nach Modellen, Geschlecht udn Größe sortieren wir auch - aber ich war dagegen ein fertiges Paket zu schnürren so nach dem Motto
Frauz - Größe 42 Hose, Pulli, Mantel
Ach so, das hatte ich falsch verstanden. Ja, die fertigen Pakete finde ich auch nicht so glücklich.
Aber ich habe auch keinen Traum mehr, der mich aufrecht erhält. Ich bin da, wo alles schön sein sollte,
Zum Teil auch verständlich, weil sie vor der Flucht oft völlig unrealistische Vorstellungen vom Leben hier in Deutschland haben.
Das ist meiner Meinung nach durchaus ein grosses Problem, die Menschen haben unrealistische Vorstellungen gehabt. Das darf aber die helfende Hand nicht ausbaden müssen.
Was mich momentan beschäftigt, wie demokratisch ist unser Land noch?
Wie schnell wird man in die rechte oder linke Ecke gestellt?
Darf man Ängste äußern, ohne gleich als besorgter Bürger hingestellt zu werden?
Ja, ich finde, das darf man. Wenn man bei seinen Ängsten bleibt, ohne unreflektiert irgendetwas nachzuplappern, was jemand als "Tatsache" verkauft hat und damit pauschal zu verurteilen. Und wenn man bereit ist, auch Informationen anzunehmen, die einem vielleicht die ein oder andere Angst nehmen können.
In der Theorie ist es erlaubt, sicher. In der Praxis funktioniert es leider nicht so. Vor allem im Internet nicht, wenn da jemand sich nicht "politisch korrekt" äussert oder nicht die "perfekte Meinung" der Mehrheit teilt, gibt es schnell Vorurteile und Hetzereien. Das hat Jona richtig erkannt.
ich glaube - auch viele Helfer haben Angst und/oder Zweifel.
Aber da gibt es zwei Wege - zuhause bleiben und hoffen oder raus und gucken - ich hab mich für raus & gucken entschieden.
Klar, da begegnet man auch unsympatischen Menschen - aber Undankbarkeit gegenüber freiwilligen Helfer hab ich persönlich nicht erlebt.
Aber großes Mißtrauen gegenüber allen Personen die aussehen wie Polizei, Securtiy, Amt, Behörde.
Wenn ich mir den Nacht-Wachmann anschaue, wie er die Passierscheine zum Lager kontrolliert und kommentiert - puhhh...
Unsere Polizei hat das Problem erkannt - macht Sprechstunden, stellt sich vor, läßt die Kids mal in den Dienstwagen schauen - da müssen Ängste abgearbeitet werden und ich hoffe/denke/erlebe das Menschen die respektvoll den Flüchtingen begegnen - auch von denen gut behandelt werden.
Da kommt vieles zusammen, die Erziehung, das Rollenbild, Die Religion, das Mißtrauen, die Flucht, die Erschöpfung und Verzweifelung, das Heimweh, die Ungewissheit - viele wollen auch eigentlich nur weiter zu anderen Verwandten und wissen nicht wie. Wer bei der Flucht nicht für sich und seine Familie gekämpft hätte, wäre heute nicht hier.
Sobald Wohnungen zugeteilt sind, wird es meist deutlich ruhiger - sie kommen an - wie der FSLer - 6 Monate hier, einen Job, ein Fahrrad, Taschengeld - das beruhigt ein bißchen - Sorgen hat er immer noch viele. Aber im Alltag kann man ihn ansprechen, ohne das er eine Falle oder einen Fehler vermutet.
Die meisten Attentäter aus Paris sind schon in Europa geboren worden und erst als junge Erwachsene in den heiligen Krieg gezogen - das finde ich schlimm und das macht mir Angst - aber da kann ich gar nichts mehr unternehmen - die gelten in 2 oder 3 Generation als schon sozialisiert - click here
Vorab: Ich würde nie einen Menschen hungern oder leiden lassen
Was ich aber so die paar letzten Tage erlebt habe:
Junior sucht Wohnung. Da haben wir erfahren, dass alle Vermieter angeschrieben worden sind. Wenn Vermieter Flüchtlingen Wohnraum zur Verfügung stellen, bekommt Vermieter mehr Miete (kenne den Vermieter, wo Junior Wohnung angeschaut hat). Also werden die Mieten teurer. Natürlich können nicht die Flüchtlinge dafür, aber man bekommt Wut auf den Staat. Für Geringverdiener ist es so schon schwer genug gewesen, eine günstige Wohnung zu bekommen.
Hier in der Nähe meiner Arbeit ist ein Flüchtlingslager. Dort wird sich sehr viel um die Flüchtlinge gekümmert. Spiele für die Kinder, Sporttrainer, I-Net betreut durch Fachkräfte für Erwachsene usw. Kleiderkammer, wo die Leute zu den Öffnungszeiten anstehen, um einwandfreie Sachen abzugeben. Das finde ich ganz toll.
Jedoch sind die Flüchtlinge auch in einer Turnhalle. Eng gequetscht. Da gab es letztes WE eine Massenschlägerei bei der Essensausgabe. Laut offiziellen Angaben mit 30 Leuten. Erfahren habe ich jedoch, dass mindestens 60 Leute beteiligt waren, manche wurden in andere Bundesländer gebracht. Da kommt man sich veräppelt vor, weil alles so runtergespielt/falsch in der Öffentlichkeit dargestellt wird.
Die Putzfrauen, tätig in einem öffentlichen Gebäude, müssen dort putzen. Viele wollen das nicht, weil bei so vielen Menschen die Toiletten dementsprechend aussehen (andere Toilettenkultur). Wenn die dort nicht putzen, werden die entlassen. Die Leute, die für die Sanitäranlagen zuständig sind, mussten sich schon öfters übergeben. Dass sowas Wut auslöst, kann ich auch verstehen. Ich wollte da nicht putzen.
Wenn man Menschen auf so engem Raum unterbringt, ist Eskalation vorauszusehen. Man kann da aber nicht die armen Menschen für verantwortlich machen, sondern die Politik, die immer versucht, alles schön zu färben.
Meine Gedanken dazu, hier anonym einen Thread zu eröffnen, der den nur zu gut bekannten Berichten entspricht "Mein Schwager hat eine Freundin, deren Cousine in einem Flüchtlingslager gearbeitet hat und die hat vielleicht Sachen erzählt..." sind gerade auch mehr so mittelsachlich.
Ich glaub ja anonymen Quellen auch nicht alles.
Was ich noch schlimemr finde, da hat jemand einen Job gefunden, aufgrund der Flüchtlinge und hat diesen Menschen, mit denen sie ja scheinbar tagtäglich zusammenarbeitet, eine Einstellung gegenüber, daß mir ehrlich gesagt übwl wird.
Wenn ich so über die Patienten im Krankenhaus reden würde...und glaub mir, ich bin schon bespuckt, angegriffen worden, mit Kot beworfen, eine Kollegin bewusstlos gewürgt, ein Drogenabhängiger hat gedroht, mich zu Hause aufzusuchen und zu vergewaltigen. Einer Stand mit ner Krücke in der Hand vor mir, wollte mich vermöbeln, wenn ich ihm keine Drogen gebe. Es wurde auf den Flur gepinkelt, im Patientenzimmer geraucht, die Leute nörgeln, weil das Essen so schlecht ist ( wobei ich imemr denke, wenn se übers Essen meckern, dann gehts ihnen noch gut genug 
) und die Beschwerden, weils in der Notaufnahme mal etwas länger dauert hängen mir zu beiden Ohren raus. Und ja, es beschweren sich immer die, die wegen irgendeinem Pillepalle Abends in die Ambulanz kommen. Fuß vor 3 Wochen umgeknickt, da MUß man natürlich Abends um 11 in die Notaufnahme, weils morgen in den Urlaub geht und man das vorher nochmal "abklären" lassen möchte.
Patienten können manchmal wirkliche A*löcher sein.
TROTZDEM würde ich mir NIEMALS anmaßen, so über meine Patienten zu reden! Vor allem schere ich nicht alle über einen Kamm! Es sind, genau wie Flüchtlinge, SCHUTZBEFOHLENE, die in einer Ausnahmesituation Hilfe erwarten und es ist mein verdammter Job, diese zu gewähren, den hab ich mir ausgesucht, dafür werd ich bezahlt! Und meine Patienten haben einen Anspruch darauf, anstndig behandelt zu werden, SELBST wenn sie nicht krankenversichert sind und wir dafür nie Geld sehen werden, oder sie von Sozalleistungen leben, also ANdere für sie aufkommen.
Es ist bezeichnend für bestimmte Kreise in unserer Gesellschaft, dass man selbst Tatsachen nur noch anonym schildern kann.
Ich finde es viel schlimmer, daß bewusst Lügen verbreitet werden um Menschen für die eigenen Ziele zu instrumentalisieren.
Und was ich noch VIEL Schlimmer finde, daß ein nicht unerheblicher Anteil bereitwillig jeden Mist glaubt! Daß Asylanten ( das Wort an sich ist schon abwertend! ) bei Privatleuten zwangsweise untergebracht werden...mit dem deutschen Rechtssystem überhaupt nicht vereinbar und offensichtlich erfunden. Aber die Leute glauben das. Ist ja immer schön, ein Feindbild zu haben!
Deine Freundin war arbeitslos und hat sich nun dort beworben, es ist ja auch nicht so, dass sie das alleine der Nächstenliebe wegen macht. Würde sie in irgendeinem anderen Dienstleistungsberuf arbeiten, müsste sie ganz anders auf Beschwerden reagieren und selbst bei schlimmeren Wutausbrüchen noch ruhig bleiben.
Das denke ich auch. Sie kann sich sicherlich einen anderen Job suchen, aber Arbeitgeber dulden ein solch geschäftsschädigendes Verhalten / Gerede eigentlich nicht.
Das ist meiner Meinung nach durchaus ein grosses Problem, die Menschen haben unrealistische Vorstellungen gehabt. Das darf aber die helfende Hand nicht ausbaden müssen.
Was haben die denn für unrealistische Vorstellungen? Einhaltung der Menschenwürde?
Wie schon geschrieben, mit hunderten in einer Halle eingesperrt, für ein bis zwei Nächte würde unsereins das ja vielleicht noch tolerieren, aber über Wochen / Monate? Da würde , glaub ich, keiner von uns ruhig bleiben und dankbar sein.
Und zur Zuwanderung, nun, die so genannten "Wirtschaftsflüchtlinge" verlassen hre Länder, weil sie dort keine Zukunft haben, verhungern, die Kinder an Durchfall sterben, der hier mit Medikamenten für 2 € problemlos behandelt worden wäre.
Warum verhungern Menschen in Afrika? Weil wir hierzulande Biodiesel eingeführt haben, weil wir T-Shirts bei Kik für 1€ kaufen, oder weil der verwöhnte Deutsche vom Hähnchen nur die Brust isst und die Hähnchenkleinteile von der EU subvenioniert nach Afrika ausgeführt werden und da so billig ist, daß die dortige Geflügelindustrie zum erliegen kommt. Damit sind die Staaten dann in einer schönen Abhängigkeit.
Dann wird mit Getreide gehandelt, es wird als Investition gekauft und zurück gehalten, bis der Preis steigt.
Die Vorteile davon nehmen wir natürlich gerne mit, was interessiert es uns, daß die Klamotten von Kinderhänden genäht wurden, wenn der Preis stimmt?
Ach ja, wir haben ja auch kein Geld...nun, jeder hier hat genug Geld für eine eigene Wohnung, für Lebensmittel, die Dinge des täglichen Bedarfs.
Wenn uns kalt ist, drehen wir am Thermostat und die Heizung ist an, Strom und fliessend Wasser ist erschwinglich, ( hab ich erwähnt, daß Nestle in afrikanischen Ländern Quellen aufkauft und dort abfüllt, so daß die Bevölkerung entweder durstet, oder das Zeug teuer von denen kauft? )
"Entwicklungshilfe" heisst in vielen Fällen übrigens auch nur, daß deutsche Firmen Geld dafür bekommen, daß sie in den entsprechenden Ländern arbeiten. Das Geld bleibt also in Deutschland...
Zum Thema Sauberkeit ind Lagern...hat von Euch jemand jemals ein Festival besucht? Oder in einem Studentenwohnheim gewohnt? Ein Schulklo besucht? Da brauchen wir , glaub ich , nicht zu diskutieren, daß es schlicht nicht einfach ist, Sanitäre Anlagen für viele Menschen sauber zu halten. Und auch da, die Leute haben zu Hause dann saubere Klos, die verbringen nicht Monate in solchen Zuständen.
Wobei die Anzahl der Toiletten unterdimensioniert ist. Abgesehen davon muß man einigen Nationalitäten erstmal die Benutzung einer europäischen Toilette näherbringen.
Ich weiß nicht, wer von Euch schonmal in China war, für mich war die Benutzung der dortigen Toiletten echt eine Herausforderung. DIe öffentlichen Toiletten hab ich allerdings nie benutzt, das überstieg meine Empfindsamkeit.
Hab ich Angst vor "Schläfern" ? Nun, wie viele islamischtische Anschläge gab es in den letzten 2 Jahren in Deutschland? Wie viele rechtsradikale Anschläge gab es in Deutschland?
Das es irgendwann hierzulande einen Anschlag geben wird, ist nicht unwahrscheinlich, aber ich sag mal, wer Waffen säht, wird Krieg ernten. Erst wird eine Partei in Afghanistan mit Waffen ausgerüstet, weil sie gegen sie Sowjetunion kämpfen und huch, plötzlich sind die einem nicht mehr grün und dann hat man ein Problem...
Eine Lösung für den Syrienkonflikt hab ich nicht, im Irak / Afghanistan hat das mit dem Gegenschlag nun wahrlich nicht gut funktioniert...
Es ist bezeichnend für bestimmte Kreise in unserer Gesellschaft, dass man selbst Tatsachen nur noch anonym schildern kann.
Auch wenn diese Aussage etwas verschwurbelt formuliert ist,
macht sie das nicht wahrer.
Natürlich kann immer noch jeder seine Meinung äußern,
wird ja auch täglich gemacht, auf facebook sogar ohne "Tarnung" durch einen Benutzernamen.
Manche Ansichten sind eben auch rechtsextrem und haben nichts mehr damit zu tun, dass man seine Sorgen äußert.
Allerdings kann man sich auf den "don't call it Schnitzel"-Reflex verlassen,
jemand, der sich wie ein Rechter aufführt, möchte nie als rechts bezeichnet werden.
Sorgen zu äußern ist eben doch etwas anderes als Behauptungen aufzustellen
und viele "Tatsachen" haben sich dann doch als Lüge oder Missverständnis herausgestellt, dann war das Gift aber schon verspritzt.
Nein, ich bin absolut kein Anhänger oder Befürwortet von rechtsradikalen Gedanken.
Allerdings trage ich auch nicht die ideologisch rosarot gefärbte Brille und bin noch dazu auf einem Auge blind.
Also dann mal durch meine rosarote Einäugigenbrille, ich gebe Deutschunterricht für die Flüchtlinge, deren Anträge noch nicht gestellt/bearbeitet werden konnten,
daher weiß ich einigermaßen, wie es bei uns vor Ort aussieht.
