Wieviel Technik ist für Kinder ein gutes Maß? Oder ist neues Denken angesagt?

  • Hallo ihr Lieben,


    mich beschäftigt derzeit die Frage, wieviel Technik und Internet "gut" für Kinder ist. Lernen Kinder den Umgang mit Medien auch alleine oder brauchen sie in jedem Fall Grenzen durch Eltern?


    Bei uns ist Technik eher "rar". Wir Erwachsene haben jeder ein Handy, es gibt einen Laptop und einen Fernseher mit DVD und ein Radio ;)Das war´s. In der Mamafamilie der Kinder gibt es wesentlich mehr...die Kinder haben alle ein Smartphone, ein Tablet, einen Laptop, einen Fernseher, Spielekonsolen und Nintendos. Auch Tolinos und MP3-Player gehören zum Equipment. Regelmäßig gibt es Differenzen, da wir gerne möchten, dass die Kinder (zwischen 9-12) sich auch ohne Technik beschäftigen können. Sind die Kinder bei uns, sind sie mehr am Handy oder Laptop/Nintendo als im echten Leben. Wir müssen die Handys abends einsammeln, da sie sonst bis in die Puppen online sind. Wachen sie auf, geht der erste Griff an ein Gerät...ich bin es ein wenig leid, ständig alles einsammeln zu müssen, oder übermüdete Kinder, die dann entsprechend genervt sind, am streiten zu hindern. Wir wollen auch nicht immer die Bösen sein, die den Kindern ihr "Spielzeug" wegnehmen. Begrenzen wir die Zeiten, sitzen dann alle rum, sind angeödet und genervt, geben wir ihnen die Chance, ihre Zeit selbst einzuteilen, ufert das gnadenlos aus und sie sitzen permanent an ihren Geräten...ein Wochenende, an dem wir das probiert haben sah so aus, dass jeder irgendwo hockte und spielte, zum Essen alle sofort wieder wegwollten, weil irgendein Spielkumpane im Internet wartete und die einzigen Interaktionen aus Streit bestanden.
    Ein Wochenende ganz ohne endete in wüsten Beschimpfungen und dem Wunsch sofort zur Mama zu wollen


    Wie handhabt ihr das? Wieviel besitzen eure Kinder? Wie sind eure Erfahrungen?

  • wir besitzen wohl so ziemlich alles - bis auf ein eigens Smartphone fürs Kind - das ist jetzt nur noch eine Frage von Monaten.
    Aber es ist nicht die Tagesgestaltung - sondern man kann "mal ran" - so 30-60 Minuten. Wenn Freunde da sind, eh nicht.
    Das gibt es zwar manchmal ein bißchen Gemaule und man muss helfen Alternativen zu finden - frag doch mal xy ob ihr nicht schwimmen gehen wollt?
    Aber dann klappt das auch. Sobald es Streit wegen der Nutzung gibt - wandert der ganze Mist in den Keller.
    Den TV hab ich auch schon in der Hand gehabt. Das Verlangen nach Technik kommt meist bei Langeweile auf - wenn wir einen Plan haben,
    oft schon vom Vortag, dann geraten die Geräte tagelang in Vergessenheit.
    Sogar lange Autofahrten klappen ohne Tablett - für andere sind 30 Min. nicht vorstellbar - es ist ja so schön bequem.
    Im Urlaub sitzen die Russen mit ihren Kids mit Tablett mit Film beim Abendessen - also jedes Kind bekommt einen Film auf ein Tablett
    und dann holen die Eltern noch das Essen und die Kinder sitzen dann bis zu 2 Stunden davor und bekommen nichts von der Außenwelt mit,

  • Bei uns gestaltet es sich leider ähnlich... Spielekonsolen gibt es hier zwar nicht, aber die besten Freunde der Kids sind Handy und Tablet, am liebsten morgens als erstes möglichst sogar noch vorm Frühstück, und wenn die Geräte mal für ne Stunde weg sollen schlagen sie sich die Köpfe ein.


    Sämtliche Alternativen werden abgeblockt, Spiele, was unternehmen usw. es ist zum verzweifeln.


    Andere Kinder erlebe ich das sehr unterschiedlich, für manche ist es normal von morgens bis abends bei jeder Gelegenheit die Dinger in der Hand zu haben, andere wiederum legen die Geräte von selbst nach ner Stunde weg.


    Ich möchte so gern raus aus dem Teufelskreis, mir gehen aber die Lösungen aus. Tochter stellt sich morgens unter der Woche den Wecker sogar ne halbe Stunde eher als sie müsste um vor der Schule noch ein paar Minuten vor dem Handy hocken zu können. :wand


    Wenns mal nen Tag Handyverbot gibt wird in der Ecke gehockt und sich gelangweilt... Dabei mangelt es eigentlich nicht an Alternativen, Haustiere, jede Menge Spielzeug... alles vorhanden.


    Ich habe das eine Zeit lang einfach mal laufen lassen, in der Hoffnung das sie selbst die Lust verlieren und die Dinger wegpacken, aber weit gefehlt, da kennen Sie keine Grenze.

  • Wir haben auch relativ viel Technik, zumindest ich, als Mutter.
    Junior hat mit seinen 4 Jahren eigentlich keine eigene Technik, mal darf er auf meinem Smartphone etwas anschauen, auf den Tablets etwas spielen (diese Lego Duplo MiniSpiele und Co) und das Sandmännchen schauen.
    An manchen Tagen schauen wir relativ viel TV, dank des Fire TV Sticks, aber sonst hält es sich sehr in Grenzen. Sonst bleibt das TV Geräte tagelang bis zum Sandmännchen aus.


    Wenn ich so in meinem Freundeskreis und Verwandtschaft rumschaue, bekomme ich das kalte Grausen. Da haben die Kids eigene Tablets und daddeln dauernd an Mutters Handy und die Mutter muss tatsächlich beinahe um ihr Handy betteln.


    Freundinnen widerrum zählen bereits Eisenbahnen (VTech) und alles was elektronische Geräusche von sich gibt, bereits Technik, die es zu maßregeln gilt. Ich durfte mich schon etwas anhören.


    Ansonsten werden bei uns TV und Tablet Zeiten schon kontrolliert, zwischen 30 und 60 Minuten am Tag.


    Ansonsten kenne ich beide Seiten, die Kids nutzen unkontrolliert alles auf der einen Seite und auf der anderen Seite wird rigoros jede Minute angerechnet und peinlichst darauf geachtet. Die Eltern stehen hinter den Kindern, selbst bei den 16 bis kurz vor der Volljährigkeit und jede SMS, Whatsapp und Email wird mitgelesen.


    Aywa, versuche eine gesunde Mischung zu finden, mit der alle glücklich sind. Ein komplettes Verbot hilft da auch nur bedingt, sowie ein laissez-faire.

  • Ich glaube sie meint mich;) ich lasse sie nicht schlecht dastehen, sondern wir als Partner sehen dir Dinge hin und wieder etwas anders. Das ist normal...und Fakten aufzählen ist nichts anderes als Fakten aufzählen.
    Fakt ist, dass die viele Technik die wenige Zeit mit den Kindern arg beschneidet und ich frage nach Sichtweisen. Jeder erzieht seine Kinder anders und ich bin neugierig, wie andere das handhaben und die Mama der Kinder ist nicht alleinerziehend zuhause... wo das eine was mit dem anderen zu tun hat, erschließt sich mir nicht.
    Wenn ein Post in dem Forum den Status der Alleinerziehenden bedarf, dann werde ich solange warten, bis der Fall bei mir eintritt;)


    Ansonsten freue ich mich weiter über Erfahrungen anderer...geteiltes Leid ist halbes Leid und es hilft mir, entspannter zu sein, wenn ich nicht mehr das Gefühl habe, alleine dazustehen. Und das Thema ist unabhängig von gewissen Konstellationen spannend, da oft verschiedene Welten aufeinander prallen und jeder da abgeholt werden will, wo er steht. Da kann man nicht mit der Brechstange Seine Ansichten durchdrücken, wenn die Welten so unterschiedlich sind...


    Liebe Anitadr, ich stehe für einen offenen Austausch jederzeit zur Verfügung und gerne auch per PN;)

  • Bei uns greift das Motto: Weniger ist mehr.
    Das ist allerdings hier auch sehr einfach, weil mein Sohn - bisher - kein Interesse an der von dir genannten Technik zeigt.
    Er spielt lieber im Garten oder in seinem Zimmer mit seinen Freunden.
    Wir sind bei gutem Wetter extrem viel an der frischen Luft, gehen mehrmals in der Woche an den See zum Schwimmen und Fischen oder toben durch den Wald. Lagerfeuer im Garten oder am See machen wir auch sehr oft. Jetzt, wo es früher dunkel wird, sind Fackeln der Renner geworden. In stockfinsterer Nacht, der See "dampft", rennen wir am Ufer lang und suchen die Seemonster.


    Ich denke, es liegt an den Eltern, worauf die Kinder abfahren. Wenn man sich mit seinem Kind beschäftigt, hat man die von dir erwähnten Probleme nicht. Wem die Kinder lästig sind, der setzt sie vor den Fernseher oder die Spiele-Konsole und hat seine Ruhe.


    LG
    Joachim

  • Technik wie PC haben meine schon lange, allerdings hat Junior nach wie vor begrenzten Zugang zum Wlan. In der Schulzeit steht ihm sein Internetzugang 3 Stunden zwischen 16 und 21:30 zur Verfügung, egal, ob PC oder Smartphone. Auf letzterem hat er 1 GB im Monat.


    Hilfreich sind "Fastentage" für alle. Dass Kinder sich dann erstmal langweilen, muss man hinnehmen. Man kann Angebote machen.
    Nach kurzer Zeit aber werden die Kids kreativ und finden eine Beschäftigung.


    Im Urlaub haben wir übrigens nie einen Laptop o.ä. mit und wir haben uns noch nie gelangweilt. Mein jetzt großen Söhne mussten auch nie mit Nintendo im Restaurant bespaßt werden, die haben gelernt mal stillzusitzen und sich zu benehmen.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Ich denke, es liegt an den Eltern, worauf die Kinder abfahren. Wenn man sich mit seinem Kind beschäftigt, hat man die von dir erwähnten Probleme nicht. Wem die Kinder lästig sind, der setzt sie vor den Fernseher oder die Spiele-Konsole und hat seine Ruhe.


    Also das möchte ich nun so nicht stehen lassen, weder parke ich die Kinder vorm Fernseher, noch sind sie mir lästig... natürlich setz ich sie auch mal ne Stunde vor den TV und nutze die Zeit um Dinge zu erledigen zu denen ich sonst schlicht nicht komme. Wenn sich Kind allein beschäftigen kann ok... hängt sicher auch ein Stück weit vom Alter ab, meinen Sohn konnte ich früher in die Lego Ecke setzen und musste alle paar Stunden mal nachschauen ob er noch lebt weil er stundenlang vor sich hin bastelte... gleiches haben wir auch zusammen gemacht, Töchterchen konnte nicht genug von Tieren und Insekten bekommen und konnte sich den halben Tag lang damit beschäftigen. Das hat sich leider sehr verändert.


    Deine Aussage finde ich jetzt schon ganz schön heftig :Hm

  • Ich denke auch nicht das Kinder lästig sind und dann muss man sie parken;) ich finde es auch manchmal praktisch, denn der Haushalt kann ja nicht liegen bleiben oder erst dann gemacht werden, wenn die Kinder schlafen...darum geht es mir in dem Thread nicht, sondern eher darum, inwieweit der "freie" Konsum gut ist und ob Kinder von alleine das Zeug weglegen um spielen zu gehen oder ob die Fülle der Möglichkeiten nicht die Kreativität unterbinden durch "einfache und schnelle" Ablenkung.
    Ich bin ganz ohne solche Dinge aufgewachsen, daher habe ich da keine Erfahrung.

