Mein Trennungsüberblick mit hoffentlicher Wundheilung

  • Hallo Ihr Lieben,


    es beginnt ein neues Jahr, ein neuer Abschnitt, eine neue Chance.
    Ich wurde da sehr nachdenklich, ich bin momentan eine arbeitslose, geschiedene, alleinerziehender Mutter mit 2 kleinen Kindern im Kindergartenalter 3 und 4 Jahre (die sich seltsamer Weise oder zum Glück meistens sehr wohl in ihrer Haut fühlt).
    Doch manchmal sitze ich da und frage mich wie ist das den passiert?
    Jetzt zum Jahreswechsel habe ich mir überlegt ich werde mal zusammenfassen wie das eigentlich gekommen ist, zum einen um mir das Ganze mal vor Augen zu führen, zum anderen um meinen Fortschritt zu sehen und zu guter Letzt hier, da ich mich hier unter Menschen bewege die selbst Trennungen hinter sich haben und den Alltag allein mit Kindern kennen und ich immer gerne Erfahrungen oder sogar ein Happy End höre.
    Dies soll auf gar keinen Fall ein Gejammer oder Schimpftirade über meinen Ex oder sonst wen werden, sondern eher mal meinen Scheiß von der Seele reden, Menschen finden denen es vielleicht ähnlich ging und endlich mal den Stern am Horizont finden. Damit meine persönlichen Qualen endlich ein Ende nehmen.


    Anfangen muss ich bei meiner Tochter (erstes Kind): Ich hatte damals einen normalen Job (für das was ich gelernt habe, Chemiebranche) und alles unter Kontrolle, wir waren schon ein paar Jahre zusammen und haben geheiratet (ich glaube ich war zu blind oder einfach nicht bereit die Warnsignale um mich herum zu erkennen). So war dann auch alles soweit ok, Kind kam auf die Welt alles soweit gut, ich zuhause, hat soweit ganz gut geklappt. Bei uns war es so, ich wollte bei meiner Tochter alles richtig machen, also Bücher geholt, das gemacht was man mit so einem kleinen Wurm so machen kann und ich fühlte mich sehr wohl in meiner Rolle. Doch bei uns hat unsere Beziehung einfach gelitten, wir haben uns keine Zeit mehr für uns genommen und es kamen in unser Verhältnis leider noch ein paar Störfaktoren rein (sein Mutter war für mich persönlich eine Belastung, da sie kein eigenes Leben hatte und noch ein paar andere Probleme hatte, aber ich sage ja ich möchte hier niemand in den Schmutz ziehen, sondern dies war für mich extrem belastend und spielt in meine psychische Belastung mit rein; auch sein Trauzeuge war eine Belastung die einfach in den Zeitfaktor zu zweit mit kleinem Kind reingespielt hat und wir durch diese Begebenheit wenig Zeit hatten; auch meine Freundin für die ICH immer zeit haben wollte, da ich dachte sie hat so viel erlebt ich wäre gerne ihr Anker, dadurch haben wir auch weniger Zeit gehabt; ach, wir hatten auch Hunde Zeitfaktor; er hatte einen Kumpel der nichts zu tun hatte außer arbeiten und seine Zeit am liebsten mit ihm verbrachte, Zeitfaktor) So ihr seht wir mussten ziemlich viele Belastungen meistern und die mit etwas total neuem einem kleinen Wunder.


    Ich habe wie jeder Mensch eine eigene Art mit Problemen umzugehen entwickelt und dieser war zur damaligen Zeit nicht gut, dies mochte mein Ex-Mann nicht, doch ich wusste mir nicht anders zu helfen (war meine Hilflosigkeit, dies hat leider keiner gesehen).
    Nun ja, so ist das halt. Als unsere Kleine noch kein Jahr alt war, war bei uns die Luft raus und ehrlich ich dachte ok, ich muss irgendwas machen. Ich immer Mama und gar keine Frau, die Zeit die ich kinderlos hatte wollte ich mit Dingen füllen die mir Spaß gemacht haben und nicht uns (vielleicht auch weil ich unterbewusst sauer war, da ich das Gefühl hatte mich um alles kümmern zu müssen).
    Ich beschloss also etwas zu verändern und teilte ihm dies auch mit und begann (damals zu Silvester) damit. Leider fand ich ein paar Tage später heraus das er sich mit einer Frau getroffen hatte, mich angelogen, tägliche Telefonate, Lügen und nochmaliges Treffen statt fanden. Alles innerhalb von 4 Wochen, ach und am selben Tag an dem ich das rausfand bekam ich auch einen Anruf von meinem Frauenarzt das ich mit dem zweiten Kind schwanger bin. Für mich ging da einfach einmal die Welt unter!!!
    Ich habe auch mit dieser Frau gesprochen (alles auf Englisch, sie kam ja aus einem anderen Land) das ich doch machen soll das sich mein Mann wieder in mich verliebt und nicht in ihn.
    Ich habe versucht sehr viele Gespräche mit ihm zu führen, er entschied sich dafür das da ja gar nichts sei.
    Es war für mich eine zerstörende Zeit, wenn dies jemand nachvollziehen kann. Dies war 2012/2013. Ich habe auch sehr vieles versucht zu vergessen und ich glaube auch noch einigen Jahren erfolgreich geschafft, aber manche Sachen vergisst man nie und sie tuen immer noch einfach weh. Ich gehöre zu den Menschen denen man mehr weh tun kann in dem man ihnen sagt ich habe mich verliebt, anstatt zu sagen ich habe mit ihr geschlafen. Und dies passiert da irgendwie obwohl ich nicht ausschließe das es etwas körperliches gab, Situation gab es leider dafür.
    Danach hat er sich nicht um mich bemüht, erst als ich ihm mitteilte ich sei schwanger ging es los. Ich will dich wieder, ich ändere mich... Ich war damals so blöd, ich habe das nicht gemerkt, ich würde gerne einmal da hin zurück und mir einmal kurz in den Arsch treten.
    Naja ich also gedacht ok, alles wird irgendwie gut. Er hat sich auch etwas geändert, aber es wurde nichts besser, sondern nur schlimmer. Ich habe das nie überwunden (vielleicht sogar insgeheim gegen ihn benutzt oder einfach nicht wahr haben wollen und irgendwie keine ruhige Minute mehr gehabt, was Vertrauen anging) und ich fühlte mich immer noch mit allem allein gelassen von ihm, die meisten Faktoren von oben waren ja immer noch da.
    Der Unterschied war wir würden nun noch ein Mitglied mehr bekommen. Dann musste meine Firma abbauen und wir hatten die Möglichkeit (wir lebten in einer 3-Zimmer-Wohnung im dritten Stock ohne Aufzug) etwas Geld zu bekommen um, so dachte ich, uns platztechnisch zu vergrößern. Doch irgendwie war das wohl nur mein Gedanke und nicht seiner. Die Zeit ging rum, das Geld wurde weniger und es änderte sich nichts. Mir ging es immer schlechter, mir wurde einfach alles zu viel. Dann ging es was Freundschaften angeht auch noch drunter und drüber, also auch sozial kein Halt. Seine Mutter, die durch ihren ganzen Scheiß einfach einen an der Klatsche hatte (tut mit leid, wenn ich des so sagen muss, aber diese Frau hat aus einem Missverständnis heraus, da sie der deutschen Sprache nicht ganz mächtig ist, den ersten Geburtstag ihres Enkels verpasst, da sie einfach mit uns, ich muss es noch mal sagen aus einem Missverständnis heraus, nichts mehr zu tun haben wollte und ihr Mann durfte auch nicht kommen.
    Das Leben (ich, er, meine Freunde) hatten es geschafft mich zu erledigen. Ich hatte also keinen Job mehr, lebte mit 2 Kindern, 2 Hunden und einem Mann (der zu viel mit anderen Dingen beschäftig war und sich zu sehr auf mich verließ, dass ich alles mach) in einer ca. 54qm Wohnung im dritte Stock ohne Fahrstuhl. Und das Geld ging uns langsam aus. Ich bekam da schon echte Panik, war psychisch so angegriffen (ich habe diesen Betrug nie überwunden) und dann kam auch noch ein sozialer Bruch hinzu.
    Ich hatte also am Ende so gut wie niemanden mehr, Ehe total kaputt; Freundschaften, ich habe mich total zurückgezogen (wollte irgendwie niemanden mehr sehen in den wenigen freien Zeiten die ich hatte, vor allem nach dem ganzen Mist mit ihm, des hat mich komischer Weise in allen Lebenslagen beeinflusst); Job, keiner mehr, kann erst gehen, wenn die Kinder größer sind (kein Kita-Platz kein Job; kein Job kein Geld für Platz); Wohnung, ich glaube ich muss es jetzt nicht noch mal erwähnen.
    Dies hat mich alles so fertig gemacht das ich psychisch am Arsch war und dann bin ich weg, ich bin mit meinen Kindern wieder zurück zu meinen Eltern (zu meinem Vorteil haben die eine ganze Wohnung im Haus die ich benutzen konnte).
    Meine Eltern waren schockiert was da für ein Frack ankommt und ich musste mich auch noch um die Kinder kümmern, wenigstens hatte ich ja nun etwas Unterstützung. Da denkst ok, jetzt geht's endlich bissel bergauf (Ende 2014 Anfang 2015).
    Nee, es geht weiter und weiter und weiter.

    Vergangenheit verarbeiten, Gegenwart genießen und Zukunft positiv im Blick haben.


    Rechtschreibfehler können hier behalten werden, wenn gefunden.


