Bruder todkrank und "Familie" ist es egal

  • ich glaub es nicht.
    Ich bin so extrem angewidert und ehrlich es ist mir peinlich das dies MEINE Familie ist.
    Das ist doch einfach nur abartig, und ja ich nutze das hier um mich auszukotzen...sorry aber glaube sonst ehrlich ich explodiere.


    Unser gemeinsamer Bruder ( Pflegeheim jahrelanger Alkoholgenuss ) ist Todkrank.
    Krebs der bereits gestreut hat. Als er damals ins Heim kam habe ich so gebettelt das sie ihn mal wenigstens anrufen !
    Nix ! Es kam wirklich nichts ! Er hatte solche Probleme beim einleben und das war denen vollkommen egal !Meine Schwester
    vergiesst ihre Krokodilstränen und kommt in unsere Stadt für exakt 2 Nächte...Ich dachte schon ehrlich wow es ist Ernst.. Denkst du !


    Pflichtbesuch bei Bruder (.. ist aber auch ein tolles Heim.. ) ja aber was genau sie toll fand ist ihr nach kurzem auch eingefallen
    Er hat immer zu Essen und es wird geputzt...naja dann !
    Ich fahre sie und ihren Partner durch die Gegend ( nein nicht nur vom Bahnhof abgeholt , das Brandenburger Tor, Homeservice ,
    Restaurantbesuch mit kranken Bruder )sie schafft es tatsächlich ohne meinen Sohn wenigstens ein Überraschungsei in die Hand
    zu drücken (niemals habe ich ihre Kinder- ja Mehrzahl - gesehen ohne wenigstens irgendetwas in die Hand zu drücken ) sich nach
    eine Städtetour wieder zu verschwinden. Noch nie in meinem ganzen Leben hatte ich so derartig das Bedürfnis mich zu besaufen
    während die da waren.
    Wirklich noch nie ! ! ! ! Aber ich war brav. Habe gelächelt und uns auf der Tour zum Bahnhof fast umgebracht - aber sie saßen
    pünktlich im Bus !


    Mein gesunder Bruder" ja wir gehen alle mal eben ins xyz... toller Laden. "Ich schleife mein Kind nach Schulende zum verabredeten Treffpunkt und
    jaaa laufen noch einmal eine gute halbe Stunde mit einem völlig fertigen Kind- aber ich habe brav gelächelt. Bruder ist krank und ja ich möchte mich NICHT ALLEINE UM IHN KÜMMERN ! Will ich nicht ! Haben mich bei Mutter schon so hängen lassen und ich schaffe es auch einfach psychisch NICHT noch einmal
    und möchte mir dies auch nicht noch einmal antun !Ja das Lächle Programm war egomanischer Natur aber ich habe ein kleines Kind und muss auch funktionieren und mag ihn nicht ganz alleine lassen. Zumindest nicht in dieser Situation !


    Heute ist Bruder ins Krankenhaus Chemotherapie... Schwester : nein ich kann nicht kommen - Elternabend ( jo verstehe ich natürlich voll
    gut - Kinder machen sich doch so phantastisch in der Schule da hat das natürlich Vorrang )


    Bruder : " er wollte doch keine CHemo machen " sein Zitat und erste Reaktion ! Nein er kann ihn erst am Sonntag besuchen und hat sich das schon soo fest vorgenommen !
    Er kann sich jetzt natürlich nicht frei nehmen.
    Mein dezenter Hinweis das ich sonst den Kleinen nach Feierabend mitnehmen müsste und er das vielleicht noch nicht sehen sollte wurde diskret überhört.


    Ich bin nicht einmal überrascht aber diese einkalte Art und Weise... die besuchen ihn nicht einmal. Ich habe für Morgen Babysitter und fahre hin aber
    ich finde das so extrem dreckig und feige und erbärmlich jämmerlich. Genau das gleiche war bei unserer Mutter ! Wir haben uns jahrelang alle nicht gesehen und es war sehr gut so ! Keine Ahnung was ich mir versprochen habe aber habe wirklich auf schlechtes Gewissen gehofft--- extrem vergeblich !
    Ja ist jetzt doch etwas länger geworden aber ich traue mich nicht irgendwem davon zu erzählen. Das ist mir peinlich solch eine Familie zu haben.
    Der Grosse war mir niemals peinlich.Was sind das für Leute ? wir sind doch zusammen aufgewachsen MIT unseren Bruder alle 4 !


    Ganz ehrlich Es kostet mich enorm viel Mühe denen nicht die Meinung zu sagen
    aber die würden das als Grund nehmen sich erst recht da raus zu nehmen , und ich sehe es nicht ein de vollkommen aus der Verantwortung
    gehen zu lassen .ICH verstehe es einfach nicht und komme darauf nicht klar !







  • Jeder Mensch hat einen anderen Weg mit Krankheit und Tod umzugehen. Du hast Recht es ist schlimm für deinen Bruder, dass die Familie, bis auf dich, nicht richtig beisteht (obgleich sie ihn doch besuchen wollen noch?).


    Es gibt Menschen, die haben Angst vor der Krankheit. Sie kriegen das psychisch und emotional nicht hin, sie zerbrechen gerade zu daran. Auch das musst du respektieren. Es bringt nichts deine Familie zu zwingen. Such das Gespräch im Krankenhaus mit einem Seelsorger vor Ort, der wird dir das erklären.

  • :knuddel


    Ich wurde es ansprechen, eben weil Ihr eine Familie seid, weil du dich alleingelassen fühlst und weil es dich belastet.
    Vielleicht ist es so wie Ulrike es beschreibt und sie "können" nicht, vielleicht nehmen Sie es auch ganz anders wahr?!

    Mit Gruß :wink
    Vaquera


    Life is simple: Eat, sleep, ride... :love:

  • ICH verstehe es einfach nicht und komme darauf nicht klar !


    Es geht jetzt um euren Bruder.


    Wie sieht ER denn das ganze?
    Mit Einverständnis deines Bruders solltet ihr das Pflegepersonal nach Palliativ Care fragen.
    Dort bekommt ihr eine gute Unterstützung.
    Jetzt zu dir, warum verlangst du von deinen Geschwistern bestimmtes Tun und Handeln?
    Ich glaube,für dich wäre eine neutrale Person gut, die dich Begleitet und hilft Dinge hin zu nehmen, die du nicht ändern kannst.


    Alles Gute für euch !

  • Als meine Mutter vor 20 Jahren schwer erkrankte, waren meine 2 Schwestern wie vom Erdboden verschluckt.
    Mein Bruder 400 KM weit weg, mein Vater ein A... wie immer.


    Die Kommentare meiner Schwestern, wir ertragen das nicht usw..


    Meine Schwestern wie die Maden im Speck, der Speck war alle und sie weg.





    Es gibt Menschen, die haben Angst vor der Krankheit. Sie kriegen das psychisch und emotional nicht hin, sie zerbrechen gerade zu daran


    Es gibt auch einfach Menschen, die sind armselig und wählen den einfachen Weg.


    Helfen kann man ja auf viele Arten.


    Mit dem Auto mal den Einkauf zu erledigen, sehe ich nicht als Überforderrung an.
    Das nicht jede/er dafür gemacht ist pflegerisch tätig zu sein oder es zu ertragen wenn ein Mensch kaum noch Luft bekommt, ok.


    Doch dann kann man den entlasten der es kann in dem man zB das Kind betreut etc.


    Ich finde es so traurig das es anscheinend etwas unnormales geworden ist auch solche Dinge als Familie gemeinsam durchzustehen.
    Gerade gemeinsam wird es doch für jeden nicht so schwer.


    Aber einen "Deppen" gibt es dann meistens der/die sich kümmert und der/die soll dann das Verhalten der anderen auch noch verstehen.




    Guck wie Du so gut wie möglich mit der Situation umgehen kannst.Bürde Dir nicht noch die Last auf andere ändern zu wollen oder und sich über die zu ärgern.


    Ich kann Dich so gut verstehen, aber Du wirst sie nicht ändern :troest


    Hol Dir wie schauenwirmal schon geschrieben hat Hilfe von Außen


    Zum Schluss ,ich bin so froh diese Zeit mit meiner Mutter verbracht zu haben.Es war so wertvoll, es waren so schöne innige Momente dabei, die sind für mich heute noch ein Schatz.



    Liebe Grüße


    Ute, die keinen Kontakt mehr zu ihren Schwestern hat

  • Du hast natürlich Recht, Ute. Aber es bringt doch TS nichts, wenn sie jetzt auch noch die Kraft darin rein investiert.


    Manchmal will die Familie es auch nicht wahr haben, dass jemand schwer erkrankt ist, und alle halten sich im Hintergrund, so ungefähr, was ich nicht sehe, existiert nicht.


    Aber TS schreibt doch, der Bruder will den Bruder besuchen nur später.


    Vielleicht wäre das ja auch ein Hilfeansatz, wenn die Geschwister halt nicht zum Bruder gehen können, weil es sie zuviel Kraft kostet, wenigstens die TS zu unterstützen? TS muss das kommunizieren, am Besten alle setzen sich an einen Tisch.

  • Vielleicht wäre das ja auch ein Hilfeansatz, wenn die Geschwister halt nicht zum Bruder gehen können, weil es sie zuviel Kraft kostet, wenigstens die TS zu unterstützen? TS muss das kommunizieren, am Besten alle setzen sich an einen Tisch.


    Nichts anderes schlage ich vor



    Du hast natürlich Recht, Ute. Aber es bringt doch TS nichts, wenn sie jetzt auch noch die Kraft darin rein investiert.


    Auch das habe ich geschrieben ;-)

    Guck wie Du so gut wie möglich mit der Situation umgehen kannst.Bürde Dir nicht noch die Last auf andere ändern zu wollen oder und sich über die zu ärgern.


    Ich kann Dich so gut verstehen, aber Du wirst sie nicht ändern :troest







    d ja ich möchte mich NICHT ALLEINE UM IHN KÜMMERN ! Will ich nicht ! Haben mich bei Mutter schon so hängen lassen und ich schaffe es auch einfach psychisch NICHT noch einmal



    Manchmal will die Familie es auch nicht wahr haben, dass jemand schwer erkrankt ist, und alle halten sich im Hintergrund, so ungefähr, was ich nicht sehe, existiert nicht.



    Genau diese ganzen Erklärungen durfte ich mir auch anhören blablaba , es hat mich so angekotzt.Du mußt verstehen das xy das nicht kann.Du bist halt Taff genug.Ich kann solche Sprüche echt nicht mehr hören.
    Die TS ist am Ende ihrer Kraft, aber klar Verständnis für andere auch noch mal eben.
    Was ist daran so verpönt einfach mal alles ätzend zu finden, einfach mal zu sagen xy ist armselig?


    Hilft es der TS im Moment, das es sein kann das ihre Geschwister mit der Situation nicht umgehen können ?


    Manchmal muß man einfach mal die Sau rauslassen, die Handbremse lösen in Sachen immer alles korrekt händeln,immer für den anderen mitdenken,immer nach Erklärungen suchen.
    Wenn dann der Druck im Kessel wenige rist, dann kann man sich ja für die lieben Angehörigen irgendwelchen Entschuldigungen/Erklärungen aus suchen.


    Ich habe zu viel Übles in der Altenpflege und im Privatleben erleben müssen,man sehe es mir nach, das ich da den Angehörigen gegenüber als etwas hart erscheinen mag.


    Nur weil ich mich um meine Mutter gekümmert habe, heißt das doch nicht das ich nicht gelitten habe.Ich hätte da auch gerne drauf verzichtet.
    Doch Krankheit und Tod gehören zum Leben dazu und ich finde es falsch das auszugrenzen.


    Wir haben uns jahrelang alle nicht gesehen und es war sehr gut so ! Keine Ahnung was ich mir versprochen habe aber habe wirklich auf schlechtes Gewissen gehofft--- extrem vergeblich !


    Noch mal Du wirst sie nicht ändern, spreche mit ihnen, bitte um Unterstützung und sage das du es alleine nicht kannst/ willst.Wenn sie dann blocken, ja dann haue ihnen Deinen angestauten Frust über ihr Verhalten um die Ohren, laß die Wut da wo sie hingehört.
    Weil sorry zu verlieren hast Du da nichts .


    Liebe Grüße


    Ute









    .b

  • hier stellt sich mir die Frage, warum man sich selber kümmert....


    weil es sich so gehört, oder weil man selber Freude daran hat-


    Es ist und bleibt eine schwierige Sache-


    Jemand, der einem emotional sehr nahe ist, mit dem verbringt man auch die letzte Zeit gerne, und zieht auch für sich Kraft und Freude heraus...


    wenn die emotionale Nähe nie da war, oder "verloren" gegangen ist- tja, dann ist es dtl. schwieriger :rotwerd


    Und gerade bei der vorangegangen Krankheit ist dies schon eine, die viel "kaputt" macht, und auch kaputte Beziehungen hinterlassen kann :knuddel


    Ich geh da grad ähnlich mit meinem Vater drauf zu- und ich vermute, jeder Besuch wird für mich eine Qual :-(
    Er freut sich noch nicht mal, wenn ich komme- er sieht es als meine (weil weiblich) Pflicht an-
    ich aber sehe, dass ich auch für mich und die Kids eine Verantwortung habe, und jeder Besuch nimmt so viel Kraft... ich weiss ob der Vorwürfe, die kommen-
    und genau, was ich antworten werden- es dreht sich immer im Kreis- und ich gebe zu, ich drücke mich gerne vor Besuchen ;(
    (wobei ich natürlich auch das wieder vorgeworfen bekomme, und dann geht´s von vorne los)

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Unser gemeinsamer Bruder ( Pflegeheim jahrelanger Alkoholgenuss )


    Ist das des Rätsels Antwort :frag?
    Alkoholkrankheit wird eben doch meist als selbstverschuldet angesehen, und wenn jemand deswegen im Pflegeheim landet, muss man ordentlich und langanhaltend der Sucht anheim gefallen sein.
    Deshalb vielleicht auch "na, er hat wenigstens regelmäßig zu essen und es ist geputzt" = er muss (kann?) sich nicht mehr selbst versorgen. Verwahrlosung?
    Ich weiß jetzt nicht was deine Mutter "falsch" gemacht haben könnte, dass sie von deinen Geschwistern auch vernachlässigt wurde. Auch da gibt es viele Optionen innerfamilären Kosmos.
    Wenn man sich selbst ein einigermaßen funktionsfähige Familie aufgebaut hat, möchte man vielleicht nicht mehr mit eine unangenehmen Kindheit/Jugend konfrontiert werden, sondern ist heilfroh dass man es "besser" hinbekommt.
    *seufz*
    Ganz ehrlich, mein Vater war früher auch alkoholkrank, zwar mit Entziehungskur, die ewig her ist und dafür hat er auch meinen Respekt, das schafft weiß Gott nicht jeder. Aber die ersten 13 Lebensjahren haben mir gereicht, weil ich hatte noch jahrelang was davon. Ich dachte z.B. auch, ich hätte es überwunden instinktiv vor großen, "breiten" Männern zurückzuweichen, wenn sie sich unerwartet in meinen persönlichen Bereich rüberlehnen. Aber nunja, mit 41-42 ist mir das doch wieder passiert -zapp- weg war das Butterblum. Und das schlägt sich auch auf das "Gemüt" nieder, in sehr gemischten Gefühlen, sage ich mal. Ich weiß, die tun mir nix -ganz im Gegenteil- aber mein Unterbewußtsein geht auf Nummer sicher.
    Danke für diese (offensichtlich lebenslange) Marotte.
    Natürlich wäre ich betroffen, wenn er sterbenskrank wäre. Aber auch nicht so, wie man das von einer liebenden Tochter erwartet. Ist eben so, dafür schäme ich mich auch nicht. Bei meinen Geschwistern wird das anders sein, die kannten ihn so nicht, ich bin die Älteste.


    Ich glaube, und ich hoffe ich trete dir damit nicht zunahe, es ärgert dich auch, dass deine Geschwister dir ganz allein, diesen letzten Weg aufbürden.

    Einmal editiert, zuletzt von butterblum ()

  • Mensch Butterblum, da kann ich dich verstehen. Ich werde auch regelmäßig "getriggert".


