Sohn mit Wut im Bauch - Terror zuhause

  • ich bin einfach nur erschüttert, dass Du nach über einem Jahr, indem der Junge bei/mit Euch lebt-
    immer wohl leider noch keinen (echten) Zugang zu ihm gefunden hast, und wohl (warum auch immer) nicht in der Lage bist, ihm Sicherheit- und Geborgenheit zu geben :-(
    warum klappt das nicht?
    ich persönlich finde es viel zu einfach, hier zu sagen... die Mutter hat dies, die Mutter hat das, die Mutter sollte, die Mutter sollte nicht....

    ja, ich bin auch zutiefst erschüttert. und immer alles schön auf die Mutter abschieben.....bloß nicht mal bei sich selber schauen....

    was hast Du? bzw. was könntest/solltest/müsstest Du tun, damit dieses Kind sich bei Dir besser fühlen kann?

    DAS will er, glaub ich net wissen. leider

    was Du hier beschreibst, ist (für mich) keine "Wut im Bauch", sondern totale Verzweifelung und ein absolutes Seelendrama-

    jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa - ich könnt :flenn

    Wenn Du jetzt (noch immer) nicht glaubst, dass Du hier dringend Hilfe eines echten Fachmannes benötigst-
    (mal ehrlich- in dem Alter wird mehr die Bezugsperson behandelt, statt das Kind :tuedelue ich hab´s hinter mir ;-) )

    es gibt auch Elterngespräche, die dir da helfen......

    Es könnte durchaus sein, dass die Schwester eine Art "Stellvertreteropfer" ist :-(
    und mit Sicherheit will er Aufmerksamkeit erregen- weil niemand die Not erkennt (einen 4jährigen zu fragen ist nett... allerdings wird er sich eventuell kaum trauen, Dir die Wahrheit zu sagen, und das vermutlich auch noch gar nicht verständlich formulieren können)

    und selbst wenn, ich glaube nicht, dass der Vater das versteht.......da steht einfach ne Mauer.....und es gibt nur eine Blickrichtung...auf die KM.....

  • Aber wenn ich das richtig verstanden habe, lief es im Alltag doch nach einer Weile schon ganz gut, solange der Umgang in geregelten Bahnen verlief, richtig? Also dreht er erst jetzt wieder so am Rad, seit es unklar ist, wann er das nächste Mal seine Mama sieht?


    Und zumindest hier aus persönlicher Erfahrung musste das nichtmal an unser Erwachsenen Empfinden von Woche Stunde, lang und kurz gebunden sein.
    So ein Kind hat manchmal dann auch ein gutes Gefühl dafür wie es Mama oder Papa geht. Und oft besser als man selbst.
    Es würde also schon reichen, dass er gespürt hat Mama geht es nicht gut, aber er kann nichts tun.


    Da gäbe es aber wohl viele Hypothesen...


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Ich hab noch eine Frag auch wenn du die anderen noch nicht beantwortest hast. Zeigt euer Sohn auch wo anders so ein verhalten. Wie verhält er sich in Konflikten im Kindergarten oder in der Gruppe. Versucht er da auch bewusst andere zu verletzten oder Sachen kaputt zu machen. Oder versucht er da auch scheinbar Kinder und Erwachsen zu verletzten?

  • Zeigt euer Sohn auch wo anders so ein verhalten. Wie verhält er sich in Konflikten im Kindergarten oder in der Gruppe. Versucht er da auch bewusst andere zu verletzten oder Sachen kaputt zu machen. Oder versucht er da auch scheinbar Kinder und Erwachsen zu verletzten?


    Bislang noch nicht im Kindergarten, aber ich habe dort schon einmal Vorwarnung gegeben bzw. gebeten, dort besonders wachsam zu sein.



    Wurde schon beantwortet, er ist nur daheim auffällig und das verdeutlicht für mich sehr klar, dass der Junge ein Symptomträger ist. Am ganzen System müsste gearbeitet werden. Er allein ist nicht das Problem.

  • Also ich glaube auch das dein Kind unter Stress steht, Alltagsstress.


    Von meinem Kind kenne ich dieses Verhalten auch, beissen, schlagen, Sachen kaputt machen. Mit den Jahren ist es besser geworden, weil ich und der Kiga uns jeder seine eigenen Strategien überlegt haben um den Alltag ruhiger zu gestalten. Meiner darf fast garnicht mehr fern sehen, das macht ihn richtig agro. Viel Bewegung, am besten raus in den Wald, das erdet ihn und mich super. Seit er nicht mehr fern sieht hört er Hörspiele total gerne. Das haben die sich im Kiga zu Nutze gemacht und er darf immer wenn es ihm zuviel wird ins Nebenzimmer gehen und eine Hörspielcd anmachen.
    Ich arbeite auch noch an mir, so das ich mir immer am Tag so ne halbe Stunde mindestens Zeit für ihn nehme, nur für ihn. Bücher lesen, Spiel spielen usw. Das ist wirklich schwer für mich weil der Tag irgendwie immer zu wenig Stunden hat. Aber ich merke das er das braucht und sein Verhalten dann viel ruhiger wird.


    Zu seiner Antwort, das ihn das mit seiner Mutter um KH so wütend macht: Ich denke nicht das dies der wirkliche Grund für sein Verhalten ist. Kinder in dem Alter denke ich können die Herkunft der Wut noch nicht so reflektieren. Wenn man aber fragt, geben sie eine Antwort von der sie denken das sie am glaubwürdigsten ist.
    Durch fragen wäre ich bei meinem Sohn niemals auf eine Lösung gekommen, reflektieren wie der Tag war an dem es besonders schlimm war usw. das hat geholfen.


    Gruß
    Gwen


    Timida gebe ich wirklich Recht. Wir waren auf Anraten des Kiga in so nem Kinderzentrum, welche verschiedene Tests mit ihm gemacht haben und auch viel mit mir geredet. Nunja, Kind an und für sich völlig normal. Mir haben sie aber viele Ratschläge gegeben und sie hatten Recht. Man muss oft nur Kleinigkeiten verändern oder bestimmte Verhaltensweisen an sich selbst korrigieren und hilft seinem Kind damit ungemein.

    Einmal editiert, zuletzt von SilentGwen ()

  • Wurde schon beantwortet, er ist nur daheim auffällig und das verdeutlicht für mich sehr klar, dass der Junge ein Symptomträger ist. Am ganzen System müsste gearbeitet werden. Er allein ist nicht das Problem.


    Da steht aber nicht wie er sich da in Konflikten verhält. Vermeidet er da die Konflikte, holt er sich hilfe.

  • Hat mit dem zitieren nicht geklappt ich meinte: Warum wundert mich das jetzt nicht, dass er im Kiga unauffällig ist, man vorschlägt am ganzen System zu arbeiten?
    Dass er da was ausagiert was im Gesamtsystem Musicafides nicht stimmig ist ( da zähle ich KM mit dazu)
    Egal, es gibt genug Hypothesen und durchweg den Vorschlag jemand Externes sollte sich dem dringend therapeutisch annehmen.
    Alles andere halte ich persönlich für grob fahrlässig.

  • Musica eins will ich aber noch anmerken. Sei vorsichtig wo du dein Kind wegen dem vorstellst. Uns wollten sie zu einem Kinderpsychiater schicken :nanana Das kam aber für uns nicht in Frage, da wir Angst hatten das er in die ADHS Schiene rutscht und ich und KV waren uns einig das er dies nicht hat.


    Darum war ich sehr froh als ich endlich einen Kinderarzt gefunden habe, der uns eine Überweisung für das Kinderzentrum gibt. Dort ist man toll auf ihn eingegangen und hat eben auch mir und KV (telefonisch, den er war nicht dabei) die Leviten gelesen. Wobei da aber schon der grösste Focus auf mich und dem Kiga gelegen hat. Denn ich habe den grössten Einfluss auf ihn. Selbst wenn KV nichts ändert, ist das nicht all zu schlimm, denn ich beeinflusse sein Verhalten am meisten als BET. Auch kann ich mich jederzeit bei grösseren Problemen mit Ihnen in Verbindung setzen.