    :wacko::strahlen:love

  • Mein Bruder hat mir dann auch noch einmal ordentlich einen mitgegeben und das obwohl ich immer für ihn da war, aber dies ist für mich absolut Belanglos.
    Es ging eher weiter, mit meinem Mann, erst wollte ich es noch versuchen, doch ich merkte ganz bald es geht einfach nicht. Also Trennung für immer, Kinder Unterhalt, Trennungsjahr, Scheidung, Versorgungsausgleich, Kinder sehen... was dann alles so ansteht. Und da musste ich bei allem wieder immer einen Schritt weiter gehen, ein Beispiel: Kindes unterhalt, wenn du Geld willst geh arbeiten, ich musste zu JA und immer erst so weit gehen wie möglich bis sich da mal was getan hat. Also alles ein Kampf und immer durchhalten und weiter kämpfen.
    Jetzt ist mal echt alles um, Scheidung durch (ich musste sogar echt Piepspunkte abgeben), Unterhalt geregelt (JA), sehen klappt soweit gut (obwohl er da auch immer irgendwie was für sich rausholen will, des nervt mich einfach so, ich kämpfe echt so hart um mein Leben, jeden Tag mit den Kindern, alle Nerven zu behalten, ihnen eine gute Mutter und Vorbild zu sein, hab sogar aufgehört zu rauchen, ich habe Kurse zur Erziehung gemacht, zum Wiedereinstieg in den Job, eine Mutter-Kind-Kur habe ich auch schon durch). Also soweit jetzt mal alles geregelt ach, ich bekomm ja keinen Unterhalt er verdient zu wenig.
    Ihr seht das ging die letzten Jahre richtig rund und dies sind nun 4 Jahre mit extremen Belastungen. Ok, körperlich bin ich total gesund, nur mein Herz und meine Seele haben gelitten und ich glaube wenn man dieses sehen würde, würde ich nicht mehr in die Öffentlichkeit können.


    Jetzt sitze ich hier,
    was Kinder, Scheidung angeht endlich alles klar, Wohnung, zu unserem Vorteil können wir die Wohnung nutzen (komplett mit Küche, Bad und 3 Zimmer, allerdings mit 32 wieder da hin obwohl ich seit dem ich 20 bin alleine gewohnt habe), Job, ich habe mit 19 meine Lehre und Fachabi (welches ich angestachelt habe auf unserer Schule) abgeschlossen und war dann ca. 10 Jahre in meiner Firma, ich habe einen Job gelernt bei dem ich damals schon wusste, das die Bezahlung ganz gut ist und die Möglichkeit besteht Teilzeit zu arbeiten, ich frag mich was mit dieser doofen Branche im Moment los ist das eine Fachkraft (und ich habe gute Zeugnisse) keinen guten Job findet mit branchenüblicher Bezahlung???? Des ist für mich unverständlich, ich weiß um ehrlich zu sein langsam nicht mehr weiter. Mein Problem ist, wenn ich nicht bald wieder in Anstellung komme kann ich meinen Kita-Vollzeit-Platz vergessen und mit Teilzeit-Platz kann man eigentlich noch nicht mal 4 Stunden arbeiten, mit Fahrzeit... da beißt sich also wieder mal etwas in den Schwanz...
    Aber deswegen jeden Scheiß-Job anzunehmen mit miserablen Bezahlung... des kann doch in einer heutigen Zeit, in der Firmen mit Familienfreundlichkeit werben echt net wahr sein....
    Ich muss doch so viel verdienen bei Teilzeit um mich, meine Kinder und eine Wohnung bezahlen zu können (vor allem da ich mir extra einen Job ausgesucht habe, bei dem man besser verdient, ja ich war mit 16 schon in gewissen Dingen etwas weiter und habe auch darauf Wert gelegt, genauso wie ich mit 17 meinen Direktor danach gefragt habe ob wir nicht auf Abendschule das Fachabi machen können und es durch mich gestartet hat, ja ich war selbst da schon so das ich gerne viel getan, geplant und auch im Griff hatte). Für mich ist das einfach ungerecht, so viel gelitten, so viel verloren und nun bleiben mir zwei wundervolle Kinder, die ich so oft nicht genießen kann, da mich immer irgendein Scheiß (Jobsuche, neue gute verlässliche Kontaktsuche, Kindererziehung, Liebe??).
    Also abschließend glaub ich auch nicht das mein jetziger Ex-Mann mir voll einen rein würgen wollte, ich glaube es war ihm damals egal und umso schlimmer es wurde bei uns, umso sauerer ich wurde, umso mehr dachte er, glaub ich, dir zeig ich mal wie es gehen kann. Und damit hat er mir den Rest gegeben, er hatte nur nicht gedacht das ich so am Arsch bin und er hat einmal wirklich einen Schreck bekommen als ich eine richtige Panikattacke hatte. Ich dacht echt ich ersticke. Dies war Anfang 2015. Ich glaube da wurde ihm mal so das Ausmaß klar was er da mit angestellt hatte. Auch jetzt gerade sitze ich hier mit Tränen. Da ich auch wenn es mir wirklich gut geht und ich seltsamer Weise total mit mir im Reinen bin trotzdem noch offene Stellen in mir habe die glaube ich noch einige Zeit und Pflege zum heilen brauchen. Dies alles bewältige ich zu meinem Alltag als Mama mit zwei so kleinen Kindern. Ich liebe meine Kinder und bin seltsamer Weise froh das es so ist wie es ist. Doch ich hatte ein interessantes Gespräch mit meinem Bruder, ich schilderte traurig das sich doch endlich mal was tun solle, er meinte zum einen oh des hört sich ja depressiv an, meine Antwort, ey wenn ich nicht mal traurig darüber sein darf wie mein Leben, meine Fehler gelaufen sind, wer dann und dies gleich als depressiv zu bezeichnen, ey DANKE, ich hoffe und denke das keiner der seine Gefühle äußert irgendwie depressiv wirkt... zum anderen du wolltest ihn ja nicht mehr im Leben haben, wow das hat mich total zum nachdenken gebracht meine erste Reaktion war Moment mal ICH... er hat so einen Blödsinn gemacht, ihm war ich und unsere Tochter egal, aber ne Schwangere sitzen lassen, des konnte er damals nicht. Aber um ehrlich zu sein, ich habe mir damals so sehr gewünscht das er bei mir bleibt das ich das glaub nicht sehen wollte und jetzt hab ich die Quittung hoch 1000000 dafür. Und trotzdem war er nie jemand von dem ich behaupte ich wollte ihn nicht in meinem Leben, ich glaube eher er hat sich nie darüber Gedanken gemacht das er sich so raus katapultiert.
    Naja mein Bruder hat auch schon einige positive Dinge gesagt.
    Nun ja jetzt ist 2017 ich bin auf Jobsuche (sollte mit meiner Ausbildung, Branche, Berufserfahrung) eigentlich machbar sein; die Liebe ist ein großes ? für mich; meine Kinder werden immer mein größtes sein und Wohnung, warten wir mal auf Punkt 1.
    Ich habe auch viel über meinen Ex-Mann nachgedacht und ehrlich gesagt ich wünschte echt er hätte damals diesen Fehler nicht begangen. Wir hätten für unsere Kinder einen besseren Weg gefunden und mehr an einem Strang gezogen (auch wenn ich mich nicht so auf die Kinder konzentriert hätte).
    Naja ich habe alle besonderen Momente mit unseren Kindern und gestern war einer der schönsten, damit möchte ich hier auch abschließen.
    Meine Tochter hat gestern ihr erstes Feuerwerk gesehen, die Augen leuchteten, es war einfach schön, nach knapp 5 Minuten sagte sie Mama ich hab jetzt genug ich schlaf weiter :lach


