wie weiter nach Abi?

  • Der Plan A sah so aus: Ferien, 1 Woche Urlaub zusammen (seit vielen Jahren, hab sehr gespart drauf :heul ), Beginn Studium Wintersemester.
    Plan B: warten wg. Studienplatz, nach Erhalt des Bescheides kümmern um Job, FSJ oder was auch immer.


    Nachdem wir im JC waren zum Gespräch, machte die SB schön Druck, von wegen warten auf den Bescheid usw. ....
    Wir sollen JETZT einen Ausbildungsplatz besorgen und einen FSJ-Platz suchen usw. Kein warten auf den Bescheid.
    Das sähe dann folgendermaßen aus: klappt es mit Ausbildung UND Studium, würde Kind vielleicht einen Monat lernen, um dann fristgemäß (innerhalb des ersten Monats? ?) die Ausbildung zu kündigen, weil Studium im Oktober beginnt (erfahren wir erst im September). Geplanter (vorher nix frei und noch nicht gebucht, ist ja außerhalb der Ferienzeit einfacher mit Unterkunft) Urlaub kann nicht stattfinden. Es müsste für den einen Monat Schüler-Bafög beantragt werden, anschließend gleich Bafög wg. Studium. Heilloses Durcheinander und u. U. kein Geld erstmal , ich habe als Aufstocker auch keine Reserven.
    Im LL würde eine abgebrochene Lehre erscheinen.


    Der Abi-Durchschnitt ist 2, .., die SB schien gleich zu bezweifeln, dass es sofort klappt mit studieren. Gut, dann wäre die Ausbildung ja ok, aber ansonsten erscheint mir das alles sehr viel für gerade einen Monat Überbrückung .... :S
    Man blockiert außerdem Plätze für Ausbildung und FSJ, die anderen vielleicht mehr nützen würden. Wenn Kind sich aber nicht für die Ausbildung bewirbt, verschenkt er eine Chance bei späterem Studienbeginn ....


    Klar, dass Kind nicht das Jahr zu Hause verbummelt, aber so extrem vor dem Bescheid zu agieren, ist das wirklich so üblich?


    Bei einem Job darf auch nicht jeder genommen werden, 1 € zum Beispiel nicht, weil da kein Geld zum verrechnen übrig bleibt, sagte die SB. :nanana
    Es soll schon ordentlich was rauskommen. Für's JC.


    Ich bin total überfahren und ratlos und traurig und deprimiert und erschüttert und ....


    Deckt sich das mit euren Erfahrungen? ;(

    ... Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
    (Mahatma Gandhi)


    Es sind nicht die großen Katastrophen, die uns fertigmachen ... Das Herz bricht still zwischendurch an einem schönen klaren Tag.

  • die Pläne, die das Kind hat können gut und sinnvoll sein.... allerdings auch völlig utopisch-


    bei einem Abischnitt von 2,0 kommt es ja nun vorangig auf den Studienwunsch, -ort und die Anzahl der "Bewerbungen" an...
    mal angenommen, das Kind hat eine 2,0 und möchte gerne (als Extrembeispiel) Medizin in Heidelberg studieren-
    die Chance darauf ist im ersten Anlauf quasi 1 zu irgendwas um die 1000


    da macht es Sinn, nochmal drüber nachzudenken ;-)


    Eine Ausbildung (sollte dann ja etwa 2 Jahr dauern) macht nur Sinn, wenn Kind das auch will, und den Studienwunsch auf danach verschiebt, und die Ausbildung möglichst in einem Sinnzusammenhang mit dem Studien steht, so dass diese dann als Wartesemester angerechnet werden können- dann kann man durchaus die Ausbildung beenden, und dann das Studium antreten- alles andere ist Unsinn!


    Ein soziales/ökologische Jahr sollte man nur dann machen, wenn man es möchte- es eignet sich in der Regel eher selten als "Lückenfüller"- nur in einzelnen Ausnahmefällen (also z.B. Studienwunsch ist Medizin, und man macht 1/2 soziales Jahr in einem Hospitz), weil das dann Punkte für den gewünschten Studienplatz bringt-


    nachdem, was Du hier schreibst, scheint die gesamte Planung (von aussen betrachtet) doch eher mal "easy going", bzw. "schaun wir mal"-
    ich kann (!) mir schon vorstellen, dass man, wenn man Bezüge vom Amt bekommt, dies seltsam sieht.... also bei meinen Kids (die ja nur von meinem Geld leben) würd ich so ein Wischiwasch nicht
    mitmachen, und schon deutlichere Vorstellungen/Bemühungen erwarten, bzw. besprechen-


    aber, vielleicht liest sich das auch nur so, und es ist eigentlich ganz anders :rotwerd

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Ich verstehe das grad noch nicht so richtig. Kann es sein, dass du die Frau falsch verstanden hast und es nur darum geht, dass dein Sohn (oder Tochter?) sich einfach schon vor dem Bescheid um Alternativen bemüht? Es könnte doch sein, dass es mit dem Studienplatz nicht klappt und dann ist es oft einfach schon zu spät um sich noch für eine Ausbildung oder was auch immer zu bewerben.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass er für einen Monat eine Ausbildung anfangen soll um sie dann fürs Studium wieder abzubrechen, sondern dass es darum geht, dass er schon mal einen Plan B bereit hat. Bekommt er dann den Bescheid, dass es mit dem Studium klappt, kann er ja dem Ausbildungsbetrieb wieder absagen.

  • Naja, aber Ausbildungen beginnen im September und ein Studium im Oktober.... und die Entscheidung über den Studienplatz kommt oft recht knapp.... d.h. es funktioniert zeitlich nicht....


    Außerdem ist es doch eh recht unrealistisch, jetzt noch einen Ausbildungsplatz für September zu finden.... oder seh ich da was falsch?

  • Semesterbeginn wäre 1.10., Schulbeginn vorher, Ende September kommt der Bescheid. Würde er also Ausbildung und Studium bekommen, wären das ca. 3 Wochen Ausbildung.
    Ich habe die SB schon richtig verstanden, auch mehrmals nachgefragt.


    Die Planung finde ich nicht so wischi-waschi, Abi, Ferien, Studium .... normal, hätte ich gedacht.
    Es geht um einen (!) ganzen Monat, wegen dem das Amt das alles so wünscht.
    Das kostet ja auch alles, Bücher zuzüglich, und wir wohnen nicht im Ort der evtl. Ausbildungsstätte.


    Erst Ausbildung und dann Studium, das wäre viel Zeit, und das Problem nur nach hinten geschoben, denn dann gäbe es erneut eine Zeit zum überbrücken zwischen Ausbildung und Studium, in der er vermutlich wieder vorübergehend hilfsbedürftig wäre ... Und dann wieder irgendwas anfangen soll bis zum Studienbeginn ...

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  • Wie stehen denn die Chancen auf den gewünschten Studienplatz?
    Gibt es einen NC?
    Man macht sich ja vorher mal schlau, wie so die Bewerberquoten der Vorjahre waren und wie viele Ablehnungen es gibt...


    Ich habe nach dem Abi, damals Anfang Juni den Sommer über gejobbt und dann im Oktober mein Studium angetreten.
    Bei mir war´s ein Studium ohne NC und kein überlaufener Studiengang, daher habe ich mich auch nur an meiner Wunsch-Uni beworben und war mir der Zusage ziemlich sicher.
    Die Zusage kam damals auch ziemlich knapp im September.


    Ich nehme an bei euch ist es auch ein Studium ohne Zugangsbeschränkung, ansonsten müsste der Bescheid eigentlich schon im August kommen...


    Meine Mutter hätte damals nie zugelassen, dass ich den ganzen Sommer vertröddel.. Bei uns war es selbstverständlich, dass ich in den 4 Monaten etwas sinnvolles tue und mir ein kleines Polster für´s Studium zulege...


    Ich kann das Amt schon ein wenig verstehen...

    Mit Gruß :wink
    Vaquera


    Life is simple: Eat, sleep, ride... :love:

  • Ist der Studiengang denn zulassungsbeschränkt oder nicht? Hat er sich bei mehreren Unis beworben? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass das zum Oktober auch klappt? Danach kann man überlegen, ob es sinnvoll ist einen Plan B zu entwickeln.


    Im LL würde eine abgebrochene Lehre erscheinen.


    Das ist Käse, was man in seinen Lebenslauf reinschreibt, ist einem ja nun selbst überlassen und ehrlich gesagt hat mich noch kein Personaler auf die 3 Monate Lücke zwischen Abi und Studiumsbeginn angesprochen :lach. Also den Lebenslauf versaut man sich mit einem solchen Plan B auf gar keinen Fall ;-) .


    edit: Mir ist gerade noch was eingefallen, da es ja einen ALG 2 Hintergrund gibt... google mal die Wunsch-Uni mit "Diversity" und mach nen Beratungstemin. Dort erhältst du auf jeden Fall eine realistische Einschätzung und Unterstützung, was den Studienplatz angeht, vielleicht wenn es klappt auch ein Mentorinprogramm oder den ein oder anderen Hinweis auf Stipendien und andere Gelder, die möglicherweise locker gemacht werden können.

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


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  • @ Vaquera
    Es gab erst in diesem Monat die Zeugnisse, wenn Kind die "regulären" Sommerferien noch machen darf, bleiben höchstens noch 4 Wochen übrig, ich finde, von vertrödeln kann man da nicht unbedingt sprechen. Und in den verbleibenden 4 Wochen muss er sich ja auch noch um einiges kümmern, falls das Studium beginnt.
    Es hat auch niemand was gegen jobben gesagt, aber die Bedingungen, die das JC verlangt, sind recht utopisch. Welcher Arbeitgeber stellt denn für 3-4 Wochen jemand ein, tut sich alle Abgaben und Bürokratie an für so eine kurze Zeit ..... ? Abgesehen von den Amtswegen und einzuhaltenden Kündigungsfristen .... Das ist ja überhaupt nicht machbar, wenn ca. 1 Woche vorher der Bescheid kommt und man wahrscheinlich mindestens (!) 2 Wochen Kündigungsfrist hat ...


    Irgendwie unverhältnismäßig. Mir scheint, es gibt keine Jugendlichen mehr, die wirklich ihre Zeit vertrödeln und schon länger als 3 Wochen zu Hause sitzen .... 8|


    NC-Auswahl ist nicht.


    Zitat

    Danach kann man überlegen, ob es sinnvoll ist einen Plan B zu entwickeln


    Eben nicht, das ist doch gerade das, was das Amt jetzt schon über- erfüllt haben will.


    Ja, er hat sich an mehreren Unis beworben.


    Ich dachte einfach, es ist legitim, die letzten Sommerferien wie Ferien verbringen zu dürfen.
    Natürlich hätten wir uns eher gekümmert, wenn ich gewusst hätte, dass das nicht vorgesehen ist.
    Sehr naiv, weiß ich jetzt auch. :heul

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  • NC-Auswahl ist nicht.



    Ja, er hat sich an mehreren Unis beworben.


    :hae: Was denn nun? entweder etwas ist zulassungsbeschränkt, dann bewirbt man sich (entweder zentral oder bei der Uni, steht in der Immaordnung), oder eben nicht, dann geht man einfach hin und schreibt sich ein.

    LG Campusmami



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  • In Schleswig-Holstein haben die Abiturienten seit 4 Wochen ihr Abizeugnis, die Sommerferien sind seit 2 Wochen. Viele fangen zum 1.8. bereits eine Lehre an.


    Ich muss gestehen, ich verstehe nicht so ganz, warum mal als Ex-Schüler und Bald-Student sich erst mal erholen muss, wenn man sowieso schon von öffentlichen Gelder abhängig ist. Das Studium geht Anfang Oktober/November los, also die Vorlesungen selbst.


