Bin frustriert und ratlos.Es zerreißt mir das Herz

  • Hallo


    Du hast ein Problem mit dem Ex. Es geht nicht um das Kind, sondern darum, dass der Ex und Du nicht miteinander könnt. Euer Sohn ist aber alt genug. Entweder er erzählt Dir was, oder erlässt es. Entweder, Du erfährst von ihm, wann er bei welchem Arzt ist, oder Du mußt als Mutter eben auf ihn einwirken. Du wirst den Ex nicht beeinflussen.


    Und es kann dem Ex nun mal egal sein, ob Du noch andere Kinder hast. Er teilt Dir die Termine des gemeinsamen Kindes mit. Entweder, Du kannst, oder eben nicht. Du kannst es für alle leichter machen, wenn Du Dich mehr selber kümmerst und weniger Erwartungen an den Ex stellst.


    Gruß

  • Hahaha
    Ja ich kümmere mich nicht
    Klaro


    Aber egak jetzt ist schluss.ichwollte hier tips und nicht beschimpft werden.
    Ich fahr die krallen aus und kämpfe um mein kind
    Egal ob es euch passt
    Und wenn ihr mal die Pflichten des Sorgeberichtigten kennen würdet,wär es schön.
    Er muss mir bericht erstatten über Arztberichte


    Aber werd KV etzt auch nix mehr erzählen.ende
    Mein LG unterstützt mich das ist wichtig :daumen


    Tschüss

  • Ich kann Dich sehr gut verstehen, dass es Dich schmerzt und Du Dein Kind gerne bei Dir hättest. Vorerst denke ich solltest Du am Umgang arbeiten. Ich weiß nicht welche räumliche Entfernung Euch trennt, aber versuche die Umgangszeiten auszubauen, zum Beispiel mit Hilfe des Jugendamtes. Es gibt zwar ein Gerichtsurteil, aber dieses muss im Laufe der Entwicklung des Kindes auch angepasst werden. Wenn er sich immer wieder an Dich wendet, dass er bei Euch leben möchte, dann suche Dir Hilfe beim Jugendamt. Mit 10 Jahren ist er ja nun auch nicht mehr so klein.
    Entscheidend ist ja auch sein Umfeld, seine Freunde, seine Schule. Was bleibt ihm davon erhalten? Die 14 Jahresgrenze sehe ich nicht. Es kommt schon ein bisschen drauf an, wie deutlich ein Kind vor dem Richter seine Wünsche offenlegt und diese auch begründet. Das hängt eher von der persönlichen Reife des Kindes ab. Wichtig ist natürlich, dass es sein freier Wille ist und nicht Deiner. Sollte Du das durchziehen wollen, wird wahrscheinlich ein familiepsychologisches Gutachten angestrebt. Sei Dir also ganz sicher, dass es sein Wille ist.
    Im übrigen fanden meine Kinder die Befragung durch die Richterin überhaupt nicht schlimm, auch waren sie nicht wirklich aufgeregt. Lass Dich durch eine Fachanwältin für Familierecht beraten. Ich denke, da kommst Du weiter voran.

  • kullerkeks


    Danke erstmal


    Wenn ich mir sicher sein kann das es meinem Sohn gut geht,dann hätte ich kein Problem mit KV


    Aber was würdet ihr z.b tun,wenn euer Ex das Kind übers WE holt.
    Würdet ihr dem Kind nicht Wettergerechte kleidung mitgeben?
    Am letzten WE wollte Kind sich seine Regenjacke anziehen.Weil es ja die letzten Tage geregnet hatte.richtig
    Und was macbt KV? Zieht ihm die Jacke wieder aus.Mein LG war dabei und dachte sich nur seinen teil
    Als ich nachfragte meinte KV nur,es regnet doch heut nicht und bumm tür zu