    So hier die Geschichte und ich glaube meine Wunden sind nun wieder etwas mehr geschlossen.


    Ich danke euch allen, wünsche euch ein wunderbares Jahr und viel Gesundheit und vor allem Frohsinn.


    Liebe Grüße Eva

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    :wacko::strahlen:love

  • Ich habe es mir noch einmal durchgelesen, ich muss sagen, es war ganz schön spät und da haben sich ein paar Fehlformulierungen eingeschlichen, hoff ihr versteht trotzdem alles. Und ach, mein Papa hat die Wohnung sogar noch erweitert und wir haben jetzt 4 Zimmer :lach


    :rotwerd

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  • Knüpfen wir doch mal hier an...


    Weiß nicht wer von euch das kennt, ich geb echt immer alles und probier meinen Kindern eine gute Mutter zu sein und bekomm Steine zwischen die Füße geworfen. Ich hab alles aufgegeben um endlich frei zu sein und bin nun ganz oft einsam.
    Ich habe all die Zeit in der ich mit meinem Mann zusammen war ihm Mut machen wollen etwas zu tun, seinen Meister oder sonst was auch immer er wollte. Doch er hat es nie getan... Dies war glaub ich auch etwas was uns zerstört hat, genau wie gemeinsame Aktivitäten, es gab so gut wie keine. Da ich ein Hundeliebhaber bin, wir hatten natürlich welche, waren gemeinsame Spaziergänge kaum noch drinnen.
    Und jetzt nach unserer Scheidung macht er genau das alles wozu ich ihn immer ermutigt habe mit einer anderen Frau und das nachdem er mich mit gewissen Dingen (nicht alleine) kaputt gemacht hat. Hat ja auch jetzt wo die Kinder nur jedes zweite Wochenende bei ihm sind genug Zeit dafür.


    Des tut unglaublich weh, nicht weil ich ihn zurück haben will (er hat mir genug angetan, siehe Text vorher), sondern zu sehen er kann so sein, hat uns oder mich vielleicht nur nicht genug geliebt. Oder waren ich und die Kinder der Grund dafür, dass er das nicht getan hat.
    Des tut einfach weh, vielleicht kann mich da ja irgendwer verstehen. Am liebsten würde ich ihn fragen: was hab ich eigentlich falsch gemacht, dass ich, die dir zwei Kinder geschenkt hat nie mit dir glücklich sein dürfte und du das Leben mit uns geführt hättest das wir verdient hätten?!
    Vor allem da kommt manchmal dieser schöne Gedanke an den Film die Teufelin. Ja ich fühle mich manchmal echt wie Rose.


