Hallo Kennt sich jemand mit Wohngeld in rlp aus

  • Hallo


    ich hätte mal ein Frage und zwar geht es um Wohnunggeld.
    Seit 2 Jahren erhalte ich Wohngeld nun ist es so das eine neue Sachbearbeiterin mir den Antrag 2 mal abgelehnt hat wegen zu viel einkommen.Jedoch war der letzte falsch berechnet da sie das Weihnachtsgeld doppelt gerechnet hat.Jetzt kam erneut die Berechnung wieder abgelehnt.Aus meiner verdienstbescheinigung gehen nur 11 Verdienste hervor da ich erst seit 11 Monate arbeiten gehe.Hatte also 1 Monat so zu überbrücken.Sie hat jetzt aber einfach eine Summer von 1400 Euro zum Einkommen berechnet das ich in den letzten 12 Monaten ja nur 11 mal Lohn erhalten habe .Aber aus meiner Sicht ergibt sich ja der Lohn das nicht aus 12 Monaten sondern aus 13 Monaten ,ist das so rechtens?

  • Aber die Berechnung wird ja anhand den Verdienstes der letzten 12 Monate berechnet und nicht was ich in den nächsten 12 Monaten verdiene.Zumal Sie einfach eine 13 Summe berechnet hat die werder Brutto noch Netto entsprechen

  • Ja ich habe einen neuen Wiederspruchsbescheid erhalten mit der begründung da es sich in den 12 Monate nur um 11 Monate Einnahmen handelt und ich letztes Jahr November keine Einnahmen hatte hat sie einfach eine Summe hinzugerechnet die wetter Brutto noch meinem Netto entspricht!
    Und ich sehe das so das das ja dann die Einkünfte der letzten 13 Monate ist und nicht der letzten 12 Monate

  • Dazu mal eine Frage,
    Hast du dann sofort ein Schreiben bzgl Ablehnung bekommen?
    Ich warte seit Oktober bzw November auf mein Bescheid.
    Hab auch 2 Jahre Wohngeld bekommen, jetzt nicht mehr.aber eigentlich müsste doch ein Schreiben kommen? , oder?
    Wenn man da anruft, dann reagiert die Dame sehr patzig. Und bei mir war wa vorher auch eine andere Dame.
    Hab es jetzt so hingenommen.. aber 100€ weniger.. ist schon doof.


    Geb mal bescheit was draus geworden ist.

  • Bei der Wohngeldberechnung wird nicht unbedingt das durchschnittliche Einkommen der letzten 12 Monate genommen, außer wenn das Einkommen jeden Monat ein anderes ist, also auch in der Zukunft.


    Ich habe seit September eine neue Stelle, in der ich monatlich 700€ brutto mehr verdiene. Wohngeldantrag habe ich im September gestellt und es wurde nur meine neue Einkommenshöhe zugrunde gelegt, weil ich diese ja auch zukünflich erzielen werde.

  • Hab heut ein Schreiben bekommen mit der Aufforderung 1111€ zurückzuzahlen..
    Hab 15% mehr verdient& würde daher eingestellt.
    Auf der anderen Seite schreiben die dass ich ab 1.1.17 85€ monatlich bekomme..



    Das Schreiben soll aber keine Zahlungsaufforderung sein..


    Häh???


    Hab da angerufen, ich soll bis 27.1 gar nix machen& auf das nächste Schreiben warten.


    Sehr seltsam, dann sollen die doch die 1111€ mit dem verrechnen was ich dieses Jahr bekommen würde.


    Boah.. am 1.1.17 war noch voller Gute Dinge.


    Aber gestern schon Aggro. Und heut..


    Fängt das Jahr wieder super an:(
    :motz:

  • Aber die Berechnung wird ja anhand den Verdienstes der letzten 12 Monate berechnet und nicht was ich in den nächsten 12 Monaten verdiene.Zumal Sie einfach eine 13 Summe berechnet hat die werder Brutto noch Netto entsprechen


    Wie kommst du darauf, ergo, was ist die Grundlage? Hier war immer das aktuelle Einkommen relevant, deswegen muss man auch angeben, wenn sich das um einen prozentualen ANteil erhöht.
    Ich habe noch nie gehört, dass es um das Einkommen des letzten Jahres geht, das wäre auch nicht sinnig. Ich würde dann bspw. Noch Wohngeld kriegen, weil ich bis Frühsommer studiert habe. Das wäre in meiner aktuellen finanziellen Situation aber mehr als daneben. Die Leute, bei denen das Einkommen nicht auf lange Zeit klar war, die ich kenne, mussten das WOhngeld dann eben oft neu beantragen (Bewilligung nur für drei Monate).

    wer einem alles geben kann, kann einem auch alles nehmen.
    kettcar, "in deinen armen"

  • Lies mal Paragraph 15, Kapitel 4 WOGg, da geht sehr klar draus hervor, dass es um das zu erwartende Einkommen des Bewilligungszeitraums geht und zuvor erzieltes Einkommen Max. dann relevant ist, wenn es darum geht, welches Einkommen zu erwarten sein wird.

    wer einem alles geben kann, kann einem auch alles nehmen.
    kettcar, "in deinen armen"