Bin frustriert und ratlos.Es zerreißt mir das Herz

  • Ich w (35) bin Mutter dreier Kinder,wovon 2 bei mir leben.Ein Kindergartenkind und ein Pupie.
    Der Mittlere (10) lebt bei seinem Vater und wegen ihm hab ich mich hier im Chat angemeldet.


    Möchte meinen Sohn gern zu mir holen.vor 5 Jahren gab es bereits schonmal ein Gerichtsverfahren,bei dem das Gericht beschloss das der Junge beim Vater bleibt (hatte damals keine Wohnung und mein Pupie war damals psychisch labil wegen der Trennung und dem Umzug in eine andere Stadt wegen meiner Arbeit,Schulwechsel wegen Mobbing da mein Ex wohl einige Dinge ins Rollen brachte usw)
    Bis jetzt hatte der Umgang mehr oder weniger auch immer gut geklappt.Bis seit einigen Monaten die ersten Probleme auftraten und heute die Situation
    eskalierte.
    Mittlere war das WE wieder bei uns (mir und meinem LG) und wir waren gestern schwimmen.Da ist mir bereits abends aufgefallen,das er rote Augen hatte.Nahm aber an,das läge am Chlor.
    Heute beim Mittagessen fing er plötzlich wie aus dem Nichts an zu weinen und er erzählte nach mehrerem nachfragen das ihm bereits seit einer Woche die Augen wehtun.
    Als wir fragten warum er nichts gesagt hat meinte der Junge,das es seinen papa nicht interessiert und weder der KV noch seine neue Frau mit dem Kind zum Arzt gehen.Und mein Sohn annahm,das auch uns das egal sei
    Ich musste echt schlucken als ich das hörte.Versuchte meinen Sohn erstmal zu beruhigen und sagte ihm,das uns das ganz und gar nicht egal sei und er mit uns über alles reden könne.Der Junge meinte,das er schon öfter mit Bauchschmerrzen in die Schule musste,obwohl sein Papa das wusste.
    Ich merkte,wie sich in mir die Wut staute. Sowas denkt sich doch kein Kind aus
    Schrieb die Frau meines Ex an (mein Ex war arbeiten und telefonisch ist nix zu erreichen bei denen) das sie doch bitte den Jungen holen sollten,da ihm die Augen wehtun und ich ihn so nicht mit ÖPV fahren lassen wollte.Die Frau meines Ex schrieb daraufhin,das sie kein Auto hätte und wir ihn bringen sollten.Meinte darauf,das wir momentan ebenfalls kein Auto hätten und ansonsten der Junge bei uns bliebe,bis wir mit ihm beim Arzt waren.
    Plötzlich hatte sie ein Auto und holte ihn dann ab.In der Zwischenzeit hatte sich meine Wut derart gestaut.Mein Sohn lag in meinen Armen,weinte bitterlich und meinte,er wolle bei uns bleiben.Die würden sich eh nicht um ihn kümmern seit sein kleiner Bruder (9 Monate) da sei.
    Mir tat es in der Seele weh.Wusste aber in dieser Situation auch nicht,wie ich reagieren sollte.


    Als die Frau meines Ex dann unten stand und wir meinen Sohn zum Auto brachte,sagte ich ihr nochmals,das ich gern ab sofort die Versicherungskarte und den Arztbericht sehen möchte und das ich zum Jugendamt geh.Ich war so wütend.
    Später schrieb sie mir,das sie mit dem Jungen in der Klinik war und eine Allergie festgestellt wurde.Der Arztbericht geht zum Kinderarzt...Schrieb nur zurück das ich bis zum nächsten Mal den Arztbericht haben möchte und ausserdem das Gutachten vom Psychologen (beim letzten Elternsprechtag meinte die Lehrerin das mein Sohn Schulpsychologisch untersucht werden solle)
    Sie schrieb mir daraufhin nur,klär das mit deinem Ex.Vermutlich war er weder heute beim Arzt noch beim psychologen.Aber beweisen kann ich nix.Ruf morgen beim Kinderarzt an.Der muss beide Berichte ja haben.


    Ich fühl mich so machtlos.War es richtig,das Kind gegen sein Willen gehen zu lassen? Oder hätte ich ihn hier behalten sollen Wir haben gemeinsames Sorgerecht,er aber das ABR


    Kann mein Sohn mit 10 Jahren schon befragt werden,bei wem er leben möchte? Hab ich diesmal Chancen den Jungen zu mir holen zu können?