    Es ist einfach Scheiße, dass wenn man Kinder hat man noch so manche Sachen mit bekommt vom Ex, ich würde am liebsten mit ihm nie wieder was zu tun haben wollen. Würde mir viel Schmerz ersparen.


    Was mich momentan auch einfach total nervt, ich komm irgendwie nicht zurück ins soziale Leben. Ich bin und war schon immer ein sozialer Mensch und brauchte den Kontakt zu Menschen. Doch nach dem ganzen Umbruch bin ich echt am überlegen, wenn ich hier grad auch nicht glücklich werde und irgendwie keinen Anschluss an Menschen finde die zu mir passen. Soll ich vielleicht einfach einen neuen Schritt machen und hier weg gehen, natürlich nicht zu weit, ihr könnt euch vorstellen wie schwierig es ist mir zwei kleinen Kindern arbeiten zu gehen und einen KiGa-Platz zur gleichen Zeit zu bekommen, aber selbst das könnte man noch organisieren.
    Ich hab einfach keine Lust mehr und brauch glaub ich einfach mal was gutes in meinem Leben.

    So mal wieder ein paar Gefühle verarbeitet.

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  • Da bin ich wieder, heute gehe ich mal auf das Thema Job ein, auch da leider sehr viele unverarbeiteten Dinge.


    Ich hatte eine gute, nach langem Nachdenken für mich eigentlich branchenübliche Anstellung (ok, vielleicht einige Vergünstigungen, die ich aber auch mit Leistung und Mitarbeit, zumindest nach Aussage, verdient habe). Und bin dann nach ca. 10 Jahren wie schon beschrieben gegangen. So da denken dann ja viele selbst schuld, wärst du mal net gegangen oder haste doch was von gehabt.


    So gehen wir mal rein in die Situation und dies ist erst jetzt für mich möglich: Der Mann den ich geheiratet hab hatte mich verraten (kein halbes Jahr her) und ich wollte einfach nur das alles irgendwie gut wird (und er war sehr gut im so tun als ob alles gut ist und er nie etwas getan hat und ich war sehr gut im das Glauben und das alles irgendwie wegzuschieben), man bedenke ich bin gerade im 6. Monat schwanger!!
    So die Frauen unter uns: WART IHR AUCH SO MATSCH IN DER BIRNE ALS IHR SCHWANGER WART; ALSO ICH ABSOLUT!!!!


    So ich in meinem doofen Denken, warum sollte ich keinen Job bekommen, gute Ausbildung, super Arbeitszeugnis und kein Jobwechsel und in der Nähe einige gute Firmen. Also Geld nehmen, mit meinem Mann neu anfangen und dann auch wieder arbeiten irgendwann (Kind muss ja erstmal raus).
    Aber es sollte ja anderst kommen, alles beschrieben.
    Mein Problem war, mein Mann stand da nicht da und hat gesagt warte Schatz bist du sicher oder machen wir das vielleicht doch so, Freunde da gab es keine großen Gespräche drüber, eine sagte mal hättest du mal früher mit mir gesprochen.
    Jetzt mal ok, keine will sich einmischen, es könnte ja sein das man dann sagt, aber du hast ja gesagt. Meine Meinung ist, wenn ich sehe eine Freundin muss so etwas durchmachen und dann schwanger so eine Entscheidung treffen, da rede ich mit ihr und selbst wenn sie dann sagt: aber du hast gesagt... ja hab ich aber es ist und bleibt deine Entscheidung! Es war auch meine Entscheidung, ich kann keinem Freund Vorwürfe machen, wäre zu schön, doch trotzdem hätte ich mir einen Freund mit Eiern gewünscht der nicht nur zu sieht sondern eingreift.
    Dies ist meine Meinung und vielleicht haben das viele einfach nicht gesehen, da ich auch einfach unter dem Radar geflogen bin und so sehr mit anderem Scheiß beschäftigt war.
    Meinem Ex-Mann kann ich das vorwerfen, ja der hatte glaube nie vor uns (meinen Kindern und mir) das zu bieten und uns das zu erarbeiten was ich wollte, er war woanderst.
    Aber ihm ist das Scheiß egal!
    So also zusammengefasst: 6.Monat schwanger, Matsch im Kopf, psychisch einfach totales Frack, überfordert, keine offenen Gespräche mit den richtigen Menschen gesucht, doofer Mann.
    So entstand eine doofe Entscheidung, doof auf der einen Seite ich bin auf Jobsuche (der uns auch noch ernährt, eine Zuhause bezahlt und uns leben lässt, bin nämlich der Meinung nur weil man getrennt ist sollte keine Armut herrschen), gut, da ich deshalb hier wieder in den Halt zurück konnte.
    Als ich wieder arbeiten konnte (Kinder im KIGA) hatte ich sogar eine Stelle auf 20h Basis, absolut nicht auf dem Niveau das ich kenne, kleine Firma (ich kenne nur große Firmen Chemie) und nicht meine Arbeit. Ich wurde echt immer unglücklicher als zufriedener! Daher hab ich gesagt es bringt nichts, wenn ich zwar arbeiten geh, aber da nichts mir entspricht und dies die absolut falsche Position für mich ist von allem her. Könnte man auch sagen undankbar, ich sage, nein ich habe so lange gelitten ich kann nicht noch länger leiden.
    Allerdings ist jetzt mein Ding ich brauche einen Job, bin sogar am überlegen einfach studieren zu gehen, wenn ich nix bekomme.
    Ich will aber gar net studieren, ich will arbeiten, ich hab eine super tolle Stelle gesehen und mich beworben, in der Nähe, gute Firma, tolles Fachgebiet. Ich glaube jede Nacht schickt mein Gehirn Gebete aus "BITTE, SCHICK MIR DEN REGENBOGEN UND DEN TOPF VOLL GLÜCK?!"
    Weiter kommen das will ich, eine eigene Wohnung/Haus, einen guten Job, meine Kinder und mich versorgen (das lustige ist echt, bei mir möglich durch Jobwahl). Es müsste einfach nur klappen.
    Endlich mal den Lichtstrahl am Horizont sehen, der mir auf so üble und hinterhältige Art genommen wurde.


