Nachts nicht mehr grübeln???!!!

  • Neid, krieg ich nicht hin, auch wenn ich Mittag mal Hause bin, da warten dann andere Dinge.


    Die müssen bei mir dann warten. Ich krieg nichts mehr gebacken, wenn ich total k.o. bin. Nur die Hunde haben noch Vorrang.
    Du glaubst nicht, wie ich korrigiere, wenn ich müde bin. :crazy

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • :) Ich find das gut, wer das kann prima. Ich kann es einfach nicht, die innere Unruhe lässt mich nicht zur Ruhe kommen. Dafür bin ich bekennende Frühschläferin, sprich ich liege spätestens halb 10 im Bett mit Licht aus. Meist sogar schon gegen 21 Uhr. Ich brauch kein Fernseher/PC oder sonstwas mehr sondern einfach nur die Federdecke.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Das mit dem Mittagsschlaf ist bei mir unterschiedlich. Manchmal komme ich überhaupt nicht zur Ruhe, bin zwar müde, aber völlig überdreht. Dann wieder kommt es vor, dass ich förmlich "umfalle", d.h. irgendwie schleppe ich mich noch ins Schlafzimmer. Da lege ich mich dann hin und bin sofort weg - sozusagen völlig erschöpft. Wenn ich dann anschließend wieder aufstehe, fühle ich mich oft aber richtig gerädert.


    Die Hunde sind im Prinzip an 2 Spaziergänge am Tag gewöhnt. Und was echt klasse läuft: Die Kinder übernehmen die Gänge auch mehrfach in der Woche.


    Ich schätze, ich werde aber auch mal wieder die Schilddrüsenwerte kontrollieren lassen. Das letzte Mal ist schon ein Weilchen her.


    Nachtrag: Ja, er ist am Überlegen, ob er die Wohnung verkauft. Mir wäre das am Allerliebsten. Wir dachten immer, dass vllt. meine Tochter da mal rein möchte aber aktuell sieht es eher so aus, dass sie gerne hier im Umkreis von max. 200 km bleiben möchte.

  • Wenn ich dann anschließend wieder aufstehe, fühle ich mich oft aber richtig gerädert.


    Das liegt oft an der Dauer des Nickerchens.
    Habe gerade neulich einen Artikel dazu gelesen, dass kurze Nickerchen meist besser sind, da man gar nicht erst in eine Tiefschlafphase gerät, die einen dann total matschig macht für den Rest des Tages. Also zur kurzen Auffrischung maximal 1h Schlaf, auch 15-30min sind schon gut. Bei starker Erschöpfung darf es dann länger sein, aber dann muss man mit der Matschbirne rechnen.


    Früher war es für mich undenkbar, tagsüber einschlafen zu können, ging ja nachts auch nur schlecht. Inzwischen falle ich aber auch ab und zu aufs Sofa und penne recht schnell ein, oder erschreckenderweise sogar abends im Sessel (mit Kopfballett) :ohnmacht:
    ...Und tatsächlich: Die kurzen Nickerchen wirken viel besser, als 3 Stunden Sofa!

  • Ich lese mal sehr interessiert mit. Ich wache auch oft gegen 2.30 Uhr auf und kann dann nicht wieder einschlafen. Sobald ich wach bin springt das Gedankenkarussell an und hält nur schwer wieder an. Eine Zeitlang habe ich alles aufgeschrieben was noch zu erledigen war. Darum ging es oft. Das hilft nicht mehr. Ich habe was homöopathisches gegen die Unruhe, aber das wirkt nicht immer... Andere Ideen habe ich nicht wirklich.


    In einer besonderen Stresszeit vor ca. 5 Jahren habe ich über Wochen nicht mehr als 2 Stunden geschlafen. Und das war nicht weil ich nicht müde war. Das ging mehr als an die Substanz und endete in einem Schwächeanfall und benötigter medizinischer Hilfe. Das möchte ich nicht wieder erleben.


    Durchschlafen ist echt Luxus. Ich kann das durchschlafen nicht dadurch erreichen, dass ich nur müde ins Bett gehe. Müde bin ich immer, sobald ich die waagerechte erreiche, schlafe ich abends. Mittags schlafe ich nie, das bringt mir keine Erholung. Aber wie ich durchschlafen kann, weiß ich nicht.

  • Ich arbeite zwar ganztags und habe deshalb sowieso keinen Mittagsschlaf. Aber es ist halt oft so bei mir, wenn ich nach Hause komme, dass ich so kaputt bin, dass Dinge die warten, noch etwas länger warten können. manchmal gönne ich mir LMAA.