    Gruß
    Gwen

  • Sicher ist es für dich die einfachste Lösung die Schuld bei der Mutter zu suchen. Das bestätigt dich.

    ja, das ist die einfachste Lösung, dann muß man sich nämlich nicht damit befassen, was man selber falsch macht....und man braucht sich nicht damit zu beschäftigen mal bei sich selber zu schauen, was man und wie man es besser machen könnte.......es ändert sich ja nix.....du änderst dich nicht....wie können sich dann deine Kinder ändern? WELCHES Verhalten sollen sie noch zeigen, damit du siehst, dass sie Hilfe brauchen und zwar weder von Dir noch von KM, sondern von ausgebildeten Personen, die sich damit auskennen, die WEDER DIR noch der KM ( ich glaube, hauptsächlich dir) nach dem Mund reden. !


    ES passiert in DEINEM Radius - die KM ist im Krankenhaus........


    WANN wachst du auf? und siehst deine Kinder und DEINEN Anteil !

    2 Mal editiert, zuletzt von Kopf-Salat ()

  • Musica eins will ich aber noch anmerken. Sei vorsichtig wo du dein Kind wegen dem vorstellst. Uns wollten sie zu einem Kinderpsychiater schicken :nanana Das kam aber für uns nicht in Frage, da wir Angst hatten das er in die ADHS Schiene rutscht und ich und KV waren uns einig das er dies nicht hat.

    NUn, da ich mit Sohnemann grad auch bei einem Kinderpsychiater bin - wir haben das Problem mit Pubertät und Magersucht , die daraus rührt, dass Sohnemann Angst hat mich zu verlieren - er weiß alles über MS ( "dank" des Internets ) muß ich dazu sagen, dass es wohl ganz darauf ankommt, an welchen Kinderpsychiater man gerät.....unsere macht erstmal ein paar Test mit ihm - ob die Diagnostik psychosomatisch lautet oder psychisch.


    Man kann nicht alle über einen Kamm scheren.....Desweiteren hat man ja auch immer noch ein Mitspracherecht und man kann das Ganze auch wieder absagen....oder einen anderen aufsuchen...

  • Ähm, KiPsy hin oder her, ich halte das auch für eine gute Idee, aber hatten wir nicht weiter oben gerade des Längeren und Breiteren diskutiert, dass das nur mit Zustimmung der KM geht? Und das die wohl nicht so ohne Weiteres zu erhalten ist? Soweit ich weiß, geht "notfallmäßig" nur die stationäre Einweisung und das ist dann von jetzt auf gleich doch ein harter Brocken für einen 5jährigen, der ja eh schon ein paar mal die "Familie" gewechselt hat in seinem kurzen Leben.


    Sag mal musica, gibt es bei Euch ein SPZ? Die können sehr umfassend behandeln, ich hab damit gute Erfahrungen gemacht. Ev. einen Versuch wert, wobei ich da nicht mehr auf dem Schirm hab, ob die Einwilligung der KM da auch notwendig ist.

  • Also, mich hat beim spz oder kinderpsychiater noch keiner nach der Unterschrift des anderen Elternteil gefragt. :engel
    Das muss aber musica entscheiden ob er so handeln möchte (und ob das in der derzeitigen Situation sinnvoll ist).


    Ansonsten bin ich auch dafür das der Kleine dringend Hilfe braucht. Mein Sohn hat sich ja viele Jahre nicht viel anders verhalten. Er ist nur nie (nienienie!!) gegen seine Schwestern gegangen.


    Musica, das spz in eurer Stadt kann ich echt empfehlen. Die schauen sehr genau hin :daumen


    Ansonsten kenne ich auch einen sehr guten Kinderpsychiater. Der ist allerdings in F. Aber gut zu erreichen.