    Sorry,ist etwas lang geworden.Aber die Gedanken kreisen momentan


    Eure GinaMarie

  • Sie hat den Jungen geholt und war sofort in der Klinik. Den Arztbericht kannst Du Dir selbst beim Kinderarzt besorgen. So wie Dein Ex auch.


    Warum man mit getöteten Augen nicht mit dem Bus fahren kann, erschließt sich mir nicht. Wenn ganz arg gewesen wäre, hätte man gleich ins Krankenhaus fahren können.


    Klang jetzt allerdings nicht so.


    Das Gericht hat damals entschieden, dass der Junge beim Vater leben soll. Gab es dafür einen Grund? Hat sich dieser inzwischen geändert?


    Da es beim Papa gerade ein Baby gibt ist es halbwegs normal, dass da Unruhe im Spiel ist. Da müssen Positionen neu gefunden werden. Und natürlich wird sich der Sohn zurückgesetzt fühlen.
    Ein Baby zieht ganz viel Aufmerksamkeit auf sich.


    Ich würde da nicht wütend fordern, sondern schauen, wie ich mich einbringen kann. Selber beim Kinderarzt anrufen, selber mit der Lehrerin reden. Dem KV vermitteln, dass Du gerne möchtest, dass der Sohn Termine beim Schulpsychiater wahrnimmt.


    Vor den Ohren Deines Sohnes mit der Lebensgefährtin schimpfen und Forderungen stellen ist jedenfalls kontraproduktiv.

  • Ach ja, mein Kind musste auch schon mit Bauchschmerzen in die Schule.
    Es hatte sich nämlich eingebürgert, dass die Kinder gesagt haben: ich hab Bauchschmerzen! Und dann bin ich mit ihr zu Hause geblieben, sie durfte Fernsehen und hat mich durch die Gegend dirigiert.


    Nachdem dann aber: Ich hab Bauchweh! bedeutete, 2 Tage nur Tee und Zwieback und mit anderen Spielen geht dann auch nicht...Kam es unverhofft zu vielen Spontanheilungen.


    Als meine Tochter vor Kurzem mit übler Nierenbeckenentzündung richtig krank war, war das offensichtlich. Ein so krankes Kind würden auch Lehrer nach Hause schicken.


    Daß Eltern dafür sorgen, daß Kinder in der Schule gemobbt werden, passiert wenn überhaupt, sicherlich nicht mit Absicht.


    Wenn das Kind unglücklich in der Schule ist, muss man rausfinden, warum. Schulpsychiater scheint mit da ein sehr guter Weg.
    Jedenfalls ein gangbarer, als gleich dem Papa die Schuld zu geben und das Kind zu Dir zu holen.

  • Ach ja...Hut ab für die Next...9 Monate altes Baby...Du machst nennen Aufstand wegen seit Wochen getöteten Augen...Sie organisiert sofort ein Auto...fährt mit Deinem Sohn auf DEINEN Wunsch hin sofort ins Krankenhaus. Informiert Dich sogar noch sofort, was dabei rausgeworfen ist und als Dir das noch nicht genug ist, verweist Sie Dich an den KV.


    Ich weiß nicht, ob ich da ruhig hätte bleiben können...

  • Naja das hier beschriebene war ja nur ein teil von allem.Alle die den jungen kennen,sagen das er eingeschüchtert wirkt.und der junge sagt auch immer wieder das er lieber bei mir leben möchte.und hier gibt es noch 2 weitere kinder.da glaub ich nicht,das mein sohn das nur sagt weil das Baby da ist.Mein jüngster braucht auch mehr Aufmerksamkeit
    Aber wenn ein kibd immer wieder erzählt es wird zuhause nzr ausgeschimpft und niemand spiekt mit igm,find ich das schon alamierend.wozu schafft man sich kinder an,wenn man es doch nur ins zimmer schickt und sich allein überlässt
    Ich werd die sache mal beim jugebdamt schildern.jedesmal wenn mein sihn hier ist klammert er sich an mich und weint.das kann ich auf dauer nicht ignorieren sonst geh ich selbst kaputt daran

  • Puh, Monsterkrümel, kann es sein, dass Du da ein bisschen viel von Eurer eigenen Situation reindenkst? 8| In der Sache mag ja einiges, von dem, was Du schreibst nicht falsch sein; das vermag ich nicht zu beurteilen. Aber meinst Du nicht, dass jemand, der sich hier frisch anmeldet und schreibt, dass ihm die Situation das Herz zerreißt, das in einem freundlicheren Tonfall wesentlich besser annehmen könnte...?

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~


  • :thumbsup: Ich gebe Monsterkrümel recht, komm runter von der Palme 8-) Immerhin ist die Frau sofort in die Klinik gefahren und mit einem Baby im "Schlepptau" ist das alles nicht so einfach. Meine holde Tochter schiebt Bauchschmerzen bei einer Arbeit in der Schule auch schon mal vor.... :rotwerd

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12

  • Weißte die Argumentation bezüglich Baby find ich grenzwertig. Bei dir hat er 2 Geschwister als Konkurrenz, ist das einfacher?


    Pubis sind ätzend und kleinere Geschwister sind auch nicht ohne, das Kleine wird Dir auch mehr am Rockzipfel hängen, da kann Junior genauso an den Rand gedrängt werden.


    Ansonsten find ich Next Reaktion gut, die springt sofort ins Auto und macht erstattet Bericht und Du käst sie an - wärst Du begeistert wenn Dein Ex Deinen LG so anfaucht? Glaube nicht.


    Sicherlich geht Junior manches gegen den Strich bloß das wäre auch bei Dir der Fall und da könnte Ex dann Dir genauso kommen.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Puh, Monsterkrümel, kann es sein, dass Du da ein bisschen viel von Eurer eigenen Situation reindenkst? 8| In der Sache mag ja einiges, von dem, was Du schreibst nicht falsch sein; das vermag ich nicht zu beurteilen. Aber meinst Du nicht, dass jemand, der sich hier frisch anmeldet und schreibt, dass ihm die Situation das Herz zerreißt, das in einem freundlicheren Tonfall wesentlich besser annehmen könnte...?


    Das mag ja alles sein, aber man/frau kann sich in Situationen auch reinsteigern und damit ist niemand geholfen... ;-)

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12

  • Hallo GinaMarie,


    ohne Dir Vorwürfe machen zu wollen nehme ich für mich in Anspruch, in dieser Situation anders gehandelt zu haben.


    1. Wäre ich UET, wäre die Versichertenkarte in der Umgangszeit bei mir, immer und grundsätzlich.
    2. Kommt mein Kind mit einem Leiden, einer Verletzung oder was auch immer zu mir, ob innerhalb oder außerhalb der Umgangszeit, fahre ich mit ihm zum Arzt oder, falls WE, in die entsprechende Notfallklinik. Falls kein PKW zur Verfügung steht, nimmt man ein Taxi.


    Zum dauerhaften Verbleib des Kindes in deinem Haushalt:


    Wenn Du den Eindruck hast, das Kind wird vom BET vernachlässigt, solltest Du das ABR beantragen.
    Wenn das Kind klar äußert, nicht mehr im Haushalt des BETs leben zu wollen, hat die Aussage eines 10jährigen sicher ein hohes Gewicht.


    Ob deine Motivation, das Kind zu dir zu holen, tatsächlich die Sorge um das Kind ist oder ob andere Gründe eine Rolle spielen, darüber kann und will ich nicht spekulieren.


    LG
    Joachim

  • Tatsache ist, der Vater hat das ABR. Um nun den Lebensmittelpunkt des Kindes zu ändern, müsste das Kind entweder beim Vater gefährdet sein, oder es bei Dir wesentlich besser haben. Und diesen Punkt sehe ich momentan leider nicht.


    Wie ich es verstehe, wenn ich da falsch liege, dann bitte ich um Korrektur, haben der KV und Du eine unterschiedliche Auffassung, was einen Arztbesuch bei Krankheit betrifft. Hier ist es jetzt von außen schwierig zu beurteilen, ob der Vater fahrlässig handelt oder nicht. Deshalb ist es für Dich da ganz wichtig, Auskunft direkt vom Kinderarzt zu bekommen. Das kannst Du, weil die Gesundheitssorge ja noch bei Euch beiden Elternteilen liegt. Aufgrund des Berichtes des Arztes würde ich mir dann einmal Gedanken machen, ob Du weiter vorgehen solltest. Der mögliche Ansatz würde meines Erachtens genau bei der Gesundheitssorge liegen (aber eben auch nur dann, wenn der Vater wirklich fahrlässig handelt, indem er mit dem Kind nicht immer zum Arzt geht).


    Das Kind würde bei einer Verhandlung (oder vor dem JA) gehört werden, wo er leben will, aber das alleine halte ich nicht für ausreichend, um einen Wechsel des Lebensmittelpunktes erreichen zu können.


    Das Verhalten der Next kann etwas komisch wirken, muss aber nicht unbedingt etwas in der Richtung bestätigen. Ich würde an Deiner Stelle aber darauf bestehen, Dinge, die das Kind betreffen, direkt mit dem Vater zu klären, ohne Einbeziehung der Next. Wenn der Vater sich dagegen sperren sollte, dann würde es sogar Deinen Standpunkt verbessern.


