Mir fehlen gerade die Worte

  • Der Mutter sollte das auch wert sein???? Sie hat ja nichts dagegen - aber sie ist nicht der Taxifahrer der 2x im Monat den Sohn bringen muss.

  • Also entweder dein bekannter holt seinen Sohn erst dann ab, wenn dieser zu Hause seine Hausaufgaben erledigt hat oder er macht sie mit ihm irgendwo da, wo das Kind ruhe dazu hat. Und die KM braucht ihm ganz sicher nicht das Kind quasi hinterher zu tragen in dem sie ihm das Kind bringt und wieder abholt. Da macht es sich dein Bekannter in meinen Augen echt zu einfach. Er wollte diesen zusätzlichen Tag haben, was ich gut finde, aber dann soll er eben auch sehen das er ihn so gestaltet, dass die HA gemacht werden können.

  • Der Mutter sollte das auch wert sein???? Sie hat ja nichts dagegen - aber sie ist nicht der Taxifahrer der 2x im Monat den Sohn bringen muss.


    eben....und vorallem, WER zahlt das Benzingeld, WER zahlt die Nerven, zb im Winter, eisglatte Fahrbahn, da wäre ich froh drum nicht extra nochmals dem KV hinterher zu kutschieren....


    Ich sehe es wie die anderen.....KV hat es " DURCH GEDRÜCKT" schon alleine diese Aussage !!!! ER wollte, die KM mit Sicherheit nicht! - also ist es seine verdammte Pflicht dafür Sorge zu tragen, dass Kind seine Haussis machen kann und dass ER Kind kutschiert - wie auch immer.....


    Diesen DURCHGEDRÜCKTEN Montag empfinde ich nicht zum Wohle des Kindes.....Kind wird dann nämlich aus seinem normalen Alltag rausgerissen, - ich empfinde das eher so, als ob dein Bekannter extra was für sich durchsetzen wollte, es aber egal war ob das gut ist fürs kind oder eher für ihn.......da kann er sich dann schön auf die Schulter klopfen..........


    bei uns läuft da höchstens etwas in den Ferien, aber unter der Schulwoche.....nix , niet. Meine KVś würden noch nicht mal auf DIE Idee kommen.


    schon verwegen, dass er noch auf die Idee kommt, der KM zu sagen, sie solle ihm - zum Wohle des Kindes - das kind und ihn hinfahren.....wie will er denn Kind wieder zurück zu ihr bringen....geht ja dann auch.....und zu sagen, dass solle es der KM wert sein..... :kopf :kopf :kopf :kopf


    du tendierst schon ganz schön zum KV, stimmt 's

  • nein,er kann es momentan nur 2x im Monat.Und das sollte einem das Kind doch auch wert sein.Auch für die KM


    Hallo Kleiner Engel,


    dass das Kind schulpflichtig ist, war dem Kindesvater doch hoffentlich bekannt als er bei Gericht den zusätzlichen Umgang beantragt hat?


    Warum meint er nun, ein Recht zu haben mit dem Kind an einem Wochentag in's Kino gehen zu dürfen oder sonstige Freizeitabenteuer unternehmen zu dürfen? Und warum um Himmels Willen soll die Kindesmutter nun seine (!) Probleme lösen und ihn entlasten? Warum soll sie abends mit dem müden Kind Hausaufgaben machen oder Fahrdienste übernehmen? Vielleicht soll sie ja sogar bei der Schule dafür sorgen, dass die Kinder keine Hausaufgaben erhalten alle zwei Wochen am Montag und auf der Fahrt hin zum Kindsvater noch schnell ein paar Vokabeln lernen mit dem Kind? (das ist Ironie)


    Lösungen gibt es zu Hauf. Wenn Kindesvater die Hausaufgaben nicht in der Öffentlichkeit machen möchte, dann soll er es eben in stilleren Gefilden erledigen. Der Vorschlag mit der Bibliothek ist hervorragend, sicher gibt es auch andere Lokationen, die Kindesvater nutzen könnte. Er muss sich nur dafür interessieren statt seine Aufmerksamkeit darauf zu verlegen, was die Mutter zu tun hat wenn ihm das Schnellrestaurant zu laut und unzumutbar erscheint. Kindesmutter war doch bereits so freundlich, ein Café vorzuschlagen!


