Wieviel Technik ist für Kinder ein gutes Maß? Oder ist neues Denken angesagt?

  • da sich die Gesellschaft und der Lebensstil so schnell entwickeln;


    Ich glaube, dass sehr viele Menschen damit ein Problem haben und dass das den wenigsten wirklich bewusst ist.


    Hat jemand von euch den Film "Snowden" gesehen? Oder das Interview mit ihm?
    Unabhängig davon, ob man selber meint "Sollen sie doch spionieren, ich hab nix zu verbergen", ist es so unglaublich abgefahren, welche Möglichkeiten überhaupt existieren, dass man sich eigentlich nur noch zurück lehnen kann und sagen kann:" OK, ich hab eh keine Chance, mich dagegen zu wehren."


    Man kann es für sich selbst ein bisschen hinaus zögern, indem man nicht jedem Trend hinterher läuft (Datenbrille, so genannte Fitnessarmbänder, Apple Watch oder Smartwatch und wie sie alle heissen, sich freiwillig einen RFID Chip unter die Haut implantieren lassen etc. pp).
    Aber so schnell, wie die Entwicklung statt findet, kann man selbst gar nicht hinterher und sich schützen. Es sei denn, jeder Mensch absolviert zukünftig ein IT-Studium, um eine winzige Chance zu haben, überhaupt noch zu verstehen, was da passiert...


    Spätestens, wenn das Bargeld abgeschafft wird - und ich bin sicher, dass wir das alle noch erleben werden - muss jeder Mensch ein Smartphone besitzen, da er sonst nichts mehr einkaufen kann. Und dann ist es nur noch ein kleiner Schritt zum Implantat, weil dadurch vieles erleichtert wird und die Menschen auch darauf wieder hereinfallen werden. :frag


    Wir sind ohne dieses ganze Zeug aufgewachsen, aber unsere Kinder eben nicht. Für sie gehört das Smartphone und die Nutzung des Internets zum ganz normalen Alltag. Man kann das auch mit nichts vergleichen, was es in unserer Jugend gab. Ein Leben ohne Fernseher zum Beispiel hatte auf unser damaliges Leben im Teenie-Alter wenig Auswirkungen. Ein Leben ohne Internet und Smartphone ist für Teenager in der heutigen Gesellschaft undenkbar.


    Auf die Häufigkeit der Nutzung werden wir als Eltern immer weniger Einfluss haben. Das Internet und die Nutzung aller Geräte für das Web werden mehr und mehr in jeden Alltag eingebunden.


    Mein Haus meine Regeln führt über kurz oder lang dazu, dass die Kinder den Weg wählen, der ihren Interessen am meisten entspricht, was bedeutet, dass sie seltener kommen wollen...also steht man immer im Konflikt, entscheiden zu müssen, wie sehr man gegen eigene Überzeugungen handelt, damit die Kinder freiwillig kommen oder durchsetzt, dass es auch noch andere Dinge gibt. Eine der Überlegungen, die mich zu meinem Thread inspiriert haben.


    Vielleicht solltest du mit den Kindern mal ganz offen reden. Über deine Bedenken (s.o.) und über deine Wünsche ("ich möchte mehr Zeit mit euch verbringen").

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    Ihr kennt bestimmt auch diese eine Person, die ihr bei einer Zombie Apokalypse sofort erschießen würdet.
    Egal ob Zombie oder nicht...