    Ich finde die Idee, Kontakt mit dem Jugendamt aufzunehmen, nicht verkehrt. Allerdings sollte Dir auch klar sein, dass ein Kind nicht dauerbespaßt/-bespielt werden muss. Komplettes Ignorieren geht allerdings auch nicht. Da muss ein Mittelweg her, unter Einbeziehung, dass es ein Baby im Haushalt gibt.

  • Wenn das Kind unglücklich in der Schule ist, muss man rausfinden, warum. Schulpsychiater scheint mit da ein sehr guter Weg.
    Jedenfalls ein gangbarer, als gleich dem Papa die Schuld zu geben und das Kind zu Dir zu holen.



    Das ist Deine Deutung, weil Du anscheinend annimmst, ein Kind würde Bauchschmerzen nur vorschieben oder das psychosomatisch ist. Was ist aber, wenn das Kind tatsächlich organisch Bauchschmerzen hat und der Vater daraufhin das Kind trotzdem zur Schule schickt.


    Ich denke, es ist von außen da sehr schwer, objektiv zu urteilen. Deshalb ja mein Rat, die Info vom Kinderarzt einzuholen.


    Ich lese die Beiträge der TS jedenfalls so, dass sich eine Mutter große Sorgen um ihr Kind macht. Jetzt muss sie herausfinden, ob ihre Sorgen berechtigt sind oder nicht.


    Etwas OT, aber ich würde mit meinem Kind auch nicht am WE in die Notfallambulanz fahren wegen geröteter Augen oder mit jeder Verletzung. Eine Notfallambulanz ist genau für das da, für Notfälle. Nicht jede Verletzung ist meiner Meinung nach aber sofort ein Notfall und auch nicht jede Erkrankung. Das muss im Einzelfall abgewägt werden.

  • Mag sein, dass mein Ton zu ruppig war. Dafür entschuldige ich mich.


    Seit Wochen schmerzende Augen sind kein Notfall. Natürlich kann man als Mama auch jederzeit einen Arzt aufsuchen. Dafür braucht es keine Krankenkassenkarte.


    Ob das Kind wirklich Bauchschmerzen hatte, kann man nicht beurteilen aus der Ferne. Ich sag mal, auch als Mutter nicht, wenn man nicht dabei war.
    Und auch wenn man dabei ist, ist das nicht immer ganz einfach.


    Aber zurück zum Wesentlichen: Du hast den Eindruck, der Junge ist unglücklich beim Papa? Was war denn der Grund, dass das Gericht entschieden hat, dass der Junge bei ihm lebt?


    Der Schulpsychiater wäre eine neutrale Person, bei der der Junge sich seine Sorgen erstmal vom Herzen reden könnte. Dann würde man auch zum Pudels Kern kommen und könnte schauen, WAS genau ihn unglücklich macht.


    Und das könnte man dann ändern.


    Die Schuld aufs Baby zu schieben, oder zu sagen: Da muss er immer aufs Zimmer und keiner hat ihn lieb....erscheint mir zu sehr schwarz weiß.
    Und ja, ein neues Baby ist nicht einfach für Kinder. Manche leiden unter der Enttrohnung ganz schön.


    Sprich doch am Besten mit Lehrerin und Schulpsychiater.

  • Heute beim Mittagessen fing er plötzlich wie aus dem Nichts an zu weinen und er erzählte nach mehrerem nachfragen das ihm bereits seit einer Woche die Augen wehtun.
    Als wir fragten warum er nichts gesagt hat meinte der Junge,das es seinen papa nicht interessiert und weder der KV noch seine neue Frau mit dem Kind zum Arzt gehen.Und mein Sohn annahm,das auch uns das egal sei


    Etwas OT, aber ich würde mit meinem Kind auch nicht am WE in die Notfallambulanz fahren wegen geröteter Augen oder mit jeder Verletzung. Eine Notfallambulanz ist genau für das da, für Notfälle. Nicht jede Verletzung ist meiner Meinung nach aber sofort ein Notfall und auch nicht jede Erkrankung. Das muss im Einzelfall abgewägt werden.


    Die Augenärzte hier im Kreis haben Notdienst.
    Ich musste schon 3 x mit Karl am WE diesen Notdienst in Anspruch nehmen.
    Gerötete Augen waren bisher bei Karl immer eine Bindehautentzündung = Bakterien im Auge = hohe Ansteckungsgefahr.
    Je schneller man die mit Augentropfen behandelt, umso schneller ist die Sache vorüber.
    Bei einem Säugling im Haushalt, halte ich den umgehenden Gang zum Augenarzt für notwendig, auch am WE.