    Also ich kenne genug Menschen, die sich trotz Vollzeitjob ein Schläfchen am Tag gönnen.Es geht ja nicht um 3 Stunden nickern.Es geht auch nicht um die klassische Mittagszeit 13Uhr-15 Uhr.
    Mein Vater kam früher um 16 Uhr von der Arbeit, der hat sich um 16:30 für 30 bis 60 Minuten auf das Ohr gehauen.
    Ich musste früher zum Dienst um 4:30 aufstehen, ohne Mittagsschläfchen wäre ich eingegangen.Ich bin eher der Nachtmensch, egal wie früh ich raus muss.
    So tickt halt jeder anders :)


    Liebe Grüße


    Ute

  • Tagsüber hinlegen kann ich mich gar nicht - da fährt bei mir der Kreislauf so komplett runter, dass ich mich danach wegschmeissen könnte.


    Früher habe ich lange autogenes Training gemacht, nun mache ich seit vielen Jahren Yoga, dies hilft mir, meinen Gedankenwirrwarr zumindest etwas zu entzerren.


    Was mir beim Grübeln generell hilft ist, die Gedanken nicht zu verdrängen, sondern ziehen zu lassen, wenn der Gedanke nochmal kommt, wieder ziehen zu lassen.


    Klingt alles immer leichter gesagt wie getan, aber die Übung machts, und stolpern ist ja erlaubt.


    Wenn ich gar nicht mehr schlafen kann, stehe ich auf und beschäftige mich in der Küche mit etwas Banalem (z.b. Katalog guggen oder Mandala malen)



    LG Jona

  • @ gutesTeam: ja, das kenne ich auch - nicht ganz so krass aber in Ansätzen durchaus. Ich habe immer Listen mit den Dingen, die zu erledigen sind - und diese Listen arbeite ich nach Kriterien wie Dringlichkeit oder Termindruck ab. Unangenehmes bleibt manchmal auch etwas liegen, aber früher oder später wird es erledigt. Dieses Listen schreiben und abarbeiten verhindert, dass ich noch einmal so ins Straucheln komme, wie vor ein paar Jahren. Damals bin ich über Monate hinweg weit über meine Grenzen gegangen - mit den entsprechenden Konsequenzen.


    Durchgeschlafen habe ich auch schon sehr lange nicht mehr. Leider. Auch ich wüsste nicht wie und Schlaftabletten möchte ich nicht nehmen.

  • Mir geht's da wie Ratte (oder Kaj) - mehr der gute Geist der Nächte. Ich habe auch mal geschaut wo ich leben müsste damit gesellschaftlicher Biorhythmus und meiner in Einklang sind: Russland. Da käme dann meine Kälteempfindlichkeit ins Spiel :|. Deshalb Stimme für Powernapping, geht leider nicht mehr, seitdem ich kein Singlebüro mehr habe.


    Maumau, ich habe mir vor einigen Monate auch die Nacht um die Ohren grschlagen. Hier war das Problem mein Arbeitsplatz und damit verbundene Existenzsorgen. Was geholfen hat, war die Frage für mich zu beantworten: Was passiert wenn das Allerschlimmste eintritt?
    Hm, bin arbeitslos.
    Stirbt irgendwer daran?
    Nö.
    Wird zwar ka**e, weil Sohn natürlich einen gewissen Standard gewöhnt ist, und ich ja auch Ausgaben habe die rapide eingedampft werden müssten. Aber wir würden schon irgendwie zurecht kommen. Dann hatte ich auch die Kraft (und den Schlaf) was an der Situation zu ändern.


    Stell dir auch mal die Frage, ihr erleidet ja (hoffentlich) keinen finanziellen Bankrott durch die Wohnung. Je nachdem wo die liegt, macht ihr noch Profit bei der Immolage im Moment, wenn ihr sie verkauft. Und wenn nicht, tja, Renovierungskosten und Anwalt - Käse.
    Aber das wesentliche: Stirbt irgendwer daran?
    Nö.


    Ich glaube, "wir" machen uns viel zuoft einen Kopf über Dinge die vielleicht ärgerlich, besorgniserregend, schmerzlich sind. Aber so lang man die Frage für sich beantworten kann, dass davon nicht die Welt untergeht und die Lieben alle aufrecht sind, sind das keine wirklichen Probleme.


    Schlafhilfen würde ich lassen. Ich kenne 1-2 Leute die rezeptfreie Schlafmittel nehmen, meist wegen Schicht/Nachtdiensten. Und trotzdem müssen die sich jetzt täglich was reinkloppen.

    Einmal editiert, zuletzt von butterblum ()

  • Durchschlafen ist echt Luxus. Ich kann das durchschlafen nicht dadurch erreichen, dass ich nur müde ins Bett gehe....


    Guten Morgen allerseits...hoffe Ihr habt gut geschlafen. ^^


    Ich empfinde es auch immer als lästig, daß ich nachts oft aufwache. Aber ich habe vor kurzem erst wieder eine medizinische Sendung gesehen, in der es um den Schlaf ging. Da hieß es, daß die Leute meißtens die ERWARTUNG haben, durchzuschlafen wäre der gute Schlaf. Aber nachts mehrmals wachzuwerden ist wohl ganz normal. Problematisch wird es eben in dem Moment, in dem man nicht gut wieder zum Schlaf zurück findet, ich denke darum geht es in dem thread hauptsächlich.


    Wollte ich nur mal nebenbei kurz erwähnen.



    Ich selber schlafe tagsüber auch super gern, früher Happy Hour genannt, jetzt Stunde Mittagsschlaf. :lach Aber ich versuche auch es mir zu verkneifen, eben auch aus den Gründen die schon genannt wurden. Wenn ich erstmal liege, kann ich locker 2 Stunden pennen, aber dann komm ich a) auch wieder schwer in die Gänge, und b) es bleibt dann zuviel liegen. Daher setze ich mich oft auf die Couch, stell mir das Handy auf 30 Minuten und döse kurz, Augenpflege und kurze Auszeit halt, das tut gut.


    Ach ja, ich hab mal eine CD gehabt von einer Therapie, da waren Klangschalen zu hören. Hätte ich nie gedacht, aber die waren äußerst angenehm, es brummte bis gaaaanz tief ein und hat mich super entspannt und dösig gemacht. :love:

    Wer sich den Gesetzen nicht fügen lernt,

    muß die Gegend verlassen, wo sie gelten.

    (Johann Wolfgang von Goethe)

  • Ich habe auch mal geschaut wo ich leben müsste damit gesellschaftlicher Biorhythmus und meiner in Einklang sind: Russland.


    Hm, ich dachte, ich würde da eher auf südlichere Gefilde ausweichen; Italien z.B. ? 8| Mein Biorhythmus wäre auch ein anderer, wenn man ihn beständig ließe...


    Wirklich Durchschlafen kenne ich auch fast gar nicht mehr; mindestens einmal gehe ich Pipi machen. Und freue mich sehr, wenn ich dann gleich wieder einschlafen kann; es gibt immer mal Nächte, wo das ein Stündchen oder so dauert. Da geben sich dann vermutlich der Vollmond, Hormone und Gedankenkaruselle verschiedener Arten die Hand... Und was mir am allermeisten auf den Wecker geht - wenn ich gerade eben so gut wie eingeschlafen bin; durch ein Geräusch wieder eben so wach werde, dass ich merke, das Bläschen zwickt immerhin so, dass es mich am entspannten (wieder) Einschlafen hindert und gehe nochmal - und kann ab diesem Zeitpunkt nicht wieder einschlafen; dafür alle 15 - 20 Minuten wieder auf Klöchen tapern; so für 1 - 2 Stunden. :wacko:


    penne recht schnell ein, oder erschreckenderweise sogar abends im Sessel (mit Kopfballett)


    Was genau meinst Du mit "Kopfballet"? Träumen? Oder Schwindel und Übelkeit? Das habe ich nämlich gerne mal, wenn ich auf der Couch im Sitzen einnicke...

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • CoCo
    Die Zeitzonen sind ja in "Längsstreifen" angeordnet. Das macht die Erde zwar schlank, aber damit hat sich meine Hoffnung zerschlagen endlich unter Palmen in Hawaii meine Rhythmus zu finden ;-)

  • Die Zeitzonen sind ja in "Längsstreifen" angeordnet. Das macht die Erde zwar schlank, aber damit hat sich meine Hoffnung zerschlagen endlich unter Palmen in Hawaii meine Rhythmus zu finden


    Ach so... :lach Ich hatte es jetzt mehr auf die Lebensgewohnheiten der Menschen bezogen... :-D

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Was genau meinst Du mit "Kopfballet"?

    Nur, dass beim Schlafen im Sitzen der Kopf in der Gegend rumschlackert... :lach
    Ein natürlicher Wecker sozusagen, denn die Nackenschmerzen wecken mich dann recht schnell wieder.

    Zitat von »butterblum«
    Ich habe auch mal geschaut wo ich leben müsste damit gesellschaftlicher Biorhythmus und meiner in Einklang sind: Russland.

    ...oder in Bagdad oder in Mombasa :D Zwei Stunden Zeitverschiebung wären schon ganz nett :-)