In letzter Zeit höre ich immer wieder Äußerungen aus dem Munde meines Sohnes (5. Jahre), die mich bedenklich stimmen. Wenn ich etwas sage, was die KM wohl anders sieht, sagt er z. B. immer wieder "Die Mama weiß es besser, sie hat mich ja schließlich geboren". Ohnehin habe ich den Eindruck, immer schwerer Zugang zu meinem Sohn zu finden - ich habe ganz stark den Eindruck, dass er durch die Mutter so beeinflusst wird, nur noch ihr zu glauben und sonst niemandem - wie soll so Erziehung überhaupt noch möglich sein?
Wenn ich ihn frage, wie denn das Wochenende bei der Mama war (einfach, um Anteil zu nehmen), bekomme ich nur noch stereotype Antworten oder gar keine mehr. Auch unser Familienhelfer hat schon seit mehreren Monaten die Erfahrung gemacht, dass kaum Antworten kommen ... kann der Sohn wirklich nur dann glücklich sein, wenn er wieder von seiner Mama vereinnahmt wird? Ich fühle mich gerade etwas ratlos.