Hallo,
ich frage mich echt manchmal wie es weiter gehen soll :kotz , bin aus meiner gewohnten Umgebung weg (zurück zu den Wurzeln, war aber einfach zu lange, über 10 Jahre, weg, kaum Kontakte), da mich nichts mehr gehalten hat, beruflich ist bei mir Flaute, so dass ich auf einen alternativen Weg gehen muss (auf den ich mich langsam aber extrem freue und gleichzeitig Schiss hab ob ich des pack), die Kindererziehung ist eh meine Sache und wenn ich da irgendwas zu klären habe was die Kinder angeht meldet er sich einfach nicht oder ewig lange später (er kommt ja regelmäßig sie holen, aber ich kann mich auf sein Wort leider nicht verlassen und brauche alles schriftlich), Kontakte zu finden mit den Kindern geht nur langsam und schleppend (sind noch klein und wenn sind es immer Familien), Männer, ja Männer Beziehung, wann und vor allem wo trifft man den seine Liebe endlich, nach dem ganzen Mist mit dem Ex muss doch irgendwann mal der Superprinz um die Ecke schauen?? Soll man echt auf alles was Beziehungen angeht Kompromisse eingehen und einfach nehmen was kommt? Wie findet man den richtigen Mann und das auch noch mit Anhang... Oh Mann, richtig OH MANN!!
Wie geht das, den Ex mal endlich erreichbar zu machen (vor allem wenn man mal darauf angewiesen ist und er sich einfach nicht meldet) oder um den Mann zu finden oder schöne Kontakte zu bekommen, soll ich etwa einfach aufgeben und mich mit all dem Scheiß abfinden? Ich kann sowas einfach nicht mich damit abfinden, hab viel zu viel zu geben um mich damit abzufinden...
Für jede Meinung dankbar.
Liebe Grüße an alle :thanks:
Weiter machen oder aufgeben?
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........aufgeben!?..........
NIEMALS!
auf den ex verlassen!?
NIEMALS!
nimm dich und dein kind wichtig und mache dich nicht vom ex abhängig! was er bisher nicht "geleistet" hat, wird er auch jetzt nicht "leisten" können/wollen!
gehe lächelnd durch dein leben, dann "klappt" es auch mit den männern! :brille
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Genau, beiß dich weiter durch! Habe viel Geduld und bewahre die Ruhe. Dat wird schon
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Ich für meinen Teil hab aufgehört mich verrückt zu machen und mich damit abgefunden.
Die Traumfrau kommt nicht, die Familien haben kein Bock auf einen Mann mit Kind und da die meisten Alleinerziehenden die Frage ob man mal was zusammen mit den Kindern machen will gleichsetzen mit der frage nach vorehelichem Beischlaf sollen bleiben wo der Pfeffer wächst und rum jammern das sich niemand für sie interessiert!Ist das "abfinden" erstmal wirklich verinnerlicht und wirklich angekommen lebt es sich deutlich unbeschwerter......zumindest ist das bei mir so. Klar an manchen Abenden wie an diesem Samstag wird man schon mal leicht wehmütig wenn man alleine zuhause hockt und König Langeweile mit eiserner Faust regiert aber was solls besser als an einer Tour enttäuscht zu werden.
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Agrippa
Ja mei, dann werde halt zum Traummann, dann klappt das auch mit Traumfrauen....
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Ja mei, dann werde halt zum Traummann, dann klappt das auch mit Traumfrauen....
Er ist alleinerziehender vater.... ist das nicht gleichzusetzen mit Traummann
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du musst dich selbst finden, mit dir und der Situation glücklich werden, dir selbst genügen, dann kommt alles andere von allein.
Ich war auch lange allein, habe meinen Alltag gefunden und gut gemeistert. Auf den Vater ist kein Verlass, wir brauchen ihn nicht, du wirst ihn nicht ändern, aber du kannst deine Einstellung dazu ändern.