    Wenn Kindesvater die Hausaufgaben unbedingt bei sich zu Hause machen möchte, dann hat er (!) Sorge zu tragen, dass die Bewältigung der Distanz mit dem Kindeswohl vereinbar ist. Meiner Meinung nach ist dies bereits dann nicht gegeben, wenn Kindesvater dem Kind abends 1,5 Stunden Fahrt zumuten möchte wenn das Kind am nächsten Tag Schule hat. So muss er sich denn darum bemühen, an ein Auto respektive einen Chauffeur zu gelangen statt halbgare Lösungen erzwingen zu wollen. Möglichkeiten gibt es viele: Carsharing, Freunde, Taxi, Bekannte, Verwandte. Um mit Deinen Worten zu sprechen "das sollte einem das Kind doch auch wert sein."


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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    Einmal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • Hallo Kleiner Engel.


    Schön, dass dein Bekannter erfolgreich den Mindestumgang mit seinem Kind gegen den Willen der Mutter bei Gericht durchbekommen hat.
    Schade, dass er es überhaupt so weit kommen lassen musste.


    (Das suggestive durchgedrückt bzw. durchgesetzt wurde Kleiner Engel im allgemeinen Eifer des Gefechtes wohl irgendwie angedichtet. Er hatte sich da neutraler ausgedrückt :brille .)


    Was mir als aller erstes einfällt ist die Frage: Hat der Sohn denn keine Hortbetreuung? Dort könnte er die Hausaufgaben erledigen. Dann stünde ihm eine relativ freie Gestaltung seiner ohne hin durch die Arbeitszeit schon knapp bemessener Umgangszeit mit dem Kind offen.


    Nebenbei, es ist dem Kind zu wünschen, dass der Vater auch weiterhin die Energie für Unternehmungen mit dem Sohn an zwei Montagen im Monat aufbringt. Das kann für den Sohn doch zu einem schönen Ritual werden an das er sich später einmal gerne zurück erinnert.


    Richtig ist, dass wenn Hausaufgaben anstehen, diese auch erledigt werden müssen. Kleiner Engel schrieb aber, das eventuell HA anstehen. Somit kann es durchaus Tage geben, an denen es keine HA geben wird. :wow


    Verabschieden müssen wird er sich von der Idee, die Mutter werde ihm das Kind irgendwo hinbringen. Wie du siehst kochen alleine bei dem Gedanken schon die Gemüter von Unbeteiligten hoch.


    Also: Entweder Kind erledigt die HA in der Schule oder mit einem Freund/einer Freundin in dessen Wohnung und Vater holt ihn dann von dort aus ab. Sollte sich um Himmels Willen doch zwei Mal im Monat organisieren lassen.


    Wäre schön zu erfahren, wie dieses halbgare Thema weiter geht.


    Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von Canchero ()


  • Anderer Tag geht nicht,da er ja arbeiten muss und Montags der einzige Tag ist,wo er früh Feierabend nehmen konnte um Zeit für sein Kind zu haben.


    Er hat das Kind ja schon alle 14 Tage von Freitag bis Sonntag.anderer Tag geht nicht.Und auf ihren Freitag möchte KM nicht verzichten.Kann sie da aber auch verstehen


    Klar ist es doof für beide.Aber er möchte ja auch die Hausaufgaben mit dem Sohn machen.Aber er hat sonst keine Möglichkeit.Führerschein hat er nicht.Also kann er sich auch kein Auto leihen.
    Und in der öffentlichkeit würde ich auch nicht mit meinem Kind lernen


    Kann beide Parteien verstehen.Aber KM wollte auch einen freundschaftlichen Umgang.Dazu gehört doch auch dem Kind zuliebe mal die Zähne zusammenzubeißen.