Probleme gibt es oft bei der Organisation, mit geringeren Flüchtlingszahlen wurde sich irgendwie durchgewurschtelt,
jetzt wären halt standardisierte Abläufe wichtig und daran fehlt es an vielen Stellen.
Ansonsten ist die Situation bei uns wirklich gut, trotz belegter Turnhalle. Die Turnhalle wird als Puffer benötigt, weil manchmal mehr Menschen ankommen als vorher angekündigt wurden,
da ist nicht innerhalb von30 Minuten der Wohnraum parat gemacht.
Ich bin Realist. In der Realität ist die Welt oft grausam, ungerecht und gemein, zu allen Lebewesen.
Man löst Probleme nicht, indem man Neue schafft.
Jeder hat seine eigene Realität, in meiner Realität wurde mir persönlich noch kein Stück von meinem "Wohlstand" genommen.
Die Welt ist ja nicht grausam, ungerecht und gemein, das sind wohl eher die Menschen untereinander,
im Rahmen meiner Möglichkeiten kann ich aber auch versuchen, da nicht mehr mitzuspielen.
Zu den überzogenen Erwartungen von Flüchtlingen möchte ich noch was loswerden,
ein christlicher Syrer, der mit 5 muslimischen Syrern ein Zimmer teilt,
hat mich mal gefragt, ob ich mir vorstellen kann, wie toll das für ihn ist,
dass er auf die Strasse gehen kann und hier Frieden ist.
Daran habe ich fast noch nie gedacht, es ist so normal für uns.
Natürlich gibt es unter den Flüchtlingen auch Mistkerle,
wäre doch deprimierend, wenn es auf der Welt nur deutsche Ars***** gäbe.
Meine Cousine, welche in Hamburg lebt, berichtet, dass dort die Flüchtlinge Allem undankbar gegenüber sind: Essen, Kleidung, Sanitäranlagen, ärztliche Hilfe...
Sie erzählte, dass in einem Auffanglager die gespendeten Sachen zugekotet und vollgepisst wurden und bergeweise überall liegengelassen werden.
Das Essen wird einfach weggeworfen, ohne vorher probiert worden zu sein.
Die Toiletten sind so zugesaut, dass kein Reinigungspersonal mehr reingeht.
Medizinisches Personal wird angegriffen, beleidigt etc...
Spielzeuge für die Kinder werden dort rigoros zerstört, noch bevor die Kinder sie in die Hände bekommen.
Den Menschen dort will geholfen werden, aber diese stellen sich dem entgegen, aber beschweren sich dann, wenn man ihnen diese Hilfe am Ende verwehrt?
Junior sucht Wohnung. Da haben wir erfahren, dass alle Vermieter angeschrieben worden sind. Wenn Vermieter Flüchtlingen Wohnraum zur Verfügung stellen, bekommt Vermieter mehr Miete (kenne den Vermieter, wo Junior Wohnung angeschaut hat). Also werden die Mieten teurer. Natürlich können nicht die Flüchtlinge dafür, aber man bekommt Wut auf den Staat. Für Geringverdiener ist es so schon schwer genug gewesen, eine günstige Wohnung zu bekommen.
Noch so ein Argument, daß oft so hingedreht wird, wie man es braucht ( NEIN, ich meine damit NICHT Dich! ) . Sinken nun die Immobilienpreise / Mieten, weil "überall" Flüchtlinge wohnen / Flüchtlingsheime gebaut werden, oder steigen die Mieten, weil der Bedarf gestiegen ist?
Und nun sind die Flüchtlinge Schuld an den steigenden Mieten...nur mal so am Rande, als ich vor 3 Jahren umgezogen bin, hatten sich die Kaltmieten fast verdoppelt.
Seit Jahren / Jahrzehnten wird der soziale Wohnungsbau nicht mehr gefördert, früher gab es die GeWoBa und co, da wurde staatlich subventioniert, es wurde in Bebauungsplänen geschaut, daß für alle Einkommensstufen genügend Wohnraum vorhanden ist. Heutzutage zählt halt Geld und der Verdienst derer, die eh schon genug haben. Es werden Sozialwohnungen in guten Gegenden in Luxuswohnungen renoviert und teuer verkauft / vermietet.
Der Mieterschutzbund redet sich schon seit Jahrzehnten den Mund fusselig, daß man statt Eigenheimförderung den sozialen Wohnungsbau fördern muß und eine Mietpreisbremse her muß.
Seit JAHREN! Und die niedrigen Leitzinsen haben dafür gesorgt, daß quasi jeder, der es sich irgendwie leisten konnte, ein Eigenheim gekauft hat , somit sind die Preise für Immobilien ins unermessliche gestiegen.
Warum wurden die Zinsen gesenkt? Damit der Export angekurbelt wird, wieder, damit die Reichen noch reicher werden.
Jedoch sind die Flüchtlinge auch in einer Turnhalle. Eng gequetscht. Da gab es letztes WE eine Massenschlägerei bei der Essensausgabe. Laut offiziellen Angaben mit 30 Leuten. Erfahren habe ich jedoch, dass mindestens 60 Leute beteiligt waren, manche wurden in andere Bundesländer gebracht. Da kommt man sich veräppelt vor, weil alles so runtergespielt/falsch in der Öffentlichkeit dargestellt wird.
Was heisst runtergespielt? Nach fast jedem Fußballspiel kommt es zu Begegnungen "erlebnisorientierter Fußballfans". Und diese sind im Gegenssatz zum gemeinen Flüchtling, explizit darauf aus, sich nach dem Spiel zu prügeln.
In der Notaufnahme, in der ich arbeite, haben wir IMMER, wenn ein Fest stattfindet, jede Menge zweiter Sieger...natürlich alle völlig unschuldig, die man dann nachts zusammenflicken darf. Gerne auch mal im halben Dutzend. In den Nachrichten les ich davon eigentlich nix. Wenn das in einer Flüchtlingsunterkubft passiert, gubts gelich 100 facebookmeldungen...da ist das Interesse höher.
Schwierig, soviel wird falsch Verstanden und zwar in beide Richtungen.
Ich bin vor 2 Jahren zurück in mein Viertel, in dem ich aufgewachsen bin , gezogen.
Es war nie ein Schicki Micki Viertel.Es war bunt, Rotlicht, Arbeiter, Akademiker,Arbeitslose,Italiener, Protugiesen, Türken.
Auch früher gab es schon mal Probleme, aber ich fühlte mich immer sicher.Es herrschte irgendwie immer noch ein Gleichgewicht zwischen Arm und Reich, zwischen kriminell und nicht kriminell usw.
Das gibt es heute nicht mehr.
Mein Viertel wird vollgestopft mit Zuwanderern, billiger Wohnraum.
Wenn ich durch die Strassen laufe höre ich kaum noch ein deutsches Wort, vom "netten" Verhalten männlicher Gesellen mal abgesehen.
Von Vermüllung usw ganz zu schweigen.Ichlebe mittendrin, das ist nichts was mir x erzählt.
Ich finde das schlimm und von sich Sicher fühlen bin ich weit entfernt.
Wenn ich erlebe das vor mir am Bankschalter Migranten 25 Minuten bedient werden(klar dauert, darum geht es nicht) ich danach abgekanzelt werde mit "Sie sehen doch was hier los ist ,kommen Sie nächste Woche wieder".Sorry , ich weiß sehr wohl das kein Asylbewerber dafür etwas kann, aber ich möchte den super reflektierten Menschen sehen, der/die in dem Moment nicht kotzen könnte.
Hier wird soviel Verständnis dafür geäussert, das man ja nicht in den letzten Klamotten rumlaufen möchte.
Für den Anfang zählt doch wohl, das man überhaupt, was sauberes zum Anziehen bekommt.
Beim Jobcenter bekommt man in letzter Zeit gerne zu hören, der Antrag kann nicht so schnell berarbeitet werden auf Grund der Zuwanderung kommen wir nicht hinterher.
Ich finde es immer sehr einfach sich hinzustellen und zu sagen klar sollen Flüchtlinge alles haben, wenn klar ist das es auf das eigene Leben keine Auswirkungen hat.
Es kommen Menschen mit einer völlig anderen Kultur zu uns.Darf man da nicht verunsichert sein.Ist es nicht auch ein stückweit menschlich.Neues macht gerne mal Angst.
Ein "Wir schaffen das" hilft da niemanden.
Bin ich jetzt ein" besorgter" Bürger(die Schublade geht ja gerne mal schnell auf)
Ich bin besorgt, besorgt das die Menschen, die hierher geflüchtet sind keine Chance bekommen werden hier anzukommen, mangels Hilfe bei der Intergration.
Ich bin besorgt wenn ich durch die Strassen laufe und höre wie über Flüchtlinge gehetzt wird, die haben mehr als wir usw.
Ich bin besorgt, über die Gewalt gegen Flüchtlinge und den Helfern.
Ich bin besorgt das sich der Frust der Flüchtlinge in Gewalt verwandelt.
Ich bin besorgt, weil ich mir selber immer öfter wie eine Fremde in meiner Stadt vorkomme und so garnicht weiß was ich mit solchen Gefühlen Gedanken machen soll.
Ich bin besorgt, weil man schon besorgt sein muss, sowas wie ich jetzt geschrieben habe überhaupt zu äussern.
Liebe Grüße
Ute
Meine Cousine, welche in Hamburg lebt, berichtet, ....
Woher stammen die Informationen deiner Cousine?
Die Auffanglager sind doch (glücklicherweise) gar nicht für interessierte Bürger geöffnet.
Die Auffanglager sind doch (glücklicherweise) gar nicht für interessierte Bürger geöffnet.
Auf der einen Seite hast Du sicher Recht auf der anderen ist diese Abschottung natürlich auch ein super Nährboden für Gerüchte, egal in welche Richtung.
Liebe Grüße
Ute
Auf der einen Seite hast Du sicher Recht auf der anderen ist diese Abschottung natürlich auch ein super Nährboden für Gerüchte, egal in welche Richtung.
Stimmt schon, unsere Turnhalle habe ich gesehen, bevor die ersten Flüchtlinge dort untergebracht wurden.
Unterteilt waren die Kabinen durch Metallzäune mit Plastikplanen, keine Türen, das bietet schon extrem wenig Intimsphäre,
da finde ich es gut, wenn nicht noch jeder zum gucken hineingelassen wird.
Die Flüchtlinge sind aber nicht eingesperrt und bisher hat wirklich noch niemand blöd reagiert,
wenn ich Fragen gestellt habe.
Allerdings nicht vor den Flüchtlingen. Ich denke mir nur gerade, in letzter Zeit und mit jedem neuen Tag mehr... Wir sind so sehr mit diesen Menschen/Flüchtlingen beschäftigt, dass wir vielleicht was viel größeres und schlimmeres übersehen. Etwas, das so schnell kommen kann, dass wir nicht mehr genug Zeit zu reagieren haben...
TTIP
da ist gerade jede Ablenkung willkommen
Hier wird soviel Verständnis dafür geäussert, das man ja nicht in den letzten Klamotten rumlaufen möchte.
Für den Anfang zählt doch wohl, das man überhaupt, was sauberes zum Anziehen bekommt.
Ich kennen KEINE Flüchtling, der gerade angekommen ist, der nicht froh über Kleidung ist.
Wenn man ein bisschen länger hier im Land lebt, der Asylantrag genehmigt ist und man Sozialleistungen bekommt, dann ist man auf dem gleichen Niveau / Status wie jeder Hartz4 Empfänger.
Warum hat ein Flüchtling also in der Meinung deutscher Mitbürger weniger Rechte als ein Hartz4 Empfänger.
Würde man es einem Deutschen, der vom Staat lebt, genauso übel nehmen, wenn er sagt: Sorry, ich möchte keinen gebrauchten Schulranzen, ich möchte meinem Kind einen neuen Ranzen für den Schulstart kaufen?
Würde man denen sagen: Ey, sei froh, daß Du überhaupt was bekommst, was bist Du asozial, daß Du auch noch Ansprüche stellst, ist doch immerhin UNSER geld, was Du da meinst, verbraten zu können!!!
Das hat was mit Menschenwürde zu tun, vielleicht ist es für den ein oder anderen auch wichtig, GENAUSO behandelt zu werden,wie JEDER andere Mensch hierzulande auch. Als anerkannter Flüchtling hat man das Recht.
Ja, man hat tatsächlich hierzulande auch Rechte! Menschenrechte sind etwas, was wir hierzulande durchaus leisten können!
Wenn ich erlebe das vor mir am Bankschalter Migranten 25 Minuten bedient werden(klar dauert, darum geht es nicht) ich danach abgekanzelt werde mit "Sie sehen doch was hier los ist ,kommen Sie nächste Woche wieder".Sorry , ich weiß sehr wohl das kein Asylbewerber dafür etwas kann, aber ich möchte den super reflektierten Menschen sehen, der/die in dem Moment nicht kotzen könnte.
Zuallererst wird hier doch klar, welche Einstellung jemand hat.
Die einen denken sich: Boah, der Migrant wird besser behandelt, wie ich, das KANN NICHT ANGEHEN!!!drölf.
Ich würde mir vielleicht in dem Fall denken: Oha, da scheint es ja um was wichtiges zu gehen, was für eine warmherzige Kassiererin, daß sie sich die Zeit nimmt!
Außerdem würd ich mir vielleicht denken: Puh, GsD fallen mir Bankgeschäfte durch onlinebanking und co. leicht und ich bin nicht auf eine Dame an einem Bankschalter angewiesen.
Wenns bei mir gebrannt hätte, hätte ich das gesagt und ich bin mir sicher, daß mir da geholfen worden wäre.
Und genau das ist das Problem:
Der eine regt sich bei Fratzenbuch darüber auf, wie asozial doch die Bank ist, man wurde einfach wieder weggeschickt und der andere wurde bedient
Der Andere schreibt bei Facebook: Heute bei der XY Bank hat die Dame sich echt Zeit genommen, wie schön, daß es noch Banken gibt, die Filialen haben und nicht aus kostengründen die Filalen schliessen ( und damit Arbeitsplätze vernichten).
Hier wieder dasselbe, die Leute wollen ein möglichst billiges Bankkonto, am Besten noch Geld dazu, aber die Konsequenzen ( Wartezeiten und wenig Filialen, Arbeitsplatzabbau ), die sind dann doch irgendwie doof...
Wir sind moralisch verpflichtet Flüchtlinge willkommen zu heißen.
Allein schon weil wir (unser Lebensstil) sehr dazu beitragen, dass es vielen Menschen auf der Erde schlecht geht.
Daher finde ich diese erwartete Riesen-Dankbarkeit immer ein bisschen fragwürdig.
In jeder Gruppe von Menschen gibt es einen sicheren Anteil von A... nicht so netten Exemplaren. Ja, auch unter Flüchtlingen.
Aber wie der/die TS selbst sagte, sind es Einzelfälle. Diese sollte man keinesfalls verallgemeinern.
Besser hätte ich es nicht Schreiben können!Das bringt es nähmlich auf den Punkt,da unsere Wirtschaft und Industrie einen Grossen Anteil hat an den Krieg in Syrien!