    Des ist glaub eine Sache die ich mit am meisten bedauere, da ich so viele Sorgen nicht hätte. Also wieder einmal abwarten und beten!
    Naja auch da war meine Entscheidung, auch wenn ich immer noch der Meinung bin ich war da einfach unzurechnungsfähig! Aber ich brauch nicht jammern, ich muss weiter, husch husch.
    So nun mal das Thema Job abgehandelt, also wenn jemand mal so eine Entscheidung hat bitte redet mit den richtigen Leuten, denen ihr wirklich wichtig seit und niemals schwanger Entscheidungen treffen. Wägt gut ab und besprecht dies richtig mit eurem Partner!

    Vergangenheit verarbeiten, Gegenwart genießen und Zukunft positiv im Blick haben.


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  • So nun mal das Thema Job abgehandelt, also wenn jemand mal so eine Entscheidung hat bitte redet mit den richtigen Leuten, denen ihr wirklich wichtig seit und niemals schwanger Entscheidungen treffen. Wägt gut ab und besprecht dies richtig mit eurem Partner!


    der Partner hat da oft keinen Kopf frei und kann auch die Frauen-Nachteile nicht beurteilen.
    Mein Wunsch-Partner wäre eine berufstätige Mutter.

  • der Partner hat da oft keinen Kopf frei und kann auch die Frauen-Nachteile nicht beurteilen.
    Mein Wunsch-Partner wäre eine berufstätige Mutter.


    :lach


    Stimmt, auch wenn er dies vielleicht nicht beurteilen kann, vielleicht kann er es doch und "Wunschdenken" macht sich den Kopf dafür frei.
    Ich merke, umso mehr ich über alle möglichen Dinge mit ganz vielen verschiedenen Menschen spreche, auch hier ganz unterschiedliche Eindrücke von allen bekomme, umso mehr kann man selbst die Dinge von unterschiedlichen Blickpunkten sehen. Und der Blickpunkt des Partners ist doch eigentlich ein ganz entscheidender, solange er eine feste Meinung hat und es Zukunft haben soll.

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  • der Blickpunkt des Partners ist doch eigentlich ein ganz entscheidender, solange er eine feste Meinung hat und es Zukunft haben soll.


    Und wenn er sich gut hineinversetzen kann in die eigene Situation und Argumentation. Eine feste Meinung allein hilft da noch nicht so viel.

  • So meine Kinder brauchen noch und ich hab echt grad Zeit, also weiter im Text, ich habe ja fast alle Themen durch dich ich aus mir verbannen muss:


    Wie es geschah;


    Job;


    es fehlt noch Freundschaft und Liebe;


    und natürlich der Abschluss und dann war es das :-D


    Also gehen wir mal zu Freundschaft und Liebe.


    So mein Mann, wie oft habe ich gehört ich liebe dich, doch das zeigen dieser Liebe war leider nur oberflächlich der Fall. Ich habe viel darüber nachgedacht und muss sagen (obwohl ich ihn in gewissen Dingen echt am liebsten ... ) Muss ihm über die Jahre einiges zu gute Halten, er hat es in gewissen Dingen echt probiert und ich war in einigen Dingen echt doof, aber er probierte es leider nur im eigenen Interesse und nicht im Interesse der Kinder und mir. Vor allem mir (siehe Text).
    Wenn ich mir so die ganze Beziehung ansehe, ja es musste wohl so kommen.
    Naja gehen wir mal zur Freundschaft ich hatte eine sehr sehr enge (schon mal beschrieben bei Anker) diese Beziehung ging in die Brüche da sie und mein Mann sich nicht verstanden haben und ich am Ende in der Position war er oder sie (das makabere dabei war es ging von ihr aus, da sie der Meinung war er hätte sie hochschwanger rausgeworfen und er meinte sie wollte doch gehen ich habe sie nicht aufgehalten) .
    Des war mit der Anfang vom Ende. Dann habe ich einen Spruch bekommen "Du warst niemand den ich in meinem Leben haben wollte" wow wie soll man so einem Spruch von einem Menschen den man ca.10 Jahre kannte und einiges mit erlebt hatte nehmen? Naja für mich war es ein Stoß ins Herz! Durch diesen Stoß habe ich auch ein kleines Problem was Menschen in meinem Leben angeht. Innerhalb von 2 Jahren haben mich (abgesehen von anderen Belastenden Tatsachen) die beiden wichtigsten Menschen in meinem Leben betrogen und verletzt und mir das Gefühl gegeben ich bin ihnen Scheiß EGAL!
    Damit umzugehen ist für mich immer noch sehr schwer und ich weiß immer noch nicht so genau wie ich das in meinem tiefsten Innern heilen soll, ich hoffe da einfach auf die Zeit und die richtigen Menschen (den richtigen Partner).


    Was mich zur aktuellen Situation bringt, Menschen neu oder wieder kennen zu lernen ist doch schon etwas merkwürdig, aber auch sehr spaßig, da man endlich neu und frei entscheiden kann mit wem man seine Zeit verbringt (oder mit wem man momentan vielleicht einfach nicht klar kommt) . Aber so ist es halt.


    Liebe, Männer ich muss echt gestehen ich bin einfach durch die lange Zeit so unbeholfen geworden im Flirten oder allein im Blickkontakt herstellen. Selbst wenn ich einen Mann sehe der mir gefällt, ja das kommt vor, dann bin ich trotzdem nicht im Flirtmodus und der Mann würde sich vielleicht denken, oh ich bekomm noch nicht mal einen Blick oder sonst was. Ich muss dies unbedingt verändern.
    Wisst ihr nachdem ich echt sagen kann, ich habe hier meine Form des Abschlusses gefunden und für mich ist die Vergangenheit endlich abgeschlossen (sie kommt vielleicht in menschlicher Form alle zwei Wochen her und holt unsere Kinder und wird mich vielleicht auch in Zukunft ab und an mal ärgern, aber dies kann ich immer besser kompensieren) geht es mir sehr gut. Klar gibt es Dinge in meinem Leben die sich noch regeln müssen, aber das tun sie!
    Daher muss ich glaub mal wieder den Flirtmodus anschmeißen und mal schauen was dabei raus kommt.


    So ich glaube es gibt nichts mehr da hinzuzufügen, daher wird das mal vorerst das letzte sein was ich in diesem Thema schreibe und werde es nun komplett begraben, sowohl in Gedanken als auch in Worten.
    Danke fürs lesen und alles Liebe
    :tuedelue

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    2 Mal editiert, zuletzt von Sonneneve ()

  • Eins muss ich noch loswerden bevor ich das beende:


    Ich hasse ihn dafür das ich Wohnungs-, Job-, Gesellschafts- und Geldtechnisch auf dem absoluten Nullpunkt (wenn nicht sogar im Minuspunkt) bin und das mit 2 kleinen Kindern.
    Und ich wünschte ihm echt er würde des 1000000 mal zurückgezahlt bekommen (Menschen zu zerstören und damit einfach durchzukommen darf eigentlich nicht sein!!!).


    So ENDE und sie lebte ... einfach weiter :nixwieweg

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  • Ein Ende zu finden ist immer Scheiße, wenn es so böse endet.


    Er war nicht immer schlecht und hat nicht nur böses gemacht, doch wie man sieht letzten Endes das Falsche. Ich habe allerdings auch meine Dinge falsch gemacht und ich will die auch nicht runterspielen. Ich hätte einiges anderst machen sollen, doch leider ist es so.


    Aber für die letzten 4 Jahre geb ich ihm doch einen großen Teil Schuld, bei mir habe ich sie lange genug gesucht, gefunden und so denke ich verändert.


    So nun aber Schluss, er war nicht immer doof und ich dafür auch manchmal :D


    Also die Wundheilung funktioniert, sonst könnte ich das wohl nicht zugeben.



    Danke und GUTE NACHT

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    Einmal editiert, zuletzt von Sonneneve ()

  • Aber für die letzten 4 Jahre geb ich ihm doch einen großen Teil Schuld, bei mir habe ich sie lange genug gesucht, gefunden und so denke ich verändert.