Als ich vollkommen glücklicher Single war und keine Gedanken darüber verloren hatte, wie ein möglicher Partner mein/unser Leben bereichern könnte, stand er vor mir!! Das gibt es auch noch, man darf nur nicht krampfhaft suchen
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Da hast du glaub ich recht! Ich werde meinen Alltag finden und meistern.
Vielen Dank für alle Antworten! Es ist schön eine Plattform zu haben auf der man einfach mal schreiben kann und so liebe Antworten bekommt.
Aufgeben ist keine Option, allerdings ist es manchmal so einfach daran zu denken und sich dem ganzen zu ergeben!
Aufgeben ist das leichteste der Welt, dagegen weiter machen das schwierigste! Zeig und benutz deinen Willen. Jeder hat ihn und den auch gleichstart, nur viele setzen den nicht ein und verlieren sich selbst. Ich bin nun schon seit 5 1/2 Jahre ohne Beziehung und lebe noch immer. Dazu geht es mir auch super und meine Tochter & ich lachen so viel, dass es bei der Frau echt einfach passen muss. Solang das nicht klappt passt alles. Ich bin der Meinung die Psyche spielt da zu 85% eine Rolle. Deswegen ist es auch wichtig Geduld zu beweisen, hat man diese nicht ist es sehr wahrscheinlich, dass ein Mensch nochmals in den Kackhaufen tritt.
also "Be Cool" .... dat wird schon
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du musst dich selbst finden, mit dir und der Situation glücklich werden, dir selbst genügen, dann kommt alles andere von allein.
Wenn Du mit Dir und Deinem Leben zufrieden bist, dann strahlst Du das auch aus und auf andere ab.
Hast Du Freunde, dann geben sie Dir viel mehr, als Du Dir jemals wirst kaufen oder wünschen können - das Gefühl, angenommen zu werden, wie Du bist.
Dann ist Dein Leben so reich, dass Du keinen Traummann mehr brauchst oder Dich danach sehnen musst - dann bist Du auch nie allein.
Lebe im Hier und Jetzt, sorge Dich nicht um den morgigen Tag.
Sorge dafür, auch Zeit nur für Dich zu haben und Dir an jedem Tag etwas Gutes zu tun.Und dann bist Du bereit, Dich auf einen Menschen an Deiner Seite einzulassen, ohne auf ihn warten zu müssen. Das kommt dann schon.
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Ich denke das meine Gedanken von 04.12. ziemlich viel daran hängen und ich glaub gerade mit einem Partner im Leben (wenn man vor so einer Hürde steht) kann man sich auch mal anlehnen und dieses Gefühl genießen und ich bin jemand der aus diesem Gefühl so viel Kraft bekommt. Daher bin vielleicht gerade einfach so drauf...
So :lach was sagt ihr dazu....das es gerade viele gibt denen es so geht?
Es ist winter, vor weihnachten und im TV prasselt das Bild der perfekten Familie auf uns ein, das macht mich auch etwas wehmütig.Achja das mit der Arbeit kann ich verstehen, ich habe auch etwas gebraucht um zu aktzeptieren das ich kein Mann mehr bin der Karriere macht sondern Muddi mit 08/15 Arbeitsplatz. Das beschäftigt mich auch heute noch ab und zu da man ja viel Energie, Kampf und Zeit investiert hat um dahin zu kommen.
Ich persönlich denke ja das es gerade einige gibt denen es gefühlsmäßig so geht wie dir....winterblues halt.
Wird auch wieder besser wenn die Tage länger und die Bäume wieder grün werden -
Ich denke das meine Gedanken von 04.12. ziemlich viel daran hängen und ich glaub gerade mit einem Partner im Leben (wenn man vor so einer Hürde steht) kann man sich auch mal anlehnen und dieses Gefühl genießen und ich bin jemand der aus diesem Gefühl so viel Kraft bekommt.
Das ist ja nur eine Seite der Medaille. Für die Partnerschaft braucht man auch Toleranz und da gibt es Ecken und Kanten, die auch viel Unruhe in das ohnehin stressige Business reinbringen können. Das kostet auch (erstmal) Kraft, vor allem, wenn der neue Partner auch noch ein paar Baustellen offen hat. Es kann also auch erstmal eine weitere Investition fällig werden, bevor die Harmonie in vollen Zügen genossen werden kann.
Selber lebe ich auch schon lange alleine. Da kommen auch mal Tage mit einem Gefühl der Einsamkeit, aber die gehen auch wieder. Wenn sich etwas ergibt, dann ergibt sich eben etwas. Wenn nicht, dann nicht, auch kein Problem. In der Regel kann ich die Zeit auch ganz gut alleine oder mit Freunden totschlagen. Aber das geht auch nicht mit einem völlig unstrukturierten Alltag. Ggf. würde ich an deiner Stelle probieren, mich so aufzustellen, daß ich auch in der Zukunft nicht auf partnerschaftliche Hilfe bei der Kinderbetreuung oder sonstigen Bewältigung meines Alltags angewiesen bin. Dann kann ich bei meinem Traumpartner auch ein bisschen wählerischer sein.
Passenderweise habe ich hier mal einen Auszug einer regionalen, aktuellen Kontaktanzeige einer Dame in den 40ern herausgekramt:
Zitat
Komplizierte Sie sucht...... den einen Mann, der nur für mich und meine Kinder da ist ( im besten Teenie-Alter, also schwierig und anstrengend)
Im Übrigen kommt noch ein langer Forderungskatalog an den Zukünftigen, über ihre Vorzüge schreibt die Dame leider nichts.
Sie ist immerhin gnadenlos ehrlich, aber inhaltlich habe ich das Gefühl, das ich bei einer solchen Beziehung auf der Strecke bleiben würde (Für wen ist denn die "komplizierte Sie" da?). -
Im Übrigen kommt noch ein langer Forderungskatalog an den Zukünftigen
... da wäre ich aber ganz schnell weg ... Ehrlichkeit ist ja gut und schön, aber das liest sich ja so, als sei für diese Frau Liebe nur ein Empfangen, und kein Geben. Nein, ich finde, jemand muss schon gefestigt im Leben sein und sich so gut selbst organisiert haben, dass er niemanden anderes braucht, um zu (über-)leben. Ich wäre dann ja dauernd im Wunscherfüller-Stressmodus - dann bleibe ich doch lieber allein. -
Ich war auch sehr lange alleine, habe immer wieder versucht, mit Kind einen Partner zu finden. Ich habe gezielt auch nach Männern mit Kindern Ausschau gehalten. Ich bin ein totaler Familienmensch und das "nur Mutter und Arbeitnehmerin sein" hat mir ganz schön zugesetzt. Und es kam auch vor, dass ich zu Weihnachten mutterseelenallein in meiner Wohnung saß, Baumbeleuchtung an, Weihnachtsbraten, Kerzen und Wein für 1 Person auf dem Tisch... ich war immer sehr traurig, habe mit mir und dem Schicksal gehadert, geglaubt, dass ich mit Kind erst recht keinen Mann finden kann, frühestens wenn mein Krümel erwachsen und aus dem Haus ist...
Was mir persönlich sehr geholfen hat, war mein neues Hobby. Ich habe mich in die Aquaristik vertieft und meine Tochter hatte selbst auch viel Spaß daran, dass wir unter die Wasserpanscher gegangen sind. Ich habe viele Kontakte geknüpft und hatte irgendwie plötzlich gar keine große Zeit mehr, mit der Ungerechtigkeit zu hadern. Ich habe mir die ganzen positiven Dinge vor Augen gehalten: ich kann kaufen was ich will, wann ich es will und so viel ich es will, keiner meckert, dass so viel Geld in mein Hobby fließt, dass 15 Aquarien doch viel zu viel sind und es doch Irrsinn ist, bis Nachts 22 oder 23 Uhr mit beiden Armen und breitem Grinsen in den Aquarien zu stecken... Ich konnte mich nebenbei noch auf eine Affäre einlassen (sowas hab ich früher nie gemacht, ich habs jetzt einfach mal genossen, ohne Verpflichtungen Spaß zu haben... )
So habe ich mich nach und nach von dem krampfhaften Gedanken, auf Biegen und Brechen wieder einen Partner haben zu müssen, lösen können. Es war ein langer, harter und schmerzvoller Weg, aber rückblickend sehr befreiend. Ich bin daran gewachsen, habe gelernt, mir selbst genug zu sein, auch wenn ich eine Schulter zum Anlehnen brauchte.... Ich hatte hier keine Freunde, keine Familie vor Ort, war ganz alleine mit meiner Tochter. Niemanden, der mich mal am Kragen packte und sagte: los, jetzt gehen wir mal einen drauf machen!
... und aus dieser entspannten und erwartungslosen Einstellung heraus habe ich Anfang letzten Jahres meinen Mann kennen gelernt, wir haben Ende Oktober geheiratet und ich bin der glücklichste Mensch auf der Welt. Hätte mir das jemand vor 2 Jahren gesagt, hätte ich ihn für absolut verrückt erklärt.
Was ich letztlich damit sagen will:
Dein Wunsch und Deine Sehnsucht nach einem Partner ist absolut verständlich und nachvollziehbar. Auch dass Du Panik bekommst, weil Du nicht weißt, wie es weitergehen soll und wie Du überhaupt jemals wieder jemanden kennen lernen sollst so mit Kind, ist vollkommen legitim. Lass es zu, darüber zu schimpfen, zu hadern, zu weinen. Aber letztlich bist Du stark. Du bist nämlich eine Frau. Und Du hast ein Kind. Und wenn Du ehrlich zu Dir bist, kannst Du viele Dinge genauso gut oder sogar besser als ein Mann. Ich habe mir Werkzeug gekauft, habe meine Bude selbst renoviert und umgeräumt etc., habe Möbel gekauft, heim geschleppt und aufgebaut, habe gegrillt, Bier getrunken, Ballerspiele gezockt. Und all die Dinge getan, die ein Partner (oder mein früherer Partner) mit Missfallen betrachtet hätte. So habe ich gelernt, mir selbst genug zu sein, mir selbst zu zeigen: hey, du bist verdammt noch mal besser als so ein blöder Kerl! Dieses Selbstbewusstsein und das Selbstvertrauen strahlst Du dann auch aus und macht Dich anziehender und interessanter für die ehrlich interessierten Männer als eine Frau, die ausstrahlt, ganz verzweifelt einen Mann bekommen zu müssen
Und zum Schluss noch ein kleiner Spruch, der bei meiner Mama im Büro an der Wand hing:
"Mann oder Hund? Die Frage ist doch eher: will man sich nur den Teppich versauen oder das ganze Leben?!"
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[quote='EvaIliCas','index.php?page=Thread&postID=2069373#post2069373']
Ich denke das meine Gedanken von 04.12. ziemlich viel daran hängen und ich glaub gerade mit einem Partner im Leben (wenn man vor so einer Hürde steht) kann man sich auch mal anlehnen und dieses Gefühl genießen und ich bin jemand der aus diesem Gefühl so viel Kraft bekommt.
Das ist ja nur eine Seite der Medaille. Für die Partnerschaft braucht man auch Toleranz und da gibt es Ecken und Kanten, die auch viel Unruhe in das ohnehin stressige Business reinbringen können. Das kostet auch (erstmal) Kraft, vor allem, wenn der neue Partner auch noch ein paar Baustellen offen hat. Es kann also auch erstmal eine weitere Investition fällig werden, bevor die Harmonie in vollen Zügen genossen werden kann.