TTIP
da ist gerade jede Ablenkung willkommen
Genau so sieht es aus,sonst ist normalerweise die WM oder EM,damit die Bürger nichts Merke(l)n in diesen Land!
Ich kann verstehen warum der User das Anonym verfasst hat,wenn man nicht der Meinung der Masse oder medien ist,ist man entweder Rechts oder Links,mittlerweile sehe ich das so an,das Menschen gespaltet werden sollen,wenn sie ihre Meinung Frei äussern!Ich finde sehr wohl,das man Bedenken an dem was alles so passiert haben darf!Waren nicht heute auch Festnahmen in der nähe von Aachen?Ist nicht das Länderspiel abgesagt wurden?
Meine eigene Erfahrung,wo ich mir zwei Flüchlingsheim angeschaut habe,weil ich sowieso vorbei gehen musste(keine 300 meter von mir entfernt und das andere 1km) Das bei mir in der Gegend ist sehr Sauber,die Flüchtlinge sind zuvorkommend und Benehmen sich auch!So soll es sein!
Das andere Flüchtlingsheim sieht da schon leider anders aus,sehr viel Müll liegt dort rum!In der Zeitung stand,das es dort auch schon öfters ärger gab mit der Polizei,dazu kann ich aber nichts schreiben,weil ich es nicht erlebt habe!
Die Medailie hat ebend Zwei Seiten und nicht eine!
Also, ich kennen nun nicht jeden Flüchtling persönlich, aber es gibt immer wieder Situationen, die ich kacke finde und auch eine Vielzahl an Situationen, die ich gut finde.
Aber ich bekomme immer öfter das Gefühl, dass über Dinge, die ich blöd finde in dem Zusammenhang nichts sagen soll. Wieso muss man für alles immer Verständnis haben. Ne, ich lasse mir nicht vorschreiben was ich zu denken habe, damit ich eine Deutsche bin für die sich niemand schämen muss.
Das nimmt echt langsam Ausmasse an, die ich schon als lächerlich empfinde.
Hi,
"Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von Intellektuellen." sagte einst unser Altkanzler.
naja, auch wenn ich ihn gut leiden konnte (außer in meiner Demo-Zeit 
), damit hat er wohl unrecht.
Also, bei mir hier im Umfeld, ist es schon MultiKulti. Und auch bei der Arbeit, weil WIR nämlich keine
Mitarbeiter sonst finden.
Besser hätte ich es nicht Schreiben können!Das bringt es nähmlich auf den Punkt,da unsere Wirtschaft und Industrie einen Grossen Anteil hat an den Krieg in Syrien!
:daumen
Genau das ist das Problem.
Dann frage ich mich aber, wieso die Flüchtlinge dankbar sein MÜSSEN...jedenfalls klingt das bei mir so.
Und nebenbei es sind ja nicht nur Syrier, und da gibt es auf engem Raum Reibereien.
Und nochmal zu unserem Altbundeskanzler. Die damalige Regierung hatte damals auch schwere Fehler gemacht, bzgl. Ausländerpolitik.
Was mir Angst macht, ist, das die braune Soße nun Aufwind bekommt. :amok: :amok: :amok:
Gruß
babbedeckel
Und nochmal zu unserem Altbundeskanzler. Die damalige Regierung hatte damals auch schwere Fehler gemacht, bzgl. Ausländerpolitik.
Was mir Angst macht, ist, das die braune Soße nun Aufwind bekommt. :amok: :amok: :amok:
Die Feiern sich immoment selber,der Zulauf wird auch immer grösser,zumindest liest sich das so!Zur Braunen Soße zähle ich auch Menschen,die einen Krieg haben wollen!Denn es wird zum grössten Teil NICHT die Terroristen treffen,sondern Alte Menschen,Frauen und Kinder,das war bei ALLEN Kriegen so!
Das was ich nannte sind Einzelfälle
genau-
und jeder entscheidet selber, wohin er schaut, und was er wahrnimmt, bzw. wahrnehmen möchte-
Ich habe ja auch ähnliche Dinge erlebt... der richtige Weg ist aber nicht, sich umzudrehen, und zu lamentieren- sondern.... sich weiterzubegeben, auf den Weg das zu finden, was passt!
Das trifft auf viele Bereiche des Lebens zu-
Ich habe heute ein tolles Zitat gehört: "Das Gerücht ist wie Falschgeld. Rechtsschaffende Menschen würden es niemals herstellen, aber sie geben es bedenkenlos weiter."
Und ich glaube, das trifft das Problem im Kern- jeder kennt jemanden, der das und das (negative- Falschgeld) erlebt hat-
dass man jeden Monat mit tausenden echtem Geld hantiert, bemerkt man nicht
bay-of-russel
wenn Du schon Herrn Schmidt zitierst, dann schau auch, was er (2004) weiter gesagt hat:
"...Jene Anpassung wiederum hänge sowohl von der Integrationsfähigkeit des Gastvolkes ab, als auch vom Willen der Zuwandernden..."
und ich glaube, sowohl wir als Gastgeber, als auch viele unserer Gäste haben da in den letzten 11 Jahren eine Menge gelernt
Ich sehe bei Zuwanderern/Flüchtlingen wenig, bis kein Problem- analog Frankreich glaube ich eher, dass wir es als Volk nicht wirklich geschafft haben, die, die keine Zuwanderer mehr sind (weil hier geboren und/oder nun Deutsche) entsprechend mitzunehmen-
Ich empfinde den Sozialneid, welchen ich oft sehe, als viel problematischer-
so, als würde die Geburt als Deutscher automatisch mit dem Recht verknüpft sein, auf jeden Fall "mehr" zu bekommen, als "der" nicht Deutsche
es ist so selbstverständlich geworden, dass wir seit langem in Frieden leben, und niemand hungern, oder "ohne Dach über dem Kopf" dastehen muss....
Alles anzeigenZitat von »Ratte«
Hier wird soviel Verständnis dafür geäussert, das man ja nicht in den letzten Klamotten rumlaufen möchte.
Für den Anfang zählt doch wohl, das man überhaupt, was sauberes zum Anziehen bekommt.
Ich kennen KEINE Flüchtling, der gerade angekommen ist, der nicht froh über Kleidung ist.
Wenn man ein bisschen länger hier im Land lebt, der Asylantrag genehmigt ist und man Sozialleistungen bekommt, dann ist man auf dem gleichen Niveau / Status wie jeder Hartz4 Empfänger.
Warum hat ein Flüchtling also in der Meinung deutscher Mitbürger weniger Rechte als ein Hartz4 Empfänger.
Ich habe von dem Anfang geschrieben, benutze bitte meine Äusserung nicht als Grundlage für Pauschalisierungen.
Würde man es einem Deutschen, der vom Staat lebt, genauso übel nehmen, wenn er sagt: Sorry, ich möchte keinen gebrauchten Schulranzen, ich möchte meinem Kind einen neuen Ranzen für den Schulstart kaufen?
Würde man denen sagen: Ey, sei froh, daß Du überhaupt was bekommst, was bist Du asozial, daß Du auch noch Ansprüche stellst, ist doch immerhin UNSER geld, was Du da meinst, verbraten zu können!!!
Da brauchst Du nur hier im Forum suchen da gibt es genug Beiträge mit dem TenorALG 2 Empfänger leben von meinen Steuergeldern ,ich kannn mir auch nichts neues leisten etc.
Zitat von »Ratte«
Wenn ich erlebe das vor mir am Bankschalter Migranten 25 Minuten bedient werden(klar dauert, darum geht es nicht) ich danach abgekanzelt werde mit "Sie sehen doch was hier los ist ,kommen Sie nächste Woche wieder".Sorry , ich weiß sehr wohl das kein Asylbewerber dafür etwas kann, aber ich möchte den super reflektierten Menschen sehen, der/die in dem Moment nicht kotzen könnte.
Alles anzeigenZuallererst wird hier doch klar, welche Einstellung jemand hat.
Die einen denken sich: Boah, der Migrant wird besser behandelt, wie ich, das KANN NICHT ANGEHEN!!!drölf.
Ich finde es bezeichend das hier auch wieder nicht richtig gelesen wird.Ich schrieb von, in dem Moment, und auch sehr deutlich das den Migranten keine "Schuld" trifft.
Ich würde mir vielleicht in dem Fall denken: Oha, da scheint es ja um was wichtiges zu gehen, was für eine warmherzige Kassiererin, daß sie sich die Zeit nimmt!
Außerdem würd ich mir vielleicht denken: Puh, GsD fallen mir Bankgeschäfte durch onlinebanking und co. leicht und ich bin nicht auf eine Dame an einem Bankschalter angewiesen.
Wenns bei mir gebrannt hätte, hätte ich das gesagt und ich bin mir sicher, daß mir da geholfen worden wäre.
Ja das dennkst Du. Es ging um mich und nein ich wäre mit Onlinebankimng nicht weiter gekommen.
Es hat gebrannt und ich habe das der Bankangestellten auch sehr deutlich gemacht.
Ich kann mancmal dieses Gutmenschen Gesabbel echt nicht mehr hören.
Ich habe geschrieben das ich kein Problem damit hatte das es länger gedauert hat,
Doch warum werden 2 Menschen mit wichtigen Anliegen so unterschiedlich behandelt?
Deine Antwort ist das klassische Beispiel für man darf nichts sagen, ohne gleich die Moralkeule zu bekommen.
Einfach mal nachfragen uund vielleicht auch mal hinnehmen das nicht alles rund läuft, so gern man das auch hätte.
[quote='friday72','index.php?page=Thread&postID=2002315#post2002315']Also, ich kennen nun nicht jeden Flüchtling persönlich, aber es gibt immer wieder Situationen, die ich kacke finde und auch eine Vielzahl an Situationen, die ich gut finde.
Aber ich bekomme immer öfter das Gefühl, dass über Dinge, die ich blöd finde in dem Zusammenhang nichts sagen soll. Wieso muss man für alles immer Verständnis haben. Ne, ich lasse mir nicht vorschreiben was ich zu denken habe, damit ich eine Deutsche bin für die sich niemand schämen muss.
Das nimmt echt langsam Ausmasse an, die ich schon als lächerlich empfinde.[/quote
:thanks:
Liebe Grüße
Ute