Ausbildung oder Studium - whatever ?

  • Wie informieren sich Eure Pubis ?


    Wieviel Initiative zeigen sie ?


    Wie unterstützt ihr sie ?





    Das vielfältige Angebot scheint zu überfordern.... :rolleyes3:

  • Hallo :winken:


    meine Tochter ist 14 und 8. Klasse. Sie ist persönlich noch gar nicht soweit sich damit auseinander zusetzten. Sie hatte vor einigen Wochen Berufsfindungstage, an je 2 Tagen hat sie 3 verschiedne Betriebe durch laufen müssen. Von der Schule soll in zusammen Arbeit mit dem Arbeitsamt eine Art "Eignungstest/ Stärken und Schwächen" statt finden. Ist aber leider noch nicht geschehen


    Dieses Thema wird unser "Sommerferein" Programm, :dribbel sie weiß es nur noch nicht :aetsch


    Viele Grüße

    "Vergangene Liebe ist blos Erinnerung. Zukünftige Liebe ist ein Traum und ein Wunsch.

    Nur im Hier und Heute können wir wirklich lieben."

    M. Gandhi

  • An der Schule meiner großen gibt es für die Abiturienten einige Angebote sich zu informieren. Zum einen kamen immer mal wieder Leute von der Uni und haben über Studiengänge informiert. Als MINT-Schule vor allem in der technischen Richtung. Dann sind die Kurse 2 mal zu einer Ausbildungsmesse gefahren. Und dieses jahr konnten sie 2 Tage zu Infoveranstaltungen an 2 Unis in der Umgebung. Dazu gas vorher auch ein dickes Buch mit Studien- und Ausbildungsberufen.


    Meine hat sich ziemlich früh festgelegt, was sie gerne machen möchte., sich dann informiert, nach Unternehmen gesucht die ein duales Studium für ihren Wunschberuf anbieten. Unterstützt hab ich sie in der Form, dss ich auf Wunsch mitgeguckt habe, ihr bei den Onlinebewerbungen geholfen hab, sie zum Einstellungstrest begleitet habe u.s.w.


    Aber dafür musste die Initiative von ihr ausgehen. Den Hintern hätte ich ihr nicht hinterhergetragen. Musste ich auch nicht, weil sie da eben schon recht zielstrebig ist (mir graut schon davor, wenn mein Sohn sich was suchen muss)


    LG Tina

  • Bei uns musste nur entschieden werden, was Sohn studieren will. Dass er ein Studium anstrebt und nach L.E.will, war für ihn immer klar. Ich hab eigentlich nur mit ihm überlegt, welche Vor- und Nachteile welcher Beruf hat.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Also meine Tochter ist da auch irgendwie total überfordert. Liegt aber vielleicht auch daran, dass sie zu diesem Schuljahr vom Gymnasium auf die Realschule gewechselt hat und dadurch der Schulabschluss plötzlich in greifbare Nähe gerückt ist (Sommer 2016). Am Gynasium hätte sie ja noch ein paar Jährchen länger gehabt.


    Sie weiß zwar in welche Richtung sie gehen möchte, aber da stehen schulische Ausbildungen und Studienzweige an der FH zur Auswahl. Ausbildung steht derzeit nicht zur Debatte, d.h. wir müssen noch keine Bewerbungen schreiben.


    Ich hab mit ihr jetzt ausgemacht, dass wir uns in den Sommerferien näher informieren und ich ihr helfen werde, was dann für sie eher in Frage kommt, evtl. auch mit einem Termin bei der Berufsberatung.


    In der Schule hatten sie zwar das Fach "Berufsorientierung und Förderung", aber da ging es hauptsächlich um Bewerbungen und Ausbildung, d.h. ihr hat es nicht unbedingt was gebracht (zumindest für den Moment).


    Jetzt im Mai hatte sie ein Pfichtpraktikum von der Schule und in den Sommerferien macht sie noch ein freiwilliges Praktikum und danach sehen wir weiter.


    Aber ich denke auch, je nach Alter (sie ist jetzt 15), ist es bei der großen Vielfalt kein Wunder, dass sie da nicht alleine damit klar kommen.....

