Mir fehlen gerade die Worte

  • nun, ist doch gut - dann mußte die KM ja arbeiten gehen, um den Lebensunterhalt zu verdienen. Weiß jetzt nicht, warum die KM wieder schlecht dargestellt wird - wenn die Väter arbeiten gehen, weil Mutter ihres Kindes in Elternzeit ist - werden die Väter auch nicht als Karrieregeil dargestellt.

  • Nun ist es so,das mein Bekannter kein Auto hat aber vom Gericht durchbekommen hat,das er seinen Sohn neben den regulären 14 Tägigem Umgangswochenende auch einmal die Woche abholen darf.Er hat KM also gefragt ob er seinen Sohn Montag von der Schule abholen darf.


    Hier hätte er schon überlegen müssen, wie das ganze funktionieren soll. Als er vor Gericht diese Regelung durchgesetzt hat, ohne sich Gedanken über die mögliche Umsetzung im Alltag zu machen.


    Da war doch schon klar, dass er kein Auto, der Sohn aber Hausaufgaben hat.

  • Hier hätte er schon überlegen müssen, wie das ganze funktionieren soll. Als er vor Gericht diese Regelung durchgesetzt hat, ohne sich Gedanken über die mögliche Umsetzung im Alltag zu machen.


    Da war doch schon klar, dass er kein Auto, der Sohn aber Hausaufgaben hat.


    Das Kind war gerade 4 und die Trennung gerade mal ein paar Monate her.Damals hatte niemand daran gedacht


  • Das Kind war gerade 4 und die Trennung gerade mal ein paar Monate her.Damals hatte niemand daran gedacht


    Vater hatte bis je´tzt nie Hausaufgaben mit dem Kind machen dürfen,da KM nicht wollte das KV den Schulranzen mitnimmt


    (laut Aussage des Kindes,hatte Mutter Sorge Vater könne den Ranzen vergessen)

  • Nein,die ersten 4 Jahre hat Vater das Kind fast aussließlich allein großgezogen da KM Karierre machen wollte.Irgendwann hatte KM dann einen anderen Mann kennengelernt und sich vom Vater getrennt,ihn aus ihrem Haus geworfen und das ABR beantragt.
    KV wohnte daraufhin erstmal beim Freund nähe der Arbeit und hat sich dort nach und nach sein Leben aufgebaut.Der neue Mann wurde dem Kind dann recht schnell als neuer Papa vorgestellt,doch Kind mag den neuen Mann nicht.Hat dieses nach Aussage des vaters auch zum Kinderpsychologen gesagt.Auch das es lieber zum Papa möchte,da Mama jetzt wegen des Geschwisterkindes keine Zeit mehr hat.


    Es geht nicht drum, warum und weshalb sich die Eltern des Kindes getrennt haben und was das für jeden von den beiden bedeutet hat und welche Schwierigkeiten damit verbunden waren. Es geht darum, dass der KV für das, was er vor Gericht durchbekommen hat, selbst sorgen und die Verantwortung tragen muss. Da kann er nicht alte Trennungsgeschichten rausziehen und auf die böse Mama schimpfen und seine Forderung damit begründen wollen - das hat damit absolut nichts zu tun! Mir scheint, Du versuchst gar nicht, die gegensätzliche Haltung hier und die Argumente gegen die Fahrerei der KM auch nur ansatzweise nachzuvollziehen.

    _________________________________________________________________________
    keks3


    life is a tale told by an idiot, full of sound and fury, signifying nothing (shakespeare)
    'Does anybody remember laughter?' (R.P.)

  • Mir scheint, Du versuchst gar nicht, die gegensätzliche Haltung hier und die Argumente gegen die Fahrerei der KM auch nur ansatzweise nachzuvollziehen.

    Ich versuche hier beide Seiten zu betrachten.


    Wenn ich mein Kind nur alle 14 Tage sehen würde und ich gefragt würde,ob ich mein Kind öfter sehen möchte,würde ich das auch bejahen.


    Mein Pupi-Sohn darf seinen Vater so oft sehen wie er will,auch wenn ich kein guten Draht zu ihm hab einigen wir uns doch meistens


    Und ja,KV hat vielleicht nicht nachgdacht.Aber ihm deshalb den schwarzen Peter zuzuschieben ist ja wohl nicht gerade angebracht.Jeder möchte doch sein Kind so oft wie möglich sehen,oder nicht



    Allerdings versteh ich nicht,warum KM erst nach dem Gespräch mit dem neuen Sachbearbeiter bereit ist,ein Gespräch mit ihrem Ex-Partner und Vater des Kindes zu führen.Und gleich mit Anwalt und Gericht zu drohen find ich hier etwas kindisch.
    Ich versteh das sie ein krankes Kind hat.Aber man muss trotzdem auf die Bedürfnisse des anderen Kindes achten.Und der Junge möchte nunmal gern Hausaufgaben mit seinem Vater machen.Das muss ebenfalls berücksichtigt werden.Außerdem hat KV angeboten sich die strecke zu teilen.KM bringt kind zum Bahnhof und KV holt Kind dort ab und fährt zu sich und der Rückweg dasselbe.Wäre für KM nur 30 Minuten fahrt (zusammengerechnet)

  • Ich lese hier ne Weile mit. Ich habe absolut kein Verstaendnis für den Vater. Er beantragt etwas vor Gericht ohne auch ansatzweise darueber nachgedacht zu haben, wie das alles ablaufen soll. Nun hat er das bekommen und muss nun organisieren. Er zieht die Mutter mit rein, nur weil er nicht planen kann. Wieso muss nun jeder daran glauben, nur weil Vater nicht nachdenkt???


    Ich wuerde kein Meter fahren.Vater wollte, hat es bekommen, nun muss er schauen wie er klar kommt. Es ist nicht die Aufgabe der Mutter, dies zu regeln.


    LG Perle

  • Der Vater kann sein Kind doch sehen. Nur muss er halt sehen, wie er es geregelt bekommt.


    Er kann nicht von der Mutter verlangen, dass diese dadurch Stress hat.


    Wenn der Tagesablauf durcheinander kommt, man noch ein jüngeres Kind zu versorgen hat, dann kann man das halt als Mutter nicht, auch wenn man dem Kind den Umgang mit dem Vater gönnt.


    Ich finde es egoistisch vom Vater! Auch dem Kind gegenüber, das beim Tagesablauf mit Hausaufgaben usw. dann überfordert ist.


    Man kann es doch nicht der Mutter ankreiden, dass der Vater auf Umgang besteht, diesen aber nicht geregelt bekommt.

  • Und ja,KV hat vielleicht nicht nachgdacht.Aber ihm deshalb den schwarzen Peter zuzuschieben ist ja wohl nicht gerade angebracht.Jeder möchte doch sein Kind so oft wie möglich sehen,oder nicht


    das darf er ja, sogar mit gerichtlichem Segen! Aber ER muss das umsetzen, nicht die KM! ER versucht IHR, den schwarzen Peter zuzuschieben indem er seine Unorganisiertheit versucht auf sie abzuwälzen.

    _________________________________________________________________________
    keks3


    life is a tale told by an idiot, full of sound and fury, signifying nothing (shakespeare)
    'Does anybody remember laughter?' (R.P.)

    Einmal editiert, zuletzt von keks3 ()

  • Ich lese hier ne Weile mit. Ich habe absolut kein Verstaendnis für den Vater. Er beantragt etwas vor Gericht ohne auch ansatzweise darueber nachgedacht zu haben, wie das alles ablaufen soll. Nun hat er das bekommen und muss nun organisieren. Er zieht die Mutter mit rein, nur weil er nicht planen kann. Wieso muss nun jeder daran glauben, nur weil Vater nicht nachdenkt???


    Ich wuerde kein Meter fahren.Vater wollte, hat es bekommen, nun muss er schauen wie er klar kommt. Es ist nicht die Aufgabe der Mutter, dies zu regeln.



    Der Antrag kam(jetzt nach 6 Jahren) von der Mutter nicht vom Vater.


    Er hat nur zugesagt, weil er den Sohn gerne öfter sehen will. Die Mutter hat danach entschieden das die Hausaufgaben zu machen sind.
    In den 2 Stunden, die Vater und Sohn gemeinsam haben.


    LG Lille

    Liebes Leben


    Wenn ich sage "kann mein Tag noch schlechter werden"
    dann ist das eine rhetorische Frage und keine Herausforderung!

  • Kleiner Engel,


    Hier wurde sich ja richtig eingeschossen auf ein lieb gewonnenes Ziel.


    Du hast zu Beginn nicht alle wichtigen Details genannt, das macht es schwer sich ein objektives Bild zu verschaffen. Daran solltest du beim nächsten Mal denken.


    Klar bleibt nur eins: Es geht um zwei Nachmittage im Monat mit je 2 Stunden Qualitätszeit für die beiden. Da kann man ein Drama draus machen, muss es aber nicht.



    Grüße



  • das wären vier Stunden im Monat - man könnte auch überlegen, ob man die wann anders verbringen kann, z.b. Das Wochenende nach vorne oder nach hinten verlängern
    Wenn er in die Pflicht genommen wird, Hausaufgaben zu übernehmen, könnte er dies mit Sicherheit auch freitags tun, und Kind freitags nach der Schule holen und am besten erst Montag früh wieder hinbringen. Dann hätte Kind den Fahrtweg zweimal im Monat hin und zurück.
    KM müsste da natürlich auch Verantwortung und Kontrolle abgeben, Hausaufgaben und Schule betreffend.


