Erneutes Umgangsverfahren

  • Die in deinen Postings auch konstant latent mitschwingt *hust*. Ich fordere dich dementsprechend auf, gerade Zukunftsprognosen mit Lügengeschichten zu unterlassen. Das, was du hier machst ist, kein bisschen konstruktiv... und meckern, wenn sich jemand auf das gleiche Niveau begibt, ist einfach nur unschön.

    Wenn du werten möchtest, solltest du schon bitte beachten, dass es sich um eine Interaktion mit Verlauf handelt, die aus mehren Beiträgen besteht, die sicher nicht alle die gleiche Basis an Wut, Mitleid und Verärgerung haben. Wenn meine Beiträge abwertend sein sollten, würde dieses nicht aufheben dass der TS in einem großen Umfang systematisch und breitflächig Abwertungen betreibt, die er vorgibt nicht zu betreiben. Diese betreffen ja nicht nur die Nutzer hier, sondern auch die KM. Es wird ihm schaden, was mir wurscht ist, der Schaden an seinen Kindern der ist es, der einige hier berührt.

  • Lieber musicafides,

    schon lange bin ich in diesem Forum nicht mehr aktiv.
    Ich bin nach der Trennung meinen eigenen Weg gegangen.
    Mit sämtlichen Höhen und Tiefen.
    Und natürlich auch mit vielen Ängsten.
    Auch heute (Kontakt zum KV besteht schon seit 3,5 Jahren nicht mehr) muss ich mich auf Grund vieler Fragen von Tochterkind immer noch oft mit dem Thema KV auseinandersetzten.
    Und auch heute plagen mich noch einige Ängste, was wäre wenn…..
    Zum jetzigen Zeitpunkt wohl unnötig.
    Aber ganz abstellen kann man das wohl nicht.

    Aber um mich geht es gerade nicht.
    Ich verfolge deine Beiträge mit sehr unterschiedlichen Gefühlen und Eindrücken.
    Vorausgesetzt, dass du nicht der KV bist, der seine eh schon kranke Ex-Frau quasi aus der Welt seiner Kinder drängen, ja am Besten sogar ganz vernichten will, so wie es dir einige doch immer wieder unterstellen, denke ich, du bist genau wie ich ein Mensch, der zu viel nachdenkt, was leider oft nicht weiter hilft.
    Es gibt viele Wege, die man im Leben gehen kann.
    Welche kann man selbst beeinflussen.
    Aber das was auf diesen Wegen geschieht, kann man nicht beeinflussen.
    Man muss sie gehen, bis die nächste Abzweigung kommt und man sich für einen neuen Weg entscheiden kann.
    Egal wie schwer dies fällt, egal wie weh dies unter Umständen tut.

    Manchmal verstehe ich nicht, warum du Dinge in diesem Forum postest.
    Du schreibst, du hast Freunde zum Reden.
    Ratschläge willst du nicht oder nimmst sie nicht an.
    Denn eigentlich weiß niemand um deine genaue Situation und eigentlich geht es auch niemanden etwas an.
    Warum postest du dann???
    Du verbringst offensichtlich sehr viel Zeit damit über die KM nachzudenken.
    Okay, ich verstehe es.
    Aber warum setzt du dich so bereitwillig böswilligen Kommentaren aus oder eben denen, die du eh nicht lesen magst.
    Was bewegt dich dazu Dinge zu schreiben?
    Was erhoffst du dir davon?

    Mal abgesehen davon, dass ich es nicht verstehe, weiß ich und ich denke in deinem tiefsten Herzen weißt du es auch, dass du deine Probleme nur selbst lösen kannst.
    Für dich und deine Kinder.
    Was deine Ex angeht, ist viel schief gelaufen und ja, dass tut es immer noch.
    Aber du hast das Wertvollste, was eure Beziehung hervorgebracht hat bei dir.
    Deine Kinder.
    Und egal was passiert, egal ob es gerade einfach ist oder schwer, es werden immer deine Kinder bleiben.
    Ich weiß nicht, wie sie sind……….. wie sie mit der Sache umgehen.
    Aber ich kann mir vorstellen, dass es verdammt schwer für sie ist.
    Gerade dein Sohn, der lange mit der KM zusammengelebt hat, leidet bestimmt sehr.
    Und ich glaube, als BET leidet man immer noch ein Stück mehr.
    Weil man seine Kinder nicht leiden sehen kann.
    Weil man selbst einige Dinge nicht versteht.
    Und ja…………… auch nicht kann.
    Und man darf traurig sein und man darf auch verzweifelt sein.
    Aber man muss auch stark sein.
    Und das schaffst du auch.
    Nur Mut dazu.
    Denk über die Situation mit der KM nach.
    Aber akzeptiere, dass du viele Dinge nicht in der Hand hast.
    Lass sie ein stückweit einfach nur eine Frau sein, die iwann mal Teil deines Lebens war.
    Ich weiß, es sagt sich leicht, da sie ja immer präsent sein wird.
    Aber darum geht es am Ende gar nicht.
    Sondern darum, dass du ein wenig zur Ruhe kommst.

    Heißt aber auch, du darfst nicht auf jeden Brocken, den sie dir hinwirft sofort reagieren.
    Will ein Arzt mit dir reden…. Er wird es tun.
    Will ein Arzt sie und die Kinder beobachten…………. Er wird an dich herantreten.
    Er wird es erklären…………… und und das ist das Wichtigste du ganz alleine kannst entscheiden, ob du zustimmst.
    Zeige dich zu allem bereit, was den Kindern nutzt, denn es nutzt am Ende euch als Familie.
    Aber beschützte sie vor dem, vor dem du sie schützen kannst.
    Und mach dir nichts vor. Vor gewissen Dingen kannst du sie nicht schützen.
    Wenn die KM sie iwann enttäuscht, dann ist das so.
    Dagegen kann man nicht vorbauen.
    Aber dann kannst du sie auffangen.

    Als AE hat man oft einen scheiß Job.
    Man muss viel ausbaden, wieder gerade bügeln oder was auch immer.
    Es ist anstrengend und es zerrt.
    Aber es zeigt nochmal mehr, dass man den Ex manchmal einfach Ex sein lassen muss, in Situationen, wo es geht.

    Sorge dich statt um die KM ein bisschen mehr um dich.
    Nur so kannst du stark genug sein, für das was unter Umständen noch kommt.

    Lebe dein Leben endlich wieder ein stückweit so, wie es dir gut tut.

    LG funkergirl


    Ich hoffe von Herzendass ihr irgendwann ein wenig zur Ruhe kommt.
    Und dass du irgendwann man die Chance zum Durchatmen hast.

  • @ grünschnabel @ Antje77, habt ihr den Thread bis hier her gelesen. Mich müsst ihr da von gar nix überzeugen... es geht um das "Wie" und vor allem "wie weit" :kopf


    Und dieser immer wieder gleiche Leier mit den "armen Kinder" (das zieht jeden Menge Sympathien...) dem TS aber den Vorwurf zu machen, sich im Kreis zu drehen... da machen wir alle mit :tuedelue . Und schaffen das auch noch ohne emotionale Betroffenheit. Und wenn da jeder noch eine Schäufelchen drauf packt, wird's unschön. Grünschnabel, von dir erwarte ich eine gesunde Distanz... das ist nur ein Forum und es sind nicht deine Kinder, deren Geschichte du indirekt durch die Brille eines Dritten liest. Wir können hier auch nicht klären, wer recht hat. Und so bleiben zumindest Teile deiner Postings Unterstellungen. Und das haben wir hier nicht so gerne. Und das möchte ich auch nicht weiter diskutieren.

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • funkergirl: Ich hätte es bei weitem nicht so gut ausdrücken können, aber Du hast mir aus der Seele gesprochen. Ich lese hier auch nur still mit, weil ich oft denke: Es ist eigentlich schon alles gesagt, bloß noch nicht von jedem ;-). Hab aber genau die gleichen Gedanken wie Du.




  • Ist das gegenüber den Kindern machbar?
    Ernst gemeinte Frage, da es mir bei meinem Gold kaum gelingt.




    Ja, das ist es. Solange das Handeln der KM bei mir noch Wirkung zeigt, ist das erst einmal Elternsache und für mich zu trennen von dem, was zwischen den Kindern und mir stattfindet.


    Ich habe es mal übereinander gepackt, weil ich mich vielleicht nicht richtig ausgedrückt habe.


    Nicht nur bezogen auf den Konflikt zwischen den Eltern, sondern auch was das "sonstige" Leben so angeht.
    Grundsätzlich würde ich das trennen wollen. Menschen die mir Nahe stehen und dazu gehört mein Kind, merken vielleicht nicht im Detail oder in vollem Umfang, was welche Ereignisse in mir bewirken, aber doch genug um es mit dem wie ich nach außen wirke ab zu gleichen.


    Ob das gelingt? Gelingen kann?
    Sicherlich eine Gradwanderung und eine hohe Verantwortung.
    Denn das Verhalten der KM soll doch, sofern es denn klaren Phasen entspringt, Wirkung zeigen.
    Also wenn es um eine Elternebene geht, muss es das doch sogar und das auch spürbar für die Kinder.


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Wenn man mitten in einer höchstkomplizierten Situation steckt, ist es ausgesprochen schwierig, Veränderungen herbeizuführen. Musicas Situation ist wie der gordische Knoten. Alles ist fest verschnürt. Zieht er an einer Kordel, zieht sich an anderer Stelle alles zusammen. Und er kann und will nicht - wie Alexander - einfach mit dem Schwert zuschlagen. Denn es sind Menschen, die Kinder, die hier dranhängen.


    Was er macht, und das seit langem schon, ist das mühsame Arbeiten am Auflösen des Knotens. Ich habe definitiv nicht den Eindruck, dass er sich jedem Ratschlag gegenüber verweigert. Aber weil er ein klassischer männlicher Analytiker ist, müssen ihn die Ratschläge überzeugen. Das tun nicht alle. Liegt das dann an Musica, am Ratschlag oder am Ratschlaggeber, der seinen Ratschlag nicht so formuliert und begründet hat, dass er den Fragesteller überzeugt und der ihn befolgen kann? Und. Selbst wenn ihn ein Ratschlag überzeugt, müssen hier immer noch die kranke Mutter, die Ärzte, die Gutachter, Jugendamt und Gericht mitmachen - und ziehen, um im Bild zu bleiben, selbst alle irgendwo an der Kordel.


    Was hier im Kleinen passiert, kennen wir doch alle aus der Weltpolitik. Als Außenstehende sagen wir doch zB zu Syrien oder zur Ukraine: "Liebe Leute, hört erst einmal auf, aufeinander zu schießen. Dann helft den Notleidenden. Parallel setzt ihr Führer euch zusammen und redet und einigt euch, wie die Situation friedlich gelöst werden kann. Wenn man nur will, geht das irgendwie."


    Wir sehen aber: Es geht nicht. Leicht wäre es jetzt zu sagen: "Die wollen halt nicht." Aber ist es nicht so, dass sie in gewissem Maße wollen, aber bestimmte Dinge ihnen einfach unmöglich sind? Man eine "andere Sprache" spricht, man kein Vertrauen hat. Man Verletzungen hat, die sofort zu Schmerzreaktionen führen, werden sie nur angerührt. Es wird viele, viele Gründe geben.


    So ähnlich wird es auch bei Musica sein und seiner Situation. Nicht jeder, aber mancher von uns wird eine ähnlich schwierige Situation im Leben gehabt haben. Das ist nicht in drei Tagen erledigt und man sollte sehr vorsichtig sein mit Schuldzuweisungen. "Wenn du nicht 1000 Meilen in den Mokassins des anderen gegangen bist, hast du kein Recht, über ihn zu urteilen", heißt es in einem indianischen Weisheitsspruch. Da ist schon etwas dran. Und es ist andererseits menschlich, nur zu menschlich, schwierige, ja anscheinend unlösbare Situationen dadurch vermeintlich aufzulösen, dass wir uns einen als Schuldigen ausgucken. Das macht es uns persönlich einfacher ... Verändert zwar nicht die Situation, lässt einen aber leichter Luft holen. Dem Ausgeguckten hilft das aber nicht weiter ... Sondern er bekommt das zu seiner misslichen Situation noch zusätzlich aufgeladen. - Genau das sollten wir hier im Forum nicht machen.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Also wenn es um eine Elternebene geht, muss es das doch sogar und das auch spürbar für die Kinder.


    Solange es aber keine Elternebene gibt - jedenfalls keine, in der es möglich ist, Dinge miteinander zu besprechen -, wie können wir da als Eltern den Kindern vermitteln, dass wir gemeinsam handeln oder entscheiden? Es sind vielleicht ganz kleine Anfänge, wenn ich z. B. den Kindern sagen kann, dass "wir" gemeinsam entschlossen haben, dass der Sohn bei uns wohnen bleiben kann (wie das Einverständnis der KM zustandegekommen ist, weiß ich nicht, sie hat es aber gegeben). Ich muss es aber andererseits auch akzeptieren, wenn die KM auf die Frage der Kinder hin, warum sie nicht in die Klinik dürfen, antwortet, dass ich das nicht wolle (stimmt ja auch, das hat dann aber wieder etwas Trennendes).


    Wir als Eltern sind sehr verschieden. Deshalb wird es immer viel Trennendes geben. Die Kinder sind aber dazu in der Lage, so hoffe ich zumindest, zu lernen, dass vieles bei Mama eben anders ist als bei Papa. Und solches sollte ich, wo möglich, meistens unkommentiert stehenlassen. Das ist zwar noch kein Miteinander zwischen Eltern, aber keiner von uns beiden muss sich von dem abgrenzen, was der andere macht.


    "Wenn du nicht 1000 Meilen in den Mokassins des anderen gegangen bist, hast du kein Recht, über ihn zu urteilen", heißt es in einem indianischen Weisheitsspruch.


    Dieser Spruch war mir schon oft, sehr oft in Gedanken, während ich hier im Forum unterwegs war. Manches, was ich hier gelesen habe, hat mir auch immer wieder Mut gemacht. Es ist nicht selbstverständlich, dass sich Menschen Zeit nehmen, sich mit einem Problem zu befassen - und sei es durch ihre Empathie - , mit welchen sie wenig bis gar nichts zu tun haben. Wegen dieser Menschen bin ich auch immer wieder gerne hier. (Mit Jasagern oder Schmusekurs hat das m. E. übrigens wenig zu tun).

  • Ich habe definitiv nicht den Eindruck, dass er sich jedem Ratschlag gegenüber verweigert. Aber weil er ein klassischer männlicher Analytiker ist, müssen ihn die Ratschläge überzeugen. Das tun nicht alle. Liegt das dann an Musica, am Ratschlag oder am Ratschlaggeber, der seinen Ratschlag nicht so formuliert und begründet hat, dass er den Fragesteller überzeugt und der ihn befolgen kann? Und. Selbst wenn ihn ein Ratschlag überzeugt, müssen hier immer noch die kranke Mutter, die Ärzte, die Gutachter, Jugendamt und Gericht mitmachen - und ziehen, um im Bild zu bleiben, selbst alle irgendwo an der Kordel.


    Das hast du erstklassig formuliert, bap.
    Genau das ist nämlich der Punkt.
    Hier wird so oft zwischen den Zeilen behauptet und unterstellt, bei musica läge ein Mangel an Empathie vor, den die Ratschlaggeber allerdings in hohem Masse für sich beanspruchen.
    Nur: wenn ich sehe, auf welcher Basis Ratschläge erteilt werden, stelle ich fest: um diese Gesamtheit der Probleme zu begreifen, hat die Empathie des Ratschlaggebers nicht gereicht.



    Und es ist andererseits menschlich, nur zu menschlich, schwierige, ja anscheinend unlösbare Situationen dadurch vermeintlich aufzulösen, dass wir uns einen als Schuldigen ausgucken. Das macht es uns persönlich einfacher ... Verändert zwar nicht die Situation, lässt einen aber leichter Luft holen. Dem Ausgeguckten hilft das aber nicht weiter ... Sondern er bekommt das zu seiner misslichen Situation noch zusätzlich aufgeladen. - Genau das sollten wir hier im Forum nicht machen.


    :thumbsup:

  • Solange es aber keine Elternebene gibt - jedenfalls keine, in der es möglich ist, Dinge miteinander zu besprechen -, wie können wir da als Eltern den Kindern vermitteln, dass wir gemeinsam handeln oder entscheiden? Es sind vielleicht ganz kleine Anfänge, wenn ich z. B. den Kindern sagen kann, dass "wir" gemeinsam entschlossen haben, dass der Sohn bei uns wohnen bleiben kann (wie das Einverständnis der KM zustandegekommen ist, weiß ich nicht, sie hat es aber gegeben). Ich muss es aber andererseits auch akzeptieren, wenn die KM auf die Frage der Kinder hin, warum sie nicht in die Klinik dürfen, antwortet, dass ich das nicht wolle (stimmt ja auch, das hat dann aber wieder etwas Trennendes).


    Verstehe ich Dich richtig, dass Du den Kindern vermitteln willst, dass Ihr als Eltern Dinge gemeinsam entscheidet, auch wenn das gar nicht immer so sein kann?


    Ihr als Eltern seid getrennt und damit entscheidet Ihr eben längst nicht in allen Dingen gemeinsam. Warum sagst Du den Kindern das nicht genau so? Mach Ihnen klar, dass Ihr als Eltern auch unterschiedliche Standpunkte und Sichtweisen habt. So erklären sich dann auch Widersprüche in den Aussagen von der KM und Dir. Alles andere ist für mich ein Schönfärben bzw. ein Vorspielen falscher Tatsachen. Ich bin schon dafür, Dinge den Kindern (altersgemäß, ist klar) deutlich zu machen, wenn sie nunmal so sind, wie sie sind.

  • Verstehe ich Dich richtig, dass Du den Kindern vermitteln willst, dass Ihr als Eltern Dinge gemeinsam entscheidet, auch wenn das gar nicht immer so sein kann?


    Gut, dass Du fragst. Nein, ich will ihnen nur dort vermitteln, dass wir gemeinsam entscheiden, wo das auch tatsächlich so ist. Ich sage ihnen z. B. immer wieder, dass dann, wenn sie bei ihrer Mama sind, diese entscheidet, weil es Zeit der Kinder mit ihrer Mama ist. Und dass das auch richtig so ist.


    Mach Ihnen klar, dass Ihr als Eltern auch unterschiedliche Standpunkte und Sichtweisen habt. So erklären sich dann auch Widersprüche in den Aussagen von der KM und Dir.


    Danke für die Erinnerung. Das habe ich heute noch nicht getan, aber es geschieht immer wieder, dass ich das tue, besonders dann, wenn die Kinder mich fragen (was aber immer seltener passiert). Ich interpretiere das mal dahingehend, dass sie verinnerlicht haben, dass wir Eltern in vielen Dingen unterschiedliche Auffassungen haben, so wie viele andere Menschen auch.

  • Stop !!! @Volleybab


    Es geht hier auf 6 (sechs!) Seiten um eine Äußerung der KM, die sich bis jetzt noch nicht mal durch die Klinik bestätigt hat. Das mal vorweg.


    Ich bleibe mal bei dem Beispiel gordischer Knoten.
    Warum darf man dann zur Lösung des Knotens, die Richterin befangen nennen, über die Kinder reden, die Mutter analysieren, über Gutachter sprechen usw und sofort, aber anders als in allen anderen threads, nicht über den TE, der ja schließlich hier schreibt und als einziger zum Dialog fähig ist. :frag


    Die Einteilung in Schuld oder gut und böse findet doch bei den meisten erst statt, wenn es an den Punkt kommt: Was kann der TE tun und nach postings die in sich widersprüchlich sind.
    Ich finde es ebenso nur menschlich, dass von Usern geschriebene Perpektiven, Ratschläge oder guten Wünsche, die im Response nur wenig an Wertschätzung zeigen, die der TE sich doch so sehr wünscht.


    Was ist das konkrete Problem?
    Wer hat es ausgelöst und in wem steckt die Lösung?


    Knapp und sachlich: Ohne Antwort



    das widerspricht allen Deinen anderen Worten


    Ich denke, man sollte nur Dinge fordern, die auch realistisch sind. 16 Stunden professionelle Betreuung. ..sorry, aber ich glaube nicht, dass das machbar ist. Ich habe eher das Gefühl, dass dieses Angebot ein reines Mittel zum Zweck sind, um den Umgang auf ein Minimum zu reduzieren.


    Dann ist diese Forum möglicherweise der falsche Ort... nur Menschen mit dem Empathievermögen einer Betonmauer anwesend .


    Mal plakativ drei Wahrnehmungen. Alles Geisterfahrer?


    Nein, die Verleumdungen sind jüngsten Datums. Und ich lasse mir von keinem weismachen, dass die Kinder davon nichts mitbekommen. Darum geht es; und nicht um mich.


    Das bekommen die Kinder im kritischen Rahmen mit, die unklare Positionierung des TE gegenüber der KM nicht? :crazy


    Auch weiterhin, Musica, ist wohl die große Frage, wie du dich zur Mutter positionierst. Im Moment hat man den Eindruck, du fühlst dich immer noch verantwortlich für ihr Wohlergehen, ihr Tun und Lassen. Oder zumindest meinst du, du müsstest und könntest ihr Verhältnis zu den Kindern (positiv) beeinflussen und ebenso das Verhältnis der Kinder zur Mutter.


    ...und das hast auch Du so wahrgenommen, dass die Positionierung zur Erkrankung und der KM an sich, nicht stimmig, wenn nicht gar nicht vorhanden ist.


    Und ganz nebenbei:
    Es ist ja nicht so, dass der TE hier nicht auch den ein oder anderen Kalauer raus haut ;-)


    Leider hast Du wohl nichts verstanden von dem, was ich sagen wollte. Ja, es ist vergebliche Mühe, und ich denke, es ist ziemlich sinnlos, mich weiter zu erklären. Ich weiß aber: wer mich verstehen möchte, dem wird das auch gelingen


    Aber gerne bot:


    musicafides: Ich denke das beides zusammen gehört, also das auch das was zwischen ET trennend ist, eben diese auch verbindet. Zumindest nehme ich das in Familien so wahr. Sicherlich mit einem anderen Geschmack, da es dort nicht um falsche Missbrauchsvorwürfe oder andere Beleidigungen geht.
    Vielleicht gelingt es ja, zumindest die in der Vergangenheit liegenden Geschehnisse zu unterteilen, in schuldfähig und nicht schuldfähig. Letztlich kann man an die nicht schuldfähigen oder eben auch der Situation entsprechenden Dinge, irgendwann einfach einen Haken machen und sich auf das morgen konzentrieren. Ich denke, dass dies auch immer wieder Dein bestreben ist.


    Weiterhin glaube ich aber eben auch, dass Du hier viel Raum hast um eben auch die gedanklichen Zirkel zu lösen oder eben auch User die sich mit Dir zusammen damit beschäftigen.
    Meine Wahrnehmung ist auch, dass Du grundsätzlich die Andersartigkeit der Mutter besser akzeptieren kannst als sie es tut.


    Die Lösung, um eben nicht mehr auf eine Äußerung der KM so an zu springen wie es hier wirkt, liegt aber letztlich m.E. nach in Dir.


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Ich kann dir nur den Rat geben, dass du eben wegen der Ambivalenz in den mütterlichen Handlungen und Aussagen - der Grund ist ihre Krankheit - den Kindern nie vermittelst, dass ihr Dinge gemeinsam entschieden habt.


    Du entscheidest die Dinge, die du zu entscheiden hast. Um den Rest kümmert sich der jeweils Verantwortliche (Mutter, Richter etc. pp.).


    Nochmal: Beschränke dich auf dein Leben mit den Kindern. Das spart dir eine Menge Zeit und Magenschmerzen. Schieb die Dinge weg, die du nicht beeinflussen kannst.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)


  • Warum darf man dann zur Lösung des Knotens, die Richterin befangen nennen, über die Kinder reden, die Mutter analysieren, über Gutachter sprechen usw und sofort, aber anders als in allen anderen threads, nicht über den TE, der ja schließlich hier schreibt und als einziger zum Dialog fähig ist. :frag


    Wie kommst du auf die Idee, in anderen Threads im Forum dürfe man sich abfällig bewertend über den Threadstarter äußern? Dies widerspricht deutlich der Forenregel und wird von den Moderatoren moniert und ggfls. sanktioniert, wo es bekannt wird.


    Bezüglich meines letzten Zitates in deinem Posting führst du eine deutlich falsche Interpretation meiner Aussage an. Mitnichten drücke ich aus, dass Musicas Aussagen zur Mutter nicht stimmig seien oder unterstelle ihm Falschaussagen. Das ist nicht einmal am Rande Thema meiner Postings, sondern eine völlige Sinnentstellung und Instrumentalisierung.


    Zum Rest deiner Ausführungen verweise ich nochmals - da sie off topic sind für diesen Thread hier - auf mein letztes Posting.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Wie kommst du auf die Idee, in anderen Threads im Forum dürfe man sich abfällig bewertend über den Threadstarter äußern? Dies widerspricht deutlich der Forenregel und wird von den Moderatoren moniert und ggfls. sanktioniert, wo es bekannt wird


    Das passiert hier stetig, dass die möglichen Konsequenzen der vermittelten Haltung in Frage gestellt oder eben aufgezeigt werden.


    Bezüglich meines letzten Zitates in deinem Posting führst du eine deutlich falsche Interpretation meiner Aussage an. Mitnichten drücke ich aus, dass Musicas Aussagen zur Mutter nicht stimmig seien oder unterstelle ihm Falschaussagen. Das ist nicht einmal am Rande Thema meiner Postings, sondern eine völlige Sinnentstellung und Instrumentalisierung.


    Das sollte es ja nun nicht sein. :blume
    Danke das Du meine falsche Interpretation korrigiert hast.


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Das passiert hier stetig, dass die möglichen Konsequenzen der vermittelten Haltung in Frage gestellt oder eben aufgezeigt werden.


    :


    Mögliche Folgen von einem bestimmten Verhalten oder Handeln zu prognostizieren oder die Sinnhaftigkeit von Handlungen infrage zu stellen ist etwas völlig anders als einen User ob seines Handelns negative Persönlichkeitsmerkmale zu unterstellen oder ihn ob seiner Darstellung bestimmter Geschehnisse als Lügner zu bezeichnen.


    User zu beleidigen und herabzusetzen, ist jedenfalls nicht üblich, geschweige denn durch die Forenregeln abgedeckt. (Und die absolut große Mehrheit der User, wie ich sie kenne, würde in ihren Postings auch nie auf den Gedanken kommen, diese Linie regelmäßig und wiederholt zu überschreiten und macht das auch nicht in den von Musica gestarteten Threads.)

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Heute hat uns die VB zuhause besucht und zuerst mit den Kindern, dann mit mir gesprochen.


    Sie ist der Auffassung, dass die Kinder mehrmals pro Woche zusätzlich zu den 14-tägigen Wochenenden mit der KM Umgang haben sollen. Die Kinder auch unabhängig voneinander.


    Sie hat zwar zugegebenermaßen keine Ahnung von Psychiatrie, schließt sich aber der Meinung an, dass man die KM außerhalb der Psychosen ganz normal behandeln sollte.


    Insofern stimme ich mit ihr überein, dass man sie nicht stigmatisieren sollte ... aber ich finde es etwas dürftig, gerade angesichts der massiven Vorwürfe gegen jeden, der nicht ganz ihrer Meinung ist, und zwar nicht nur in Krankheitsphasen, so zu tun, als bräuchte man überhaupt nicht zu betrachten, welche Einschränkungen im Umgang bei der KM sinnvoll sein könnten.


    Und zwar deswegen, weil die KM den Kindern alles Mögliche verspricht - Umgang mehrmals in der Woche und eben alles, was sie so gerne hätte. Ich finde das höchst unverantwortlich. Das hat aus meiner Perspektive zur Folge, dass eben weiter munter an den Kindern gezerrt wird. Da wird wohl nie Ruhe einkehren.


    Was ich gar nicht mehr hören kann, ist die Aussage, dass die Kinder eben lernen müssen, mit der Erkrankung der Mutter zurechtzukommen. Manchmal habe ich den Eindruck, dass ich der Einzige bin, der hier noch Verantwortung für die Kinder wahrnimmt. Manchmal denke ich, dass ich im falschen Film bin.

  • Hallo,


    also mein Ex früher und auch die Kindsmutter meiner Enkelin, die sind nicht krank- also nicht offiziell. Mein Ex ist Alkoholiker und die KM der Kleinen, naja. Sie hatte eine wirklich schlimme Kindheit.
    Und, sie ist neidisch auf ihr Kind- hat Motte letztens erzählt, sie würde bei uns alles in den Allerwertesten geblasen bekommen.


    Mein Ex hat den Kindern auch immer viel versprochen- die Kinder lernen damit schon umzugehen.
    Wie jetzt auch meine Enkelin. Wenn ihr was auf der Seele brennt, weil Mama wieder was erzählt hat- kommt sie zu uns und fragt nach.


    Mein Ex hat den Kindern auch Geschenke versprochen, die sie von ihm nie bekommen haben. Oder Aktionen, die sie machen wollten.
    So, wie die KM jetzt auch immer viel verspricht, was sie nie hält.


    Kann man nichts machen, muss man mit leben. Nur die Kinder immer wieder trösten und aufrichten.




    Als Motte vor 6 Jahren zu uns kam, hieß es- Cat.
    Alles was vorher war, gilt nicht mehr- alles auf Anfang.


    Auch heute gibt es vieles, wo mir der Kamm schwillt- aber, sie ist die Mutter.
    Der Umgang wurde ausgeweitet, wir haben ihr Urlaub angeboten- wollte sie nicht, kam aber dann 3 Wochen vor Beginn der Ferien übers JA, wir geben ihr ihre Tochter nicht in den Ferien. Unsere Zeiten waren dann aber fest verplant.
    Naja, von 2 Wochen, hat sie Motte dann nicht mal eine gehabt.
    Und, von dem regulären Umgang sagt sie auch jeden 2. ab.


    Warte doch erstmal ab.
    Vielleicht nimmt sie die Kinder dann gar nicht so oft.


    Zurecht kommen müssen die Kinder mit der Krankheit nicht, aber mit den Gegebenheiten leben.
    Bei Dir läuft es so und bei der Mutter eben anders.
    Und, sie werden GsD auch älter.




    LG Conny

  • ....

    Was ich gar nicht mehr hören kann, ist die Aussage, dass die Kinder eben lernen müssen, mit der Erkrankung der Mutter zurechtzukommen. Manchmal habe ich den Eindruck, dass ich der Einzige bin, der hier noch Verantwortung für die Kinder wahrnimmt. Manchmal denke ich, dass ich im falschen Film bin.


    Die Aussage, das die Kinder lernen müssen, mit der Erkrankung der Mutter zurechtzukommen, ist nunmal eben richtig.
    Ob dir das persönlich gefällt oder nicht....und wenn du schon an dem Punkt (endlich) angekommen bist, bei dem du dich als "Einziger" auf dem richtigen Weg befindest, sollte dir diese Tatsache zu denken geben, das eben genau dieser (dein) Weg nicht der Richtige ist.