Grundschule ... ab wann Gedanken machen?

  • Hallo liebe Forengemeinde,


    ich weiß nicht wie ich das jetzt richtig verpacken soll.
    Auf der einen Seite könnte ich mich drüber totlachen. Auf der anderen Seite sehe ich ein kleines Fünkchen Wahrheit.


    Einige meiner Bekannten und Juniors Vater machen sich bereits jetzt einen Kopf über die Grundschule, obwohl Kind in einigen Wochen erst 4 Jahre alt wird. Ergo haben wir noch 2 nette Jahre in der KiTa.


    Muss ich mir jetzt Gedanken machen, wegen meiner Sorglosigkeit? :pfeif:lgh


    Gut, unsere Pflichtgrundschule kenne ich. An sich ist die halt eine typische Grundschule, aber die Betreuung passt schon mal überhaupt nicht mit meinen Arbeitszeiten überein. Aber es ist noch Zeit und wer weiß, ob ich überhaupt in meinem aktuellen Betrieb eine Zukunft habe. Dennoch ein schaler Geschmack bleibt.


    Wie war/ist das bei euch? Ab wann versuchte man euch verrückt zu machen? Vorallem wie darf ich Juniors Vater begegnen? immerhin war es bisher die einzigste Frage über Kind und die von mir angedachte Zukunftsplanung.

  • also: Gedanken machen kann man sich immer. Aber zwei Jahre vorher ist das nur dann wichtig, wenn das Kind auf eine super überlaufene Privatschule gehen soll, falls es eine Warteliste gibt.


    Ansonsten: Kannste dir ja die Gedanken von Juniors Vater mal anhören, vielleicht sind sie ja brauchbar... Wirklich Gedanken machen würde ich mir ab 1 Jahr vor Schuleintritt, denn man muss ja immer so im Februar oder so anmelden. Aber zwei Jahre vorher ist echt übertrieben. Als meiner 4 war, habe ich schon gewusst, welche Grundschule es definitiv NICHT wird. Aber in zwei Jahren kann so viel passieren. Hier z.B. neue Beziehung, Hochzeit, Umzug in ein anderes Bundesland... schon war die Schulfrage geklärt...

    Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für unsere Augen unsichtbar...

  • Hallo


    Gedanken insofern, als dass ich mich mal bei den anderen Eltern so umhören würde, welche Erfahrungen sie denn bei den schulpflichtigen Geschwistern so gemacht haben. Was läuft wo wie. Wie groß sind die Klassen, was wird angeboten, wie ist die Personalsituation, bei privaten Schulen wären andere, oft frühere, Anmeldezeiten zu beachten. Nächstes Jahr würde ich dann mal bei den Tagen der offenen Tür vorbei schauen.


    Gruß

  • Es gibt nur eine einzige Grundschule.
    Die Nachmittagsbetreuung geht lediglich bis 15:30 und freitags bis 14 Uhr.
    Alternativ könnte man einen Antrag auf eine andere Grundschule in der Nachbargemeinde stellen, Erfolgschancen gleich null, lieber lässt man die Mutter arbeitslos werden. Oder Umzug in die Gemeinde der Wunschgrundschule.

  • Hier in NRW wird im Oktober an Grundschule für folge Jahr angemeldet.


    Im Februar 2017 gibt es bescheid ob Kind auf / in Grundschule aufgenommen wird.


    Zum Teil kommt es auf Geb. Datum des Kindes an... wann man sich Gedanken machen muss ;)

  • Ich würde mich mal informieren. Bei uns gibt es keine Auswahl. Entweder die Schule die das Schulamt vorgibt, oder man muss sich sehr gute Gründe überlegen, warum Kind an eine Andere Schule soll. Ich habe mich letzten Endes mit Begründung einer besseren Betreuung für eine Andere Schule entschieden. Diese ist aber genau so gut oder schlecht wie die Andere. Das Schulamt hat auch nur aufgrund der besseren Betreuung zugestimmt.


    Achse die Entscheidung fiel kurzfristig. Acht Monate vor der Einschulung und einen Monat vor der Anmeldung.

  • Hab mir ehrlich gesagt nie Gedanken gemacht welche Schule. Es ist die in dem Sprengelgebiet wir wohnen, meine ist in einer privaten mittagsbetreuung wie viele andere aus ihrer Klasse auch, hätten bis abends um 17 Uhr Betreuung was ich aber gar nicht brauche.

  • Meiner ist ja jetzt 4 und ich bin mir eigentlich schon fast sicher, auf welche Schule er gehen soll. Anfang des neuen Jahres ist Tag der offenen Tür. FALLS: Ich fürs Referendariat nicht an den AdW ziehen muss und FALLS der KV bis dahin wieder eine Arbeit hat. Denn alleine könnte ich die anfallenden Gebüren nicht bezahlen. (KV befürwortet die Schule und wird sich an den Kosten im Rahmen seiner Möglichkeiten beteiligen.)

    Ich bin eine Mutter - und was ist deine Superkraft?

  • Als meiner 3 war habe ich mir da keine Gedanken drüber gemacht. Hier gibts nur eine Schule.


    Als es dann um die Schulanmeldung ging ein Jahr vorher habe ich mir Gedanken gemacht ob es evtl. nicht doch die Schule im Nachbarort werden soll. Aber das wäre eh schwer geworden.


    Zum Tag der offenen Tür war ich nie - durch die Vollzeitarbeit habe ich dafür keine Zeit gehabt. Die Schule habe ich mir dann im Rahmen der Schulanmeldung angeschaut und mein Kind im Rahmen der Vorschule.

  • Hallo,
    so blöd es klingt, ich habe mir im Krippenalter vom Sohn schon Gedanken gemacht, auf welche Grundschule er gehen wird. Ich musste mir, aufgrund der Betreuungssituation hier, diese Gedanken machen.
    Die Grundschule meiner Wahl hat einen Hort, Betreuung bis 17:00 gewährleistet. Der Hort ist sehr überlaufen.... in diesem Hort gab es auch KiGa-Gruppen. Die Kinder, die dort im KiGa waren, hatten automatisch einen Hortplatz. Ergo war bei der Wahl des KiGas die Wahl der Grundschule inklusive.


    LG Lotta

    edit: Rechtschreibfehler gefunden und korrigiert


    Nur wer einen Schatten hat, steht auf der Sonnenseite des Lebens!

  • Infoveranstaltungen und Anmeldungen sind 15 Monate vor Schulbeginn - d.h. die 1 Klässeler für nächsten August sind schon damit durch. Da sind dann viele noch 4,5 oder 5 und werden erst kurz vor den Ferien/Ende Kiga 6. Wunsch-Schulen gibt es hier nicht. Privat-Schulen einige. Aber trotzdem ist das schon ein Thema - auch im letzten Kiga Jahr werden die Kids besonders behandelt - da gibt es ein Förder-Programm und der Kiga Besuch ist Pflicht.
    Wir haben uns mit 4 die Wohnort Frage nochmal gestellt, weil wir einen Umzug innerhalb der Grundschulzeit vermeiden wollten. Wir sind dann mit 5,5 ein halbes Jahr vor der Einschulung umgezogen.
    Den lieben anderen Elternteil habe ich zu allen Veranstaltungen eingeladen bzw. die Einladungen kopiert - ob er telnimmt und was er sich denkt - ist seine Sache.
    Ähnliches jetzt beim Wechsel von der 4. auf die 5-die Infoveranstaltungen sind gelaufen, die Besichtigungstermine stehen - bei einigen Schulen sind die Anmeldefristen (Zeugnis 3. Klasse) schon abgelaufen.

  • Bei meiner Tochter - ein Kann-Kind - habe ich mir ein Jahr vor der "offiziellen" Einschulung (das wäre mit knapp 7 gewesen) insofern Gedanken gemacht, dass ich die regulären Fristen für Untersuchungen genutzt habe, das wurde aber alles im Kindergarten rechtzeitig bekanntgegeben. Abhängig von diesen Untersuchungen (Gesundheitsuntersuchung beim Sohn Anfang nächstes Jahr) wird sich dann zeigen, ob es Gründe gibt, ihn nochmal zurückzustellen oder nicht. Neben den kognitiven Fähigkeiten kommt es ja auch noch auf soziale und emotionale Kompetenz an, das wird sicher auch beeinflussen, ob ich ihn nächstes Jahr in die vorgesehene Schule einschulen lasse oder nicht.


    Insofern: Gedanken ja, aber ein Jahr vorher genügt, es sei denn, man möchte das Kind auf eine ganz spezielle Schule schicken.