Guten morgen,
ich bin schon seit ein paar Tagen echt nachdenklich.
Zur Vorgeschichte:
Wir sind seit dem 4.1. wieder allein, diesmal wird es final sein.
Der Vater der Kinder wurde in einer Klinik behandelt und wohnt jetzt drei Orte weiter.
Es soll vorerst begleiteten Umgang geben, dieser hat jedoch noch nicht stattgefunden.
Die Kinder zeigten Anfang des Jahres starke psychosomatische Beschwerden, die mittlerweile ziemlich gut abgeklungen sind.
Meine Eltern kümmern sich in der Zeit, in der ich arbeite um die Kinder, es läuft ziemlich rund alles gerade.
Die Kinder reden absolut nicht (mehr) über ihren Vater. Ach ja, sie sind fast 14, 12 und 4...
Er hat sie auch mehrfach ziemlich enttäuscht. Teilweise sind die Kommentare dazu ziemlich heftig.
Kontaktwünsche bestanden, momentan wollen sie aber eher wieder nicht.
Sie hatten jetzt drei Monate genau null Kontakt zu ihm.
Wie weitermachen? Gerade wollen alle drei keinen Umgang, keiner erwähnt mehr den Vater...
Soll ich das Gespräch da immer wieder drauf bringen? Oder den Mund halten, bis sie selber wollen?
Ich fühle mich so hilflos gerade und weiß einfach nicht, was für wen von uns am besten ist...
Ich bräuchte einerseits die Umgänge um mal Luft holen zu können (ich arbeite Vollzeit und mach eine Ausbildung), will aber die Kinder auch nicht drängen... Schwierig!
Habt ihr ein paar Denkanstöße?