Hallo liebe Foris,
ich brauche mal wieder euer Schwarmwissen bzw. vielleicht auch noch ein paar Meinungen. Wie einige vielleicht gelesen hatten war es mit dem Umgang von meinem Sohn 16 Monate zu seinem drogenabhängigen Vater nicht immer einfach. Ich habe nie den Umgang untersagt, nur wenn ich das Gefühl hatte es schadet dem Kleinen wirklich. Das war dann so Anfang des Jahres dass ich den Umgang mit Rücksprache des JA ausgesetzt (Vater erschien unter Drogen berauscht beim Umgang) hatte und begleiteten Umgang beantragt habe. Kind wurde nicht gewickelt, es wurde nur vor dem Tablet geparkt und überhaupt nicht auf seine Bedürfnisse eingegangen. Kind durfte beispielsweise während der Umgangszeit nicht schlafen, egal wie müde es war.
Jetzt sind wir durch mit den begleiteten Umgängen seit 4 Wochen durch, er hat den kleinen jeden Freitag für zwei Stunden und anfangs lief es auch ganz gut an, aber jetzt gehts auch direkt wieder in die Binsen hab ich das Gefühl. Die Umgangszeit sollte in Rücksprache mit dem JA jeden Monat um eine Stunde aufgestockt werden bis er ihn bald dann von 12-17 Uhr hat, weil er noch nirgendwo anders übernachten will. Selbst meiner meiner Mutter klappt das nicht. Ab November hat er ihn also Freitag 3h und er will ihn dann mit nach Köln nehmen, was von unserem Wohnort 1h Fahrtzeit ist. Zum einen Soll ich jetzt bis zur Mitte entgegen kommen und die Fahrtzeit will er nicht von der Umgangszeit abrechnen. Da er von seiner Mutter rumkutschiert wird wäre das ja keine Umgangszeit nur im Auto hocken...
Erstens bin ich wenig gewillt von meinem wenigen geld mal eben noch 40 km einfache Strecke ihm entgegen zu kommen und zweitens ist das nicht mein Problem wenn er das Kind mit nach Köln nimmt und das eben eine Stunde Fahrtzeit ist. Ich fahre den Kleinen jetzt schon jeden Freitag 10 km einfache Strecke in die nächst grössere Stadt und muss dort die Parkgebühren tragen ( Gibt keine Parkflächen ohne Gebühren). Das nächste Problem sehe ich darin dass kein andstndiger Kindersitz vorhanden ist. Das alls hängt mir ziemlich quer im Magen ich will auch nicht direkt wieder ein Fas aufmachen, aber da gehts um Sicherheit und Mehrkosten.
Eigentlich sollte es noch ein Elterngespräch beim JA geben, da renn ich seit 6 Wochen hinterher und die kommen wieder nicht aus dem Quark.
Ergo ich hab Angst davor das gerade einigermaßen beruhigte Verhältnis direkt wieder zu kippen will aber ihm das Kind auch nicht hinterher tragen, da ich arbeite ist das schon schwierig genug den Freitag freizuhalten geh dafür Samstags dann 12 h arbeiten um das auszugleichen.
Irgendwelche Ideen oder Anregungen wie ich sogut wie möglich die Interesse von mir und meinem Kind äußern bzw vorbringen kann, ohne dass es wieder ne total Eskalation gibt :schiel
Danke schon mal fürs Lesen und vielleicht hat einer von euch noch eine gute Idee auf die ich gerade nicht komme :rolleyes2: