ein atmen....ausatmen......luft anhalten....tief einatmen

  • nun, was macht ihr, wenn auch euer pubi eigentlich ständig anmotzt - egal was ihr sagt und egal in was für einem Ton ihn etwas sagt, freundlich, bestimmt, verständnisvoll, pissig (dann ist es eh klar, aber immer freundlich geht einfach net )


    ich pack das nicht, ich steh dann da, atme, atme.......er macht mich dann wieder nach, weil ich da ao einen gewissen Gesichtsausdruck habe und ich sage nix und atme und versuche es auf die freundliche wieder, und er immer noch in einem pampigen ton....irgenwann gehe ich raus, #


    und nun sitze ich hier und mir kommen die Tränen und heule....ich pack das grad nicht.

  • Wenns gar nicht mehr geht, lass ich schon mal nen Brüller los. Und genau - MEIN Haus und der Pubi darf sich auf sein Zimmer schleichen! Die lieben Kleinen dürfen schon wissen, wann es reicht....

  • und versuche es auf die freundliche wieder


    wenn die Süssen "so" drauf sind, dann würd ich es never auf eine andere Art versuchen :-(
    da hat man dann verloren, und ich persönlich lass es dann lieber gleich, oder kommuniziere kurz über WA :brille

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • nun, was macht ihr, wenn auch euer pubi eigentlich ständig anmotzt - egal was ihr sagt und egal in was für einem Ton ihn etwas sagt, freundlich, bestimmt, verständnisvoll, pissig (dann ist es eh klar, aber immer freundlich geht einfach net )


    ich pack das nicht, ich steh dann da, atme, atme.......er macht mich dann wieder nach, weil ich da ao einen gewissen Gesichtsausdruck habe und ich sage nix und atme und versuche es auf die freundliche wieder, und er immer noch in einem pampigen ton....irgenwann gehe ich raus, #


    und nun sitze ich hier und mir kommen die Tränen und heule....ich pack das grad nicht.


    Also, dass mit dem Motzen, schlechte Laune etc. kenne ich hier auch bei Tochterkind: da lasse ich Sie irgendwann "links liegen", bis sie sich wieder einkriegt. :D


    Aber ganz ehrlich: Dich "nachmachen" und sich lustig machen, da ist eine Grenze überschritten. ;(


    Meine hat das einmal gemacht und dann war Schluss: Ich habe gebrüllt, dass sicher die Nachbarn in "Hab-acht-Stellung" waren und ich habe mich dann 1!!! Tag nicht um sie gekümmert. Kein Essen, kein kümmern, kein Wort - abends kam Tochterkind dann "reumütig" an... :rolleyes3: Seitdem nie wieder - das geht never, ever so...

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12

  • Eltern wie Pubis laufen in solchen Situationen oft in "lange eingeübten" Bahnen. Und beide Seiten manövrieren sich in Positionen, aus denen sie so einfach mit ihren Möglichkeiten nicht mehr heraus kommen.


    Bei so etwas gibt es also nicht "den Trick". Man sollte aber als Elter dieses "Muster" erkennen. Habe ich das verinnerlicht, weiß um meine Schwächen und um die immer wieder gleichen Handlungsmuster des Pubis, habe ich Chancen, das aufzulösen.


    Das passiert, indem man das Handlungsmuster aufbricht. Also: Es ist (im Rahmen) egal, was du machst. Aber es sollte völlig anders sein als das, was bei Euch eingefahren ist.


    Wichtig dabei: Steure das über den Kopf und überlegt, geplant. Komm raus aus dem emotionalen Bereich. Du musst die Zügel in der Hand halten.


    In so Situation kannst du zB "körperlich" reagieren und einen Schritt auf den Pubi zugehen und sagen: Musst du deinem Elter so weh tun? Kannst du ihn nicht einfach mal in den Arm nehmen?
    Oder du nimmst ihn von dir in den Arm und sagst. So dolle ist das auch nicht, sich immer so zu streiten, oder?


    Du kannst "Verantwortung übertragen": Du, ich sehe, wir kommen nicht überein: Ich übertrage dir die Verantwortung, jetzt X Tage alles zu regeln und zu organisieren. Was machst du? Was soll ich machen?


    Oder du sagst: Auf den Streit hab ich jetzt keine Lust. Aber auf nen Kaffee/Tee/Cola etc. Du auch?


    Oder du sagst: So kannst du vielleicht mit deinem Lehrer umgehen. Mit mir aber nicht. Ich habe gesagt, was Sache ist. Wenn du darüber diskutieren willst, dann mache das in einem anderen Ton. Überleg dir das und komm auf mich zu.



    Alles ist möglich. In jede Richtung. Wichtig ist aber: Es sollte so ganz anders sein als das, was Pubi kennt.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • das ist sicher richtig, aber oft nur theoretisch. Reden kommt - wenn überhaupt - nur noch sehr dezidiert an. Egal was Mutter/Vater sagen... Wo ich Dir aber recht gebe ist, eingeschliffene Muster "aufbrechen". Ich bin eine Mutter, die sich stets kümmert, macht und tut. Mein Tochterkind merkt dann "Passivität" meinerseits am schmerzlichsten... :pfeif

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12

  • Schnapp ihn dir mal zum ernsten Gespräch, und sag ihm ganz offen, wie du dich fühlst und was es mit dir macht. Meist sind sich Pubis ihrer Tragweite durch Tun und Reden gar nicht bewusst.


    Von Bestrafung durch Passivität oder Ignorieren halte ich nichts, dies ist in meinen Augen passive Aggressivität und kann alles noch mehr hochschaukeln.




    LG Jona

  • :daumen :daumen kann ich bitte, bitte Deine Adresse haben? Ich schicke Dir Tochterkind beim nächsten "Anfall" vorbei und bin gespannt, wie das "ernste" Gespräch verläuft... :-D

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12


  • Du kannst "Verantwortung übertragen": Du, ich sehe, wir kommen nicht überein: Ich übertrage dir die Verantwortung, jetzt X Tage alles zu regeln und zu organisieren. Was machst du? Was soll ich machen?


    Vielen Dank für Deinen Beitrag, fand ich sehr gut, auch schön, daß Du Beispiele gegeben hast, sowas ist immer dienlicher als nur zu sagen "mach es anders" :daumen


    Können wir aber da oben zitierte Beispiel etwas weiterspinnen? Ich würde das sehr gern mal machen, hab ähnliche Probleme wie Kopf-Salat.
    Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie das gehen soll. Was könnte man abgeben/tauschen, ohne daß alles im Chaos endet? Gut, teilweise mag genau DAS erwünscht sein, aber alles kann man einfach nicht durchziehen. Mich interessiert dieses Beispiel wirklich sehr. :thanks:

    Wer sich den Gesetzen nicht fügen lernt,

    muß die Gegend verlassen, wo sie gelten.

    (Johann Wolfgang von Goethe)

  • Vielen Dank für Deinen Beitrag, fand ich sehr gut, auch schön, daß Du Beispiele gegeben hast, sowas ist immer dienlicher als nur zu sagen "mach es anders" :daumen


    Können wir aber da oben zitierte Beispiel etwas weiterspinnen? Ich würde das sehr gern mal machen, hab ähnliche Probleme wie Kopf-Salat.
    Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie das gehen soll. Was könnte man abgeben/tauschen, ohne daß alles im Chaos endet? Gut, teilweise mag genau DAS erwünscht sein, aber alles kann man einfach nicht durchziehen. Mich interessiert dieses Beispiel wirklich sehr. :thanks:

    Ja, Volleybap, das wäre ich Dir auch sehr dankbar, wenn Du es noch etwas ausführen könntest. Solche "Tauschgespräche" sind bei uns oft erst dann möglich (dann aber effektiv und erfolgreich) , wenn der "Level der Eskalation" runter gefahren wurde. Aber wie komme man überhaupt "dorthin", wenn der Gesprächspartner halt nicht gesprächsbereit ist....

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12

  • Wir hatten zum Beispiel das Problem des morgendlichen Aufstehens: Ich habe geweckt, Kind gegrunzt, passiert ist gar nichts, nach fünf Minuten habe ich wieder sehr freundlich geweckt, Kind mich angemault, passiert ist wieder nix, und weitere fünf Minuten später nochmals nachgeweckt um dann einen äußerst mißlaunigen Sohn vor einer mißlaunigen Mutter am Frühstückstisch zu haben.


    Das habe ich mir ungefähr eine Woche nach den Ferien dann nicht mehr bieten lassen.


    Habe am Nachmittag ruhig gesagt, dass das für mich wirklich doof ist so. Er ganz überrascht:" Oh , klar hab ich gar nicht so gemerkt. Dann muss ich mir wohl jetzt immer den Wecker stellen"
    Ich sagte ihm nochmal, dass ich von nun an keinerlei Verantwortung mehr für sein aufstehen oder irgendwelche Verspätungen übernehmen werde.


    Klappt bestens, er besser gelaunt, ich deutlich entspannter und er soll mich nur wegen Badezimmerbelegung bitte informieren, wann er die Absicht hat aufzustehen.


    Es gibt auch kein: " Musst du nicht mal los?" Nix mehr von meiner Seite. Alles seine Sache.


    Das ist nur ein kleines Beispiel hat aber bei uns gut funktioniert, und ich habe gemerkt, wie wenig er manchmal wahrnimmt, wie nervig das Verhalten sein kann.

  • Vielen Dank für Deinen Beitrag, fand ich sehr gut, auch schön, daß Du Beispiele gegeben hast, sowas ist immer dienlicher als nur zu sagen "mach es anders" :daumen


    Können wir aber da oben zitierte Beispiel etwas weiterspinnen? Ich würde das sehr gern mal machen, hab ähnliche Probleme wie Kopf-Salat.
    Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie das gehen soll. Was könnte man abgeben/tauschen, ohne daß alles im Chaos endet? Gut, teilweise mag genau DAS erwünscht sein, aber alles kann man einfach nicht durchziehen. Mich interessiert dieses Beispiel wirklich sehr. :thanks:


    Beispiel ist immer schwierig, weil nicht immer alles beim einen funzt und darum beim anderen auch. Mit 5 Pubis bzw. Ex-Pubis versehen, hat auch das eine bei A geklappt und bei B bin ich schon wieder gegen die Wand gelaufen. Darum war der eigentliche Rat. Wenn es mit dem bisherigen System nicht klappt, so beweglich zu sein, dass man Dinge "ganz anders" macht. Veränderung der Situation schafft manchmal ein neues Denken und bringt eine neue Einstellung.


    Also nicht vorbildlich, sondern einfach berichtend: Ich habe zB die Organisation der Wäsche übertragen. Wann was waschen, wo und wie trocknen (aufhängen/Trockner), wann wer wie bügeln oder zusammenlegen. Und habe dann auch nach einigen Tagen richtig Druck gemacht, wenn die Sachen nicht da waren. Legendär ist ein Zeitungsfoto, in dem ich zwischen lauter Anzug- und Kostümträgern stehe in der Jeans, weil der verantwortliche Knabe zwei Wochen lang die Hemden nicht aus der Reinigung geholt hatte. Danach war dann Einsicht da. Hätte aber auch völlig anders ausgehen können und ein Schuss in den Ofen werden.


    Für das Erstellen der Einkaufsliste (und die Annahme der Mitteilungen, was verbraucht worden ist) war auch mal ein Knabe verantwortlich. Kam keine Liste, war nichts eingekauft.


    Absprache Termine: Knabe nicht gemacht, schon stand Vaddern mit dem Fahrdienst nicht zur Verfügung.


    Aber auch umgekehrt erlebt, dass alles gut durchorganisiert wurde. Und teilweise knallhart. Ältester Sohn hatte sich beschwert, dass Volleybap nicht ordentlich bei den jüngeren Geschwistern durchgreift. Das bekam er dann übertragen. Da hatten wir drei Wochen quasi die Bundeswehr im Hause. Und ich die amüsierte Frau vom Jugendamt am Telefon, bei der sich unterdrückte Teenager heftig beschwerten (Nummer hatte der böse Volleybap ihnen doch glatt gegeben, weil der nicht zuständig ...), weil sie unter Androhung von übelster Gewalt vom großen Bruder gezwungen worden seien, ihr Zimmer aufzuräumen.


    Aber neben diesen eher jokigen Dingen habe ich auch mit meinen Jungs zusammengesessen und wir haben richtig gearbeitet daran, wie wer welche Sachen machen sollte. Und auch Einsicht erzielt, dass manches Jugendliche überfordert. Bei den Gesprächen habe ich wiederum gelernt, manche Dinge lockerer zu sehen. "Chill mal" war vorher das Reizwort. Jetzt konnte ich sagen: "Okay. Ich chille. Klär du das ..."


    Aber ich merke beim Beschreiben. Es ist schwer zu erklären. Weil es situationsbedingt ist. "Mein" großer schritt war es, als ich mehr Abstand gewonnen habe und mich nicht mehr so emotional in jede Situation begeben habe. Extrem gesagt: Weniger mit dem Vater/Mutter-Blick, sondern eher mit dem "Sozialpädagogenblick". Sachen, die nicht so dicht an mich heran kamen, waren eher abzuarbeiten.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • :daumen :daumen kann ich bitte, bitte Deine Adresse haben? Ich schicke Dir Tochterkind beim nächsten "Anfall" vorbei und bin gespannt, wie das "ernste" Gespräch verläuft... :-D



    Zum ernsten Gespräch natürlich nicht während eines "Anfalls" schnappen, sondern wenn die Wogen geglättet sind.


    Was willst du mit meiner Adresse?
    Erfahrungsgemäß benehmen sich Kinder bei Fremden doch meist völlig anständig.

  • ja, was anderes machen.......und diesen Mutterblick - jaaaaaaaa.........ich werde mir das alles mal überlegen, wie ich das am Besten umsetzen kann....


    Allerdings mit dem Umarmen, hm, das geht nicht, ich muß da eine Grenze setzen, denn er hat die Angewohnheit entwickelt, sich an mir zu reiben.....ey UND DAS geht gar nicht ! Er ist auch sehr Busenorientiert.....mich nervt das total....immer kopf auf busen - kuscheln, sich beim Umarmen an mir reiben........ne ne ne, ich schiebe da grad den Riegel vor.
    Ich empfinde das total als Grenzüberschreitung und wenn er das , nach mehrmaligem "Ermahnen" immer wieder macht, dann komme ich ihm da nicht auch noch entgegen.
    und außerdem muß ich da für ihn auch eine Grenze ziehen......


    Aber alles andere überlege ich mir - Danke

  • Wir haben auch eine immer wiederkehrende Situation - Bei Tisch.


    Wir haben einen rechteckigen Tisch Sohnemann und ich auf der einen SEite und Zwillinge uns gegenüber. Töchterchen1 hat etwas Schwierigkeiten mit den Zähnen und hat desöfteren den Mund beim Essen offen....Sohnemann sieht das und ist schon wieder am Stänkern....und " boah, du bist sooooo eklig, jetzt iß doch mal gescheit, .....!!! du bist sooo eklig!" dann sitzt Töchterchen1 manchmal auch da wie ein "Bauarbeiter" ( sorry, das soll jetzt nicht diskrimierend sein, man stelle sich das so vor......Teller in der Mitte, und Arme inkl Ellenbogen zu jeder Seite auf den Tisch gelegt und Mund fast schon direkt überm Teller ) und ißt wie ein Schaufelrad....


