Mein Kind ist stur u. Dickköpfig

  • Hallo ihr lieben Foris, :wink


    Ich bin mit meinem Kind und meinen Nerven am Ende der Ratlosigkeit.


    Folgendes Beispiel:


    Ich erkläre meinem Kind (Junge 8. Jahre) etwas, bzw. zähle ihm eine Reihenfolge auf, mit Dingen die er machen soll. Meiner Meinung nach hört er mir nicht zu dabei, albert rum und macht Grimassen. Dies empfinde ich als Respektlosigkeit mir gegenüber, nach dem Motto "Ja, ja labber du mal."


    So er marschiert los und macht die erste Aufgabe und kommt dann wieder an und sagt er sei fertig. Dann frage ich ihn, was er noch machen soll, schließlich habe ich ihm vorher alles aufgezählt. Meist überlegt er und sagt dann: weiß ich nicht. (Allerdings ist dies auch meist eine Aussage von ihm, wenn er keine Lust hat, mit jemanden zu reden bzw. einen dann abzuwimmeln, Mottomäßig habe ich keine Ahnung, fragst du nicht weiter)


    Wenn er einen guten Tag hat, fragt er nochmal nach. Hat er einen schlechten Tag, bleibt er stumm und ich kann reden und reden und reden. Frage ihn auch ob er mich verstanden hat bzw gehört hat. Denn wenn er mir nicht zuhört brauche ich mir auch nicht die Mühe machen. Aber selbst ein einfaches ja bzw nein bekommt er dann nicht mehr zustande. Was mich dann echt ärgert, obwohl ich ihm mehrmals gesagt habe, das er alles noch schlimmer macht, wenn er nichts sagt und mir eine einfache Antwort reichen würde. (Meist werde ich lauter und bin dann auch sauer und verärgert)


    Was mich nun stutzig macht, ist das es solche Situationen nur dann gibt, wenn er sich mehr als eine Sache merken muss. Schließlich gehe ich davon aus, dass er in seinem Alter gut ein paar Dinge mehr merken kann.


    Maßnahmen die ich ergreife um ihm zu zeigen das ich mich durchsetzen kann und werde, enden damit das ich ihn aus solchen Situationen nicht gehen lasse. Schicke ihn in seiner Zimmer oder lasse ihn auf einem Stuhl sitzen bis ich meine Antwort erhalten habe.


    Ich habe echt keine Ahnung mehr was ich anders machen soll, ich bin dazu bereit neues zu probieren um den Alltag harmonischer zu gestalten. Mir ist es aber auch wichtig das er mir zuhört und selbstständig weiter macht ohne ständig nachfragen zu müssen.


    Vielen Dank fürs Lesen , auf Antworten bin ich gespannt. :thanks::tuedelue

  • Klingt ähnlich wie bei uns, vor allem das Gefühl daß Kind denkt "ja ja...laß die Alte mal labern"...


    Zum besser merken hätt ich folgenden Tip: Zettel aufschreiben, kleine Notiz machen.


    Oder kleinen Reim singen in so einer "Käptn Jack-Drill-Melodie", z. B. "Boden räumen, Abwasch raus, danach kann ich endlich raus"... so in etwa.


    Das wären Lösungen wenn es wirklich nur das Vergessen ist. Wenn es um das "nicht Hören" geht, bin ich leider auch ziemlich ratlos, weil nix fruchtet.

    Wer sich den Gesetzen nicht fügen lernt,

    muß die Gegend verlassen, wo sie gelten.

    (Johann Wolfgang von Goethe)

    Einmal editiert, zuletzt von Nele64 ()

  • meiner ist 18, und ich dachte, Du schreibst von ihm :brille


    Er schafft es heute noch, ins Bad zu gehen, und irgendwas von Duschen/Zähneputzen/frischer Unterhose "zu vergessen" :ohnmacht:
    Oder (er hat ja seit zwei Monaten schulfrei) wenn ich ihm Morgens sage: Bitte Wäsche anmachen, Spülmaschine starten und Toast einkaufen, mindestens zwei Dinge nicht zu erledigen, weil er "sie vergessen" hat :tot


    OTon "Man kann ja mal was vergessen :bldgt: Chill doch :schiel


    Ich glaube, bei manchen Kindern gibt es so ne Art Mutterdurchzugsgen ?(
    Dinge, die sie nicht als notwendig erachten, ziehen einfach ungelesen von einem Ohr zum anderen wieder raus :pfeif


    So grosse PINKE Klebezettel mit jeweils nur einer Anweisung drauf, klappt ganz gut :D


    wobei man auch die überlesen kann :bldgt:

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

    2 Mal editiert, zuletzt von Luchsie ()

  • Wenn man mir "eine Reihenfolge aufzählen würde" btw. - wieviele Dinge sind das dann, die Du aufführst - könnte es auch passieren, dass ich nach spätestens der zweiten Sache nochmal zum Nachfragen käme. Was für ein Glück, dass mich niemand ins Zimmer schicken oder auf einen Stuhl verbannen kann... :schiel


    Kann es sein, dass Du da etwas zuviel von Deinem Sohn erwartest? Wie läuft das denn genau ab? Stehst Du vor ihm und betest runter "Schultasche aufräumen, Wäsche wegräumen, Lego einsortieren, Tisch decken, Hände waschen, Zähne putzen..." Das kann nicht funktionieren. Und ganz ehrlich - wenn man mich auf einen Stuhl setzen würde, wenn ich etwas vergesse, würde ich auch nicht mehr zuhören wollen.


    Warum sagst Du ihm nicht eine Sache und wenn er die fertig hat, wird er dafür erstmal gelobt und bekommt dann die nächste Aufgabe? Deinem Wunsch nach mehr Harmonie steht Dein "um ihm zu zeigen das ich mich durchsetzen kann und werde" im Wege, könnte man annnehmen.

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Ach Gottchen ich dachte das wird besser mit dem Alter. Da machst du mir aber keine Hoffnung Luchsi. :lach


    An Zettelchen habe ich auch schon gedacht, aber die ignoriert er. Habe vor ein paar Monaten ein Riesen Schild mit "Postmappe" angefertigt und aufgehängt. Die erste Zeit hat es gut funktioniert, nun wird es doch wieder vergessen.


    Habe zwar so was wie Reimen nicht gemacht aber frage ihn doch schon mal was ich gerade gesagt habe. Da klappt es teilweise, danach kommt er doch wieder an.


    Generell um das vergessen geht es mir ja nicht, ich habe ja auch nicht immer alles im Kopf. Das er sich danach so stur anstellt. Als ob ich mit einer Wand reden würde, kommt auf das gleiche Ergebnis hinaus. Egal was wir gerade machen, er isst nicht weiter, weint, guckt grimmig, verzieht sich, wenn möglich ins Zimmer, schlägt Türen zu, trampelt auf den Boden, verschränkt die Arme, trödelt mit Absicht - so eine richtige kleine Zicke. Dann ist der Tag gelaufen, da man nichts mehr mit ihm anfangen kann - es sei denn er möchte was - dann ist gut für den Moment, bis er ins Bett muss.

  • Zettelchen


    ich sprach von grossen (um nicht zu sagen Riesigen) PINKEN Klebezetteln...
    mit jeweils nur einer (!) Anweisung
    strategisch günstig positioniert bei uns am PC, am Notebook, auf der Toilettenschüssel, im Kühlschrank.... halt an Orten, die aufgesucht werden :D


    Ich glaube nicht, dass er das wirklich steuern kann...
    er wird lernen, vielleicht auch bitter (wenn er z.B. vergisst irgendwelche Anmeldungen abzugeben oder plötzlich ohne Material in der Schule steht)-
    aber willentlich zu steuern ist das nicht wirklich- gibt halt solche, und solche ;-)


    Hast ja noch ein paar Jahre, damit ihr gemeinsam rausfindet, welche Strategien für ihn gut sind :daumen


    (Tochterkind steuert z.B. ihr komplettes Terminleben über ihr Handy :crazy ... funktioniert aber- klar, ohne Handy keine Tochter :rainbow: )

    Lieber Gruss


    Luchsie


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    Einmal editiert, zuletzt von Luchsie ()

  • Was helfen könnte, wenn mehr Routine rein kommt. D.h. die Aufgaben sind immer die gleichen und werden immer zur gleichen Uhrzeit in den Tagesablauf eingebaut. Klappt ja in der Schule schließlich auch!


    Wenn du also möchtest, dass er besser mitmacht, mach jeden Tag den gleichen Ablauf.

  • Hi Coco,


    nein nein einfache Dinge, die er so zu sagen tägl. macht. Zimmer aufräumen, Spülmaschine ein- bzw. ausräumen, Tisch decken. Meist kommt er ja schon nach dem Zimmer aufräumen - was soll ich jetzt machen? Entweder sage ich es ihm einfach oder ich frage ihn was ich denn vorher ihm gesagt hatte. Dann kommt ja seine Antwort - weiß ich nicht. Da sage ich es ihm oder halte dann meine predigt, weil mich das einfach nur mittlerweile nervt, das er so was nicht behalten kann.


    Wenn ich Pech habe macht er dann einen auf Bockig und man kann ihn völlig vergessen. Daraufhin frage ich ihn ja ob er mich verstanden hat bzw gehört - da er ja mir darauf keine Antwort mehr geben kann. Bin ich dann auch entnervt, sauer usw und sage ihm ja auch das ich eine Antwort haben will und bestehe auch darauf. Das ist denke ich auch immer mein Fehler.


    Um meine Autorität nicht sinken zu lassen, muss ich auch darauf bestehen mein gesagtes zu verwirklichen. Denn sonst kommt er ja immer mit seiner Masche durch - wenn ich auf stur und bockig mache lässt die alte mich eh bald in Ruhe - somit hat er ja quasi sein Willen durchgesetzt und nicht ich meinen. Versteht ihr mit was für einen Gewissens Konflikt ich stehe?

  • Ja, das verstehe ich. Und Du bist diejenige, die diesen Kreislauf durchbrechen darf. Er kann das nicht. Lass´ doch mal die Predigten. Ist ja kein Wunder, dass er darauf bockig reagiert. Sag´ es ihm einfach ganz ruhig nochmal. Oder -wie gesagt- von Anfang an nur eine Sache nach der anderen. Er hat ja gar keine Chance, mal ein "Erfolgserlebnis" zu haben. Und werde Dir so für Dich mal klar, was Dir wichtiger ist - Deine Autorität oder Harmonie bei Euch zu Hause. Damit meine ich nicht, dass er nur noch machen kann, was er will oder so etwas. Aber es geht auch anders als mit "Maßnahmen", die auf Deibel komm´ raus durchgesetzt werden, damit die Autorität nicht ihr Gesicht verliert. ;)

    LG
    CoCo




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    ~ Kalil Gibran ~

  • Ich würde auch total bockig werden, wenn man mich so behandeln würde.


    Okay mein Sohn (8 Jahre) hat ADHS und AWVS und reagiert eh ein wenig anders als "normale" Kinder. Meinem Kind muss ich täglich nach der Schule sagen: "Räum deinen Rucksack aus". Wenn er das nicht von alleine machte und ich würde ihn dafür bestrafen, dann hätten wir hier Holland in Not. Und so verhält sich das hier mit jeder anderen Aufgabe auch. Eine Aufgabe und ist die erledigt gibt es die zweite usw.
    Und nein ich glaube nicht, dass meine Autorität in irgendeiner Form darunter leidet.



    Wenn mir im Dienst jemand sagt: Anja kannst du bitte zu Frau XYZ fahren, einen Verband anlegen, die Medis kontrollieren und vorher noch zum Arzt von Frau XYZ fahren die Rezepte und die Verordnung abholen, dann vergesse ich davon garantiert was und muss nachfragen. Genau so heute passiert.


    Wir sind Menschen und keine funktionierende Maschinen. Mit ein wenig mehr Verständnis für deinen Sohn kommst du garantiert weiter, als mit dem Willen unbedingt die Autorität zu behalten.

  • Was mich nun stutzig macht, ist das es solche Situationen nur dann gibt, wenn er sich mehr als eine Sache merken muss. Schließlich gehe ich davon aus, dass er in seinem Alter gut ein paar Dinge mehr merken kann.


    Sicher kann er sich mit 8 Jahren einige Dinge merken ... aber wohl nicht wenn es sich um erledigen von Hausarbeit handelt ;)
    Da erwartest du wohl etwas viel.
    Was ist so schlimm daran ihm die einzelnen Arbeiten noch mal aufzuzählen, oder besser erst garnicht zu viel aufzugeben.
    Wenn er sein Zimmer aufräumt, beim Tischdecken hilft ist doch klasse :daumen


    Du mußt es lockerer angehen, er ist erst 8 Jahre.
    Loben nicht vergessen, und ihm sagen dass er eine große Hilfe für dich ist ...

  • Um meine Autorität nicht sinken zu lassen, muss ich auch darauf bestehen mein gesagtes zu verwirklichen


    aber das muss ja nicht mehreres auf einmal sein ;-)


    Ein wenig Gelassenheit kann das Leben manchmal erheblich vereinfachen...
    Insbesondere, da das mit der Autorität so ne Sache ist- Wichtiger ist doch je älter er wird, als Team zu funktionieren. Ich bin sicher, Du möchtest, dass er in 10 Jahren Strategien erlernt hat sein (!) Leben zu führen und nicht das, was irgendwelche Autoritäten als Sinnvoll erachten :daumen


    z.B. hast Du ihn vor ein paar Jahren an der Strass noch an die Hand genommen.... das war damals wichtig :)
    mit 8 wird es langsam peinlich :D
    mit 18 ist dann wieder ok... und noch ein paar Jahre, dann muss Sohni mich an die Hand nehmen, damit ich nicht unter´s Auto komme :tuedelue


    Vielleicht etwas weniger Autorität, und mehr "Miteinander"-


    also die Idee mit dem festen Ablauf fand ich ganz gut... oder auch-
    Ich spüle jetzt, räum Du doch bitte in der Zeit Deine Tasche aus (oder magst lieber tauschen? ;-) )


    er muss ja auch lernen, was wichtig ist, was sofort zu tun ist...
    und was im Berufsalltag später unter Speicherarbeit fällt :D


    Er kann sich bestimmt viele Dinge merken, wenn Du ihn fragst, was er gerne vom Einkaufen möchte, und Du dann was vergisst :lgh

    Lieber Gruss


    Luchsie


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  • Luchsie
    Danke für deine witzigen "wahren" beiträge..
    Oft wünsch ich mir .
    Hoffe die nächsten 15 Jahre gehen schnell um, aber wenn ich das so lese,
    Dann doch besser nicht :-D :-D :-D


    Die rumbock kein bock mach ich nicht phase trotzphase ist ja gerad mit 3 in höchstphase.
    Und oftmals hilft er oft mit der Wäsche rausholen,
    Spülmaschine leeren. Ob das auch mit 12 so ist;)?!?!?


    Schuhe anziehen und so naja. Da haben wir den deal, ein Schuh ich, ein Schuh du.
    Zähne putzen, erst er u ich putz nach.
    Aufräumen.. Hhm. Ich ein teil, er ein teil.


    Wenn ich das lese, wird es nicht besser;)

  • Letztlich wird wohl nur helfen, immer nur eine Aufgabe zu nennen oder eben aufzuschreiben, mit 8 Jahren kann er das ja auch schon teilweise selber ganz prima (für den Zettel dann natürlich gleich loben!!!)


    Manchmal hilft auch das Ganze spielerisch zu gestalten, auch wenn es affig ist. Mein Kind räumt z. B. plötzlich auf, wenn ich sage gibt kein Gehalt, wenn der Müllmann seine Arbeit nicht bis Feierabend schafft...auf einmal ist Kind ein vielbeschäftiger Arbeiter. Oder neulich fragte ich mein Kind, ob denn wenigstens das geliebte Kuscheltier mittlerweile weiß wie man aufräumt. Ich schlug vor, es in den T-Shirt-Ausschnitt zu stopfen und Lehrer und Schüler zu spielen.


    Eine halbe Stunde quatschte das Kind das Stofftier voll "so, guck mal...wo gehört die Schaufel hin, weißt du das..."...und der Boden war ordentlich. :lgh BEIDE bekamen dann anschließend Kuscheleinheiten und Naschi. :lach

    Wer sich den Gesetzen nicht fügen lernt,

    muß die Gegend verlassen, wo sie gelten.

    (Johann Wolfgang von Goethe)

  • Mein Sohn (9), auch ADHS hört mir z.B. überhaupt nur zu, wenn ich ihn dabei anfasse und ihn direkt ansehe. Sonst kann ich mich im Grunde auch mit der Wand unterhalten.


    Im Haushalt helfen ??? Ich bin schon froh, wenn er die Schule wuppt ( er ist ein guter Schüler, aber... er vergisst dauernd irgendwas). Ein Fest, wenn er mal mit vollständigen Schulsachen UND Anziehsachen wieder zu Hause ankommt...
    Daher bin ich bescheiden geworden... bockig wird meiner auch, wenn ich ihn mehrmals auf irgendwas anspreche... er ist dann total genervt. Ich mach das trotzdem, je nach Stimmung mal mit viel Humor und manchmal auch kurz vor dem Platzen... ABER : ich weiß auch, dass, wenn meine Stimmung eher schlecht ist, ich noch weniger erreiche, als mit Humor....


    Den Drillinstruktor gesang muss ich mir merken... das ist super!


    Man müsste etwas erfinden, dass der Fernseher/Spielekonsole oder was immer die Kinder sonst besonders mögen und was es eh nur reduziert gibt, gekoppelt sind an die zu erledigenden Aufgaben... Wenn er älter ist, werde ich den Wlan- Code täglich ändern und in seinem Zimmer so deponieren, dass er erst alles aufräumen muss, und den Code dann findet...

    Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für unsere Augen unsichtbar...

  • Ein Fest, wenn er mal mit vollständigen Schulsachen UND Anziehsachen wieder zu Hause ankommt....


    :lgh:lgh:lgh wie wahr wie wahr


    Den Drillinstruktor gesang muss ich mir merken... das ist super!


    Geht wirklich gut, Kind singt das vor sich hin, und durch die Melodie bleibt es besser drinnen, außerdem gibt das so nen gewissen Schwung beim Aufräumen.

    Wer sich den Gesetzen nicht fügen lernt,

    muß die Gegend verlassen, wo sie gelten.

    (Johann Wolfgang von Goethe)

  • nein nein einfache Dinge, die er so zu sagen tägl. macht. Zimmer aufräumen, Spülmaschine ein- bzw. ausräumen, Tisch decken


    Wow toller Bursche :daumen , sagst Du ihm das eigentlich mal wie klasse er mithilft.




    Um meine Autorität nicht sinken zu lassen, muss ich auch darauf bestehen mein gesagtes zu verwirklichen.



    Ich finde den Satz gruselig.


    .Also meine Kinder erleben mich durchaus auch mal nicht konsequent.Ich bin Mensch und keine Masschine, das dürfen sie gerne wissen und nein, es hat meiner Autorität nicht geschadet.


    Liebe Grüße


    Ute

  • Wenn ich was von Zimmer aufräumen sage, sind meine Kinder sofort auf kontra. Deiner geht und macht. Das ist doch toll! Vergisst erst die zweite Aufgabe, heißt doch er macht die erste. Ist doch schon gut. Vielleicht erwartest du zuviel? Er ist Kind, froh das die Schule um ist und will spielen und keine ordentliche Wohnung. Und macht sich sicher darüber keine Gedanken.


    Vielleicht müsst ihr zusammen machen oder gleichzeitig? Ich finde, du erwartest da einiges.

  • Also ich finde auch du erwartest zu viel und siehst gar nicht mehr was er tut!!!


    Du nimmst es persönlich das er sich seine Aufgaben nicht merkt?! Warum, was ist so schlimm eines nach dem anderen im zu sagen?????
    Er ist 8!!!!!! Er ist Kind, und hat auch das Recht dazu das zu sein!
    Wenn er so viel bei euch übernimmt würde ich ihn loben und nicht das nächste suchen was er wieder falsch macht!