dringend,,Probleme mit der Benotung

  • Hallo,
    vor kurzem schrieb ich hier verzweifelt bezeichnet.meine Gefühle mit nicht versetzt werden.
    3 fünfer sind weg.
    Eine stand fest.
    Eine sollte entschieden werden,englisch und heute steht fest eine 5 .es wurde noch ein vokabeltest geschrieben,eine 3 plus,obwohl Kind behauptet alles richtig.sehe ich heute und heute bekam er eine Arbeit mit einer 5,obwohl er das ganze Wochenende übte.die sehe ich auch später.
    Folgendes ist aber vorher passiert,SA.fand ich eine Arbeit vom Mai.die habe ich nicht gesehen,es hiesse eine 4. nun stand da erstmal eine 3 ,die wurde auf 4 korrigiert.Punkte 28,5 von 40.nach geschaut,bei 71,25 proz.ist es definitiv eine 3!
    Ich schrieb der Lehrerin SA eine mail,dass ich Klärung moechte, mit der Arbeit vorbei komme.keine Antwort.Sohn hat sie angesprochen,es war damals eine 3 ,sie meinte nur jaja...
    Ich habe das Gefühl,dass sie meinen Sohn falsch benotet.was kann ich tun?
    Das mit der 3 ist andeutig.
    Morgen rufe ich die Schulleitung an.
    Wo kann ich aber sonst eine Arbeit objektiv nach schauen lassen und wie geht es weiter....juristisch?
    Lieben Dank im voraus!

  • Bist du dir sicher das bei 3 x 5 diese eine Arbeit das Ruder wirklich rumreissen würde - klar, es ist das Zünglein an der Waage - aber eigentlich ist der Kampf doch schon verloren ...
    ... manchmal macht es wirklich mehr Sinn mit das Jahr zu wiederholen, mit neuen Lehrer, neuer Motivation und besseren Noten - als dieses "Deaster" nach den Ferien weiterzuführen...


    ... sorry, meine Meinung.

  • Hallo


    Zunächst einmal klingst Du sehr aufgebracht. :troest


    Wenn die Arbeit im Mai (!) geschrieben wurde, dann kannst Du dagegen jetzt nichts mehr machen. Einspruchsfrist ist normalerweise zwei Wochen. Allerdings frage ich mich, warum Du die Arbeit erst jetzt zu sehen bekommst. Mußte sie nicht unterschrieben werden? Die Lehrerin sollte Dir erklären können ,wie sie auf die Note ausreichend kommt. Nachträglich, nachdem die Note Deinem Sohn bekannt gemacht wurde, darf sie nicht ändern. Vorher aber natürlich schon. Die Lehrerin wird eine Sprechstunde haben, da kannst Du hingehen. Ruf bei der Sekretärin an und bitte darum, der Lehrerin mitzuteilen, dass Du in ihre Sprechstunde am Tag X kommen wirst. Natürlich kannst Du auch die Schulleitung anrufen und um einen Termin bitten. Ob die Note dann sofort geändert wird, bleibt abzuwarten. Immerhin ist die Arbeit aus Mai! Du wirst Dich fragen lassen müssen ,warum Dir das denn jetzt erst auffällt, schließlich weißt du, dass Arbeiten geschrieben werden.


    Ob Dein Sohn meint, alles richtig zu haben - nun ja. Die 3 spricht da nicht so für. Ein einziger Vokabeltest hilft nicht weiter. Wie ist der gesamte Schnitt?


    Und ein Wochenende lernen ist jetzt auch nicht so viel. Es ist auch eine falsche Lernstrategie, kurz vorher ein Wochenende zu pauken. Sinnvoller sind gleichmäßiges Lernen und dann eben vorher nur ein Wiederholen, welches aber nicht in Paukerei ausartet. Vielleicht wäre dies ein Ansatz für Deinen Junior, seine schulischen Probleme zu lösen?


    Gruß

  • Also zunächst muss ich mal anmerken das es schwer ist deinen
    Post zu lesen und ja es hört sich sehr aufgebracht an.


    Bitte bedenke bei der Notengebung:
    2/3 der Note sind mündliche Leistung
    1/3 schriftliche Noten (Klassenarbeiten)

    Wenn ich in die Hölle komme, verlässt der Teufel seinen Thron und flüstert:


    "Willkommen zurück Meisterin!"

  • Also zunächst muss ich mal anmerken das es schwer ist deinen
    Post zu lesen und ja es hört sich sehr aufgebracht an.


    Bitte bedenke bei der Notengebung:
    2/3 der Note sind mündliche Leistung
    1/3 schriftliche Noten (Klassenarbeiten)


    Das stimmt nicht. Die Benotung kann sich auch anders zusammensetzen. Üblich sind hier zum Beispiel 30% mündlich und 70% schriftlich. Die genaue Zusammensetzung sollte der Lehrkörper am Anfang des Schuljahres mitteilen.

  • Das stimmt nicht. Die Benotung kann sich auch anders zusammensetzen. Üblich sind hier zum Beispiel 30% mündlich und 70% schriftlich. Die genaue Zusammensetzung sollte der Lehrkörper am Anfang des Schuljahres mitteilen.


    Das mag dann wohl - wie so einiges - Landesunterschiede geben.


    Hier in SH ist das keine Frage wie der Lehrer es möchte oder die Schule,
    hier ist es Vorgabe des Schulamtes und ehrlich gesagt wäre ich mehr als verwundert
    wenn irgendwo die das Lehrer selber festlegen, wenn es hier Unterschiede gibt
    dann nicht durch Lehrkräfte sondern die unterschiedlichen Bundesländer.
    Innerhalb eines Bundeslandes werden die Richtlinien aber gleich sein.

    Wenn ich in die Hölle komme, verlässt der Teufel seinen Thron und flüstert:


    "Willkommen zurück Meisterin!"

  • Ganz ehrlich...ich würde die Situation lieber erst mal mit mein Kind klären,bevor ich auf Kriegsfuß gehe.Kind hat seine Arbeiten sofort vorzulegen zum unterzeichnen, wen man viel und richtig gelernt hat, hat man auch keine Fehler,allso woran liegt es? Nervosität ?Prüfungsangst? machst du vielleicht zuviel Druck?

  • Verständnisfrage: Steht diese Arbeit in einem Klassenarbeitsheft oder einzeln auf einem Klassenarbeitsblatt? Die besagte Arbeit wurde wann von Note drei auf vier korrigiert? Vor der Rückgabe der Klassenarbeit oder später, nachdem Heft? zurückgegeben wurde?

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Hamster, da scheint es dann aber wirklich große Unterschiede zu geben. In NRW ist es gerade umgekehrt, jedenfalls bis zur Oberstufe. Bis dahin liegt es im Ermessen der Lehrkraft ob 30% mündlich / 70% schriftlich oder 40% mündlich / 60% schriftlich gewertet wird. In der Oberstufe ist dann 50 / 50 vorgeschrieben.


    Gruß

  • Zitat

    Punkte 28,5 von 40.nach geschaut,bei 71,25 proz.ist es definitiv eine 3!


    Nö. Nicht definitiv. Das kann die Lehrkraft so festlegen.
    Sie wird es vor der Rückgabe geändert haben.


    Alles korrekt. Weniger korrekt ist dein Kind, das die Arbeiten nicht vorzeigt.
    Auf solche Mails würde ich auch nicht reagieren.
    Ist ja eher peinlich, sich zwei Monate zu beschweren.

  • Also ich hab grad nochmal kurz nachgelesen, dein Sohn ist in der 7. Klasse, ich finde in diesem Alter also schon durchaus selber verantwortlich für seine Noten und vor allem in der Lage zu reagieren, wenn er sich selber ungerecht benotet sieht. Er hätte mit der Arbeit doch auch direkt zu dir gehen können wenn er bei der Lehrerin keinen Erfolg hatte und DANN hättet ihr noch etwas tun können. Aber es scheint ihm nicht so wichtig gewesen zu sein und dann finde ich dass es auch in seiner eigenen Verantwortung liegt.


    Letztes Schuljahr war seine Versetzung anscheinend auch schon gefährdet, es hat sich nicht deutlich etwas verbessert, vielleicht ist es ganz gut, wenn er jetzt auch die Konsequenz "spürt" und dadurch vielleicht eine etwas andere Einstellung bekommt. Wenn du ihn jetzt rausreißt lernt er doch nur, es kann ruhig knapp werden, Mama macht das dann schon.


    Du hattest geschrieben du siehst das sitzenbleiben als Versagen (suchst jetzt vielleicht einen anderen Schuldigen, um deinen Sohn nicht als den Versager zu sehen?). Die Einstellung würde ich unbedingt ändern, er bleibt nicht sitzen und nun ist es zu spät, sondern er hat ja dadurch auch eine neue Chance. Reg dich ruhig ein bisschen mit ihm über die unfaire Lehrerin auf und motivier ihn, der nun zu beweisen dass sie unrecht hatte.


    Ansonsten kann ich gegen unfaire Lehrer (und die gibt es wirklich aus den verschiedensten Gründen) nur Nachhilfe empfehlen, denn dann hast du jemand neutrales mit Ahnung, der dein Kind bestärken kann. Ich hatte mal ein Nachhilfekind in Mathe, die hat wahnsinnig fleißig für die nächste Mathearbeit geübt und die Aufgaben am Ende richtig sicher lösen können. Dann bestand die Arbeit aus 3 aufeinander aufbauenden Aufgaben, sie hatte im ersten Teil einen Zahlendreher ansonsten alles richtig gelöst, aber bei allen Aufgaben das falsche Ergebnis und eine 6! Der Lehrer hat darauf bestanden, dass sie ihre Rechenwege wegschmeißen, der war ernsthaft zu faul das zu korrigieren, aber sie hat mir den Zettel gezeigt. Als Nachhilfelehrerin mit Vergleichsmöglichkeiten hatte ich da aber einen ganz anderen Blick drauf als die Mutter, die nur die Note gesehen hat und die Nachhilfe abbrechen wollte, weil ihre Tochter ja eh ein "hoffnungsloser Fall" sei. Ich hab dem Mädchen erklärt, dass sie alles richtig gemacht hat bis auf den einen Fehler, hab den Lehrer verflucht es auf ihren Wunsch dabei beruhen lassen, die Mutter eingeweiht und wir haben motiviert für die nächste Arbeit gelernt und darauf geachtet, Rechenergebnisse lieber einmal öfter zu überprüfen. Die Arbeit war dann eine 2+. :) Man war sie da stolz. :)


    Leider ist man als Elternteil weder neutral noch hat man Vergleichsmöglichkeiten und man ist selten vom Fach. Man kann sich ja durchaus Noten erklären lassen, die man nicht versteht, aber 2 Monate zu spät und eigentlich auch nur, weil es nun um die Versetzung geht... finde ich schwierig und nicht sehr erfolgsversprechend.

  • Gut gesagt!.... :thumbsup: manche Lehrer sind strenger mancher toleranter,mancher achtet extrem auf die Rechtschreibung bei den Vokabeln mancher wiederrum ist da Liberaler, trotz allem, ist das Kind dafür Verantwortlich,und wen es nicht genügen Mündlich mitarbeitet,verschlechtert sich so sein Noten.Du als Mutti kannst nicht wissen wie er ist,den du sitzt ja nicht dabei!

  • Danke für die Antworten,allerdings hatten sie leider nicht viel mit meiner Frage zu tun....Schade.


    An Volleybab:
    Es ist kein Heft,es sind Blätter.Die Arbeit wurde nicht zurückgegeben.Die Lehrerin ( und es ist so) legt da kein Wert drauf.
    Mein Sohn bekam die Arbeit gleich mit der korrigierten Note.

  • An dieser Stelle würde ich die Schulleitung kontaktieren. JEDE Klassenarbeit MUSS zurückgegeben und das Ergebnis verständlich reflektiert werden.
    Jede Änderung der Note muss die Lehrerin begründen können!


    Alles andere ist Willkür und Würfelei...

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Hatten wir in der 3. Klasse Grundschule mal, das nachträglich die Noten nach unten korrigiert wurden. Zum einen durch Veränderung des punktschlüssels und auch dergestalt, das zB folgefehler dann in vollfehler umgewandelt wurden.


    Wahrscheinlich fiel die Arbeit schlicht zu gut aus. Gaussche Normalverteilung ist ja gewünscht.


    Das wurde zwar selbstverständlich vehement bestritten, ein anderer Grund, weshalb bei mehr als der Hälfte der arbeiten die Korrektur nachträglich verschlechtert wurde allerdings nicht genannt.
    Auch sei der punktschlüssel nicht geändert.


    Hier an der Grundschule ist es üblich, das alle Klassen eines Jahrgangs die gleiche PrOBE am selben Tag schreiben, da fällte dann halt schon auf, wenn eine Klasse einen anderen punktschlüssel bekommt als die anderen 4.
    Aber anscheinend stört das beim abstreiten nicht, Eltern sind ja eh doof.


    Durch die gleichgeschalteten Klassenarbeiten kommts auch immer wieder zu so schönen Effekten, wie das die eine Klasse den Stoff gar nicht mehr auf dem Schirm hat weil längst weiter während die andere Klasse mit dem abgefragten Stoff noch gar nicht durch ist.
    Ganz toll, vor allem bei Fächern mit 50% Transferleistung

  • Hexenmama, das gilt nur, sobald die Note bekannt gegeben wurde. Vorher darf sie geändert werden. Sei es, weil sich die Lehrkraft verrechnet hat, etwas übersehen hat, fest stellt, dass die Bewertung der Punktzahl wie geplant doch nicht paßt... Sobald die Arbeit zurück gegeben wurde, der Schüler also die Note schriftlich hat, darf nicht mehr nach unten geändert werden.


    Gruß