[Quote]
Ja das stimmt wohl, da kommt noch mehr zu einer Partnerschaft. Allerdings ist der Anfang ja magisch und da gibt es kaum Ecken und Kanten und Toleranz, sondern einfach nur die Magie! :love
So jetzt zum Boden der Tatsachen, klar kommen da Dinge auf einen zu die man versuchen muss zu meistern und gerade ich bin bestimmt niemand der so einfach zu handeln ist, mit meinem Packet. Doch es gibt immer zwei Seiten und in dem Packet sind genauso viele tolle Dinge dabei, die Kunst ist es meiner Meinung nach einfach nur die tollen Dinge auszupacken und die miesen in solche zu verwandeln und dann steht allem nichts mehr im Weg und den Rest kann man ja gemeinsam überstehen. So sollte doch eine Partnerschaft sein?! Im schönsten Falle natürlich.Ich bin auch nicht total verzweifelt oder sonst etwas, ich glaube sogar ich bin eigentlich recht glücklich und finde immer mehr meinen Weg.
Auch wenn immer wieder Dinge kommen und ich mich frag wieso nicht einfach aufgeben, doch dann lass ich das raus und es ist besser und im schönsten Falle kommuniziere ich mit tollen Menschen und lese super Geschichten :thanks: und merke es geht immer weiter!!
Wer wünscht sich nicht jemandem mit dem man das Gute teilen kann, vor allem wenn man wegen kleinen Kindern zuhause sitzt und nicht mit Freunden um die Häuser ziehen kann. Deshalb kann man auch von Natur aus alleine kein Kind bekommen, doch leider kommen manchmal Umstände das man doch alleine da sitzt.
Das ich mir eine starke Schulter wünsche zum anlehnen JAAAA
einen Prinz der mich rettet oder sonst etwas NEIN (vielleicht manchmal im Traum, aber im wahren Leben, lieber einen Menschen der einen so sein lässt wie man ist und ihn trotzdem liebt)und Rhavenna vielleicht sollte man nicht suchen das stimmt schon, doch ich seh mir gerne mal die Männerwelt an, nach 8 Jahren ohne schauen darf man sich mal auf dem Markt umsehen. Bedeutet ja nicht gleich das man da irgendwas machen muss oder so. Ich glaube/hoffe verzweifelt, vielleicht wirke ich manchmal so, bin ich eigentlich im tiefsten Herzen nicht. Der Wunsch nach Nähe und dem "sie lebten glücklich und zufrieden..." ist doch logisch. Wie er sein soll, hab mich schon so oft gefragt, aber eigentlich ppffff alles eigentlich Wurst sobald es BUM macht. Deine Story war echt geil zu lesen "habe mir Werkzeug gekauft, habe meine Bude selbst renoviert und umgeräumt etc., habe Möbel gekauft, heim geschleppt und aufgebaut, habe gegrillt, Bier getrunken, Ballerspiele gezockt. Und all die Dinge getan, die ein Partner (oder mein früherer Partner) mit Missfallen betrachtet hätte" echt sau geil!!
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Also ich persönlich denke, das fliegt einem nicht unbedingt alles zu. Auf den Zufall möchte ich mich jedenfalls nicht allein verlassen.
Egal ob interessante Kontakte, der Traumjob oder der Traumprinz, bzw. die Traumprinzessin. Man kann sich öffnen für neue Dinge und einfach mal etwas ausprobieren, wie Rhavenna das hier schon so schön beschrieb.
Nach der Trennung hatte ich außer meiner eigenen Familie auch niemanden mehr. Danach habe ich auch ein paar Jahre gebraucht, um mich überhaupt erst mal wieder zu sortieren und wieder Struktur in mein Leben zu bringen.
Dann habe ich mich wieder um neue Freundschaften bemüht, das war am Anfang echt schwierig. Über den Laufsport bin ich dann in zu einem hobbymässigen Lauftreffen gekommen und bin von dort immer noch mit einem Schriftsteller und einem Arzt befreundet. Später bin ich mal verschiedenen WhatsApp-Gruppen gejoined und der ein oder andere persönliche Kontakt ist da auch hängen geblieben. Über die Trennungsproblematik habe ich in einigen Foren interessante Kontakte in die Bundeshauptstadt geknüpft und bekomme jetzt aktuelle Themen zur Familienpolitik sehr zeitnah auf den Bildschirm. Heute administriere ich selber eine regionale Ü40 Truppe mit 15 Leuten m/w über Whatsapp und am kommenden Wochenende machen wir mit ein paar Leuten eine Städtetour. So ganz nebenbei habe ich auch noch eine kleine, lokale Initiative gegründet, die sich vornehmend an Trennungseltern mit Kindern richtet. Da ist der ganze Blumenstrauß von Familienformen drin und die Kinder sind 2 bis 11 Jahre alt. OK, Regenbogenfamilien haben wir noch keine.Wir treffen uns alle 4-8 Wochen zu gemeinsamen Unternehmungen. Für das nächste Treffen im Januar habe ich 4 Dutzend bunte Knicklichter geordert und dann werden wir mit den Kindern eine netten Lichterumzug machen und uns anschliessend noch ein bisschen gemütlich zusammensetzen. So kommt man immer wieder zu neuen Kontakten und die Leute kennen wieder andere Menschen, die Kenntnisse, Möglichkeiten und Einfluß haben, irgendetwas, auch in eigenem Interesse, zu bewegen. Außer ein wenig Zeit muß man sonst nicht viel investieren. An diesem Punkt beginnen die Dinge auch auf einen zuzukommen, ohne daß man sich wie bisher die Hacken dafür abrennen muß. Das darf mal so als Denkanstoß verstanden werden.
An die fatalistische Grundhaltung meiner Großmutter braucht man sich dabei nicht halten, die stets mit schlesischem Dialekt argwöhnte :"Brauchst du gar nicht erst versuchen, geht sowieso schief!"
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Hi Eva,
ich lese dich nicht als eine Nehmerin die also im Gegenzug nix gibt. Im Gegenteil das was du schreibst ist für mich sehr nachvollziehbar, du hast Ansprüche und die auch an dich selber. He wer mit zwei so kleinen Kindern studieren will, der hat Ehrgeiz und vor allem einen Willen was zu bewegen! Das lass dir ja nicht nehmen!
Und wenn man den ganzen Tag am sich durchbeißen ist, dann darf man schon den Wunsch äußern mal zu Hause nicht stark sein zu müssen, sondern da einfach angenommen werden und klar auch mit dem ich lehne mich an meinen Mann an. Das ist in Ordnung, ich lese hier nirgendwo das du nicht im Gegenzug dafür was gibst.
Der richtige Partner versteht und trägt einen da, also lass dir nix sagen und geh deinen Weg. -
ich lese dich nicht als eine Nehmerin die also im Gegenzug nix gibt.
Oh, Sorry, falls das so rübergekommen sein sollte. Das wollte ich der TE keinesfalls unterstellen. Das war nur ein sehr deutliches Anschauungsbeispiel aus meiner Perspektive, das eine Beziehung eben auch fordert und nicht nur fördert und solche Beispiele findet man bei den Herren natürlich auch. Wenn man da "aus der Not heraus" Kompromisse eingeht, läuft man m. E. eher Gefahr, keine Balance zwischen Geben und Nehmen zu bekommen und am Ende drauf zu zahlen. Das ist natürlich eine rationale Betrachtung. Mit der rosaroten Brille ist natürlich alles schön.
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Man kann sich öffnen für neue Dinge und einfach mal etwas ausprobieren, wie Rhavenna das hier schon so schön beschrieb.
Ich hab sowas eigentlich schon durch, Ballerspiele, mich ausgetobt, einfach meinen Spaß gehabt. Ich bin schon ziemlich zufrieden was die meisten Dinge angeht und ich habe ziemlich vieles strukturiert und es funktioniert meistens.
Und ich probiere sehr viele neue Sachen aus und des macht tierisch Spaß!