    Also ich würde mein Kind fahren.Warum denn nicht? Wenn ich doch eh zuhause wäre und zeit hätte



    Bitte???
    Also sorry..
    Ich hab als AE schon genug mit Arbeit, Haushalt, Kind,seine Hobbies , Einkaufen , Putzen zu tun.&
    Dann noch zb nach Feierabend mein Kind zu ihm fahren.
    Ne bei aller Liebe zu meinem Kind:
    Es ist der Umgang von Kv, also soll er sich was was einfallen.
    Also da bin voll und ganz bei der KM


    & Mein Kv zb bringt unseren Sohn
    30 Min zu seiner Mutter & wieder zurück.
    Die Fahrt ist er fertig..
    Das ist purer Stress..


    U bei 39.8 Fieber hab ich einen auf den Deckel bekommen, weil ich mich durchgesetzt hab& der kleine nicht mitgehen wollte.
    Das hat mein Kv nicht verstanden.
    Kann einfach nicht verstehen wie MANN derzeit alles über s Gericht durchsetzt möchte..
    Unter der Woche hatten wir auch das Thema, der gute Herr arbeitet auch zu weit weg& wäre 1.5std unterwegs, genau zur Schlafenzeit..
    Da hab ich mich durchsetzten können, das das nicht geht.,


    Sorry. Bin gerad irritert..
    Stelle mir gerad vor ich kutschier in meiner freien Zeit der kleinen rum..zu Kv :-D:lgh:D
    :lach:-D:thumbsup::lgh
    Am besten noch mit Pizza .. Oder so .. :thumbsup::lgh



    Ich glaub ich steh im Wald :lgh

    Einmal editiert, zuletzt von Emiha17 ()


  • Also: Entweder Kind erledigt die HA in der Schule oder mit einem Freund/einer Freundin in dessen Wohnung und Vater holt ihn dann von dort aus ab. Sollte sich um Himmels Willen doch zwei Mal im Monat organisieren lassen.


    Genau deshalb kochen die Gemüter hoch: es sollte sich doch 2 x im Monat für den Vater organisieren lassen, wenn er es doch per Gericht so hat regeln lassen. Es hat sich ja seit dem Gerichtsbeschluss wohl nichts gravierendes an den Lebensumständen des Vater geändert zu haben, das erklären könnte, warum er das nicht organisiert bekommen sollte, sondern die Mutter in die Pflicht nehmen will, ihm dabei zu helfen, etwas umzusetzen, was er sich erkämpft hat.


    Hach, ich liebe meine Schachtelsätze.....Verständlich ist es aber trotzdem denke ich


    Hausaufgaben hin oder her: wenn es welche gibt, kann der Vater sie mit dem Kind nicht machen, weil er sie nicht irgendwo machen will, sondern nur bei sich daheim. Oder er erwartet, dass die Mutter abends mit nem müden Kind diese noch erledigt.
    Oder anders gedacht.... ob es Hausaufgaben gibt oder nicht, weiß die Mutter ja nicht. Wie soll das gehen deiner Meinung nach? Wenn es keine gibt, alles prima, das Kind hat einen Funnachmittag mit Papa. Super! Gibt es aber welche, dann muss sie quasi kurzfristig bereit sein, um das Kind zum Vater zu fahren. Wie soll sie denn erfahren ob es welche gibt? Im Grunde muss doch der Vater zur Schule, erfährt dort, ob er Hausaufgaben erledigen muss oder nicht. Wenn welche sind, dann ruft er die Mutter an, die dann Vater und Sohn zu ihm fahren soll. Das kann doch auch nicht der Plan sein Canchero, oder?? Irgendwie passt das doch nicht zusammen.

  • Hallo Kleiner Engel.


    Schön, dass dein Bekannter erfolgreich den Mindestumgang mit seinem Kind gegen den Willen der Mutter bei Gericht durchbekommen hat.
    Schade, dass er es überhaupt so weit kommen lassen musste.


    (Das suggestive durchgedrückt bzw. durchgesetzt wurde Kleiner Engel im allgemeinen Eifer des Gefechtes wohl irgendwie angedichtet. Er hatte sich da neutraler ausgedrückt :brille .)

    nun, wenn der KV etwas gegen den Willen der KM bei Gericht durchbekommen hat, dann ist das durchgedrückt bzw. durchgesetzt........

    Einmal editiert, zuletzt von Kopf-Salat ()

  • Am Besten wäre, der KV wendet sich an die Schule und sagt denen, dass sie seinem Sohn keine HA's aufgeben sollen, damit er - weil vom Gericht durchgesetzt - an einem Montag mit seinem Sohn einen Fun-Nachmittag haben will.


    sorry, um mit dem Sohn einen Nachmittag bei Mc Doof zu verbringen, dafür wurde das Gericht angestrengt? omg...... :kopf

    Einmal editiert, zuletzt von Kopf-Salat ()

  • Kann einfach nicht verstehen wie MANN derzeit alles über s Gericht durchsetzt möchte..

    Naja, ganz wie es unter deinem Profilbild steht: Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.


    phinemuc: Für mich steht gar nicht zur Debatte ob die Mutter den Fahrdienst übernimmt oder nicht. Kann ich in meinem Beitrag nix zu finden. Ich denke da an andere Lösungsansätze. Nämlich die Vorort-Organisation der Hausaufgaben. Alles andere wäre einfach nicht praktikabel.



    Es soll auch keine Mutter dieser Erde gezwungen werden, dem umgangsberechtigten Elternteil seine hausgemachten Probleme zu lösen weil es diesem in den Sinn kam, bei Gericht Mindestumgang zu beantragen. Aber: Die Bereitschaft zu zwei Telefonate im Monat um den Sohn ggf. mit einem Klassenkameraden zum Hausaufgaben machen zu verabreden könnte man sich doch einfach mal durch den Kopf gehen lasse. Und das auch nur, falls der Vater keinen Kontakt zu anderen Familien aus der Klasse des Sohnes hat. Ansonsten auch das als Tipp für den Bekannten, Kleiner Engel :tuschel


    @Kopf-Salat: Natürlich ist es unsinnig, für ein bisschen Qualitytime mit dem eigenen Kind gezwungen zu sein, extra ein Familiengericht zu bemühen. Wie die beiden nun diesen Nachmittag verbringen werden entscheidet sich ja grade erst.


    Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von Canchero ()

  • Also ich würde mein Kind fahren.Warum denn nicht? Wenn ich doch eh zuhause wäre und zeit hätte


    das bisschen Haushalt... :pfeif

    _________________________________________________________________________
    keks3


    life is a tale told by an idiot, full of sound and fury, signifying nothing (shakespeare)
    'Does anybody remember laughter?' (R.P.)

  • Es ist die Umgangszeit des Vaters. Wie er diese organisiert ist sein Problem. Hausaufgaben, lernen für eine anstehende Prüfung gehört zu einem Schulkind immer dazu. Es gibt genug Plätze, die zum Lernen geeignet sind, nicht nur zu Hause.
    Wenn mein Kind beim Vater ist, habe ich frei Zeit. Wie ich diese Zeit verplane geht den Vater nichts an. Aber einfach über diese Zeit verfügen zu wollen, finde ich frech.


    Zweimal im Monat ist Umgang: entweder er leistet sich ein Taxi oder er bleibt im Ort. Kino und MC sind ja auch nicht kostenlos.


    Wenn er das nicht geregelt bekommt, dann kann der Umgang so nicht stattfinden.



    Ja, es wäre so schön einfach: er hat die Spaßzeit und Mutter die doofen Aufgaben, z.B. Hausaufgaben

  • entweder er leistet sich ein Taxi oder er bleibt im Ort.


    Wenn er das nicht geregelt bekommt, dann kann der Umgang so nicht stattfinden.


    :hae:




    ... und dann gibt es wieder die BET die darüber jammern das sich UET nicht mehr blicken lässt.




    Ich denke, die Lösung liegt irgendwo im der Mitte.


    Natürlich muss KM keine Taxi Dienste leisten, aber sie könnte vielleicht eine Kopie der Klassen-Telefonliste 'rausrücken ... möglicherweise mit Hinweisen wer für gemeinsame Aktivitäten offen sein könnte.
    So könnte Kind bei Bedarf mit Klassenkamerad lernen ... und Klassenkamerad wiederum könnte ab und zu bei Aktionen mitkommen.


    Eine Frage wurde gar nicht erörtert: Wie ist denn die Entfernung zustande gekommen ?
    (Falls KM die Entfernung ohne Absprache erzeugt haben sollte sähe es ein wenig anders aus .... )
    Oder: Kann sich KV vielleicht kein Auto leisten weil er überdurchschnittlich viel KU leistet ?


    Warum war es letztlich notwendig für ein paar Stunden Umgang das Gericht zu bemühen ?
    (Hat das was mit Kindeswohl zu tun ? )



    Und dann ist da noch TS ....
    Hast Du ein Auto ?
    Magst Du Deinen Bekannten vielleicht ab und zu dorthin begleiten ?

    Einmal editiert, zuletzt von Loewe_63 ()

  • Ich denke, das meiste würde bereits gesagt.


    Vater des Kindes ist für die Gestaltung der Umgangszeiten zuständig, und wie und wo er mit dem Kind lernt, was in meinen Augen unter der Woche eine Selbstverständlichkeit sein sollte, sollte er sich überlegen, Bibliothek war ja schon ein guter Vorschlag.


    Kind wird größer, und der Anspruch an die schulischen Leistungen auch, danach sollte sich auch das Verhältnis Elternteil - Kind richten.
    Spaß - ET wäre ich auch manchmal lieber, um unter der Woche nachmittags mit meinen Kindern ins Kino zu gehen anstatt schulische Belange und Alltagspflichten zu erledigen.


    Ich finde den Anspruch, KM solle Kind bringen und holen, sich deshalb zwei Stunden ins Auto zu setzen, sehr hoch.





    LG Jona

  • die KM mit Sicherheit nicht!


    doch KM wollte diesen Tag ja auch.


    Ein Tag in der Woche steht dem Vater ja schon von Anfang an zu.Das klappte damals auch ganz gut.Doch irgendwann ging es dann nicht mehr,da KV nur 2 Stunden mit seinem Kind hatte.Und in einem Dorf gibt es ja nicht soviel was man mit einem Kind machen kann als jetzt in der Stadt z.b.Jedenfalls ist der Vater dann bei schönem Wetter öfters zum Spielplatz oder an den Rhein gegangen spazieren.Bei schlechtem Wetter saß er mit dem Sohn meist im Eiscafe.Aber irgendwann wurd es dem Kind zu langweilig immer nur im Cafe sitzen und für Süielplätze wurde er auch zu alt.War einige mal dabei,wenn er seinen Sohn geholt hat.


    Dem Kind zuliebe hat der Vater dann die Besuche in der Woche aufgegeben und seinen Sohn nur noch alle 14 Tage geholt.
    KM hat ihm dann unterstellt,er wolle sich ja gar nicht um sein Kind kümmern und übelst beschimpft.Das KV an das Wohl des Kindes dachte,war ihr egal


    Jedenfalls hatten die beiden jetzt wohl vor paar Monaten Termin beim Jugendamt und dort hat die Mutter das Thema mit dem einen Tag in der Woche angesprochen und das sie es gut fände,wenn der Sohn mehr Kontakt zum Vater hätte (hab die SMS gelesen die KM ihm geschickt hatte).Vater hat der Jugendamtsmitarbeiterin erklärt warum.


    Als Vater dann meinte,er würde gern seinen Sohn wieder in der Woche sehen,könne aber nur 2x im Monat,war Mutter einverstanden.Vater sagte KM auch das er wegen der Distanz nicht heimfahren könne und gern den Tag nutzen würde um was zu unternehmen.KM hatte nichts dagegen.Sie sprachen sich dann ab,das sie das Kind fragen wie er das fände wenn Papa ihn auch in der Woche abholt.Kind freute sich natürlich.


    Vater vermutet,das das alles eine Sabotage von Seiten der Mutter ist.Sie hätte ja auch sagen können : Der Junge muss aber noch Hausaufgaben machen.Kannst du ihn statt um 6 nicht um 5 heim bringen.Dann kann er noch seine Hausaufgaben machen." Das wäre doch kein Problem.
    Aber dem Vater direkt zu unterstellen,er hätte doch gar kein Interesse an den schulischen Leistungen seines Kindes find ich absurd.Er hat lediglich gesagt,das er es nicht gut findet wenn das Kind in der Öffentlichkeit die Aufgaben macht.
    Ich habe die SMS von ihr gelesen.Unterste Schublade :kopf


    Vater hat nach Jahren jetzt durchbekommen das er mal zum Kinderpsychologen geht um die Trennungsgeschichte und den Konflikt seiner Eltern zu verarbeiten,da muss das Kind nicht auch noch im Cafe Aufgaben machen.
    Ich finde die Argumente des Vaters schon in Ordnung


    KM will das KV das Kind mehr sieht.Will aber gleichzeitig das Kind irgendwo im Cafe,Park etc Hausaufgaben macht.Und schreibt dann noch "Das gehört dazu wenn man Kinder hat" :hae: :?:

  • Also hinbringen würde ich das Kind auch nicht ( da ich allerdings Freizeit, Spiel etc wichtiger finde als Hausaufgaben, würde ich durchaus dazu tendieren, dass man aufgrund der Entfernung mit der Lehrerin abspricht, dass Hausaufgaben unter Umständen auch nachgeholt werden dürfen, bzw ich hab auch kein Problem damit, der Lehrerin mal zu sagen, sorry, war keine Zeit; das hängt jetzt aber mit meiner persönlichen Einstellung zum Thema Schule und Hausaufgabenpflicht zusammen. Das wäre für mich keine Notlösung, da stünde ich auch dahinter. So wie ich generell Hausaufgaben auch mal abbrechen, ausfallen lassen würde, um das Kind raus zum Toben, spielen etc zu schicken. ( Dabei muss natürlich im Auge behalten werden, wie gut dass Kind mitkommt, oder ob da Lücken sind; wo tatsächlich Übungsbedarf besteht).


    Wenn der Vater damit ein Problem hat, muss er das Regeln. Das würde halt nur in Absprache geschehen und nicht regelmäßig).


    Ansonsten fiele mir ein, es gibt doch inzwischen viele Städte mit diesem Car2go. Ich geh mal davon aus, dass es einen Führerschein gibt? Vielleicht wäre das eine Lösung, die denkbar ist?
    Dan kann er 2-mal im Monat hin und zurückfahren. Die stehen eigentlich überall und kostentechnisch geht das auch noch, soviel ich weiß.

    Einmal editiert, zuletzt von Borte ()

  • Ich geh mal davon aus, dass es einen Führerschein gibt?

    nein er hat keinen Führerschein


    Es geht ja hauptsächlich darum,das KM jetzt wieder will,das Vater mehr Kontakt zum Kind hat


    Vielleicht weil sie jetzt ein 2.Kind krankes Kind hat. (kleine ist 1 jahr geworden und hatte bereits mehrere Krankenhausaufenthalte)

  • Es gibt seit längerem eine gemeinnützige Gemeinschaft Fechtwerk 2+1 Mein Papa kommt. (Darf ich das hier einfach so sagen?)


    Die haben eine gute Internetseite und viele Städte, Kommunen und Privathaushalte machen schon mit (ich auch :rotwerd ) Dort kann man sich informieren, wo es für Umgangselternteile, die in großer Entfernung leben, die Möglichkeit gibt,


    a) kostenfrei zu übernachten
    b) ein Kinderzimmer auf Zeit zu nutzen


    Das Kinderzimmer auf Zeit kann zum Beispiel in einer öffentlichen Einrichtung wie einem Kindergarten ect. sein. Dort kann man bestimmt gut Hausaufgaben machen oder Zeit verbringen, wenn das Wetter nicht so toll ist. Und danach ab zu Mäckes...


    Erkundige Dich doch mal, ob das für Eure Stadt auch möglich ist?


    Ansonsten würde ich bei Einrichtungen wie Caritas ect. nachfragen, ob die Räumlichkeiten zur Verfügung stellen.

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.

  • Vielleicht weil sie jetzt ein 2.Kind krankes Kind hat. (kleine ist 1 jahr geworden und hatte bereits mehrere Krankenhausaufenthalte)


    Und mit dem soll sie durch die Weltgeschichte fahren weil sie ja Zeit hat? Zähne zusammenbeissen fürs Kind? Ernsthaft? :kopf


    Ich denke auch, du tendierst einfach total zum Vater, vielleicht aus persönlichem Interesse an ihm. Fahr du doch sein Kind rum, vielleicht klappts ja.