    Die ganze Diskussion, sie solle fahren, er könne nicht fahren, die Umstände montags passen so oder so nicht, sind in meinen Augen Nebenkriegsschauplätze und stehen wohl stellvertretend für andere Problem, Wut oder Rivalitäten zwischen den Eltern.


    Und falls die zwei gar nicht kommunizieren können, Erziehungsberatungsstelle mit ins Boot holen.

  • Kind freitags nach der Schule holen und am besten erst Montag früh wieder hinbringen. Dann hätte Kind den Fahrtweg zweimal im Monat hin und zurück.


    Dies klappt leider nicht,da Schule um 7:50 beginnt


    Hatte Vater damals als Kind im Kindergarten war nur knapp geschafft,da Busverbindung bei ihm nicht so doll ist und Kind sogar öfters im Monat zu spät kam

  • Du hast zu Beginn nicht alle wichtigen Details genannt, das macht es schwer sich ein objektives Bild zu verschaffen. Daran solltest du beim nächsten Mal denken.
    @ canchero:


    Sorry,wollte ja lediglich nur einen Rat wie ich meinem Bekannten helfen kann

  • Hallo Kleiner Engel,


    Dir wurde hier nun des öfteren gesagt, dass der KV sich vorher hätte überlegen sollen, wie er es ohne Hilfe der KM schafft, dass Kind zu holen und zu bringen. Und damit haben diejenigen absolut Recht. Gleichermaßen gedeutet das aber auch, dass die KM sich vorher hätte überlegen müssen, wie sie als Betreuungselternteil sicherstellt, dass das Kind seine Hausaufgaben zeitlich schafft, als sie vom KV mehr Umgangszeit (nicht Hausaufgabenbetreuung) gefordert hat. Sie wird sich da sicherlich was bei gedacht haben. Wer der KM Böses unterstellen will, mag denken, dass ihr der Umgang gar nicht wichtig war, sie vielmehr Entlastung für sich selbst wollte.


    Weder kann der KV im Nachhinein bestimmen, dass die KM das Kind fährt, noch kann die KM im Nachhinein bestimmen, wie und wo die beiden ihre Umgangszeit zu verbringen haben. Die Forderungen 'KM hat zu fahren' und 'KV hat die Hausaufgaben mit Kind zu machen' sind beides absolute No-Go's. Über diese Dinge kann und sollte man sich im Interesse des Kindes einigen (in der Mitte treffen) - bestimmen können beide es nicht.


    Wenn es - so scheint es hier - keinen gemeinsamen Nenner gibt, dann verbringt der KV einfach eine schöne Zeit mit Kind und KM kümmert sich um die Hausaufgaben. So wie der KV die Fahrerei schon irgendwie hinbekommt, so wird die KM auch die Hausaufgaben schon irgendwie hinbekommen.

  • Du hast zu Beginn nicht alle wichtigen Details genannt, das macht es schwer sich ein objektives Bild zu verschaffen. Daran solltest du beim nächsten Mal denken.


    Du hast zu Beginn nicht alle wichtigen Details genannt, das macht es schwer sich ein objektives Bild zu verschaffen. Daran solltest du beim nächsten Mal denken.


    Wenn es - so scheint es hier - keinen gemeinsamen Nenner gibt, dann verbringt der KV einfach eine schöne Zeit mit Kind und KM kümmert sich um die Hausaufgaben. So wie der KV die Fahrerei schon irgendwie hinbekommt, so wird die KM auch die Hausaufgaben schon irgendwie hinbekommen.

    Ich hoffe das sich die 2 einigen können.Zumindest wollen sie sich jetzt unter 4 Augen zusammensetzen und darüber sprechen.Hoffe nur sie können sich einigen,wo das Gespräch stattfinden soll
    KV hatte in der Mitte treffen vorgeschlagen


    Momentan ist es so geeinigt worden,das KV kind Freitags nach der Schule abholt.So kann er auch noch mit den Lehrern besprechen wo das Kind Probleme hat um dann gemeinsam die Hausaufgaben zu machen.Wegen des zusätzlichen Tages wird noch diskutiert

  • Momentan ist es so geeinigt worden,das KV kind Freitags nach der Schule abholt.So kann er auch noch mit den Lehrern besprechen wo das Kind Probleme hat um dann gemeinsam die Hausaufgaben zu machen.Wegen des zusätzlichen Tages wird noch diskutiert


    Das ist doch schon mal ein erfreulicher Schritt. Der KV verbringt so tatsächlich etwas mehr Zeit (Stunden) mit dem Kind und wenn es danach direkt in sein Umgangswochenende geht, hat er auch tatsächlich Zeit und die Örtlichkeit, mit dem Kind in Ruhe Hausaufgaben zu machen. Das finde ich wichtig, ist aber i.d.R. schwierig, wenn die Zeit mit dem eigenen Kind an sich schon sehr eingeschränkt wird/ist.