    Wie fühlst Du Dich, nachdem Du für Dich herausgefunden hast, dass der Ex aus Deiner Perspektive einen großen Teil der Schuld trägt?


    Ursachenforschung ist gut, aber meine bescheidene Meinung ist, dass man doch noch sehr in der Vergangenheit verhaftet ist, wenn es noch um die Frage nach Schuld geht. Zielführender finde ich die Frage, wie viel Verantwortung man selbst tragen kann bzw. von welcher Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, man beim anderen Elternteil ausgehen kann.


  • Wie fühlst Du Dich, nachdem Du für Dich herausgefunden hast, dass der Ex aus Deiner Perspektive einen großen Teil der Schuld trägt?


    Ursachenforschung ist gut, aber meine bescheidene Meinung ist, dass man doch noch sehr in der Vergangenheit verhaftet ist, wenn es noch um die Frage nach Schuld geht. Zielführender finde ich die Frage, wie viel Verantwortung man selbst tragen kann bzw. von welcher Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, man beim anderen Elternteil ausgehen kann.


    Wie ich mich fühle, ehrlich befreit! Da es nun ein Ende hat. Ob ich sauer auf ihn bin, ich hatte immer mal wieder so ein Gefühl (Betrug vergisst man nicht, das macht halt nun mal nur einer von beiden und hat meiner Meinung nach damit die Schuld daran; hab ihn aber auch für das Gute echt immer noch gern), aber jetzt bringen alle Gefühle nichts mehr, vor allem die schlechten. Es bringt mir alles nichts außer nach vorne zu sehen und irgendwie hoffen das alles klappt, mich nicht mehr von den Falschen beeinflussen lasse, zu meiner Stärke komme und die falschen aus meinem Leben verbannen kann.


    Daher ist für mich dieses Thema Schuld nun vorbei, auch die Frage der Verantwortung, dies ist alles inzwischen einfach belanglos, da es vorbei ist. Für mich ist es wichtig das ich viele Erfahrungen mitgenommen habe und dafür kann ich ihm echt dankbar sein. So viel gelernt fürs Leben habe ich noch nie :lach
    Oder meinst du die momentane Verantwortung, da ist es leider einfach so das er kaum Verantwortung in dem Sinne übernimmt, also zumindest nicht im alltäglichen Leben, aber darüber bin ich ganz froh. Alle zwei Wochen sind sie bei ihm, sonst bei mir und er bezahlt den Mindestsatz. Mehr brauche ich von ihm nicht, wenn ich mehr brauche verlange ich ihm diese Verantwortung ab. Auch wenn sich dies krass anhört, aber immerhin versorge und erziehe ich die Kinder seit knapp 2 Jahren ganz alleine und das in dieser Situation. Da nehme ich mir das Recht dafür.


    Danke für deine Meinung musicafides
    Bin auch über Meinungen gegen mich dankbar, dies eröffnet immer Blickwinkel die man selbst nicht sieht.

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    :wacko::strahlen:love

  • So es geht weiter schon wieder ein Schritt voran.


    Wir werden bald endlich in unser eigenes Zuhause ziehen und dies sogar richtig schön :love


    Ich freue mich sehr darauf mit den Kindern endlich mal Zuhause zu sein. Jetzt kommen zwar die ganzen organisatorischen Dinge dazu, aber des schaffen wir auch noch.
    So langsam bin ich echt einfach richtig zufrieden. So zufrieden war ich schon lange nicht mehr, auch wenn mein Privatleben immer noch zu wünschen übrig lässt, aber dies ist sicherlich ein großer Teil meine eigene Schuld.
    Naja so ein total Krash muss auch erst mal überwunden und abgearbeitet werden.
    Für mich ist bei dem Ganzen auch das wichtigste immer ich selbst zu bleiben und damit fahren wir sehr gut! Ihr glaub gar nicht wie gut es meinen Kindern und mir damit geht und das beste es funktioniert einfach einwandfrei. Klar gibt es immer mal ein paar Momente bei denen ich mich frage "OH GOTT, WAS IST HIER LOS??" Aber ich habe gelernt damit gut umzugehen.


    Ach und Job läuft und wir haben ein bissel Luft zum verschnaufen bekommen.


    Ex-Mann zieht es im Moment vor sich zurückzuziehen, nur alle zwei Wochen sein Ding zu machen und sonst Stille... Ich halte mich da an ganz viele Meinungen hier "Wenn er nicht da ist, kann er sich nicht einmischen und es bringt mehr Ruhe" und das stimmt.


    Tja die Männer... Bin mal gespannt wann das Leben es zulässt das ich da glücklich werde?


    Also Wundheilung klappt ganz gut ohne sich selbst untreu zu werden. Bin einfach nur dankbar für das was ich jetzt bekommen habe. :strahlen

    Vergangenheit verarbeiten, Gegenwart genießen und Zukunft positiv im Blick haben.


    Rechtschreibfehler können hier behalten werden, wenn gefunden.


    :wacko::strahlen:love