  • @ rainbowfisch, finde ich gut den Ansatz, auch duales Studium, aber man muss voll dahinterstehen...


    Hier sehe ich nur reine Überforderung bei dem großen Angebot.


    Für Ausbildung 2016 ist der Zug für einige Berufe bereits abgefahren.


    Studium ? Die Frage nach ob überhaupt, wo + was stellt sich, irgendwie planlos.

  • Ich habe einfach für meine Tochter einen Termin bei dem berufs und Studienberater beim Arbeitsamt gemacht.


    Sie war vorher stinksauer, aber hinterher hat sie zugegeben, dass es gut war. Seitdem konnten wir das ganze Thema Beruf viel stärker eingrenzen. Und sie wird sich definitiv im Sommer bewerben.

  • als meine Grosse vor zwei Jahren Abi gemacht hat haben wir ein Jahr vorher die Vereinbarung getroffen, dass sie folgende Wahlmöglichkeiten hat-


    ein Studium (dann solle sie sich aber jetzt schon... also mit damals 17.... sicher sein, welches)
    ein soziales Jahr
    ein Auslandsjahr
    weiter zur Schule
    oder eine Ausbildung-


    sie wusste sicher, sie wolle nicht weiter zur Schule :brille und auf keinen Fall von zu Hause weg :D


    blieb über: Ausbildung-


    sie hat sich dann einen Ausbildungsplatz gesucht, und eine Ausbildung angefangen- das läuft super, und am Montag hat sie die mdl./prakt. AbschlussPrüfung (schriftl. ist bereits erledigt)-
    und ab Die hat sie dann Abi, und eine abgeschlossenen Ausbildung :daumen


    während der Ausbildung hat sie gemerkt, dass Schule ja nicht das schlechteste ist :tuedelue
    und im Oktober beginn sie ein Duales Studium bei der Firma, wo sie auch die Ausbildung gemacht hat....


    sie hadert immer noch ein wenig damit, dass sie dann immer drei Monate ausziehen muss ^^
    aber, sie wird das schon wuppen.... und inzwischen sieht sie die finanziellen, und berufstechnischen Vorteile 8-)


    Sohni macht (so Gott will, und die Lehrer ihn loswerden wollen :D ) nächstes Jahr Abi...
    er hat derzeit die gleiche Ansage, wie Tochterkind-


    bei ihm sieht es anders aus- er weiss, auf jeden Fall was soziales, und er würde gerne Soziale Arbeit studieren, und wird sich auch entsprechend einschreiben-
    da (die Unken-) Mutter unkt, dass er den NC nicht schaffen wird, und trotz des "SchwerbehindertenBonus" vermutlich nicht im ersten Anlauf genommen wird, haben
    wir zwei, bzw. drei Ersatzlösungen-


    er tritt nicht zum Abi an, und häng noch ein Ehrenjahr dran (das will er vermeiden :whistling: )
    er bewirbt sich für den Studienplatz und zeitgleich für ein soziales Jahr
    er fällt durch Abi (wir kalkulieren das einfach mal ein :rainbow: .... ist besser für unseren häuslichen Frieden bis dahin 8) ) und er macht dann noch zwei Jahre
    soziale Schule, und studiert halt dann, bzw. macht dann das soziale Jahr....


    für mich ist das sehr schwierig, da er im Gegensatz zu Tochterkind und mir weniger leistungsorientiert, sondern sehr sozial orientiert ist.... das ist für mich Neuland, und noch sehr
    Grauzone.... kenn mich in Sozialen Berufen so was von gar nicht aus, und les mich grad erst ein

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • :thanks: Luchsie :blume
    ich versuche mich (mehr oder weniger) rauszuhalten, da auch der eigene Weg gefunden werden muss...


    Aber ich kenne es von mir früher, ich wusste 1 Jahr vor dem Abi auch nicht, wo die Reise hingeht...
    mittlerweile gibts auch so viele Möglichkeiten, dass es noch schwieriger ist - wer die Wahl hat hat die Qual. :rolleyes3: