Erneutes Umgangsverfahren

  • Musica,


    als souveräner Vater stimmst du zu und erbittest im Anschluss eine Info bzgl. der Auswertung dieser Beobachtung, damit ihr beide als Eltern entsprechend zum Wohle der Kinder zukünftig agieren könnt.


    Geh davon aus, dass eine solche Beobachtung euch allen dient.


    Nicht zerdenken, schön atmen. Und lass dich nicht jedesmal hier provozieren von so manchen unnützen Fragen.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Danke für diese Einschätzung. Schon aus Neugierde lasse ich mich darauf ein, zugegebenermaßen. Mir das Ergebnis mitzuteilen halte ich für eine gute Idee. Es sei denn, ich würde mit Hinweis auf die ärztliche Schweigepflicht nicht informiert. Das sollte sich aber vorher abklären lassen

  • Psychotiker sind meist keine besondere unmittelbare Gefahr, die Chance, das ein Kind durch einen Psycho getötet/misshandelt wird ist gegenüber anderen Risiken (etwa Verkehrsunfälle, Missbrauch aus dem Bekannten und Familien) während eines Umgangs gering. Herzloses und sonderbares Verhalten kommt auch bei "normalen" UETs oder Großeltern vor.


    Wenn es ein Problem gibt, liegt dieses nicht in diesem Bereich.

  • Na, wie gut, dass hier niemand Verantwortung für meine Kinder tragen muss. :kopf

  • Was mir nicht klar ist: Vor was hast du denn Angst, was dieses Treffen angeht? Kinder und KM sind unter Beobachtung. Ist das nicht genau das, was du wolltest?

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Ich verstehe halt noch nicht, was die Motivation für dieses Anliegen ist. Was hat der Chefarzt mit meinen Kindern oder mit mir zu tun? Und was hat das mit dem Verfahren zu tun? Warum sollte ich da mit den Kindern in die Klinik? Seit wann wären Chefärzte dazu da, Umgänge zu begleiten?


    Was das alles mit Angst zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.

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  • Dient das eher dem Kindeswohl oder dem Mutterwohl? Oder gar einer in das Verfahren einzubringenden Stellungnahme?


    Also wenn es der Mutter gut geht, ist es doch auch gut für die Kinder, oder? Wenn er beobachtet wie stabil sie ist, ist doch erstmal gut. was könntest du dir besseres erhoffen als einen Chefarzt der Psychiatrie als Umgangsbegleitung!
    Der wird sich mit Sicherheit ein bild machen wollen, von der Stabilität der KM. Was spricht dagegen?
    Die Kinder gehen da sowiesi hin und sehen die KM in diesem Rahmen in Begleitung, auch nichts Neues.
    Was befürchtest du?

  • Ob jemand stabil ist, dafür braucht man keine Kinder zur Beobachtung. Man braucht Kinder um die Interaktion Mutter-Kind zu beobachten. Bei Kindern depressiver Mütter hat man beobachtet, dass diese schon mit 6 Monaten keine altersgerechte Mimik haben. Diese Kinder hören auf ihre Mutter anzulächeln, weil diese nicht zurück lächelt. (ist mit therapeutischen Anweisungen an die Mutter behebbar). Und sicher lässt sich aus der Interaktion Elter-Kind dieses oder jenes erkennen. Manches vielleicht abstellen.

  • Das Wesen der Mutter-Kind-Beziehung ist nach meinem Verständnis im Rahmen der Begutachtung bewertet worden. Auch ohne die Kinder zu sehen, sollte der Chefarzt bewerten können, inwiefern die Patientin überhaupt therapierbar ist. Also nochmal: wofür braucht es da die Kinder? U

  • Wie wär's, wenn du dich an den Chefarzt wendest und ihn persönlich fragst?
    Von uns hier hat keiner eine Glaskugel oder anderweitige telepathische Fähigkeiten, um diese Frage für dich zufriedenstellend zu beantworten.


    Ich wiederhole mich gern: Zerdenke nicht alles und stell nicht ständig alles in Frage. Sämtlich Leute, die etwas von dir wollen, werden ihre Gründe haben.

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  • Das Wesen der Mutter-Kind-Beziehung ist nach meinem Verständnis im Rahmen der Begutachtung bewertet worden. Auch ohne die Kinder zu sehen, sollte der Chefarzt bewerten können, inwiefern die Patientin überhaupt therapierbar ist. Also nochmal: wofür braucht es da die Kinder? U

    Die Therapiechancen werden die Ärzte deiner Frau ohne die Kinder ausreichend ermittelt haben. Bei der Beurteilung der Mutter-Kind-Interaktion möchtest du die Ärzte zu Kaffeesatzleserei und Ferndiagnosen verurteilen. Ich glaube das möchtest du euren Kindern in 20 Jahren - wenn ihnen klar ist was gelaufen ist und sie fragen werden - nicht als Heldentat verkaufen.

  • grünschnabel: dieser Beitrag hat mit dem, was ich geschrieben habe, nichts zu tun. Ich bitte daher ganz ausdrücklich darum, von irgwndwelchen Unterstellungen abzusehen. Von Kaffesatzleserei halte ich persönlich auch nichts. Ich sehe auch nicht, was ich meinen Kindern jetzt oder in Zukunft überhaupt verkaufen werde. Die Mutmaßungen werden jedenfalls eher nicht von mir angestellt.

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  • Ich verstehe ganz ehrlich das Problem nicht. Interaktionsbeobachtungen sind doch nur für die beobachtete Person unangenehm , die Kinder finden das ja gar nicht so schlimm .
    Deine Kinder sind da sowieso zum begleiteten Umgang, und werden also die Situation kennen, das jemand dabei ist.
    Wer ist denen ja egal.
    Für dich doch gut, wenn es jemand qualifiziertes ist.
    Was ist also das Problem ?

  • grünschnabel: dieser Beitrag hat mit dem, was ich geschrieben habe, nichts zu tun. Ich bitte daher ganz ausdrücklich darum, von irgwndwelchen Unterstellungen abzusehen. Von Kaffesatzleserei halte ich persönlich auch nichts. Ich sehe auch nicht, was ich meinen Kindern jetzt oder in Zukunft überhaupt verkaufen werde. Die Mutmaßungen werden jedenfalls eher nicht von mir angestellt.


    Ich habe da nichts unterstellt, sondern aus dem was du geschrieben hast die logische Konsequenz gezogen. Ich habe deiner Handlung keinen Sinn unterstellt, sondern bin ganz deskriptiv geblieben. Und deine Kinder werden sicher in Zukunft nach deinem Umgang mit der Mutter fragen, sie werden das unweigerlich tun, weil Menschen sowas tun, wenn sie erwachsen geworden sind. Das ist keine Mutmaßung, sondern eine Voraussage. Und ich möchte wissen, wie du ihnen deine derzeitige Blockade, dann verkaufen möchtest. Denn den Kindern wird diese so unverständlich (meint jetzt moralisch und logisch) sein wie den Lesern hier. Nur den Lesern hier ist das wurscht, deine Kinder werden dich aufgrund solcher Handlungen und deiner späteren Haltung dazu beurteilen. Und ihre Perspektive ist und bleibt eine andere als deine.

  • Zurück zum Thema, weil Grünschnabel natürlich seine eigenen Ansichten vertreten darf:


    Der Kinder sind mitnichten sowieso beim betreuten Umgang. Der Chefarzt möchte einen Extra-Termin in der Klinik. Da er etwas von mir möchze, soll er mich anrufen, und ich werde ihn nach seinen Beweggründen fragen.


    Meine Kinder sind nun schon oft genug von fremden Menschen beäugt und befragt worden. Langsam komme ich mit vor wie im Zoo.