  • aber hatten wir nicht weiter oben gerade des Längeren und Breiteren diskutiert, dass das nur mit Zustimmung der KM geht? Und das die wohl nicht so ohne Weiteres zu erhalten ist?


    Die KM selbst hat vor Monaten bereits die Unterstützung durch eine Therapeutin angeregt (wenn auch zu ihren Bedingungen/Vorstellungen). Von daher kann man erstmal von einer Zustimmung ihrerseits ausgehen.
    Und genauso würde ich auch argumentieren. Man war sich eben über die Therapeutin nicht einig und versuchte erst einen anderen Weg. Inzwischen hat sich aber eben ergeben, dass doch eine Intervention notwendig ist. Und würde nun doch gerne mit einer Therapeutin zusammenarbeiten.


    Allerdings fürchte ich, das nichts passieren wird. Ich befürchte fast, dass es erst zu ernsthaften Verletzungen kommen muss oder irgendwann von außen jemand eingreifen muss damit beiden Kindern geholfen wird. Musica ist so gefangen in seiner Angst etwas falsch zu machen, in seinem Zwang erstmal alles nach allen Seiten auf die "Außenwirkung"abklopfen zu müssen oder wie es durch die KM gegen ihn verwendet werden könnte, dass er nicht mehr handlungsfähig ist. Aber es wird einen Punkt gebem wo eben dann für ihn gehandelt wird


    Und da wäre es gut, wenn er aus seiner "Angststarre" herauskommt und nun sehr aktiv Schritte einleitet. Auch wenn die vielleicht erstmal bedeuten, dass der Junge stationär aufgenommen wird. Im Moment gefährdet er andere und vielleicht sogar sich selbst, wenn sich seine Wut irgendwann gegen ihn selbst richtet

  • ich bin einfach nur erschüttert, dass Du nach über einem Jahr, indem der Junge bei/mit Euch lebt-
    immer wohl leider noch keinen (echten) Zugang zu ihm gefunden hast, und wohl (warum auch immer) nicht in der Lage bist, ihm Sicherheit- und Geborgenheit zu geben
    warum klappt das nicht?



    Ich denke, das ist immer noch die Kernfrage.
    Warum klappt das nicht?


    Wenn dem TE dies nicht gelingt, also im ausreichenden Maß auch Mama zu sein, dann ist für den Sohn jede Hilfe von außen jetzt noch vergebens.
    Das Kind ist noch nicht mal 5 und verhält sich nur im geschützten Raum, seinem zuhause so.
    Wer da nicht zumindest mal den Gedanken durchspielt, dass es vielleicht auch eben in der Andersartigkeit des Vater liegen könnte, ist wenig aufs Kind zentriert.


    musicafides: anstatt sich zu für Dich nicht nachvollziehbaren Vergleichen zu äußern, wäre es doch eher angebracht auf die konstruktiven oder auf eigenen Erfahrungen beruhenden Postings ein zu gehen. Hier empfinden viele User mit.


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Es würde also schon reichen, dass er gespürt hat Mama geht es nicht gut, aber er kann nichts tun.


    Ich sehe da gewisse Parallelen zu seiner dokumentierten Auffälligkeit im Kindergarten Anfang 2015. Damals hatte er ein ähnliches Programm durchgezogen. Der Unterschied ist eben jetzt, dass sein auffälliges Verhalten (bisher) nur zuhause ist. Das Gemeinsame ist, dass er überhaupt nicht mehr hört und "sein" Programm durchzieht, wohl weil es solch existenzielle Nöte sind, und dass es damals wie hier der Mama schlecht geht. Richtig ist sicher, dass es in dieser alarmierenden Situation nicht weiterhilft, irgendwelche Hypothesen aufzustellen, schon gar keine, in denen es um die Frage geht, wer nun Schuld daran hat.


    Warum klappt das nicht?


    Es hat einige Monate geklappt, solange bei ihm noch die Hoffnung lebendig war, er könne zurück zu seiner Mama. Er hat nun von mir gehört, wir (als Eltern) hätten uns geeinigt, dass er bei uns leben soll / wird. Gleichzeitig verspricht man ihm, er könne seine Mama häufiger sehen, das ist aber derzeit nicht möglich und für ihn auch nicht absehbar, wann das sein wird. Das sind für ihn existenzielle Nöte. Und deswegen kann das auch gar nicht klappen, weil es dazu die (derzeit wenig greifbare) Mama bräuchte. Ich kann und möchte diese Mama auch nicht ersetzen, schon gar nicht in ihren krankhaften Anteilen, denn die gehören für den Sohn als "Normalität" dazu.


    Wenn dem TE dies nicht gelingt, also im ausreichenden Maß auch Mama zu sein, dann ist für den Sohn jede Hilfe von außen jetzt noch vergebens.


    Das sehe ich mittlerweile anders. Ich habe hier viele gute Anregungen erhalten (vielen Dank dafür!), und ich sehe es mittlerweile eher so, dass der Sohn aus dem "kranken" System Familie (zu dem auch die KM gehört) herausgenommen werden muss. Sonst kann ihm nicht geholfen werden.


    Und da wäre es gut, wenn er aus seiner "Angststarre" herauskommt und nun sehr aktiv Schritte einleitet.


    Womit, glaubst Du, bin ich derzeit beschäftigt? Herumzusitzen und zu warten, dass es einfach so vorübergeht? Bestimmt nicht!


    Sinn und Zweck, diesen Thread zu eröffnen, war, Handlungsalternativen sehen zu können, die ich in der derzeitigen Situation selbst nur eingeschränkt wahrnehmen kann. Das hat sich schon gelohnt. Danke nochmal an alle diejenigen, die mir aus ihrer eigenen Erfahrung heraus und mit konkreten Hinweisen geholfen haben.

  • Er hat nun von mir gehört, wir (als Eltern) hätten uns geeinigt, dass er bei uns leben soll / wird. Gleichzeitig verspricht man ihm, er könne seine Mama häufiger sehen, das ist aber derzeit nicht möglich und für ihn auch nicht absehbar, wann das sein wird.



    Kann es sein, dass hier bei dem Sohn ein Widerspruch ankommt, vor allem auch deshalb, weil die KM eben nicht hinter der Entscheidung steht, dass der Sohn bei Dir lebt?


    Warum sagst Du dem Sohn etwas, was so nicht stimmt? Oder habe ich da etwas falsch in Erinnerung?

  • Kann es sein, dass hier bei dem Sohn ein Widerspruch ankommt, vor allem auch deshalb, weil die KM eben nicht hinter der Entscheidung steht, dass der Sohn bei Dir lebt?


    Warum sagst Du dem Sohn etwas, was so nicht stimmt? Oder habe ich da etwas falsch in Erinnerung?


    Die Kindesmutter hat offiziell bei Gericht durch ihre Anwältin verlauten lassen, dass sie damit einverstanden sei, dass der Sohn bei uns lebt. Wir haben uns also (bei Gericht) darauf geeinigt, dass sein Wohnort bei uns ist. Und genau das habe ich dem Sohn auch mitgeteilt (das Thema Gerichtsverfahren hat beide Kinder sehr beschäftigt, viel zu sehr nach meinem Dafürhalten).


    Ich halte es aber trotzdem für wahrscheinlich, dass die KM dahinter eben nicht steht, nicht stehen kann. Und so geht das weiter, dass dem Sohn die innere Erlaubnis fehlt, bei uns tatsächlich anzukommen. Und dass er sie wohl auch nie erhalten wird.

  • Arme kleine Kinderseele, die machtlos hinnehmen muss dass ihr das Liebste komplett genommen wird, nämlich seine Mama. Stattdessen muss der Kleine mit einem Vater leben, der sich ununterbrochen reflektiert ohne Ergebnis, der nicht empfindet, sondern nur denkt. Der Junge steht ganz alleine da und zerbricht daran. Wie oft, wie laut, wie überhaupt soll er noch sagen dass er zu seiner Mama möchte?


    Ich bin fassungslos.