Kv über geplanten Umzug informieren

  • nein neutral ist das nicht, von daher gebe ich da mal nicht groß meinen Kommentar zu ab...(aber in deiner Situation kann ich die Wut gut verstehen)


    Und nur weil mir das wichtig ist: ich würde mich NIEMALS GEGEN MEIN KIND entscheiden und solche Sätze sollte man auch nicht raushauen, nur weil man grade in ähnlicher Situation stark verletzt wird!

    Einmal editiert, zuletzt von ??? ()

  • ich würde mich NIEMALS GEGEN MEIN KIND entscheiden


    Lass uns diesen Satz doch einfach mal als Zusammenfassung fest halten .... und ein paar Tage wirken lassen.


    Ich glaube, Du bist auf dem richtigen Weg. :strahlen

  • ach loewe, "richtig" ist in dem Zusammenhang immer Definitionssache und ich hoffe, ich werde in 5 Jahren auf meiner 700 km entfernten Dachterrasse mit meinem Schatzi sitzen und sagen, ja wir haben richtig entschieden und wir und Kind sind glücklich. Von daher hab ich nun noch einmal einen Termin bei meinem Anwalt gemacht, um die Sache auf den Weg zu bringen...

  • Hallo ???,


    ich habe das Gefühl, dass du nach Argumenten suchst, um dich zu rechtfertigen, die du so, wie du sie bräuchtest, nicht finden wirst.


    Du wirst dem GSR nicht zustimmen, der Vater kann klagen und selbst wenn er das GSR bekommt, kannst du evtl. umziehen. Das ist das eine.


    Du willst deinem Kind nichts nehmen, darum hältst du dich daran auf, Argumente zu finden, warum der Vater kein guter Vater ist. Das verstehe ich! Aber das ist nicht der Grund für deinen Umzug.


    Wie hier ein User bereits schrieb: Du willst den Umzug für dich. Und damit solltest du - vor dir, vor dem Vater - argumentieren. Wie es für deine Tochter wird, dass ist eine andere Sache. Und klar kann alles tutti in Ordnung sein, das möchte ich nicht ausschließen. Genau so wie ich nicht ausschließen möchte, dass das mit dem Umgang funktioniert.


    Ich würde, wäre ich an deiner Stelle, dem Vater mitteilen, dass du umziehen möchtest. Für dein Leben ist das besser. Deine Tochter soll, weil du ihre Hauptbezugsperson bist, mit dir kommen. Du weißt, dass das für Vater und Oma nicht leicht ist, du hast bereits darüber nachgedacht, wie Umgänge stattfinden könnten, du würdest gerne, unter Einbeziehung einer dritten und neutralen Person, mit ihm darüber sprechen.


    Das Argument, dass der Vater kein guter Vater ist, ist keines, was deinen Umzug "rechtfertigt". Mir hilft es, wenn ich mir solche Dinge bewusst mache. Ich hoffe, es hilft dir auch! Denn ich möchte dich weder moralisch angreifen noch deinen Schritt negativ bewerten.
    Ich persönlich würde, in der gegenwärtigen Lage und obwohl gar kein Umgang besteht, nicht wegziehen - wegen des Vaters und wegen der potenziellen Chance. Aber eine Veränderung meiner Lebensumstände hätten evtl. auch eine Änderung meiner Einstellung dazu zur Folge ... dann geht es allerdings auch ausschließlich um mich, denn für mein Kind habe ich (jetzt) anders entschieden.


    Viele liebe Grüße
    Jul


  • danke jul für deinen Beitrag, ich finde ihn gut und er trifft es wohl auch.Der Grund für meinen Umzug ist natürlich persönlicher Natur.Dass der Kv nicht der beste Kv ist, soll nicht meinen Umzug rechtfertigen. Aber unter diesen Voraussetzungen mag ich mich dann auch ungerne davon abbringen lassen. Und ich sehe darin auch eine Chance für mich UND mein Kind auf ein, wie soll ich sagen, "normales Familienleben".Ich bin gespannt, was passiert und hoffe, in ein paar Jahren positiv auf diese Zeit zurückblicken zu können. Und ich hoffe sehr, dass mein Kind das dann genauso sieht. Und wer weiß, vielleicht hat dadurch auch der Kv die Chance, sein Kind anders wahrzunehmen, wenn er es mal längere Zeit am Stück bei sich hat.

  • Und ich sehe darin auch eine Chance für mich UND mein Kind auf ein, wie soll ich sagen, "normales Familienleben".


    Der Satz erschreckt mich gerade ....
    Darin lese ich sehr sehr große Erwartungen an Deinen Partner.


    Wie weit ist er denn jetzt gerade in die aktuellen Gedankengänge involviert ?
    Wie steht er dazu den Umzug - euren Zuzug in seine Welt - jetzt um einige Jahre vorzuziehen ?



    :tuschel Am Rande bemerkt:
    Für meine Tochter und mich ist unser "zu zweit Familienleben" etwas sehr normales was sie ganz sicher genießt.
    Natürlich haben wir ab und zu Besuch und natürlich lebt sie dann auch meist auf, aber wenn hier jemand auf Dauer dazu kommen würde, da kämen Effekte ins Spiel die weder sie noch ich vorhersagen könnten.
    Ich habe jedenfalls nicht den Eindruck, dass es ihr in unserem "Familienleben" an etwas fehlen würde.


    Durch unser Wechselmodell hat sie aber auch viel Kontakt zum anderen Elternteil.

  • hm, große Erwartungen, ich weiß nicht.
    Ihm war es wie mir wichtig, dass der Umzug nicht klammheimlich abläuft. Er weiß aber auch einzuschätzen, wie der Kv sich kümmert bzw. teilnimmt am Leben seiner Tochter.
    Natürlich reden wir sehr viel über den Umzug und würde er nicht voll dahinter stehen, wäre er auch keine Überlegung wert.
    Uns ist beiden sehr wohl bewusst, dass der Schritt von einer Fernbeziehung bis zum Zusammenleben mit allen Konsequenzen ein sehr gewichtiger ist, in aller Deutlichkeit wird man dies wohl auch erst realisieren, wenn man wirklich zu dritt zusammenwohnt.
    Dass hier nicht alles Friede Freude Eierkuchen sein kann ist denke ich klar. Aber wir haben beide zusammen die Entscheidung getroffen, es wagen zu wollen. Die Alternative wäre, im schlechtesten Fall noch 11 Jahre eine Fernbeziehung zu führen...

  • Die Alternative wäre, im schlechtesten Fall noch 11 Jahre eine Fernbeziehung zu führen...

    Finde ich nicht ......
    * Der ursprüngliche Plan war "in drei Jahren - wg. Schulwechsel" (Jetzt hat das neue Schuljahr wohl schon angefangen)
    * Das mit seinem Umzug ist für meinen Geschmack auch noch nicht vom Tisch
    * Wäre es eine Option das KV auch in die Gegend von Next zieht um näher bei Tochter zu sein ?


    Und es gäbe sicher noch mehr Möglichkeiten wenn man genauer hinschaut - und die Eckdaten kennt.






    Aber da müsst ihr wohl gerade ein wenig aufpassen dem Prinzip nicht untreu zu werden:

    Zitat

    Ihm war es wie mir wichtig, dass der Umzug nicht klammheimlich abläuft.


    Hattet ihr denn z.B. während der Ferien Gelegenheit mal 3 Wochen am Stück in seinem Haus mitzuleben ?

  • Natürlich haben wir auch während der Ferien mal längere Zeit mit ihm/bei ihm verbracht, wobei Urlaub ist Urlaub und Alltag ist noch einmal etwas ganz anderes.


    Der ursprüngliche Plan war in 3 Jahren wg. Schulwechsel, inzwischen habe ich mich aber auch mit dem neuen Schulsystem (anderes Bundesland halt) mehr auseinandergesetzt und denke je eher der Umzug stattfindet, umso einfacher bekommt das Kind Anschluss. Haben in nächster Zukunft aber auch ein Beratungsgespräch in der potentiellen neuen Schule und bin gespannt ob die Erfahrungswerte haben bzgl des Wechsels in ein anderes Bundesland. Und ich glaube, Kinder tun sich leichter damit, umzuziehen, wenn sie noch jünger sind. Habe da keine eigenen Erfahrungen, weiß aber, dass ich mit 12 nicht hätte umziehen wollen, mit 7 wäre das glaube ich zwar im 1. Moment auch nicht angenehm gewesen, hätte ich vermutlich aber langfristig nicht so schlimm empfunden, da Freundschaften etc. in dem Alter noch nicht so gefestigt sind. Aber da kann ich ehrlich gesagt auch nur spekulieren.


    Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass Kv mitzieht, er hat hier nen sehr guten Job, ist hier aufgewachsen und glaube ich sehr zufrieden. Wäre ja nicht schlecht, aber kann ich mir eigentlich eher nicht vorstellen, dass er das in Erwägung ziehen würde. Abwarten, aber bin mir zu 99% sicher, eher nicht.


    Der Umzug von meinem Partner ist wirklich so unwahrscheinlich, wäre supertoll, aber ist fast auszuschliessen, wäre das nur ne Frage der Zeit, würden wir das gerne abwarten.


    Andere Möglichkeiten sehe ich zur Zeit nicht loewe und ich habe laange darüber nachgedacht.


    Und unserem Prinzip werden wir nicht untreu, ich tendiere ganz stark dazu, Kv noch diesen Monat zu informieren und Gespräche anzuleiern, ich bin immer noch nicht schlauer, wie ich das am geschicktesten anfange, aber dass er nun informiert werden muss, ist klar.

  • Sicher das er das GSR nicht genau aus dem Grund haben möchte, da er einen Umzug ahnt oder Töchterlein davon gesprochen hat? Hat er erstmal GSR wird das mit dem Umzug nicht leicht wenn er dagegen ist.


    Also wir sind ja gerade umgezogen, einen Ort weiter, aber die Große musste deshalb die Schule wechseln. Sie ist jetzt 14 und hat den Wechsel als positiv befunden. Je nachdem wie wohl sich die Kids an ihrer Schule fühlen, welche Freundschaften bestehen, etc.


    Und Du hast absolut Recht, ein paar Wochen Urlaub zusammen in einem zu Hause zu verbringen und den Alltag zusammen zu meistern, sind zwei ganz verschiedene Paar Schuhe. Könntest Du Dir vorstellen, im Falle der hoffentlich nicht eintreten wird, auch im Falle eines Scheiterns der Beziehung nach einem Umzug dort zu leben?

  • Naja, er weiß von meinem Partner, natürlich kann es sein, dass er einen Umzug in der Zukunft befürchtet, glaube aber nicht, dass Kind geplaudert hat.
    Und ja, das haben wir uns auch gefragt, was passiert, wenn die Beziehung scheitert. Aber grundsätzlich kann ich mir schon vorstellen, dennoch dort zu bleiben, das Kind dann wiederum aus seiner gewohnten Umgebung raus zu reissen, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.

  • Und ja, das haben wir uns auch gefragt, was passiert, wenn die Beziehung scheitert. Aber grundsätzlich kann ich mir schon vorstellen, dennoch dort zu bleiben, das Kind dann wiederum aus seiner gewohnten Umgebung raus zu reissen, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.


    Mir ist genau das passiert. Auch wenn es nicht 700KM waren, sondern nur knapp 200. Ich bin mit den Kids hier geblieben, damit sie nicht wieder wechseln müssen. Jetzt war ein Umzug unausweichlich, Schimmel in der Wohnung. Ich selbst habe Probleme hier Anschluss zu finden. Sind halt ganz viele kleine Dörfer und die meisten Frauen bekommen ein Panik P in die Augen, wenn sie erfahren, daß ich AE bin :lgh Vornherum heisst es öfter "och, daß ist doch nichts ungewöhnliches mehr" aber gleichzeitig behalten sie ihren Mann ganz genau im Auge. Dabei habe ich die schmalen Zeiten hinter mir und denke nicht, daß ich denen den Kopf verdrehen würde bzw. das überhaupt wollte :lach
    Ich habe Töchterlein übrigens lange Zeit nachgefahren, aber der Umgang ist dennoch fast eingeschlafen :-( Hätte ich vorher auch nicht gedacht. Das letzte Mal haben die beiden sich Neujahr gesehen. Da der Herr meint, Töchterchen muß sich von sich aus melden, telefonieren sie auch kaum. Die Kurze ist jetzt 10Jahre.

  • wie gesagt, dass gemeinsame sorgerecht steht ihm zu, dass wird er ohne wenn und aber auf antrag bekommen. an deiner stelle würde ich sofort anfangen zu sprechen darüber und den next dazu bringen zu dir zu ziehen. er kann sich versetzen lassen in deine umgebung. wenns paar monate dauert ist es auch nicht schlimm, es sollte ja eh erst in einem jahr sein.


    was mich stutzig macht ist der satz, wenn das kind plaudert. soll es dem kv gegenüber etwa geheimnisse haben und darf nicht sprechen? das ist fatal so ein wunsch. zudem der umgang mit dem ferienonkel auch nicht tiefgreifender ist als 3h umgang die woche. lass den mann zu dir ziehen und schau was ihm die sache wert ist.

  • wie gesagt, dass gemeinsame sorgerecht steht ihm zu, dass wird er ohne wenn und aber auf antrag bekommen. an deiner stelle würde ich sofort anfangen zu sprechen darüber und den next dazu bringen zu dir zu ziehen. er kann sich versetzen lassen in deine umgebung. wenns paar monate dauert ist es auch nicht schlimm, es sollte ja eh erst in einem jahr sein.

    Ganz ehrlich,
    was soll das denn bitte ?
    Wer ist Richter und kann entscheiden oder sehen wem was zu steht
    oder wer was bekommt ?
    Welcher Weg der BESTE ist..........?
    Der Neue Partner hat doch auch Kind oder Kinder, dann wären die von
    ihren Vater weiter weg.

    Die ??? hatte ursprünglich eine bestimmte Frage ,statt antworten
    schweifen einige in ihr Privatleben ab :rolleyes:


    Kinder neigen dazu, ihre eigenen Bedürfnisse, die der Eltern unter zu
    ordnen. Gute Sozialnetze sich neu aufzubauen ist nicht immer leicht.

    Ich glaube,d. sich ??? mehr Gedanken um d. Kindeswohl macht, wie der eig.
    Vater.

    ??? ich kann dir leider nur ein Tip geben, baue auf Zeit. Sehe
    die Zeit nicht als dein Feind, sondern als dein
    Freund an.


    LG Schauenwirmal

  • lass den mann zu dir ziehen und schau was ihm die sache wert ist.


    Lies mal bitte Beitrag 26, da schreibt die TS sehr klar warum das nicht so einfach ist.


    Der Freund ist selber unterhaltsverpflichtet und Beamter, also so blind ist wohl keiner mal einfach zu sagen, wir leben von Luft und Liebe und ich bezahl dann mal einfach nicht für mein Kind.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • so interessiert mich momentan vor allem die juristische Seite...


    Die ist doch momentan recht überschaubar:
    1) Du hat ASR und kannst damit allein über den Wohnort des Kindes entscheiden und auch umziehen. Erst wenn GSR besteht, müßt ihr gemeinsam über den gewöhnlichen Aufenthaltsort des Kindes entscheiden. Das besteht aber noch nicht.


    2) Wenn Dein Ex GSR vor Gericht einklagt, wird er es wahrscheinlich bekommen, außer Du hast gewichtige Gründe, welche dagegensprechen. Die habe ich bisher beim Überfliegen nicht gelesen (und dass Du vorhast umzuziehen ist kein gewichtiger Grund). Ab dem Zeitpunkt GSR müßt ihr zusammen über den Aufenthaltsort des Kindes entscheiden.


