Umgang einseitig abgesagt (per SMS)

  • Ich verlange ja noch nicht einmal nach Fairness. Der Gedanke ist mir so noch gar nicht gekommen. Ich brauche die KM nicht als Entlastung. Wenn die Kinder bei mir sind, ist es gut. Wenn die Kinder nicht bei mir sind, ist es auch gut - solange sie sich dort, wo sie sind, wohlfühlen. Das schließt die KM genauso ein wie alle anderen Bezugspersonen, welche sie haben. Es bereichert ihr Leben, wenn ich sie gehen lasse - und sie dann irgendwann wieder zurückkommen.


    Dann stellt sich doch die Frage, warum es dich so trifft, dass KM das Treffen abgesagt hat? Den Kindern ging es an dem Wochenende gut bei dir. KM wollte die Kinder an diesem Wochenende nicht haben, der Grund ist eigentlich absolut nebensächlich. Die Kinder waren einfach nicht "erwünscht". Hätte KM sie dennoch genommen, hätten sie diese "Unerwünschtheit" sicherlich in Form von Gereiztheit zu spüren bekommen.
    Da solltest du doch eigentlich froh sein, dass sie die Kinder nicht genommen hat, den Umgang auch abgesagt hat und den Kindern die Möglichkeit gegeben hat an dem Ort zu bleiben, an dem sie erwünscht sind und sich wohl fühlen.

    Einmal editiert, zuletzt von Karamellka ()

  • Dann stellt sich doch die Frage, warum es dich so trifft, dass KM das Treffen abgesagt hat? Den Kindern ging es an dem Wochenende gut bei dir. KM wollte die Kinder an diesem Wochenende nicht haben, der Grund ist eigentlich absolut nebensächlich. Die Kinder waren einfach nicht "erwünscht". Hätte KM sie dennoch genommen, hätten sie diese "Unerwünschtheit" sicherlich in Form von Gereiztheit zu spüren bekommen.


    Mich trifft das tatsächlich weniger als (beide) Kinder, insbesondere den Sohn, den es ja geradezu nach seiner Mutter verzehrt. Ob die Kinder nun erwünscht sind oder nicht, ist nebensächlich und - nebenbei gesagt - auch schon eine Interpretation - ich gehe grundsätzlich davon aus, dass die Kinder erwünscht sind und habe keine Anhaltspunkte, dass sich das geändert hätte oder ändern könnte. Das würde in Richtung Kopfkino gehen - deshalb lasse ich das. Dass die KM wegen der noch laufenden Gerichtsverfahren ebenso unter Stress steht wie ich auch, ist ziemlich sicher. Nur gehen wir vermutlich unterschiedlich mit diesem Stress um.

  • Ob die Kinder nun erwünscht sind oder nicht, ist nebensächlich und - nebenbei gesagt - auch schon eine Interpretation - ich gehe grundsätzlich davon aus, dass die Kinder erwünscht sind und habe keine Anhaltspunkte, dass sich das geändert hätte oder ändern könnte. Das würde in Richtung Kopfkino gehen - deshalb lasse ich das. Dass die KM wegen der noch laufenden Gerichtsverfahren ebenso unter Stress steht wie ich auch, ist ziemlich sicher. Nur gehen wir vermutlich unterschiedlich mit diesem Stress um.


    Mit "erwünscht" meinte ich tatsächlich nur den Wunsch für das besagte Wochenende. Ich liebe meine Kinder und dennoch gibt es Momente im Leben, da möchte ich sie nicht in der Nähe haben. Und sei es nur wenn ich im Bad bin. Das hat für mich noch nichts damit zu tun, ob jemand die Kinder im Allgemeinen gern um sich hat oder nicht.
    Wie du geschrieben hast, sie steht momentan sehr unter Druck, mit dem sie nicht gut umgehen kann.

  • Warum gehört dazu ein gewisser Mut? Verstehe ich nicht.


    Weil es eine Schwäche ist, die gegen sie verwendet werden kann.


    Aber sie kämpft ja immer noch dafür, zumindest den Sohn bei sich zu haben.


    Ich glaube das es gar nicht um den Sohn geht. Also nicht direkt.
    Ich denke da sind Erziehungsfähigkeit, Lebensaufgabe, Krankheit und Krankeneinsicht eng verknüpft.
    Ohne den Sohn im eigenen Haushalt und im schlimmsten Fall auch noch gut versorgt und glücklich woanders, entsteht ein ganz anderer Druck für die Mutter.



    Sehe ich nicht so. Ich frage nicht gezielt nach. Aber da sowohl VB als auch SB vom JA ihre Bedenken hatten wegen des Umgangs, sehe ich mich auch dazu verpflichtet, hier Entwarnung zu geben und auch zu begründen, warum. Die Schlüsse daraus müssen andere ziehen.


    :hae: mmh, das kann ich aber noch verstehen.
    Solange wie die KM hier nicht im Vertrauen darauf das es ihr nicht zum Nachteil gereicht, dem KV nicht sagen kann, ob und in welchem Umfang sie gerade in der Lage ist die Kinder zu betreuen, wäre mir auch jede Info recht.


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Das sie unabhängig davon, was sie jetzt wirklich hat, mitgeteilt hat: Schaffe ich dieses Wochenende nicht.
    Finde ich persönlich zur Annäherung an so etwas wie eine Elternebene einen guten Schritt, auch wenn es ohne tiefere Erklärung bleibt.
    Wenn es gelänge langfristig eine Ebene zu erreichen, in der die Mutter Umgänge nicht nur zuverlässig wahrnimmt, sondern auch zuverlässig absagt, eben weil sie es gerade nicht hin bekommt, ist das doch eigentlich eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.


    :thanks:
    Genau der Gedanke kam mir auch!
    Und vielleicht hat sie die Magen-Darm-Grippe auch bewusst vorgeschoben, weil sie dir nicht mitteilen möchte dass sie psychisch gerade wieder labiler ist.
    In Anbetracht eurer aktuellen Situation inkl. Gerichtsverfahren wäre das für mich auch nachvollziehbar!
    Und selbst ohne Gerichtsverfahren muss sie nicht das Vertrauen in dich haben um sich vor dir "nackig" zu machen... schon garnicht nach eurer Vorgeschichte!
    Es wäre zwar wünschenswert dass man dem anderen ehrlich sagen kann wieso man den Umgang nicht wahrnehmen kann, aber ein muss ist es nicht.
    Aus meiner Sicht ist es ein absolutes Muss sich selber vernünftig einzuschätzen und verantwortungsvoll zu handeln (Thema Krankheitseinsicht) und vielleicht hat die Mutter dies ja gerade getan.
    Ist das nicht auch etwas was dir und deinen Sorgen sehr entgegenkommen würde?
    Versuch doch einfach mal es positiv zu sehen und warte ab wie es sich weiter entwickelt anstatt einen Haken zu suchen! ;)



    Tante Edit sagt:
    Ich hab jetzt gerade noch alle anderen Beiträge von dir gelesen...
    Boar music... :ohnmacht:
    Dir, deinen Kindern und eurem Leben wird diese Schwarzmalerei nicht helfen, ganz im Gegenteil, du schadest deinen Nerven und auch den Kindern noch zusätzlich mit deiner Einstellung und Denkweise.
    Ich verstehe absolut, dass es verdammt schwer ist mit so einer Mutter immer positiv zu denken!
    Aaaaaber, es ist die einzige Möglichkeit für euch ein halbwegs entspanntes und zufriedenes Leben zu bekommen!
    Und ich habe immer wieder den Eindruck dass es dir nicht nur nicht gelingt positiv zu denken, sondern dass du es auch garnicht mehr willst!
    Und damit bist du in einer Sackgasse!
    Willst du die nächsten 15-20 Jahre, bis die Kinder ihr eigenes Leben führen darin verharren?
    Wenn du das tust, wird nicht nur die Mutter ihren Anteil an den Entwicklungsproblemen die die Kinder mitgenommen haben tragen!
    Ich wünsche dir und deinen Kindern wirklich sehr, dass du aus dieser Sackgasse raus kommst!

    If life fucks you, just lean back and enjoy! :brille

    Einmal editiert, zuletzt von Sajoam ()

  • Aus meiner Sicht ist es ein absolutes Muss sich selber vernünftig einzuschätzen und verantwortungsvoll zu handeln (Thema Krankheitseinsicht) und vielleicht hat die Mutter dies ja gerade getan.


    Ja, ich würde mir wirklich wünschen, wenn die KM endlich einmal an den Punkt käme, so etwas wie annähernde Krankheitseinsicht zu entwickeln. Aber darauf kann ich nicht bauen.

    Und selbst ohne Gerichtsverfahren muss sie nicht das Vertrauen in dich haben um sich vor dir "nackig" zu machen... schon garnicht nach eurer Vorgeschichte!


    Wenn sie zu ihrer Krankheit stehen könnte, dann würde sie auch nicht das Gefühl haben müssen, sich "nackig" vor mir zu machen.

  • Musica, hör mal mit diesem Kopfkino auf und diesen ewigen Situationsanalysen.
    Wenn die Mutter sagt, sie hat "Magen-Darm," und sagt deshalb den Umgang ab - dann nimm das so hin. Gib nicht den "Controller", sondern löse dich mal von diesem Weibsbild. Sie tut dir nicht gut, du tust ihr nicht gut ...


    Und dann interessiere dich nicht dafür, was sie sonst macht und tut. Wer, verflixt noch mal, spielt dir zu, dass sie am WE zur Tante unterwegs war? Kappe diese Infokanäle. Geben andere dir diese Infos, haben die wohl eine deutlich sadistische Ader. Steigst du dem selbst hinterher, ist es eher masochistisch. Egal. Beides ist so gar nicht gut.


    Du musst dringend versuchen, mehr Abstand von dieser Frau zu gewinnen, sonst drehst du irgendwann in einem Haus mit lauter netten Leuten und einer Gummizelle am großen Rad. Und damit ist den Kids sicherlich nicht geholfen.


    :scared Sehr treffend.
    Es hört sich so an als seien die netten Leuten sehr bald einer mehr.


    Wegen einem abgesagt Umgang die komplette Story wieder durchzukauen
    ändert doch nichts.

  • Bin mal gespannt, was die in beiden Gerichtsverfahren Beteiligten dazu sagen


    was haben die denn damit zu tun, wenn die KM ein (!) WE wegen Krankheit abgsagt? :hae:

    Für die Kinder bleibt aber, dass sie jetzt (mindestens) 4 Wochen ihre Mutter nicht sehen werden


    dann biete ihr und den Kindern doch das nächste WE als Ersatz :daumen
    wäre ein toller Schritt auf Elternebene :sonne

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Wenn sie zu ihrer Krankheit stehen könnte, dann würde sie auch nicht das Gefühl haben müssen, sich "nackig" vor mir zu machen.


    Oder Du akzeptierst, dass es Teil der Krankheit ist, dass sie eben nicht dazu stehen kann. So als gesunder Mensch :blume:pfeif


  • Ja, ich würde mir wirklich wünschen, wenn die KM endlich einmal an den Punkt käme, so etwas wie annähernde Krankheitseinsicht zu entwickeln. Aber darauf kann ich nicht bauen.


    Wenn sie zu ihrer Krankheit stehen könnte, dann würde sie auch nicht das Gefühl haben müssen, sich "nackig" vor mir zu machen.

    Falsch!
    Egal wie krankheitseinsichtig sie ist oder mal sein wird, es kann trotzdem genug gute und reale Gründe geben, dass sie dir nicht vertraut!
    Das macht sie dann aber nicht weniger krankheitseinsichtig!
    Hier bist du derjenige der dann fit genug sein sollte um krankhaften Wahn von berechtigtem Vertrauensmangel zu unterscheiden und ggf. auch dir selber Fehler eingestehen (auch ihr gegenüber) und eine Basis für Vertrauen schaffen.
    Du hast sicher auch so einige male ungerecht und überzogen reagiert, zumindest nach dem was man hier bisher so gelesen hat.
    Und kannst du da nicht einsichtig und reflektiert genug sein und bist davon überzeugt dass sie dir ja unbedingt vertrauen muss und du absolut unschuldig bist an ihrem Misstrauen, dann hast du mind. genauso wie sie ein Problem mit mangelnder Einsicht!


    Und zu deinem Wunsch nach Krankheitseinsicht:
    Verstehe ich total!
    Aber hör auf davon zu träumen und Sehnsüchte zu entwickeln, sondern leiste einfach soweit es dir möglich ist deinen Anteil um sie darin zu unterstützen.
    Ich kann mir schon vorstellen dass Krankheitseinsicht auch abhängig von den Menschen drumherum und wie sie mit dem Erkrankten umgehen unterschiedlich ausgeprägt sein kann.
    Damit möchte ich nicht sagen dass du verantwortlich bist für die Krankheitseinsicht, aber vielleicht kannst du es mit deinem Umgang erleichtern dass sie den Schritt zur Einsicht wagt.

    If life fucks you, just lean back and enjoy! :brille

  • Wenn sie zu ihrer Krankheit stehen könnte, dann würde sie auch nicht das Gefühl haben müssen, sich "nackig" vor mir zu machen.


    1. könnte gleich Konjunktiv gleich Du weißt das sie das nicht kann
    2. ist das mehr als ein Mensch von einem anderen verlangen sollte



    Zumal wir ja auch nicht über eine mittelschwere depressive Episode sprechen oder Schule schwänzen, wo es auch mit jedem Tag unangenehmer wird.....


    Diese Einsicht bedeutet doch in der Konsequenz wesentlich mehr und ist bei einer gesicherten paranoiden Schizophrenie dann auch noch in Frage zu stellen, denn selbst wenn sie das einsieht, bedeutet dies nicht, dass sie nicht mit dem nächsten Schub in alte Muster fällt und/oder eben auch der paranoide Teil der Persönlichkeit wieder überwiegt.
    Da müsste man aus meiner Sicht schon sehr sehr Nahe an diesem Menschen sein um das beurteilen, sich darauf einstellen oder beeinflussen zu können.


    In meiner Wahrnehmung bist du an der Mutter schon sehr Nah dran, aber eben auf der falschen Seite. Quasi auf der dunklen Seite der Macht...


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Du distanzierst dich eindeutig nicht genug, gehst aus deiner Rolle als Elternteil heraus und zurück auf die Partnerebene.


    So what dass sie keine Einsicht in ihre Krankheit zeigt?
    So what dass sie sagt, dass sie Magen-Darm hat?
    So what dass dir irgendwelche ominösen Quellen mitteilen, dass sie dich damit vielleicht, eventuell unter Umständen belügt?


    Das geht alles viel, viel weiter als die Elternebene.


    Du bist für sie und ihre Handlungen nicht verantwortlich, es sei denn (und danach hören sich deine Posts für mich schon länger an), du WILLST verantwortlich sein.


    Ich kenne Menschen, die nach einer Trennung noch jahrelang Bilder ansehen, die den Ex mit jemand Neuem zeigen, die Profile auf FB verfolgen und sich brühwarm aus dem Freundeskreis berichten lassen, was Ex so treibt.
    Das finde ich mit Verlaub gesagt pervers.


    Ich habe da klar gesagt: ich will NICHTS über das Leben dieser Person wissen. Nichts, null, nada, niente.
    Wir haben keine Elternebene, hätten wir diese, würde sie sich aus Selbstschutz auf alle Dinge beziehen, die Junior angehen, und NUR auf diese Dinge. Ich will ihn nicht in meinem Privatleben und meinem Kopf und ich will von seinem Leben auch nichts wissen.
    Ob er unter der Brücke oder in einer Villa wohnt, Porsche oder Fahrrad fährt, gesund oder krank ist tangiert mich nur, wenn es was am Unterhalt oder Umgang ändern würde.


    So böse es klingt (ohne böse gemeint zu sein): musica, schaff dir ein neues Leben an


  • Wenn ich krank bin, kann ich ja die Kinder auch nicht irgendwo parken oder einfach weggehen. Was wäre denn gewesen, wenn ich jetzt an diesem Wochenende nicht gekonnt hätte? Ich finde, so etwas zeugt nicht gerade von Verantwortung. (Die KM hatte wohl in der Vorwoche eine Magenverstimmung - ich vermute, der Grund ist ein anderer).


    Ich denke, der Magen-Darm-Infekt ist eher erfunden als empfunden. Falls es eine psychische Instabilität ist, kann ich sogar verstehen, dass sie nicht in die Klinik gehen möchte. Das käme nämlich früher oder später heraus. Ich halte das Ganze für Heimlichtuerei, wenn nicht gar Unehrlichkeit.


    Ich sehe da keine Änderung. Sie hat ja auch vorher schon z. B. Verspätungen bekanntgegeben. Es wäre doch auch denkbar gewesen, dass sie die Kinder mitnimmt zu ihrer Patentante oder anderswohin, wenn sie sich schon nicht in der Lage sieht, alleine für die Kinder zu sorgen.



    Ich finde es sehr bitter bei Dir rauszulesen, dass es keine Entschuldigung für das Verhalten der KM gibt.
    Sie sagt ab weil sie - wie schon gesagt wurde - nicht zu Umgang in der Lage ist. Sie sagt MD, Du sagst alles Lüge, wenn dann ist es eine psychische Krise. Im Endeffekt ist es egal, beides wäre nicht mit einem guten Umgang für die Kinder vereinbar.
    Hätte sie nicht abgesagt, stünde hier ein Beitrag über die Verantwortungslosigkeit der Mutter, die Kinder dieser Situation (MD oder Krise) auszusetzen. Hätte sie den Umgang ohne Absage einfach ausfallen lassen, wäre es auch unentschuldbar. Wäre ich die KM, wüsste ich definitiv nicht wie ich mich verhalten sollte um es Deinen Ansprüchen rechtzumachen.


  • Sie hat ja eigentlich nur die Freundin. Aber da sie ja auch weiß, dass ich in regelmäßigem Kontakt mit ihr bin, kann sie sich ihr nicht (mehr) anvertrauen, weil sie befürchten muss, dass ich dann von der Freundin erfahre, was los ist. Weitere Feinde sind (laut Gesprächswiedergabe an das Gericht durch die Verfahrensbeiständin) ihre Mutter, welche angeblich den Sohn von ihr trennen möchte (und sich ziemlich unmöglich verhalten hat, indem sie behauptet hat, ihre Tochter sei verhandlungsunfähig), ihre Anwältin, zu der sie angeblich kein Vertrauen mehr hat - so dass sie sich wohl jetzt jemand Neues gesucht hat (also ihre Patentante).
    .


    Das finde ich ehrlich gesagt ziemlich fragwürdig. Es liest sich, als ob EGAL was sie tut oder sagt, Du ja sowieso Deine Mittel und Wege hast, es herauszufinden.

  • Du bist für sie und ihre Handlungen nicht verantwortlich, es sei denn (und danach hören sich deine Posts für mich schon länger an), du WILLST verantwortlich sein.



    Das tragisch komische Paradoxon ist, dass er das indirekt ist.


    Na ja, einen Tod muss musicafides hier nun mal sterben.
    Und solange es beim Frust ablassen bleibt, wäre das Leben sicherlich einfacher wenn er das akzeptiert.


    lg von overtherainbow :rainbow:


  • was haben die denn damit zu tun, wenn die KM ein (!) WE wegen Krankheit abgsagt? :hae:


    dann biete ihr und den Kindern doch das nächste WE als Ersatz :daumen
    wäre ein toller Schritt auf Elternebene :sonne

    :thanks: :thanks: :thanks: :thanks: :thanks:




    :bigkiss :bigkiss :bigkiss :bigkiss




    Sorry musste jetzt sein...


    thats it
    und auch die anderen tollen Beiträge...
    wobei ich immer das Gefühl habe und das meine ich nicht böse das es an Musica einfach nur abprallt...

  • Ich kann es drehen und wenden, ich finde es gut, dass sie abgesagt hat.


    Entweder hat sie einen Magen-Darm-Virus, da wärst du auch nicht begeistert gewesen, wenn sie dir die Kinder angesteckt am Sonntag Abend zurückgebracht hätte.


    Oder sie ist psychisch nicht gut drauf, dann kann sie das vorschieben, was ich durchaus menschlich und nachvollziehbar finden würde.


    Und - sie war bei ihrer Patentante? Das geht vielleicht auch, wenn man krank ist oder psychisch labil, kleine Kinder betreuen ist schwieriger...


    Ich finde das sehr verantwortungsvoll und hätte mir in meiner Vorgeschichte gewünscht, KV hätte die Kinder nicht so oft stockbesoffen betreut, oder auch mit schwerer Grippe - das war ganz toll für die Kinder, das ganze WE Tee kochen und den nölenden Vati pflegen :wacko:


    Also siehs doch mal sportlich, und stell dir solche Alternativen vor , ob dies angebrachter gewesen wäre.


    Und Hut ab, wenn du Luchsies Rat befolgst :daumen falls es eben auch zeitlich bei euch passt...



    LG Jona

  • Wenn ich krank bin, kann ich ja die Kinder auch nicht irgendwo parken oder einfach weggehen. Was wäre denn gewesen, wenn ich jetzt an diesem Wochenende nicht gekonnt hätte? Ich finde, so etwas zeugt nicht gerade von Verantwortung.


    Das ist nunmal das Los der BET.


    Sie hat ja eigentlich nur die Freundin. Aber da sie ja auch weiß, dass ich in regelmäßigem Kontakt mit ihr bin, kann sie sich ihr nicht (mehr) anvertrauen, weil sie befürchten muss, dass ich dann von der Freundin erfahre, was los ist.


    Freundin :lach , das sind dann die ,wo der Spruch passt wenn ich solche Freunde habe, brauche ich keine Feinde mehr.


    Ob krank oder nicht Menschen, denen man vertrauen kann sind für jeden wichtig, aber gut das Du das locker anders siehst.


    Weder werfe ich ihr da etwas vor, noch mache ich ihr Stress. Das Wochenende ist vorbei, die Kinder hatten es schön, den Umständen entsprechend, und wir haben die Zeit gut genutzt.


    Na, dann ist doch alles gut und ich verstehe Deinen Aufriß hier nicht :frag


    Ich bin mir sicher, das Du das Beste für die Kinder möchtest, aber Du rennst immer wieder (freiwillig) in das Hamsterrad rein, was Dich und die Kinder nicht weiterbringt.
    Ich wünsche mir wirklich das Du die Gelassenheit findest Dinge so anzunehmen wie sie sind, wenn klar ist das man sie nicht ändern kann.


    Liebe Grüße


    Ute

  • Das Wochenende ist vorbei, die Kinder hatten es schön, den Umständen entsprechend, und wir haben die Zeit gut genutzt.


    Also ist doch alles bestens ! Weshalb dann die ganze Aufregung.


    Dein Leben (und das der Kinder) würde um Einiges besser verlaufen, wenn du nicht alles so verbissen sondern entspannter und lockerer nehmen würdest.
    Immer nur nach den Fehlern Anderer gucken ... :muede

  • Hallo Musica,



    Die Kinder waren jedenfalls beide äußerst enttäuscht, nachdem sich beide so auf das Wochenende mit ihrer Mutter gefreut hatten. Bin mal gespannt, was die in beiden Gerichtsverfahren Beteiligten dazu sagen.


    Naja, nicht allzulange her, wollte die Tochter nicht mehr zur KM, das scheint deutlich besser zu sein...
    Dass sie enttäuscht waren, ist natürlich schade, aber es gibt immer mal Dinge, auf die man sich freut und die dann nicht so klappen. Auch das müssen sie lernen.
    Nachdem die KM sonst immer sehr zuverlässig die Umgänge wahrnimmt, sollte ein einmaliger Ausfall wegen Krankheit (welche auch immer) auch für die Kinder zu verschmerzen sein.


    Zitat von »Volleybap«
    Und dann interessiere dich nicht dafür, was sie sonst macht und tut. Wer, verflixt noch mal, spielt dir zu, dass sie am WE zur Tante unterwegs war? Kappe diese Infokanäle. Geben andere dir diese Infos, haben die wohl eine deutlich sadistische Ader.


    Warum? Sie kann ja in ihrer Freizeit tun, was sie möchte, mit den Kindern oder alleine reisen oder nicht reisen - ich wäre der Letzte, ihr da hineinzureden. Ihre Aussage und ihr Verhalten, gepaart mit ihren (auffälligen) Äußerungen, passen nun aus meiner Sicht nicht zusammen.


    Ich glaube, Du hast nicht verstanden, was Bap Dir sagen wollte. Es geht ihm nicht darum, dass Du Ihr reinredest, zubilligst oder dass es Dir schlichtweg egal ist. Es geht darum, dass es für Dich besser ist, erst gar nicht zu wissen, was sie wann, wo und warum tut. Somit kommst Du erst gar nicht auf die Idee Dir auch nur einen Hauch von Gedanken zu machen. Du neigst gerne dazu Kleinigkeiten über zu bewerten. Das Nichtwissen schützt Dich vor Deinen Gedankenkreiseln.



    Ist in dem Beschluss eigentlich der Ausfall von Umgangswochenenden geregelt?
    Wenn nicht, wäre es sicher ein feiner Zug, der KM und damit auch den Kindern ein Ersatzwochenende anzubieten.


    Was mir auch auffällt, ist, dass Du geradezu inflationär den Begriff "Verantwortung" benutzt. Der Ausfall eines Umgangswochenendes hat nichts, rein gar nichts mit verantwortungslosem Verhalten zu tun. Der Begriff passt einfach nicht zu dem beschriebenen Umstand.


    LG Lotta

    edit: Rechtschreibfehler gefunden und korrigiert


    Nur wer einen Schatten hat, steht auf der Sonnenseite des Lebens!