  • Also meine Kinder sind noch relativ klein (6,5 und 4,5), aber ich werde die Medienzeit auf jeden Fall begrenzen, wenn meine Kinder die Geräte nicht von sich aus weglegen. Meine Tochter hat ein Nintendo DS zu Weihnachten bekommen, aber es ist noch so, dass sie es 1. nie lange und 2. nicht oft spielt.Heute war das Gerät z.B. noch gar nicht an. Mal gucken, ob es sich irgendwann ändert. Mit 4 hatte sie ein Kindertablet (Storio 2) und den TipToi-Stift gibt es hier auch, aber so interessant ist das bisher nicht für meine Kinder. Sie spielen viel lieber Rollenspiele (Mutter/Kind, Arzt/Patient, Polizei/Dieb, etc.) und das sehr ausgiebig. Smartphones gibt es hier erst zum 12. Geburtstag. Nach meinem Smartphone fragen sie nie. Aber ich muss auch dazu sagen, dass ich selbst kaum mit meinem Smartphone in Gange bin, erst wenn die Kinder im Bett sind. Ist mir auch egal, dass sich einige Leute darüber aufregen, dass ich über Whatsapp so schlecht erreichbar bin. Genauso läuft der Fernseher für mich hier erst abends.


    Ich hatte vor einem Jahr mal einen Kindergartenfreund meiner Tochter hier und wir sind erstmal auf den Spielplatz in den Park gegangen. Wir waren gerade angekommen. Meine Kinder laufen los zu den Spielgeräten und dieser Junge kam auf mich zu und hat mich gefragt, ob ich Spiele auf meinem Handy habe. Ich habe ihn gefragt, warum er das wissen möchte. Er meinte, weil er damit spielen möchte, darf er bei seiner Mama auch immer. Fand das schon ziemlich befremdlich, dass einem 5-jährigen Jungen auf einem Spielplatz nichts besseres einfällt, um sich die Zeit zu vertreiben :S

  • Ich denke, dass kann man nicht so pauschal beantworten. Da ist sicherlich jedes Kind anders. Und ja auch jeder Erwachsene.
    Mein Bruder hat sich von seinem Kommuniongeld (also 3. Klasse) seinen ersten eigenen PC gekauft. Ab da hat er viel gespielt, also wirklich viel. Trotzdem hatte und hat er immer Freunde und Hobbys abgesehen vom PC.
    Ich habe immer viel gelesen und würde behaupten, dass ich eher weniger andere Hobbys und Sozialleben hatte, als er. Dennoch würde sich niemand hinstellen und sich beschweren, weil ich viel gelesen habe. ;-)


    Damit hätte ich dann auch direkt zwei Punkte, an denen ich bei meinen Kindern die Nutzung festmachen würde (und werde):
    1. Hat das Kind noch andere Hobbys, Freunde, Interessen? Wenn ja: Soll es doch die andere Zeit nutzen, wie immer es mag.
    2. Spielt es aus wirklichem Interesse, oder nur, weil es sonst nix mit sich anzufangen weiß?


    Bei allen Diskussionen sollte man nicht vergessen, dass früher die gleichen Argumente vorgebracht wurden, als die Kinder plötzlich Zugang zu Büchern hatten und viel gelesen haben. Heute gilt lesen als gutes Hobby, viele Eltern wünschen sich, dass ihre Kinder mehr lesen würden. (Die Argumente waren u.a. soziale Vereinsamung, mangelnde Ausbildung der Kreativität und Phantasie, Schädigung der Augen,...)


    Meine Kinder sind ja erst 4,5 und 2. Das einzige Spielzeug mit Batterie, das immer zur Verfügung steht, ist der TipToi- Stift. Ab und an dürfen sie hier ein Video bei Youtube gucken. Meistens die Lied-Ausschnitte aus Disneyfilmen oder auch mal eine Folge Petterson und Findus. Außerdem schauen wir auf Nachfrage an meinen Wochenenden samstags einen Film. Gemeinsam. Die Kleine schläft meistens dabei ein. Für den Großen hab ich theoretisch ein Spiel auf dem Handy installiert. Praktisch kann ich mich nicht mehr erinnern, wann er das zuletzt gespielt hat. Das gäbe es nämlich auch noch nicht alleine, sondern nur mit mir gemeinsam. Außerdem gibt es noch einen CD-Spieler - zählt der auch?
    Regelmäßig irgendeine bestimmte Serie o.ä. gibt es hier - noch - nicht. Aber bisher wurde ich auch nicht darum gebeten. Lediglich von der Papazeit wird erzählt, dass sie dort "so viel gucken dürfen, wie sie wollen". Tja, nun. Muss er selbst wissen, wie er die Zeit mit den Kids verbringen will.