    Meine Eltern waren zu meiner Abi-Zeit im schönsten Scheidungskrieg (teuer!), ich wollte zwei zulassungsfreie Fächer studieren, wusste auch, wo.
    Also habe ich damals von Juli-September gejobbt! (im Supermarkt an der Kasse).
    Jobs gerade zu Ferienzeiten gibt es IMMER!
    Während meines Studiums habe ich in einer Flohmittelfabrik am Fließband gestanden bzw. auch in der Mülltrennung gearbeitet. Die Jobs sind so hart, dass die die Leute eh nur für 4 Wochen eingestellt haben.


    Auch wenn ich mich unbeliebt machen: Der Junge hat zu arbeiten bis zum Studium, gerade damit ein bisschen Geld reinkommt. Ich habe mir damals meinen "Start" damit finanziert. An den Wochenende habe ich mein WG-Zimmer gesucht.


    edit: In S-H (Kiel) beginnt das Semester am 1.10., die Vorlesungen selbst beginnen erst am 19.10. Da ist also noch reichlich Luft...

  • Vielen Dank für eure Antworten.


    NC und Zulassungsbeschränkung sind nicht dasselbe, es gibt an jeder Uni / Hochschule auch nur eine bestimmte Anzahl an Plätzen, egal, was man will. .....


    Man kann sich auch zentral an einer Stelle bewerben für mehrere Unis. Einfach hingehen und einschreiben an eine Uni, die 600 km entfernt ist - ..... :hae: wie schon geschrieben, unser erster Urlaub seit vielen Jahren fällt aus, selbst wenn dieser Uni-Standort unser Ziel gewesen wäre, gibt es noch die anderen Orte, die er angegeben hat als
    Ausweich-Orte.


    Jobs, gerade im Osten, gibt es nicht (!) immer, und ich schrieb außerdem, es gibt auch finanzielle Obergrenzen, die das JC verlangt. Die Ausbildung wäre eine schulische, wie da Geld reinkommen soll, ist mir ein Rätsel. Aber vielleicht wisst ihr da mehr ...


    Das mit den Ferien habe ich eben falsch gesehen. Sorry. Es ist sowieso eine blöde Idee, Ansprüche und Bildungswünsche zu haben als Aufstocker oder gar gänzlicher Hartz-Empfänger, so aus der sozialen Hängematte heraus. Und dann noch, aus reiner Unwissenheit, hier unter meiner persönlichen bildungsfernen Glocke, wegen dem einen Monat erstmal in Panik zu geraten, weil ich nicht weiß, wie bewältigen ...


    Unterschiedliche Semester- und Vorlesungsanfänge helfen bei 5 Std. Entfernung auch nicht wirklich.


    Es kocht jedes BL sein eigenes Süppchen und überall sind die Bedingungen und Situationen anders, und gäbe es explizit hier, wo ich wohne,
    genug von der vom JC angesprochenen Arbeit, würden sie einem dort Verträge, Arbeitsverträge (!) unter die Nase halten und keine ungenauen ich-weiß-da-auch-nichts-Verträge.
    Wäre Kind mit der Bierflasche dort aufgetreten, die hätten ihn den einen Monat gelassen. (Das stand sogar mal von einer SB hier aus dem Forum so geschrieben. Und so ist es auch, weiß jeder in selbiger Lage.)


    Danke für die hilfreichen Antworten.
    Die er-hat-zu-arbeiten-Meinungen helfen mir genauso wie die SB mit dem leider-weiß-ich-auch-nicht-wo und finanziell-gibt-es-da-keine-Hilfe -Worten.
    Es ging mir nicht ums erholen bei meiner Frage, ich wiederhole mich da gerne ....



    Traurig.

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  • Ich glaube nicht, das dir oder deinem Sohn irgendeiner hier eine Hängematten-Philosophie andichten wollte :frag


    Kannst du in diesem einen Monat nicht auf Leistungen für deinen Sohn verzichten? (Ich weiß nicht ob das überhaupt möglich ist)


    Was Arbeit angeht: Ich bin schon seit ich 16 bin immer nebenbei arbeiten gegangen um mir meine Hobbys zu finanzieren - meine Mutter hatte es auch nicht so Dicke.. Bei uns (damals noch Ruhrpott) haben sich die Firmen um die Schüler und Studenten gerissen, die sich ans Fließband stellen wollten, Kellnern konnten oder einfach die Urlaubszeit überbrücken.


    Studiert habe ich im südlichsten Zipfel von Niedersachsen, also auch nicht um die Ecke und in einem anderen Bundesland.. Wenn ihr euch sicher seit, dass er auch nen Studienplatz kriegt, wurde ich einfach den Weg des geringsten Wiederstandes gehen und der SB irgendwie entgegenkommen.. Einen Ausbildungsplatz bekommt man ja meist auch nicht von jetzt auf gleich, aber man könnte guten Willen zeigen und Bewerbungen schreiben..

    Mit Gruß :wink
    Vaquera


    Life is simple: Eat, sleep, ride... :love:

  • Einfach hingehen und einschreiben an eine Uni, die 600 km entfernt ist - ..... wie schon geschrieben, unser erster Urlaub seit vielen Jahren fällt aus, selbst wenn dieser Uni-Standort unser Ziel gewesen wäre, gibt es noch die anderen Orte, die er angegeben hat als
    Ausweich-Orte.


    Also hat er sich über die zentrale Studienplatzvergabe beworben und der Studiengang ist doch zulassungsbeschränkt, richtig? Du, ich möchte dir ja wirklich nix schlechtes und helfen, aber dazu fehlen die nötigen Infos. Ausfallen muss der Urlaub ja nun nicht. Ich denke, sobald er eingeschrieben ist, wird die Dame von der ARGE auch Ruhe geben, denn dann wäre ja die Zukunft klar und er in absehbarer Zeit raus aus dem System... genau darum geht es doch, Vermittlungsquoten ;-) . Vielleicht war der Dame das, was Sie da gehört hat, wie für viele von uns hier einfach zu schwammig und unsicher, und Sie hat deshalb so unangemessen reagiert. Ich könnte das verstehen, denn ich weiß auch nach mehrfachem direkten Nachfragen noch immer nicht, wie genau nun der Sachverhalt überhaupt aussieht :frag . Du kannst mir auch gerne Studienfach und Uni per PN schicken, dann schaue ich selbst nach.

    LG Campusmami



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  • Ich verstehe auch nicht, warum die Leistungen gestrichen werden sollen. Dein Sohn kann sich doch beim JC ausbildungssuchend melden und weiterhin auf einen Studienplatz warten. Sollte er ein Angebot für einen Ausbildungsplatz bekommen (oder sich evtl. bewerben müssen und eingeladen werden) kann er doch beim Vorstellungsgespräch sagen, dass er auf einen Studienplatz wartet und eventuell kündigt, wenn die Zusage kommt. Das wird dann wahrscheinlich das ko-Kriterium sein, wenn Ausbildungsplätze bei Euch rar sind.
    Bei einem zulassungsbeschränkten Studiengang kann man auf der Internetseite der meisten Unis gucken, wie viele Wartesemester und welchen Schnitt man braucht. Da geht es nach dem Abischnitt und den Wartesemestern (so war das damals jedenfalls). Anhand dessen kann man eigentlich schon ungefähr absehen, ob man den Studienplatz bekommt oder nicht. Meist springen dann noch viele ab, da sich viele Schulabgänger auf vielen Unis und FHs bewerben und man bekommt einen Nachrückerplatz. Einige haben auch nach Paragraph sowieso ihren Studienplatz erklagt, ob das heute noch üblich ist, weiß ich allerdings auch nicht. Es sind nämlich meist noch Plätze frei, da diese für Spezialfälle freigehalten werden, die dann nicht kommen, oder eben für diese "Einklager".


    Ich habe damals die Zeit mit einem 400,-€ Job überbrückt, an der Kasse im Drogeriemarkt. Wenn ich ehrlich bin, ich hätte auch lieber ein Päuschen gemacht zwischen Abi und Studium :D , aber ich brauchte das Geld dringend.