    3) Wenn ihr Euch also nicht einigt, muß KV erstmal einen Antrag auf ABR stellen. Die Frage, die vom Gericht entscheiden wird, ist nicht "Darf ich umziehen?", sondern "Bei wem lebt das Kind?". Und danach schwebt über allem die Frage: "Führt der Wechsel des Aufenthaltsortes des Kindes zu einer Verbesserung seiner Situation?" Über diese Frage wird letztlich entscheiden und da kann dann jeder seine Argumente ins Feld bringen und der Richter wird bewerten......

  • ich bin immer noch nicht schlauer, wie ich das am geschicktesten anfange, aber dass er nun informiert werden muss, ist klar.


    Wie geschickt sollte man das denn anstellen müssen? Das ganze schmückende Beiwerk und emotionale Untertöne kann man sich schenken, so daß man im Endeffekt wirklich nur einen Dreizeiler benötigt (Umzugstermin, Bereitschaft signalisieren, den Umgang neu zu verhandeln). Auf das, was der Vater aus deiner Mitteilung macht, hast du sowieso keinen Einfluß, auch nicht, wenn du noch ein bisschen Prosa in die Hiobsbotschaft mit einflechtest. Das macht das Ergebnis für ihn weder schöner noch wird es dadurch gemildert. Würden berufliche Dinge eine Rolle dabei spielen, würde ich das der Mitteilung noch hinzufügen.

  • da seinerseits zu Unterhaltszahlungen verpflichtet (darf daher ja auch nicht einfach weniger verdienen)


    :hae: Klingt nicht nach intensiver Bindung zu seinen Kindern ....


    Da die erweiterte Erwerbsobliegenheit erwähnt wird scheint es ja um Kindsunterhalt zu gehen.

  • Auf das, was der Vater aus deiner Mitteilung macht, hast du sowieso keinen Einfluß, auch nicht, wenn du noch ein bisschen Prosa in die Hiobsbotschaft mit einflechtest. Das macht das Ergebnis für ihn weder schöner noch wird es dadurch gemildert.



    :tuschel und was soll er auch schon groß tun?


    Entweder kämpfen oder resignieren.
    Wenn er es drauf anlegt, kann er maximal den Umzug des Kindes verhindern in dem er das ABR erhält.
    Wie unwahrscheinlich ist das denn?



    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Und ich sehe darin auch eine Chance für mich UND mein Kind auf ein, wie soll ich sagen, "normales Familienleben"


    Patchwork ist mitnichten immer zuckerschlecken (und Kind war deutlich jünger, als Next in unsere Gemeinschaft kam).


    Ich bin damals ohne Kind quer durch die Republik gezogen - das war aufregend, aber auch nicht immer einfach.
    Mit Kind bin ich eine Gemeinde weiter gezogen (vor der Einschulung) - das war schon ein großer Schritt - die Freunde sind zwar nur
    15 Minuten entfernt - aber das ist im Alltag zu weit. Die Kids hier im Stadtteil waren zwar alle sehr freundlich - aber die "besten Freunde"
    hatten die meisten schon gefunden und die 6 Kids die man zum Geburtstag einläd, standen auch schon seit Jahren fest - das ist jetzt fast
    3 Jahre her und mein Kind konnte sich mühsam eine Position in diesem Netzwerk erarbeiten - und sie ist wirklich Everbodys Darling.


    Beziehungen würde ich nicht an der Zeit festmachen - gerade Großeltern sehen wir auch zeitlich wenig - aber intensiv. Mein Bonuskind
    wohnt gute 500 km entfernt - Besuche sind eher selten - irgendwas ist immer - von den Kosten ganz zu schweigen.


    Max. mit einer guten und günstigen Flugverbindung würde ich mir auf Dauer soetwas ans Bein binden - STR-BER zum Beispiel.


    Das der Vater nicht erfreut sein wird - ist wahrscheinlich - rein rechtlich hat er wahrscheinlich keine Handhabe - aber irgendwie ändert das auch nichts am Konstrukt.


    Ich würde auch gerne einiges anders haben - aber das muss noch 10 Jahre warten - das bin ich der Lütten schuldig. Immerhin sind wir gemeinsam Eltern geworden - auch wenn ich ihn manchmal zum Mond wünsche.