    Ich bin eine Mutter - und was ist deine Superkraft?

  • Wie handhabt ihr das? Wieviel besitzen eure Kinder? Wie sind eure Erfahrungen?


    Ich finde es gerade schade das bei vielen Posts hier nicht dabei steht wie alt die entsprechenden Kinder sind.
    Es ist doch sehr stark abhängig vom Alter.


    Meine Tochter ist 12 - und zeitweise finde ich das sie zu viel Zeit mit dem Smartphone verbringt - auch manchmal gezielt verbergen will was sie gerade damit macht.
    Zu anderen Zeiten sucht sie Vorlagen zum abmalen / zeichnen oder recherchiert irgendwas in einer Suchmaschine (das betrachte ich als positiven Gebrauch)


    Fernsehen ist bei uns eigentlich rationiert, aber das bringt neuerdings auch die Diskussion in Gang ob z.B. YouTube auch unter "Fernsehen" fällt (ich finde schon)



    Ziel muss es aber meines Erachtens sein, dass die Kinder irgendwann selbst den Aus-Schalter finden sollen. Das sie irgendwann selbst zu erkennen was Schrott ist - und was sinnvoll.


    :strahlen

  • Mein Motto war und ist Langweile macht kreativ. Das müssen Eltern und Kinder einfach mal aushalten und dann fällt den kindern schon was ein womit sie sich beschaftigen können . Allerdings halte ich das schon immer so. Kinder, die von Anfang an eine Menge Technik zur Verfügung haben, die sie nutzen können um Zeit totzuschlagen , tun das dann meiner Meinung nach auch.


    Eltern sollten natürlich auch Vorbild sein und selbst nicht ständig den TV (schauen sie abends zwischen 30 und 90 Min )laufen lassen oder vorm Handy sitzen und auch mal Alternativen anbieten.


    Meine Mädchen (9 und fast 13) haben einen MP3 Player, den sie meist bei langen Autofahrten nutzen , die Große hat ein Handy, das sie nur nachmittags hin und wieder nutzt, wir zusammen haben einen TV und einen PC und ich ein Handy und ein Tablet.


    Die beiden spielen noch viel Playmo, Rollenspiele, basteln und sind gerne draußen. Zusammen spielen wir gerne Gesellschaftsspiele.

  • loewe,


    das Alter steht oben: 9 - 12. ;) Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. ^^


    Mein Junior ist 15.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

    Einmal editiert, zuletzt von Kaj ()

  • Ich unterscheide zwischen einem aktiv-produzierenden Umgang und dem bloß konsumierenden.
    MP3-Player (altes Smartphone) zähle ich da mal nicht zu, da ich auch den CD-Player nicht als "böse" Technik anseh. Aktiv-produzierender Umgang wird deutlich weniger beschränkt - bei dem konsumierenden ist das allerdings auch nicht echt nötig, weil es Kind nicht danach gelüstet.


    Wenn den Vater der Kinder das so nervt, dann soll er für seinen Haushalt eigene Regeln aufstellen. Und das Alter der Kinder dabei beachten. Ich hab mit 13 stundenlang am Telefon gehangen. Heute würde ich halt whatsappen. Das macht in meinen AUgen keinen Unterschied. Wie es bei Mama läuft - nihtnsein Bier.

    wer einem alles geben kann, kann einem auch alles nehmen.
    kettcar, "in deinen armen"

  • Junior (8 Jahre) hat relativ freien Zugang zu allem, was an Technik so im Haus ist. Nur mein Laptop ist für ihn absolut tabu. Er geht aber auch nicht einfach an die Sachen, sondern fragt mich vorher, ob er am Tablet spielen/Netflix gucken oder fernsehen darf. Zu Weihnachten hat er jetzt auch sein eigenes Tablet bekommen, das ist aber auch in der Zeit, in der es nicht benutzt wird, bei mir und er muss auch damit klarkommen, wenn ich "Nein, jetzt nicht" sage. Ins Lokal nimmt er sich 2-3 kleine Spielsachen in einem Rucksack mit, oder er spielt auf dem Handy meiner Schwester Candy Crush.