    Und das findet ihr vernünftige Elternebene?
    Ich hab immer versucht vor dem kind ruhig zu bleiben,weil die richter das so wollten
    Jugendamt hält zum KV,hatte Montag ne lautstarke diskussion.
    Geh jetzt zur Familienberatung mit dem kind.Wenn KV keine Lust hat die 45 min zu fahren.Pech.
    Ich kann auch egoistisch sein :bldgt:

  • So funktioniert das nicht. Wenn Dir Klamotten fehlen, dann besorge Dir welche auf dem Flohmarkt, dann musst Du Dich über so was nicht ärgern. Und das ist auch kein Grund sich über so etwas aufzuregen. Mir gelingt es auch nicht immer, dass Kind wetterfest aufzustatten. Da muss man gelassen bleiben.
    Für das Holen und Bringen am Umgangswochenende oder auch an zusätzlichen Tagen bist immer Du zuständig. Der Vater muss da keinen Meter fahren, sondern Du musst das Kind holen und zurückbringen. Mich hat gewundert, dass die Neue vom Papa den Job übernommen hat. Dafür wärst Du zuständig.
    Mit dem Jugendamt auf Konfrontation gehen, ist nicht hilfreich, auch eine lautstarke Auseinandersetzung bringt Dich nicht weiter. Das Jugendamt sitzt bei jeder Verhandlung mit im Gerichtssaal.
    Wie gesagt, versuche den Umgang auszubauen. Hierfür würde ich mir Hilfe beim Rechtsanwalt suchen.

  • Klamotten hab ich genug.darum gehts nucht.aber warum darf kind nicht selbst entscheiden welche jacke es tragen darf :hae:


    Ich nicht vom UmgangsWE sondern vom Versuch auf Elternebene zu kommunizieren.Hier gibt es auch Familienberatung.Warum soll ich die bei ihm machen? Wo ist der Unterschied
    Hab ihm ja angeboten sich bei mir zusammenzusetzen ohne Ämter unter 4 Augen
    Bei igm darf ich ja seine 4 wände nicht betreten
    Es geht ums kind

  • Jetzt klappt es wieder mit zitieren nicht. Aber was ich nochmal anmerken möchte: Du solltest nicht versuchen vor dem Kind ruhig zu bleiben, weil die Richter das so wollen, sondern weil DU selbst weißt dass es deinem Kind schadet , wenn es lautstarke Auseinandersetzungen mitbekommt!
    Es ist bei euch so, dass du noch wahnsinnig mit dem KV beschäftigt bist und er deine Punkte kennt, wo du hochgehst.


    Du wirst diesen KV nicht ändern, aber du kannst an deinen eigenen Hochgehpunkten arbeiten.


    Ich möchte dich nochmal darauf aufmerksam machen, dass wenn es tatsächlich zu einem Gutachten käme in großem Maße die Bindungstoleranz geprüft würde !

  • Hallo GinaMarie2+2,


    Aber was würdet ihr z.b tun,wenn euer Ex das Kind übers WE holt.
    Würdet ihr dem Kind nicht Wettergerechte kleidung mitgeben?
    Am letzten WE wollte Kind sich seine Regenjacke anziehen.Weil es ja die letzten Tage geregnet hatte.richtig
    Und was macbt KV? Zieht ihm die Jacke wieder aus.Mein LG war dabei und dachte sich nur seinen teil
    Als ich nachfragte meinte KV nur,es regnet doch heut nicht und bumm tür zu


    Und das findet ihr vernünftige Elternebene?


    Nein, finde ich nicht.
    Vor den Kindern hat man den anderen Elternteil nicht zu maßregeln - zumal ich das Argument des Kindsvaters nachvollziehen kann. Hat es denn dann geregnet an dem Wochenende?


    Beu welchen Ärzten bitte soll ich denn anrufen wenn ich deren Namen nicht weiss.KV macht ohne mein Wissen Termine,die ich aufgrund der Arbeit nicht wahrnehmen kann.Er arbeitet nur 4 tage die Woche.Stellt mich damit vor vollendete Tatsachen und wenn ich sage ich kann sie nicht wahrnehmen unterstellt er mir Desinteresse.Statt erstmal zu fragen an welchem Tag ich denn zu welcger Zeit Termine wahrnehmen kann.


    Wie gehen denn diese Gespräche vonstatten?
    Er sagt Dir "ich habe mit Kind einen Termin beim Arzt übermorgen um 9 Uhr. Komm hin. Ich sage Dir aber nicht den Namen des Arztes?" Und dann sagst du, Du hast keine Zeit? Der Kindesvater wirft Dir doch Desinteresse vor, weil Du nicht zu den Terminen kommst. Ich kann mir nur schwer vorstellen, wie es funktionieren soll, einem anderen Elternteil einen (unpassenden) Termin beim Arzt mitzuteilen ohne zu sagen, welcher das sein soll. Du weißt also nicht, welche Ärzte Dein Kind behandeln und kannst dort nicht nachfragen?


    Übrigens (um der Wahrheit die Ehre zu geben), ich vereinbare Termine bei Ärzten der Kinder auch immer zuallerst so, dass sie mir und meinem Terminplan passen. Das ist die Privileg dessen, der den Alltag des Kindes managen muss.


    Ich hab immer versucht vor dem kind ruhig zu bleiben,weil die richter das so wollten
    Jugendamt hält zum KV,hatte Montag ne lautstarke diskussion.
    Geh jetzt zur Familienberatung mit dem kind.Wenn KV keine Lust hat die 45 min zu fahren.Pech.
    Ich kann auch egoistisch sein :bldgt:


    Nein, Du sollst vor dem Kind nicht ruhig bleiben weil das Gericht das so will, sondern weil alles andere dem Kindeswohl abträglich wäre/ist!!


    Angesichts der Tatsache, dass
    - das Jugendamt offenbar ganz und gar nicht Deiner Meinung ist und Dich nicht unterstützen wird
    - du offenbar immer noch ein Problem mit dem Kindesvater persönlich hast
    - der Kindesvater nur 4 Tage die Woche arbeitet und offenbar die Arzttermine zuverlässig wahrnehmen kann
    - du in übergriffiger Weise mit (!) Kind zur Familienberatung gehen möchtest um dort die Probleme mit dem Kindesvater zu besprechen
    - du nicht akzeptieren möchtest, dass z.B. Familienberatung MIT Vater des Kindes zum Wohle des Kindes dort stattzufinden hat, wo die Familie nun einmal wohnt.


    Also angesichts dieser Tatsachen meine ich, Du solltest dir das Geld für einen Antrag auf ABR sparen. Ein teures psychologisches Gutachten über alle möglichen Dinge kommt auch nicht zu einem anderen Ergebnis als das Jugendamt. Allenfalls würde man feststellen, dass diverse Probleme des Kindes vom Loyalitätskonflikt herrühren; dieser könnte in Deiner Gewohnheit begründet sein, Wortgefechte mit Kindesvater und dessen Gattin vor dem Kinde auszutragen.


    GinaMarie2+2, nicht falsch verstehen. Ich bin mir sicher, niemand hier möchte erleben, was Du erlebst: man zieht aus, vereinbart den Nachzug des Kindes und auf einmal kommt alles ganz anders, das Kind wohnt woanders. Du kannst Dir sicher sein, dass viele hier sehr großes Mitgefühl mit Deiner Lage haben. Aber mit Deiner Art der Problemlösung (Anweisungen geben, lautstarke Diskussionen womöglich vor dem Kind, Streit mit Jugendamt, Streit um Wegstrecken, Beteiligung an Arztbesuchen einfordern diese dann nicht wahrnehmen, eine Woche gerötete Augen zur Kindeswohlgefährdung hochdiskutieren....) kommst Du Deinem Ziel ganz sicher nicht näher. Das ist ein teurer Kampf gegen Windmühlen. Du vermittelst nicht das Bild einer besorgten Mutter (die Du sehr sicher bist), sondern das Bild einer Querulantin.


    Eventuell magst Du bei Gelegenheit darüber nachdenken.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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  • Beu welchen Ärzten bitte soll ich denn anrufen wenn ich deren Namen nicht weiss.


    Wie schon gesagt, den Namen kann der Sohn mitteilen oder notfalls kann man auch bei der Krankenkasse Auskunft bekommen, wenn man Sorgeberechtigt ist.


    ich möchte auch wissen was zwischen den BesuchsWE passiert


    Klar möchte man das wissen, aber notwendig ist das nicht. Gibst Du denn Deinem Exmann nach jedem Umgangswochenende einen Report darüber ab, was genau ihr am Wochenende gemacht habt?
    Ich hätte da keine Lust zu, vor allem, dient es nicht dem Kindswohl, sondern Deinem Informationsbedürfnis.
    Welches sicherlich nachvollziehbar ist, aber es ist niemandem geschadet, wenn Du nicht detaliert darüber informiert wirst, was der Sohn gemacht hat.


    Und wenn ich dann genauso egoistisch handel ist es falsch? Ich lasd mich doch nicht vom KV fertig machen.
    Wenn er nicht auf Elternebene mit mir klar kommt ,was kann ich dafür


    Nunja, zumindest ich bekomme hier den Eindruck, daß da bei Dir noch sehr viel Verletzung ist.
    Die Next hat sich zum Beispiel scheinbar richtig berhalten, sie hätte auch sagen können: Du bist die Mutter, wenn Du der Meinung bist, das Kind muß zum Arzt, dann bitte...viel Spaß.
    Und sie hätte nicht ganz unrecht gehabt, immerhin war er in der Umgangszeit erkrankt bzw. hattest Du als erste den Eindruck, daß er zum Arzt muß.


    Aber was würdet ihr z.b tun,wenn euer Ex das Kind übers WE holt.
    Würdet ihr dem Kind nicht Wettergerechte kleidung mitgeben?


    Ach, ich hab schonmal Sommerkleidung mitgegeben und plötzlich war es Winter. Einmal hatte ich neue Schuhe gekauft und Kindchen konnte die nicht tragen, hatte also keine Schuhe dabi.
    Ich bin nicht perfekt, GsD erwartet das auch keiner von mir.
    Besonders teure Kleidungsstücke gebe ich ungern woanders hin, wenn ich nicht sicher sein kann, daß darauf aufgepasst wird und sie auch zurück kommen.


    Aber das ist alles Kleinkram.


    Das Einzige, was mich wirklich beunruhigen würde, Du hast den Eindruck, daß der Junge unglücklich ist, vielleicht kann man da den Schulpsychologen schauen lassen, das geht meistens sehr schnell und ohne lange Wartezeit.
    Das wäre doch mal ein Anfang.


    Krallen ausfahren und kämpfen...ja wofür denn? Daß der Junge zu Dir kommt ohne Rücksicht aif Verluste? Egal ob es das Beste für ihn ist oder nicht?


    Oder eher gucken, was für Hilfe Dein Sohn braucht? Und vielleicht auch mal ein wenig schauen, was man selber vielleicht besser machen kann. Keinen Streit vor dem Jungen wäre toll, auch wenn das nicht immer einfach ist.
    Und ich sag nicht, daß Du alles falsch machst und der Ex alles richtig, aber ich sage, daß man am einfachsten das eigene Verhalten ändern kann und so vielleicht schonmal etwas Entspannung in die Lage bringen kann.

  • Du bist nicht "nah" am Leben deines Kindes. Das ist für Umgangselternteile auch wirklich schwer.
    Eine Möglichkeit wäre eine Schüler-Kalender der mit dem Kind wandert - in den alle Termine eingetragen werden. Wir nutzen soetwas und auch alle Schreiben von
    Sport und Schule werden dort als Kopie abgelegt. Vielleicht kannst du das mit deinem Ex vereinbaren? Ggfls. setzt dich der Lehrer/Elternbeirat mit auf die Mailliste?
    Ansonsten mußt du das irgendwie möglich machen - Arzttermine, Elterngespräche in der Schule - mir passen die Termine auch oft nicht - meinem Ex auch nicht -
    hilft aber nix - manchmal muss man in den saueren Apfel beißen - auch bei intakten Familien können nicht immer alle an allem teilnehmen.


    Klamotten ist immer so eine Gretchenfrage - auch da sind Ex und ich uns immer nicht einige (deshalb sind wir auch getrennt - nur mal so - ich sag "mit Jacke" - er sagt "zu warm".
    Manchmal sortiere ich auch Sachen aus weil die über das WE in die Wäsche müssen um für die Schulwoche wieder fit zu sein, die kann er dann auch nicht mitnehmen.
    Grundsätzlich empfiehlt sich ein gewissen "Eigen/Doppelbestand" - wir haben vieles in verschiedenen Ausführungen - da das Kind nunmal in 2 Haushalten wohnt und man nicht
    immer alle Situationen vorhersehen kann.


    Das Thema Matschauge hatte wir letzten auch am Wochenende. Ich war mit Kind in der Apotheke und haben eine Salbe geholt - frag 3 Erwachsene und du bekommst 3 Empfehlungen wie
    du zu handeln hast - gerade diese Verantwortung ist manchmal nicht einfach. Was muss wirklich prof. behandelt werden und was geht so mit Hausmitteln - ohne das der Ex einem nachher
    an den Karren p... "warum bist du nicht gleich...."


    Grundsätzlich "atme" ich seit der Trennung über viele Situationen und Aussagen - wir sind nun mal mittlerweile grundverschieden - aber ich investiere in diesen Krieg keine Kraft mehr.
    Er ist genauso gleichberechtigtes Elternteil - und auch er darf Entscheidungen treffen.


    In der 5./6./7. Klassen werden unsere Kids eh noch einständiger - das wird schwer da am Ball zu bleiben - gerade mit Geschwistern und Job.
    Versuch möglichst viel an seinem Leben teilzuhaben - Elternkaffee, Sport- und Schulveranstaltungen - es sollte Normalität sein, das du dabei bist.


    Wenn dein LG die Geschwister nicht nehmen kann, vielleicht die Großeltern oder ein Babysitter ?

  • Nachdem ich nun seit heut Morgen versuche mit KV zu komunizieren und auf einer Ebene zu landen,könnt ich schon wieder hochgehen
    Bin ihm wie ihr geraten habt entgegengekommen und hab ihm eine Familienberatung vorgeschlagen,wo auch alle anderen Beteiligten mit einbezogen werden können.
    Er will aber unbedingt zum Jugendamt und redete was vin Elternvertrag. :hae: Wieso soll ich einen Vertrag unterschreiben wenn die Komunikation nicht klappt?
    Ich hab KV imme wieder meine Beweggründe erklärt,auch das ich mit dem Sachbearbeiter nicht klar komne und darum die Beratung in gegenwart einer uns fremden Person wünsche


    KV ist aber nicht bereit mir entgrgenzukomnen.Und nun?


    Ich mache den Termin bei der Familienberatung da ich denke das es mir erstmal gut tut und wetde igm den Termin mitteilen

  • Weißt du, die Kommunikation klappt in deinen Augen nur nicht, weil die anderen also KV und Next nicht das tun, was du möchtest. Der Vorschlag seinerseits einen Termin beim JA wahrzunehmen und einen Elternvertrag zu machen ist doch super! Ich weiß nicht, warum du dich dagegen stellst. Du hast ein persönliches Problem mit dem Sachbearbeiter. Mhhhhm, das interessiert aber das JA herzlich wenig. Und du kannst KV nicht dazu zwingen eine Familienberatung zu machen. Und was machst du, wenn dir der Familienberater deiner Meinung nach auch nicht zugegen ist? Dann sind wieder die anderen die bösen.

  • Kommunikation ist schwierig und gerade bei getrennten Eltern oft hoch strittig.


    Grundsätzlich habt Ihr beide als Eltern die gleichen Rechte, d.h. er kann Vorschläge von Dir ablehnen, wie Du auch Vorschläge von ihm ablehnen kannst. Was hilft das jetzt aber letztlich bei der Lösung des Problems?


    Im Moment würde ich Dir raten, frage nach, was er mit einem "Elternvertrag" meint und erreichen will. Und dann setzt Du Dich damit auseinander und versuchst, direkt mit ihm Dinge zu klären. Gleichzeitig kannst Du ja einen Termin bei der Familienberatung machen und im Zweifel den alleine wahrnehmen, wenn er noch nicht will.

  • Nachdem ich nun seit heut Morgen versuche mit KV zu komunizieren und auf einer Ebene zu landen,könnt ich schon wieder hochgehen
    Bin ihm wie ihr geraten habt entgegengekommen und hab ihm eine Familienberatung vorgeschlagen,wo auch alle anderen Beteiligten mit einbezogen werden können.
    Er will aber unbedingt zum Jugendamt und redete was vin Elternvertrag. :hae: Wieso soll ich einen Vertrag unterschreiben wenn die Komunikation nicht klappt?
    Ich hab KV imme wieder meine Beweggründe erklärt,auch das ich mit dem Sachbearbeiter nicht klar komne und darum die Beratung in gegenwart einer uns fremden Person wünsche


    KV ist aber nicht bereit mir entgrgenzukomnen.Und nun?


    Ich mache den Termin bei der Familienberatung da ich denke das es mir erstmal gut tut und wetde igm den Termin mitteilen


    ich sehe da jetzt keinen großen Unterschied zwischen Beratung über die Familienberatung oder das Jugendamt - warum denn kein Vertrag - das klingt doch gut ?

  • Hallo GinaMarie2+2,


    Nachdem ich nun seit heut Morgen versuche mit KV zu komunizieren und auf einer Ebene zu landen,könnt ich schon wieder hochgehen


    Dein Eifer in allen Ehren (das meine ich ehrlich), aber Du erwartest doch nicht Wunder weil Du mitten in der Nacht eine friedfertige SMS geschrieben hast?


    Bin ihm wie ihr geraten habt entgegengekommen und hab ihm eine Familienberatung vorgeschlagen,wo auch alle anderen Beteiligten mit einbezogen werden können.
    Er will aber unbedingt zum Jugendamt und redete was vin Elternvertrag. :hae: Wieso soll ich einen Vertrag unterschreiben wenn die Komunikation nicht klappt?


    Weil ein Elternvertrag die Kommunikation erleichtert.
    Es existieren dann klare Vereinbarungen an die beide Eltern sich zu halten haben, man hat weniger Streit um Kleinigkeiten.



    Ich hab KV imme wieder meine Beweggründe erklärt,auch das ich mit dem Sachbearbeiter nicht klar komne und darum die Beratung in gegenwart einer uns fremden Person wünsche


    Ich ich ich ich ..... um wen genau geht es nochmal bei Deinem Anliegen?



    KV ist aber nicht bereit mir entgrgenzukomnen.Und nun?
    Ich mache den Termin bei der Familienberatung da ich denke das es mir erstmal gut tut und wetde igm den Termin mitteilen


    Ich gehe davon aus, Du meinst das Entgegenkommen auch räumlich. Kindesvater soll sich auf eine neue Beratung einlassen, in Kauf nehmen dass dieser neuen Beratung Eure Probleme zuerst erneut aufgezeigt werden müssen und dafür dann die ob genannten 45 Kilometer an Deinen Wohnort fahren? Warum sollte er das tun? Er grenzt sich und seine Familie offenbar im rechten Maß ab und hat eher nicht Anlass, Klärungen in die Wege leiten zu wollen.