    Keine Ahnung, was ich machen würde, wenn mein Vater im Hospiz wäre. Glücklich wäre ich darüber nicht... aber es gibt soviel, was er getan hat, was unverzeihlich ist.


    Bezüglich Alkoholkrankheit: ich weiß es ist eine Krankheit. Dennoch fehlt mir auch irgendwie das Verständnis für Suchtkrankheiten, vielleicht weil ich auch erlebt habe, wie glückliche junge Menschen gekämpft haben und aus dem Leben gerissen wurden und wie gerne hätten sie getauscht... Es ist immer Schade, wenn jemand sein Leben weg wirft.

  • Jemand, der einem emotional sehr nahe ist, mit dem verbringt man auch die letzte Zeit gerne, und zieht auch für sich Kraft und Freude heraus...


    wenn die emotionale Nähe nie da war, oder "verloren" gegangen ist- tja, dann ist es dtl. schwieriger :rotwerd


    Meine Mutter und ich waren wie Feuer und Wasser.Gekümmert habe ich mich aus einem Pflichtbewusstsein heraus.
    Sie konnte bis kurz vor ihrem Tod Nähe nicht zu lassen .
    Sie wusste ,das sie nicht mehr gesund wird und mit einmal konnte sie zum einzigen Mal sagen das sie mich liebt, mir in Sachen die sie als meine Spinnnerei ab getan hatte Recht geben.


    Nein das hebt die üble Kindheit nicht auf, aber es hat etwas versöhnliches, tröstendes.
    Wie gesagt ich bin froh das ich mich gekümmert habe.




    Natürlich wäre ich betroffen, wenn er sterbenskrank wäre. Aber auch nicht so, wie man das von einer liebenden Tochter erwartet. Ist eben so, dafür schäme ich mich auch nicht. Bei meinen Geschwistern wird das anders sein, die kannten ihn so nicht, ich bin die Älteste.



    Mein Pflichtbewusstsein hat im Laufe der Jahre zu mindest in dem Punkt gelitten,ich gebe zu, das ich bei meinem Vater nicht sicher bin ob ich für ihn da wäre.Wir haben seit 13 Jahren keinen Kontakt mehrf.Aber vielleicht wäre auch das eine letzte Chance die tiefen Gräben zwischen uns ein wenig zu zu schütten .


    Aber sollte es so sein das ich ihn einfach nicht helfen will, dann werde ich auch den Hintern in der Hose haben dazu zu stehen.
    Meine Geschwister würde ich , wenn sie dann wollen unterstützen, Einkaufen o.ä..Wobei ich mir ziemlich sicher bin das die im Falle des Falles auch wieder die Flatter machen.
    Dann würde ich zu mindest für eine gute professionelle Versorgung sorgen.Soweit geht mein Pflichtbewusstsein noch.


    Liebe Grüße


    Ute

  • Ich denke, das sind hier zwei Dinge, die dich wütend machen.


    Zum Einen, dass dein Bruder krank ist, und deine Geschwister da wenig Interesse zeigen, zum Anderen generell das Verhalten der Geschwister und Schwägerinnen.



    Dein Bruder war schwer alkoholkrank.
    Könnte es sein, dass das Elternhaus dysfunktional war, und nicht nur dein Bruder Folgeschäden, hier in Form einer Sucht, sondern auch deine Geschwister dadurch Schäden gezogen haben?


    Wie sie damit umgehen, und sich ihm gegenüber verhalten, ist ihre Methode, damit umzugehen - wie nahe sie sich einmal standen, welche Verletzungen da sind, kann von uns keiner einschätzen.



    Dass du von den verhalten genervt bist, ist nachvollziehbar.
    Die Frage ist, macht es noch Sinn, etwas von Ihnen zu erwarten?
    Warum der Aufwand, wenn sie zu Besuch kommen?


    Kannst du dir Hilfe und Unterstützung von außen holen?




    @ butterblum und UlrikeBerlin
    Kann ich absolut so nachvollziehen



    @ Ratte
    Hut ab, ich weiß nicht, wie ich einmal reagiere, wenn es bei mir bzw. Mutter oder Vater so weit ist



    LG Jona