    Ich weiß nicht, woher sie das hat und alles sagen nützt nix und solange sie das nicht in der Schule macht oder anderswo, bin ich dazu übergegangen, einfach nix mehr zu sagen, aber Sohnemann regt sich immer auf, wirklich immer......es ist zum :kotz - es gibt kein Essen, bei dem Sohnemann nicht am Stänkern ist, mmmm, setz dich gescheit hin.(Blilck geht unter den Tisch, ob sie im Schneidersitz sitzt)...mmm, mach den mund zu, mmmm kau mal,....mmmm, du bist soooo eklig....


    Ich sag dann immer, er soll das lassen und das es mich wirklich ankotzt, diese ständige rumgemeckere......Antwort ist dann, dass er sich dann genauso verhält......ich weiß mir einfach keinen RAt mehr....Brüller habe ich schon mehrfach losgelassen.....


    Er setzt sich nicht neben Tochter1 und auf seinem Zimmer essen, würde er wahrscheinlich vorziehen, denn da ist pc und handy....


    ich weiß einfach nicht mehr weiter. habt ihr einen Ratschlag ?

  • Hallo


    Frag ihn. "Ja, die Tischmanieren der Schwester sind unappetitlich. Es ist jedoch nicht Deine Aufgabe, sie zu erziehen. Damit Du nun nicht mir den Appetit verdirbst, was schlägst Du vor?"


    Und so irgendwie Recht hat er ja, sagst Du selber. Wobei man sicher über die Titulierung der Schwester als "eklig" reden kann.


    Gruß


  • Vielen Dank für die Beispiele!!


    Ich grübel wirklich nach, was ich bei uns ändern könnte. Das Schwierige beim konsequent sein ist ja, daß es für einen a) selber sehr anstrengend sein kann, und b) sich eben auch negativ auf das eigene Leben auswirken kann. In einigen Bereichen könnte ich damit durchaus leben. Aber wenn ich mir vorstelle, z. B. keine saubere Wäsche für die Arbeit zu haben, oder nix zu essen im Haus, oder ach was weiß ich... das finde ich schon sehr schwer umsetzbar. :Hm Trotzdem irgendwie cool. :D (teilweise ja beim Thema Wäsche schon versucht, lustig wenn Sohnemann sich nicht um die eigene Schmutzwäsche gekümmert hat, im Bad steht und die Unterhosen fönt weil er dringend welche für eine Reise einpacken muß... :lgh )


    Na mal sehen, ich werde weiter nachdenken.



    Wir haben auch eine immer wiederkehrende Situation - Bei Tisch.


    Dieses Beispiel gibt es zwar hier so nicht, aber diese Verfahrenheit kann ich mir gut vorstellen.


    Ich glaube ich würde hier erstmal Sohnemann deutlich machen, daß Du es nachvollziehen kannst und im Grunde seiner Meinung bist. (wobei natürlich bei der Tochter zu unterscheiden ist, ob sie wirklich Probleme hat oder schlicht sich nicht benimmt am Tisch).


    Essen im Zimmer würde ich definitiv nicht erlauben aus den von Dir genannten Gründen.


    Den Vorschlag, sich umzusetzen hat er ja abgelehnt, finde ich von ihm so nicht ganz okay.


    Was mir noch einfällt wäre, wenn auch nicht sooo schön, aber vorübergehend vielleicht eine Möglichkeit die Spannung rauszunehmen, etwas zeitversetzt zu essen. Meine Möglichkeiten wären also "entweder Du isst vor uns allein, zweitens Du setzt Dich um, oder drittens Du erträgst es ohne zu meckern"


    Damit gibst Du ihm Möglichkeiten, nimmst seine Empfindungen ernst. Wenn ihm alles nicht passt, dann hat er Pech gehabt.

    Wer sich den Gesetzen nicht fügen lernt,

    muß die Gegend verlassen, wo sie gelten.

    (Johann Wolfgang von Goethe)

  • Na, gibts was Neues an der Front?


    Muß immer mal an Dich denken, Sohnemann und ich haben ja hier auch unsere Spiralen, in denen wir uns gern drehen... :ohnmacht:

    Wer sich den Gesetzen nicht fügen lernt,

    muß die Gegend verlassen, wo sie gelten.

    (Johann Wolfgang von Goethe)