    Das man nicht wg. jeder Kleinigkeit zum Notdienst rennt, versteht sich von selbst.


    LG
    Joachim

  • Bis jetzt hatte der Umgang mehr oder weniger auch immer gut geklappt.Bis seit einigen Monaten die ersten Probleme auftraten und heute die Situation
    eskalierte.


    Was glaubst du warum das mit dem Umgang plötzlich nicht mehr so gut klappt, nachdem es fünf Jahre gut geklappt hat?


    Bevor du anfängst ein neues ABR-Verfahren anzufangen, solltest du vielleicht versuchen gemeisam mit dem KV wieder gut klappende Umgangskontakte hinzubekommen, und gegebenenfalls auch den Umgang auszuweiten. Da wird euch das JA hoffentlich weiterhelfen können.


    Der Sohn würde zwar befragt werden bei so einem Verfahren, aber es ist eine enorme Belastung für ein Kind, wenn es sich nicht 1oo Prozent sicher ist, und in dem Alter zählt der Wille noch nicht so stark, wie die Betreuungskontinuität. Wenn ihr jetzt da beide an einem ohnehin schon belasteten Kind rumzieht, könnte das ganz blöde Folgen haben.


    In ein paar Jahren wiegt sein Wille sehr viel mehr.


    Im Moment würde ich erstmal versuchen wieder auf eine gute Umgangsebene zu kommen, und gucken wie das dann klappt!


    Auch bei einem Umgangsverfahren würde sein Wille erfragt werden, und man könnte in Bezug auf Umgang da leichter was durchsetzen


    Viel Glück!

  • Naja es ist nicht ganz einfach.kommunizieren tut Kv nur über SMs,obwohl ich bereits mehrfach um telefonische Absprachen gebeten habe.
    Es geht hauptsächlich darum was mein Sohn uns gestern erzählt hat.Das er sich nicht traut mit KV über Probleme zu reden.
    Wer von euch würde da bitte ruhig bleiben? sowas denkt sich kein Kind aus.Auch das Jugendamt meint,das da Handlungsbedarf erforderlich ist
    Und Kinderarzt ist auch der Meinung das das Kind psychologisch betreut werden soll
    Es interessiert KV nicht
    Mein LG regt sich auch schon über so viel desinteresse auf.


    Ich möchte keine weiteren 8 jahre zusehen wie mein Sohn sagt er sei unglücklich beim KV.Erst wenn ich es schwarz auf weiss habe,das er dort gut aufgehoben ist,geb ich Ruhe.und mein sohn mir das auch selbst sagt.
    Vielleicht finden mich hier einige Paranoid.na und


    Ich hab weder mein Kind aufgegeben noch meinen beiden anderen kindern ihren grössten wunsch zu erfüllen.Gemeinsam in einem Haus wohnen
    Ich glaub kaum das es hier Eltern gibt,die nur mit dem Umgang zufrieden sind/wären
    Ich bin es nicht


    Wer mich dafür verurteilt soll seine Meinung bitte für sich behalten

  • Nahm aber an,das läge am Chlor.


    du hast es doch selber nicht erkannt....
    und (erstmalig) auftretende Allergien sind für einen Laien kaum zu erkennen :-(
    Als ich das erst Mal Heuschnupfen mit dick verquollenen und roten Augen hatte, sind meine Eltern schier wahnsinnig geworden, und haben ne ganze Augennotfallklinik auf Trab gehalten, weil sie dachten, ich hätte beim Spielen Beton (sie haben damals ein Haus gebaut) in die Augen bekommen :tuedelue


    von daher- KV hat es nicht erkannt, Du auch nicht- so what? :frag


    Ich denke, Euer Sohn war verunsichert, weil Du verunsichert warst-
    und das emotionale Chaos hat dann den Rest hinter sich hergezogen...
    allerdings war ja auch für Dich die Lage nicht so dramatisch, dass Du "auf Düvel komm rus" in die nächste Klinik gerast bist- von daher :troest


    Eine echte Kindswohlgefährdung kann ich hier beim besten Willen nicht erkennen-


    Wichtig wäre für Euch ja erst Mal, eventuell den Umgang zu intensivieren- vielleicht mag Sohni noch einmal die Woche zusätzlich zu Euch kommen?

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Naja es ist nicht ganz einfach.kommunizieren tut Kv nur über SMs,obwohl ich bereits mehrfach um telefonische Absprachen gebeten habe.


    Aber schriftliche Kommunikation ist doch völlig ok, dagegen ist nichts zu sagen. Wenn er auf eine SMS direkt reagiert, dann reicht es aus.