Unterhalt und Einkommen der Kinder


  • Frag mich gerade, wie oft Du uns noch mitteilen möchtest, dass Du sehr vermögend und die KM äußert "unvermögend" :brille ist. Wenn Du über solch überdurchschnittlich gute finanzielle Mittel verfügst, (was Du ja augenscheinlich in fast jedem Deiner Beiträge betonst) dann zeig Dich der KM etwas großzügiger; immerhin ist sie ja die Mutter der Kinder...

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12

  • mit diesen Mieteinnahmen


    Hier hast du unterhaltsrechtlich dein Einkommen. Die Tilgung kannst du nicht zu 100% absetzen. Die Zinsen für den Kredit sehr wohl, nicht aber die Tilgung - maximal im angemessenen Rahmen.


    Wenn du die Immos dann der Stiftung schenkst, ist das ggf auch dein Privatvergnügen. Ein Gericht könnte dir fiktive Mieteinnahmen respektive fiktive Verkaufserlöse/Gewinne zurechnen.


    Meine bescheidene Meinung...


    Auskunftsersuchen ist rechtens. Auskunft wurde erteilt. Rechnen tut KM jetzt die nächsten Monate/Jahre auf ihre oder Steuerzahlerkosten.
    Ich an deiner Stelle würde tatsächlich nunmehr Zeile 10 DDT zahlen (€1066 für beide). Da KG auch Einkommen des Kindes ist (im SGB II) hat jedes deiner Kinder ein monatliches Einkommen von €725. Das sollte reichen, damit sie aus der Bedarfsgemeinschaft der Mutter rausfallen. KU bleibt immer das Einkommen der Kinder und darf nicht angetastet werden. Der Teil des KG, welches das Kind ggf nicht für seinen Bedarf benötigt, wird der KM oder ihrem bedürftigen Next, so er existent und Teil der BG ist, als Einkommen angerechnet. Laut BGB muss die KM das Geld zwar für die Kinder verwenden, aber das interessiert im Sozialrecht niemanden. Dort muss es ggf für Dritte ausgegeben werden.


    So oder so, das JC wird mutmaßlich nicht einen Cent Steuergelder für deine Kinder locker machen - also lass dir hier nicht einreden, dass der Steuerzahler deine Immo finanziert. Das ist Blödsinn. Der Neiddebatte würde ich den Rücken kehren.


    Was die KM macht, geht dich nichts an. Auch kannst du sie nicht zwingen, Eigenverantwortung für sich zu übernehmen. Ich vermute, dass hat sie bis heute nicht getan. Oder kann sie Bewerbungsbemühungen vorzeigen? Hat sie mehr gearbeitet, bevor sie das Wechselmodell gekündigt hat? Oder eine Ausbildung/Abendschule? Die Möglichkeiten bestanden und bestehen für sie ja zu jeder Zeit durch deine kostenlose Betreuung der Kinder.


    Das Geld der Kinder wird die KM in ihrem Ermessen nutzen. Löse dich von dem Gedanken, dass du als Vater da was zu sagen hättest. Das einzige, was du darfst, ist freiwillig noch mehr zahlen.


    Wenn du Stufe 10 zahlst, wird die KM nachweisen müssen, warum die Kinder einen noch höheren Bedarf haben. Das die Kinder ihrer Mutter Unterhalt zahlen müssen, ist kein valider Grund. Das wird sehr schwierig werden. Betreuungskosten scheiden komplett aus. Die kannst du verlässlich übernehmen und laut BGH Meinung geht die Betreuung durch den UET vor so sie verlässlich ist. Und das ist durch das WM erwiesen.


    Durch die Zahlung des Maximums wirst du mutmasslich für dich Ruhe reinbekommen. Ausser bei KM. Das JA oder eine Beistandschaft werden den Finger nicht krumm machen. Auch ein JC hat keinerlei Kompetenz, Zeit, Lust&Laune, sich durch deine 3 Wäschekörbe zu wühlen, zumal die wahrscheinlich eh keine Leistungen für die Kinder erbringen. Die KM kann es und will es nicht verstehen und irgendwann gehen der auch die Anwälte aus.


    Wenn es deine Finanzen zulassen, würde ich die Reitstunden ggf weiter zahlen, wenn die KM sich weigert, das vermute ich ganz stark. Sie wird dir dabei den Schwarzen Peter zuschieben "Papi gönnt euch die Reitstunden nicht...". Aber Möbel, Klamotten und sonstige Extras gehen ab sofort vom Konto der KM ab. So will sie es wohl haben. NaJa, wenn sie schon kein Interesse am Stiftungsvorstand hat, kann sie ja an dieser Stelle ihre Sorgerecht wahrnehmen und die Finanzen (KU und KG) regeln.

  • Aber Möbel, Klamotten und sonstige Extras gehen ab sofort vom Konto der KM ab. So will sie es wohl haben.


    Ist es nicht eh Sache des BET, für die Grundversorgung der Kinder zu sorgen (also Essen, Trinken, Kleidung)? Welche sonstigen Ausgaben, die eigentlich Sache der KM sind und "Pflicht", gibt es denn noch? Hobbies sind ja optional, ich denke, wenn Du die nicht weiter finanzierst, dann werden die Kinder diese nicht weiter ausüben können, weil Papi ja nicht zahlt.


    Wenn die Kinder für die Versorgung ihrer Eltern zur Verantwortung gezogen werden können (z. B. Pflegefall), könnte es nicht sein, dass so etwas schneller als gedacht auf Dich zukommt, zumindest solange Deine Kinder noch nicht volljährig sind? Was ist z. B. mit gesundheitsbezogenen Kosten (Operation, Krankheitsaufenthalt usw.), welche die KM aller Wahrscheinlichkeit nach ja nicht bezahlen können wird?

  • Wenn die KM Verfahrenskostenhilfe bekommt, dann zahlt das ja schon wieder die Allgemeinheit und nicht sie. Das finde ich generell unfair, dass solche Menschen dann endlos vor Gericht ziehen können und ihr Recht einklagen - wie soll denn dabei Ruhe einkehren? Verlierer dabei sind auf jeden Fall die Kinder.




    Ja weil das auch genau richtig so ist !
    JEDER hat einen Anspruch darauf sich rechtlich vertreten zu lassen ! hat was mit Grundgesetz zu tun...Alle Menschen haben gleiche Rechte etc...


    Aber zum Thema


    Bin ich die einzige die es komisch findet das TS zwar Kredite zum Investieren bekommt aber augenscheinlich kaum/kein Einkommen vorweisen kann ?
    JA kann aufgrund von Einkommenssteuerbescheid KEINEN Kindesunterhalt ausrechnen ?
    Er hat Verpflichtungen durch mindestens 2 Kinder und darf einfach so Vermögenswerte in eine Stiftung verschieben ????
    Da sind noch viele ??????

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

    Einmal editiert, zuletzt von Antje77 ()

  • Bin ich die einzige die es komisch findet das TS zwar Kredite zum Investieren bekommt aber augenscheinlich kaum/kein Einkommen vorweisen kann ?


    Wenn du im Mediamarkt einen TV auf 12 Monate abzahlen willst, brauchst du Einkommen. Bei den Summer, die TS investiert, interessiert kein Einkommen, sondern Vermögen welches als Sicherheit dient. Vermögen ist wohl nicht zu knapp vorhanden.


    Schneider musste sicherlich auch keine Lohnzettel vorlegen.

  • Ich verstehe zwar fast nur Bahnhof, aber die Frage habe ich so übersetzt:


    Muss ich der KM wirklich 20.000,- im Jahr von meinem erbärmlichen Einkommen über 1 Mio abdrücken?


    Stell dich in die FuZo gtom, ich werf dir einen Euro in den Hut.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Du hast falsch übersetzt. Aber die Antwort lautet Nein. Der KM muss nicht ein Cent bezahlt werden. Thema ist Einkommen Kind. Sagt schon die Überschrift.

  • Bin nicht vermögend und Unterhaltszahler. Keller kann ich mir nicht leisten. Aber bitte, lass den Euro stecken. Almosen brauche ich nicht.

  • Warum hast es jetzt vier] Seiten gebraucht bis du erklärst, dass ihr wegen des Unterhalts schon vor Gericht gewesen seid , der Richter den MUH abgesegnet hat und du deine Unterlagen zur Berechnung bereitgestellt hast?
    Dann ist doch rein rechtlich alles in Butter :hae:


    Nein, die Auskunftsstufe ist noch nicht erledigt, es gab noch keinen endgültigen Beschluss, lediglich eine Vereinbarung welche Unterlagen denn nun vorgelegt werden sollen,
    Der Richter hat die "Meinung" vertreten dass der KU ausreichend sei und aufgrund der komplizierten Konstellation die KM ausreichend Unterhalt bekomme.


    Die Unterlagen wurden vorgelegt, seitdem ist aber nichts mehr passiert.


    Was die Einkünfte der Kinder betrifft wollte der Richter davon nichts wissen, er erklärte dass die Seite der KM nun mal rechnen soll und das Ergebnis miteilen solle.
    Dann hätte man eine Verhandlungsbasis, vorher wird er keinen Beschluss machen und vorher würde es auch keinen Sinn machen ggfls weitere Einkünfte zu suchen oder aber Einkünfte der Kinder zu breücksichtigen.




    das Einkommen läßt sich recht einfach aus den letzten 3 Steuererklärungen ersehen - da wurden dann auch die Themen der Einkommen aus gewerblichen Immobilien usw. schon berechnet


    Die liegen vor, wir haben sogar die letzten 5 Jahre vorgelegt, daraus lässt sich aber nur ein Mindestunterhalt ableiten.



    Bin ich die einzige die es komisch findet das TS zwar Kredite zum Investieren bekommt aber augenscheinlich kaum/kein Einkommen vorweisen kann ?
    JA kann aufgrund von Einkommenssteuerbescheid KEINEN Kindesunterhalt ausrechnen ?
    Er hat Verpflichtungen durch mindestens 2 Kinder und darf einfach so Vermögenswerte in eine Stiftung verschieben ????
    Da sind noch viele ??????


    Ja, Kredite bekommt man durch Sicherheiten, bei 100% Besicherung auch ohne Einkommen und das derzeit zu 0,9%
    Und Ja, ich darf Vermögen stiften, diese Zustiftung wird auch ordnungsgemäß versteuert.
    Meinen Verpflichtungen komme ich nach, mehr als wohl 95% der meisten Unterhaltszahler....



    Stiftung klingt immer so schön selbstlos :lgh


    Mag sein dass sowas ein "Geschmäckle" hat, in der Realität wird eine Stiftung aber vom Staat kontrolliert, ich muss die Bücher der Stiftung regelmäßig zur Prüfung vorlegen und auch steuerlich ist eine Stiftung eher nachteilig (d.h. die Stiftung selbst zahlt Steuern)
    Die Stiftung schützt aber das Familienvermögen, die Kinder sind Begünstigte, ebenso meine Eltern, meine Schwester und deren Kinder.
    Und wenn die Familie ausstirbt dann fällt das Gesamtvermögen an den Staat.
    Selbstlos ist sie aber definitiv nicht, sie dient der Familie, nicht mir !


    Hier hast du unterhaltsrechtlich dein Einkommen. Die Tilgung kannst du nicht zu 100% absetzen. Die Zinsen für den Kredit sehr wohl, nicht aber die Tilgung - maximal im angemessenen Rahmen.


    Ich habe es vereinfacht dargestellt, dazwischen sind Betriebsgesellschaften und noch die Stiftung als Beteiligter... Das ist so kompliziert dass ich selbst da net durchblicke, das machen Wirtschaftsfachleute und Steuerberater, die sagen genau wo welche Rechnung hingebucht wird und welches Geld für was verwendet wird. Ich selbst habe da keine Ahnung von.
    Dafür bekommen die auch Geld, und das net wenig.... ;(


    lg Thomas


  • Wenn du im Mediamarkt einen TV auf 12 Monate abzahlen willst, brauchst du Einkommen. Bei den Summer, die TS investiert, interessiert kein Einkommen, sondern Vermögen welches als Sicherheit dient. Vermögen ist wohl nicht zu knapp vorhanden.
    Schneider musste sicherlich auch keine Lohnzettel vorlegen.


    Genau das ist der Punkt: Ich bekomme im Mediamarkt tatsächlich keinen Fernseher auf Pump!


    lg Thomas

  • Mal ehrlich, siehst du deine Ex genauso wie einige Herren hier als geldgeiles Stück, die auf Kosten der Allgemeinheit ein Verfahren anstrebt, nur die Kinder vorschiebt und sich einfach ein tolles Leben auf deine Kosten machen will?

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Ich habe es vereinfacht dargestellt, dazwischen sind Betriebsgesellschaften und noch die Stiftung als Beteiligter... Das ist so kompliziert dass ich selbst da net durchblicke, das machen Wirtschaftsfachleute und Steuerberater, die sagen genau wo welche Rechnung hingebucht wird und welches Geld für was verwendet wird. Ich selbst habe da keine Ahnung von.
    Dafür bekommen die auch Geld, und das net wenig....



    Glaube ich. Dafür leisten diese Leute sicherlich auch gute Arbeit.
    Ich stelle mir gerade vor, wie KM, RA, JA, JC und Richter versuchen, aus den 3 Schubkarren Papier schlau zu werden. Allein, wenn die das auf dem Tisch zum Bearbeiten liegen haben oder in Ordner heften müssen. :lgh:lgh
    Jetzt verstehe ich auch, warum das JA der KM abgeraten hat. Und Richterchen hockt da und hofft, dass KM hinschmeisst oder, dass ihr mindestens einen Vergleich schliesst. Wenn es soweit kommt, bestehe auf einen Beschluss. Richterchen muss dann rechnen und begründen. :D


    Genau das ist der Punkt: Ich bekomme im Mediamarkt tatsächlich keinen Fernseher auf Pump!


    Doch! Mit einer Bankbürgschaft :D


    Edit: UPS, da hat das Zitieren nicht geklappt.

    Einmal editiert, zuletzt von Summerjam ()

  • Und an der Stelle will ich die Diskussion auf die Kernfrage zurück bringen:


    Mir persönlich reichen ~ 20 bis 30tsd € / Anno zum Leben, mehr brauch ich nicht.


    Das Vermögen würde ich gerne den Kindern hinterlassen damit diese später entspannt Leben können.
    Ich glaube dieser Wunsch ist durchaus legitim.


    Weiterhin hätte ich gerne dass die Kinde lernen mit dem Vermögen umzugehen und gleichzeitig eine Kontrollinstanz da ist die vermeidet dass die Kinder - aufgrund des Vermögens - dieses verprassen oder falsch einsetzen.


    Auch dieser Wunsch dürfte nachvollziehbar sein, oder?


    Für mich stellt sich die Frage wie ich mit der Situation umgehen soll,


    soll ich das Einkommen der Kinder wieder in die Stiftung führen damit es zum Vermögensstamm kommt oder soll ich den Kindern - mit der Gefahr dass diese Zahlungen anderweitig verwendet werden - das Geld auf dem Konto belassen und der KM darauf zugriff gewähren?


    Oder aber die Zahlungen an die Kinder einstellen (Dann fällt das Barvermögen der Kinder eben weg) und der KM höheren KU bezahlen?


    Das sind die Fragen auf die ich keine Antwort weiß.


    lg Thomas

  • Solange du noch im Auskunfstverfahren bist, würde ich gar nichts machen.
    Lass die Rechnen und dann guckst du weiter.


    Ich persönlich hätte im Vorfeld einfach Stufe 10 bezahlt plus ggf die Reitstunden, damit den Kids das Hobby erhalten bleibt. Aber da die KM den Gerichtsweg wählt, soll sie mal machen. Stufe 10 und Extras dann über KM kannst du immer noch machen. Wenn du jetzt was am EK der Kinder drehst, Rechnen die ja umsonst.

  • Mal ehrlich, siehst du deine Ex genauso wie einige Herren hier als geldgeiles Stück, die auf Kosten der Allgemeinheit ein Verfahren anstrebt, nur die Kinder vorschiebt und sich einfach ein tolles Leben auf deine Kosten machen will?


    Nein, im Gegenteil... Sie ist eine super liebe Mama und kümmert sich wirklich gut um die Kids.
    Sie ist aber mit ihrem Leben überfordert, das war sie schon während der Beziehung, da musste ich mich auch um alles kümmern. Jetzt nach der Trennung schiebt sie aber alle "komplizierten Dinge" von sich, sie kann mit mir nicht über solche Themen reden, Vermögenssorge etc interessiert sie absolut nicht. Sie kümmert sich um die Kids, macht ihren Haushalt, jobt ein bisschen, das wars...


    lg Thomas

  • Wenn ich du wäre, würde ich so KU zahlen, dass die Kinder davon sicher versorgt sind. Zusätzlich würde ich für die Zukunft der Kinder extra sorgen, z.B. halt per Stiftung.
    Dann sind die Kids abgesichert und die KM kann auch keine Sonderposten geltend machen.
    Zu mehr kann dich niemand verpflichten. Wenn du das Reiten extra zahlen magst, ist das deine Sache. Du kannst hier auch auf die Höhe des KU verweisen.
    Sind die Kinder älter, finde ich, dürfen sie auch wissen, welchen KU sie bekommen (+ KG!!!). Dann können sie ihre Interessen mit der KM selber aushandeln.


    Mein Ex zahlt zweithöchste Stufe nach DT. Alle Extras sind damit abgedeckt. Mir würde es allerdings auch nicht einfallen, Sonderausgaben geltend zu machen.


    Der andere Ex zeichnet sich durch schottischen Geiz aus und wird irgendwann dazu die Meinung unseres Sohnes hören dürfen. Bis zum ersten eigenen Einkommen zahle ich halt Sohnis Bedürfnisse. Jammern hilft da nicht, man kann den Ex-Partner eh nicht ändern.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)