    Wenn Dir dieser Termin gut tun soll, dann ist das also ein guter Plan. Ich fürchte aber, Du wirst Dich für gemeinsame Gespräche auf das Jugendamt einlassen müssen. Diese sind es schließlich, die dann auch ihr Statement abgeben werden, falls Du dann doch nochmal auf die Idee kommen solltest wegen dem Vorfall mit den Augen das ABR zu beantragen. Dort ist auch die richtige Adresse, wo Du Dich bewähren kannst und musst. Nachdem bisher lautstarke Diskussionen Eure Kommunikation geprägt haben, wird es eine Erholung für die dortigen Berater sein (und auch gehörig Eindruck machen) wenn Du an Eurer Kommunikation arbeiten möchtest.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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  • Ich sehe das auch so. Sei froh, dass gemeinsame Gespräche beim Jugendamt möglich sind. Dort kannst Du Deine Vorstellungen und auch Deine Anliegen dem Vater entgegenbringen. Vielleicht könnt ihr dort auch eine Umgangserweiterung ausarbeiten. Nimm den Termin an. Versuche dort ruhig zu bleiben. Hochgehen bringt Dir keine Vorteile.

  • Hallo TS,


    sehe es wie viele andere hier auch. Lass dich auf die Gespräche beim zuständigen JA ein und sei dort ruhig und sachlich.


    Ich habe im persönlichen Umfeld einen Fall miterlebt, wo genau das ausschlaggebend war. Die KM hat ruhig fürs Kind argumentiert und der KV ist ausgetickt. Das ein oder andere JA weiss so ein Verhalten durchaus richtig zu bewerten.


    Vorallem lass dich auch nicht negativ über andere Mitarbeiter dort aus. das sehen die auch nicht gern.


    Seh zu, dass du öfteren und ausgedehnteren Umgang erhälst. Vielleicht können die beiden Brüder sich ja auch ausserhalb der Reihe mal "treffen"? Du meintest ja dein Ältester vermisst seinen Bruder sehr.


    Weiterhin möchte ich dir aus Erfahrung mit meiner eigenen Tochter sagen, hier auch schon mehrfach angebracht, Kinder erzählen oft was die Eltern hören wollen. Meine kann das auch ganz gut, ich darf mit zwölf Tage lang anhören wie doof es bei Papa ist und dann war es doch toll.

  • Dieses Thema ist schn älter, aber diese Probleme habe ich auch.

    Mir wurde zu einem Wechselheft oder einer Elternvereinbarung geraten.


    Weiß jemand, was in so einer Elternvereinbarung stehen sollte?

    Bis jetzt weiß ich nur aus unseren Problemen heraus:

    Ferienaufteilung

    Hobbys absichern

    Umgang mit Freunden und anderen

    Abholung von der Schule (auch Partner des anderen Elternteils)

    Versicherungen

    Arztbesuche und dazugehörige Vollmachten evtl.

    Finanzen (wer zahlt was bzw wieviel)

  • In die "Elternvereinbarung" wird das reingeschrieben, worauf sich die Eltern geeinigt haben (und vorher ihre "Baustellen" sehen). Das ist jetzt ein bisschen die Frage, wie halt die Eltern gestrickt sind. Da es bei Euch anscheinend kaum Informationsfluss und kaum Absprachen gibt, ist eine Elternvereinbarung schwierig. Denn die kommt ja nicht dadurch zustande, dass der eine seinen Wunschzettel schreibt.


    Letztlich ist die Elternvereinbarung ein didaktisches Mittel, um als Eltern ins Gespräch zu kommen und die notwendigen Dinge zu klären. Wobei der "Zettel" da meist wenig hilft, sondern nur das Gespräch auf der sogenannten "Elternebene". Das funktioniert aber nur, wenn man vorher (für sich) die Ex-Paarbeziehung und den Trennungsfrust weggeatmet hat oder aber einigermaßen unbeeinflusst von dieser Emotionstretmine Dinge besprechen kann.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.