Sie kommt mit meiner kleinen nicht kla

  • So nach langem nicht mehr hier sein bin ich wieder zurück....


    3 Jahre sind vergangen mit einer Beziehung die ihre Höhen und Tiefen hatte
    3 Jahre Streit um den Verbleib meiner Tochter und nach
    3 Jahren als ich endlich das ABR hatte werd ich von meiner Partnerin vor die Wahl gestellt sie oder meine Tochter.... hätte ihr das nicht mal früher einfallen können?


    Wie soll man mit sowas umgehen? Die Antwort auf ihre Forderung ist denk ich mal kla?!
    Warum kommt sie jetzt damit wo doch endlich Ruhe einkehren sollte?
    Und wie soll man sich bei sowas verhalten weil die Gefühle sind noch immer die selben wie vorher?
    Fühle mich etwas ratlos bei der ganzen Sache. Leider denke ich dass damit wohl auch das Ende der Beziehung feststeht.


    Was sagt ihr dazu? Wie würdet ihr euch verhalten?


    LG

  • Wer so eine Forderung stellt, muss sich eigentlich im Klaren sein, wie die Antwort aller Wahrscheinlichkeit nach ausfällt.


    Hast Du denn real betrachtet überhaupt eine Wahl? Falls nein, fällt Dir die Entscheidung ja vielleicht etwas leichter.

  • Hi,



    3 Jahren als ich endlich das ABR hatte werd ich von meiner Partnerin vor die Wahl gestellt sie oder meine Tochter.... hätte ihr das nicht mal früher einfallen können?


    wäre deine Entscheidung für dein Kind und für den Kampf ums ABR anders ausgefallen, wenn sie vorher gesagt hätte "du sorry, aber dein Kind bei dir/uns ist mir zuviel"? Ich denke nicht.


    Warum erst jetzt? Vielleicht weil ihr erst jetzt bewusst wurde, was das ABR dann bedeutet und sie festgestellt hat ,dass ie damit nicht klar kommt.


    Aber egal, wie die anderen schon gesagt haben, die richtige Reaktion ist wohl ihr beim Packen zu helfen.


    Dein Kind braucht dich noch ein paar Jahre, sie kommt sicher auch ohen dich klar, denn sie ist erwachsen

  • Möchtest du wirklich eine Partnerin, die dein Kind ablehnt? Zu welchem Zeitpunkt sie das macht und ob sie es später evtl. wieder zurücknimmt, würde für mich keine Rolle spielen. So jemanden möchte ich nicht an meiner Seite haben.

  • vielleicht war ihr das alles in den letzten 3 Jahren too much.....weiß man´s.
    egal, sie disqualifiziert sich mit dieser Forderung.....

  • Erst wollte ich schreiben "Manche können eben nur mit Drama leben" aber dann dachte ich, ne, das ist zu einfach.
    Wir haben ja hier nur einen Ausschnitt einer Beziehung. Ich meine es klingt so als wäre das auch 3 Jahre lang ihr Kampf gewesen, den sie auch mitgetragen hat. Ich glaube nicht das die Forderung 'ernst' gemeint ist, sowas kann man doch nicht ernst meinen.


    Ich denke entweder ist es eine Aufforderung für dich die Trennung einzuleiten, oder ein absoluter Hilferuf.
    Vermutlich kommt sie einfach zu kurz. Das kann einem egal sein, oder man schaut halt was man machen kann um auch ihr etwas gerechter zu werden. Sicher steht die Tochter im Mittelpunkt, was natürlich ok ist. Aber was ist mit der Ex? Was ist mit einem selbst? Wo ist da noch der Platz der Freundin?


    Nur mal so als Denkhilfe auch in eine andere Richtung. Oder als Ansatz zum gemeinsamen Gespräch. Falls man das noch will.

  • Wie würdet ihr euch verhalten?


    Ich vermute mal, sogar ihr wird klar sein wie die Antwort ausfällt.
    Wenn sie Dir "nach wie vor" so wichtig ist, dann kannst Du forschen welchen Satz sie an dieser Stelle tatsächlich sagen will.


    In den 3 Jahren Konflikt wird es ein Hauptthema bei euch gegeben haben.
    Schafft ihr den Umstieg auf neue Themen ?

  • Anstatt wie hier geschrieben wurde ihr die Koffer zu packen würde ich erstmal Ursachenforschung betreiben. Liebe bedeutet für mich auch schwere Zeiten durchzustehen und so schlimm dieser Satz/Forderung von ihr ist, dass hat einen Grund und den gilt es erstmal zu erkennen, den Koffer kann man dann immer noch vor die Tür stellen.


    Sie hat diesen Kampf ja immerhin 3 Jahre mitgetragen, war sicherlich in der Zeit Stütze für Dich. Du sagst ja selber das deine Gefühle noch da sind, gerade dann solltest Du mit ihr reden.


    Für mich ist das ein Hilferuf an Dich, vllt hast Du in der ganzen Zeit auch den Blick auf sie verloren und bei allem die Kinder gehen immer vor, ja tun sie, trotz allem muss man sehen das ein Partner auch seine Wichtigkeit hat. Sonst wäre es fairer alleine seine Dinge zu regeln, wenn man weiß das man die Flinte ins Korn schmeißt wenn es zu Stress kommt.


    Mir fehlt hier ganz einfach noch Info um Deine Partnerin zu verteufeln und hier mitzureden tritt ihr in den Hintern.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Für mich fällt das unter die Kategorie: Ich forder Unmögliches, so ist die Trennung dann nicht meine Schuld und der andere hatte ja die Wahl....


    Der Vater meiner Tochter hat mich damals auch vor die Wahl gestellt: "Entweder die konvertierst zum Islam oder ich bin weg." Als evangelische Theologin war das nun auch nicht gerade was zum zum aussuchen.


    LG morgan

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.

  • Ich meine es klingt so als wäre das auch 3 Jahre lang ihr Kampf gewesen, den sie auch mitgetragen hat.


    In wie weit die Noch-Partnerin diesen Kampf tatsächlich mitgetragen hat, wissen wir ja nicht. Genauso gut könnte es sein, dass sie die 3 Jahre nur ausgehalten hat und immer davon ausging, dass TS als Vater eh keine Chance hat, das ABR für seine Tochter zu bekommen. Streng nach dem Motto: Einer Mutter wird man schon das Kind nicht nehmen.


    Nun ist das eingetreten, von dem wir nicht wissen, ob die Next tatsächlich dahinter steht. Was wir wissen: Es wurde ein Ultimatum gestellt, welches hoffentlich nur eine Antwort kennt. Wer an der Stelle noch Zeit und Lust nach Ursachenforschung hat... bitte. Ich persönlich würde meiner Noch-Partnerin wahrscheinlich unterstellen, dass sie im Gegensatz zur Tochter alt genug ist, um ihren Mund aufzumachen, wenn sie beim Kofferpacken merkt, dass das Ultimatum eine ganz blöde Idee war.

  • Summerjam Deins ist genauso Spekulation wie meines. Ich habe nur versucht dem TS auch eine andere Perspektive mitzugeben.


    Manchmal macht man den Mund auf und wird einfach nicht gehört, und dann muss man schreien und vor Wände schlagen um wahrgenommen zu werden, und dann sagt man vielleicht auch mal krasse Sachen. Warum soll das bei Erwachsenen besser sein als bei Kindern? Es ist nur anders.


    Nicht jeder geht lächelnd durch ein Leben das er hinter allem anderen zurückstellen muss.

  • Summerjam Deins ist genauso Spekulation wie meines.


    Richtig. Und ich persönlich hätte nach so einem Ultimatum(!) keine Lust auf Spekulationen. TS ist nun BET und hat sicherlich andere Aufgaben.


    und dann sagt man vielleicht auch mal krasse Sachen. Warum soll das bei Erwachsenen besser sein als bei Kindern?


    An Erwachsene habe ich eine andere Erwartungshaltung, als gegenüber Kindern. Erwachsene können solche krassen Sachen auch ganz krass erklären/relativieren/zurücknehmen. Ihre Aufgabe.


    Es ist nur anders.


    Oder wie man in Thailand so schön sagt: Same Same, but different. ;)


    Vielleicht reagiere ich ja über. Aber an anderer Stelle hier im Forum habe ich schonmal gesagt: Stell einen Fuß zwischen mir und meiner Tochter, und ich breche dir das Knie. (im übertragenden Sinne - bin ja an sich nen Lieber). :D

  • hätte ihr das nicht mal früher einfallen können?


    Wieso, hättest du dann nicht um das ABR für deine Tochter gekämpft?


    Ja, ein Sorgerechtsstreit (da zähl ich jetzt das ABR einfach mal dazu) ist auch für den Partner heftig. Aber man sollte in einer Beziehung auch dazu in der Lage sein, über Probleme sprechen zu können, wenn sie auftauchen. Die Partnerin wird ja nicht erst seit gestern ein Problem mit der Situation haben. Die Forderung klingt für mich tatsächlich schon nach Schnauze voll, ich kann nicht mehr. Und ich glaube, der Satz "Ich oder dein Kind" wäre für mich wirklich der eine Satz, der eine Beziehung sofort beenden würde. Über Probleme kann man reden und daran arbeiten, aber gleich so dramatisch werden..

  • So meld mich dann auch mal wieder zu Wort...


    Was genau in ihrem Kopf vorgeht da kann ich auch nur spekulieren.
    Jedenfalls sieht sie meine Tochter als Bedrohung für sich an in dem Sinne von sie könnte ihren Platz einnehmen. Das ist für mich natürlich völliger unfug Partnerin und Kind sind auf völlig unterschiedlichen Ebenen. Kurz ich vermute schlichte stumpfe Eifersucht dahinter.
    Und ja sie hat darauf gesetzt, dass meine Tochter zur Mutter kommt. Dabei hat sie aber die instabilität von der Mutter un meine Stabilität nicht bedacht was dazu geführt hat, dass die kleine klar gesagt hat bei mir wohnen zu wollen und die Mutter hat dem dann nachgegeben und man hat einen Vergleich geschlossen.
    Wobei ich beim Vergleich der Mutter gern mehr Zeit mit unserer Tochter zugestanden hätte, aber die wollte nicht.
    Viele von den Vorwürfen die sonst noch kamen sind durch sie zu Verantworten und sie hat es versucht so da zustellen als wäre meine Tochter daran schuld.
    Dazu wieder eine Kurzfassung:
    Sie beklagt sich darüber, dass wir zu wenig zeit zu zweit hätten. Mag zum Teil stimmen, dass ich wenig Zeit habe. Studium und Kind nehmen mich schon sehr in Beschlag, aber jedes zweite Wochenende ist völlig frei und abends ab etwa 19 Uhr ist die kleine immer im Bett und kommt dann nur noch selten raus. Also Zeit genug ist vorhanden würde ich sagen. Wenn sie aber sobald man gemütlich auf dem Sofa sitzt um 20:15 schon einschläft (auch am Wochenende) und für die freien Wochenenden absolut nichts plant. Sie möchte immer gern was machen schafft es aber nicht auch mal die initiative zu ergreifen und alles zu organisieren, das erwartet sie dann immer von mir und beim besten Willen in den letzten 3 Jahren musste ich mich um viele andere Dinge kümmern von denen auch sie profitiert hat, dann hab ich einfach auch mal keine lust mehr noch ein Picknick am Rhein zu organisieren mit Einkaufen Packen etc.


    Der Stand der Dinge ist jetzt wie folgt. Sie wird ausziehen müssen, weil es so einfach nicht geht. Ich denke mal das ist soweit allen kla egal was wie wo dahinter steckt.
    Desweiteren obligt es ihr ob sie die Beziehung noch will, falls dem so sein sollte erwarte ich viel initiative von ihr. Angefangen mit einer Paarberatung um die sie sich kümmern soll.



    Falls noch Hintergrundfragen sind immer her damit ;)

  • Sie wird ausziehen müssen, weil es so einfach nicht geht.


    Wenn das so ist ....
    ... was soll denn das dann noch ?


    Desweiteren obligt es ihr ob sie die Beziehung noch will, falls dem so sein sollte erwarte ich viel initiative von ihr. Angefangen mit einer Paarberatung um die sie sich kümmern soll.


    :hae:

  • Der Stand der Dinge ist jetzt wie folgt. Sie wird ausziehen müssen, weil es so einfach nicht geht. Ich denke mal das ist soweit allen kla egal was wie wo dahinter steckt.
    Desweiteren obligt es ihr ob sie die Beziehung noch will, falls dem so sein sollte erwarte ich viel initiative von ihr. Angefangen mit einer Paarberatung um die sie sich kümmern soll.



    Na dann könnt/wollt ihr wohl Beide nicht wirklich Fakten schaffen, mal Klartext reden.


    Sie sagt anstelle es reicht, ich will nichtmehr
    Du sagst anstelle von ich will nicht mehr, sie muß das entscheiden Beziehung ja oder nein.


    Liebe Grüße


    Ute