Brauche Unterstützung bzw. Aufmunterung zu Umgangsrecht

  • Hallo,ich habe jetzt schon einiges gelesen, viel nützliches, aber leider passte nix komplett auf meine Situation und ich wollte euch einfach mal fragen, was ihr von der Situation haltet und ob ihr mir Tipps geben könnt, besser damit klarzukommen.Erstmal zur Situation: Wir sind seit etwas über einem Jahr getrennt. Die Kleine ist gerade 3 geworden. Wir haben seit der Trennung die Regelung (die allerdings auf Bestehen des KV beruht), dass er sie jeden Mittwoch ab dem Kiga bis Abends hat und nach seiner Planung jedes WE gesplittet. Das heißt, er hat sie entweder von Freitagnachmittag bis Sonntagvormittag oder ab Sonntagvormittag bis Sonntagabend (anfangs hatte er sie noch bis Montag, aber nach einem Vorfall habe ich das abgewendet). Er hat sie quasi jedes WE, heißt aber auch, ich habe nie ein komplettes WE mit ihr.Ich gehe Vollzeit arbeiten, habe die Kleine 10 Std im Kiga. Wir kommen super klar, natürlich mit Stress. Wir kommen auch gerade von einer Mu-Ki Kur und das war herrlich. Da habe ich jetzt gemerkt, wie sie aufgeblüht ist. Sie hatte das ständige hin und her nicht und ich war auch lockerer, ihr Verhalten und ihr Wesen haben sich total verändert, im positiven Sinne! Zu mir: Ich bin keine Mutti, die den Kontakt zu Papa verhindern möchte. Mir wäre es aber lieb, etwas weniger bzw. nicht so hin und her. Es kommt ja in den Wochen vor, dass er sie Mittwochs hat und dann wieder ab Freitag. Da ist sie einen Tag bei ihm, dann einen bei mir und dann wieder bei ihm. Und zwar aus den Gründen, dass ich unter der Woche den Stress habe, kaum Zeit für die Maus und einfach kein volles WE, wo ich einfach die freie Zeit genießen kann. Ich merke deutlich, dass sie das auch braucht. Und er ist einfach ein „Schön-Wetter-Papa“…..er kümmert sich um sie und macht alles schöne. Aber sobald es um Verantwortung oder alltägliche Sachen geht, wie Kiga Veranstaltungen usw., da hält er sich immer raus, weil es ihn nicht interessiert oder er einfach keine Lust hat. Aber er stellt sich vorm JA als der beste Vater hin. Dazu gehört aber für mich eben mehr. Da er mir ab und an Steine in den Weg legt aus Stur, wie jetzt aktuell was die Grundschule betrifft, kommt nie richtig Ruhe rein. Jetzt meine Frage an euch…….was haltet ihr so von der Aufteilung? Meint ihr, es so weiterhin zu führen? Ich fände eben, 14 tägig am WE und halt jeden Mittwoch beibehalten, aber das ist ihm zu wenig und kann er wegen seinen 3 Schichtsystem nicht. Da kommt das Thema Großeltern ins Spiel. Was ich nach einem Vorfall ausgegrenzt habe. Und an alle Mamas, wie kommt ihr damit klar, wenn die Kleinen weg sind? Das ist meine größte Belastung. Ich gehe daran kaputt. Sobald sie weg ist, sinke ich in ein Tief und komm nicht raus. Vielleicht könnt ihr mich etwas aufmuntern mit Tipps und Erfahrungen. Vielen Dank!

  • Ich fände eben, 14 tägig am WE und halt jeden Mittwoch beibehalten, aber das ist ihm zu wenig und kann er wegen seinen 3 Schichtsystem nicht. Da kommt das Thema Großeltern ins Spiel. Was ich nach einem Vorfall ausgegrenzt habe.


    Ich bin zwar keine Mama, aber ich finde eine 14-Tage-Regelung mit Papa-Wochenende von Freitag nachmittag / abend bis Sonntag abend oder Montag morgen plus einen Nachmittag (evtl. mit Übernachtung) eine gute Regelung. Ich weiß nicht, was er verglichen mit der jetzigen Regelung daran zu wenig findet - es wäre ja evtl. sogar noch häufiger? Und es würde außerdem etwas mehr Ruhe hineinbringen, als der ständige Wechsel jedes Wochenende ...


    Lasst Euch doch mal vom Jugendamt beraten - ich würde da an Deiner Stelle eine konkrete Umgangsvereinbarung aufsetzen und diese als Basis sehen. Ich fände es auch gut, wenn der KV sich nicht nur als Schönwetter-Papa sieht, sondern z. B. auch das Holen und Bringen zum Kindergarten übernehmen würde. Natürlich müsste geschaut werden, wie das zu seiner und Deiner Berufstätigkeit passt, aber das kannst Du ja berücksichtigen.


    Ich selbst komme gut damit klar, wenn meine Tochter weg ist, und zwar wenn ich weiß, dass sie in guten Händen ist (z. B. bei einer Freundin oder anderen Bezugsperson übernachtet). Kann man aber vielleicht nicht ganz vergleichen, weil meine schon älter ist. Trotzdem würde ich Dir raten, mal zu überlegen, warum es Dir einen solchen Stress bereitet, wenn Deine Tochter nicht bei Dir ist. Ich finde es wichtig, seine Kinder auch (altersgemäß) innerlich und äußerlich loslassen zu können. Verstehst Du, was ich meine?

  • Danke für deine Antwort.


    Es ist so, er wohnt jetzt im Elternhaus und sie war quasi auch WE bei ihm, wenn er zb aber Nacht- oder Mittelschicht hatte. Da haben sie Freitag die Großeltern geholt oder bzw. Montag in den Kiga gebracht. Das hatte immer geklappt, bis zu einem Vorfall, wo ich das unterbunden habe. Sie sieht ihre Großeltern dennoch wenn sie bei ihm ist und das ist auch wichtig, aber sie soll nicht 8 Std nur in ihrer Obhut sein. Er holt und bringt sie schon zum Kiga. Aber mir geht es eher um sowas, wie wenn Kiga Veranstaltungen sind oder Elternabende oder wenn es für die Eltern Hausaufgaben gibt (wie etwas basteln).....all sowas. Von all den Dingen hält er sich fern. Oder mal Gummistiefel usw kaufen, ich würde es ihm ja auch bezahlen, aber es geht mir einfach um die Sache an sich, nicht nur zu spielen und nicht nur der gute liebe Papa zu sein, der nur Spaß mit ihr macht.


    Ich finde die Aufteilung so eben auch gut, aber es ist ihm zu wenig bzw. müsste ich dann wieder dulden, dass sie zb. 8 Std. bei den Großeltern allein ist, wo er arbeiten ist. Ich würde es halt dann nur verschieben, quasi entweder von Fr.-So. oder Sa.-Mo., so, dass er aber auf jeden Fall 2 Nächte hat. Das JA hat mir nix gebracht. Die Beraterin war nur für ihn, ich war die böse Mutter, die der Kleinen Papa und Großeltern entziehen möchte. WAs nicht stimmt. Auch zum aktuellen Schulthema war sie gegen mich. Das hat also nix gebracht.


    Ich weiß es nicht und ich finde keine Lösung. Ich rede viel mit Freunden, aber ich kann in dem Moment nicht verhindern, in das Loch zu fallen. Ich fahre schon heulend vom Kiga weg, wenn sie aus dem Fenster schaut und winkt........

  • Was er während der Umgangszeit mit ihr macht und mit wem sie zusammen ist, das ist ihm überlassen. Auch wenn Du es Dir anders wünschst, sieh es doch mal so: wenn die Kleine dadurch eine gute und verlässliche Bindung auch zu den Großeltern aufbauen kann, wenn diese ihre Enkelin lieben und sich engagieren, finde ich das erst einmal sehr positiv. Ich weiß ja nicht, was bei den Großeltern vorgefallen sein soll, aber mir scheint, Du machst Dir viele Sorgen, wenn das Mädchen nicht bei Dir ist.


    Was bringt es Dir ferner, Dich darüber aufzuregen, wenn der Papa eben nur Schönwetterpapa sein möchte und mehr nicht? Du kannst ihn sowieso nicht verändern. Deine Tochter wird damit schon umzugehen wissen.


    Auch wenn dem nicht so ist, kann ich mir vorstellen, dass es auf andere so wirken kann, dass Du nicht hinreichend bindungstolerant bist. Insofern ist es besser, wenn Ihr als Eltern gute gemeinsame Lösungen zum Wohle Eurer Tochter finden könnt.

  • Das weiß ich, kann er auch, wenn er da ist. Es gibt gewisse Absprachen zwischen uns, an denen sich die Großeltern nicht halten. Sie hassen mich und reden auch neg. über mich, und das vor der Kleinen. Eine Absprache zb ist, wenn etwas im kiga ist und ich ihn nicht auf dem Handy erreiche, dass ich daheim auf dem Festnetz anrufe. Einmal war es so, was sich hinterher nicht als schwerer Fall herausgestellt hat, aber es geht ums Prinzip. Ich hatte angerufen, gesagt wer dran ist.....ich wurde angeschrien und es wurde aufgelegt seitens des Opa. Ich konnte weder sagen was ist usw.! Das und einiges anderes lässt mich als Mama so weit gehen, dass ich sie eben nicht 8 std allein bei denen lassen möchte. Sie haben nicht mal meine Nr. um mich anzurufen, wenn was wäre. Weil sie sie nicht wollen. Ich hoffe, ihr versteht mich da als Mama.


    Ich kann einfach nicht loslassen und die Zeit allein mal "genießen". Deshalb hab ich mich angemeldet, um Tipps zu bekommen, wie ihr das so hinbekommt.

  • er hat umgang und in dieser zeit macht er was er möchte und für richtig hält. ob dir das gefällt, ist nicht seine sache und muss ihn nicht interessieren. wenn er sich nicht an deine absprachen mehr halten will, dann wirst du damit leben müssen. erreichst du ihn also nicht auf dem handy, weil was vorgefallen ist, dann schreib ihm eine sms und bitte um rückruf.


    elternabende, veranstaltungen, gemeinsame sachen mit eltern und kind - das sind alles sachen die eltern wahrnehmen können, aber nicht müssen. basteln oder elternhausaufgaben (was soll das sein?) - sind dein aufgabenfeld, da du viel mehr zeit mit dem kind verbringst. auch das sind sachen zu denen zu ihn einladen, aber nicht zwingen kannst. also schreib ihm die termine auf und entweder er kommt oder er lässt es bleiben. verschwende doch nicht sinnlos energie wegen sachen die du nicht ändern kannst. lass ihn laufen. schaffe regelmäßige wochenenden für den vater und sein kind und lass ihn machen. auch die großeltern haben umgangsrecht - das wirst du nicht verhindern können. stellst du dich weiter dagegen, wird auch der kv dich irgendwann fallen lassen. lass doch die elternebene nicht leiden, wegen nichtigkeiten.

  • Danke.


    Das ist mir bekannt, aber letztendlich wie ich mich als Mütter bei sowas fühle, kann sich eben keiner reinversetzen. Muss auch niemand.


    Hab mich eigentlich angemeldet um nicht nur der prellbock hier zu sein, sondern evtl auch Tipps zu erhalten, um sie loszulassen.

  • Ich finde dass Du unbedingt ein komplettes Wochenende mit Deinem Kind brauchst und da würde ich auch wirklich drauf bestehen. Du ein Wochenende, er ein Wochenende.....


    Was ich nicht ganz verstehe ist das hier:


    dass er sie jeden Mittwoch ab dem Kiga bis Abends hat


    .Ich gehe Vollzeit arbeiten, habe die Kleine 10 Std im Kiga.


    Was bedeutet ab dem Kiga? Um wieviel Uhr holt er sie ab und wie schafft er mit Schichtdienst jeden Mittwoch?


    Ich würde eher bei der Betreuung "ab Kiga bis abends" ansetzen, da zehn Stunden Kiga für so ein kleines Kind wirklich extrem anstrengend und lang sind. Wenn der Vater hier flexibler ist, könnte er doch die Betreuung soweit möglich unter der Woche übernehmen bis Du von der Arbeit kommst. Das mag je nach Schicht nicht jede Woche klappen, aber so hätte er noch wesentlich mehr von seinem Kind und vor allem hätte er auch Alltag.


    Bei uns ist es so, dass ich mich komplett heraushalte, wenn die Kinder bei meinem Ex sind. Glaub mir, ich bin mit vielen Dingen nicht einverstanden, die dort laufen, aber ich sehe, dass die Kinder sich gut entwickeln und zu sehr selbstbewußten und großartigen Persönlichkeiten heranwachsen und damit ist für mich alles in Ordnung. Wenn die Oma auf die Kinder aufpasst (die unter uns gesagt ein ziemlich "spezieller Typ Mensch" ist :pfeif ), dann geht mich das nix an. Auch sie ist wichtig für die Kinder und geht ihnen zwar auf die Nerven mit manchen Dingen, aber das ist halt ihre Familie. Es gibt eine Schwiegertochter, die vor mir da war und an der sie kein gutes Haar gelassen hat, auch VOR den Kindern hat sie arg über deren Mutter geschimpft. Damit hat sie sich aber selbst keinen Gefallen getan, die Kinder haben sie nicht für voll genommen und sich oft bei mir ausgekotzt deswegen. Zeitweise haben sie sich auch stark von ihr distanziert, aber von sich aus, ihre Mutter hat nie den Umgang eingeschränkt. Vielleicht beruhigt es Dich etwas. Bleib Du nur immer fair und sachlich, lasse Euren Erwachsenenkonflikt bei Euch Großen und halte Deine Tochter da raus. Dein Kind wird sich zu gegebener Zeit seine eigene Meinung bilden. Das wird schneller gehen, als Du denkst. Meine sind sechs Jahre alt und haben schon länger eine Meinung, die sie auch bereits vertreten.


    Das Loslassen wird leichter, wenn sie größer werden und es sich eingespielt hat. Ich genieße meine freie Zeit sehr und die Ruhe, die hier im ganzen Haus herrscht. Sonst ist es bei uns immer laut, immer wird gequietscht, gestampft, gemotzt, gestänkert. Manchmal verkrümel ich mich in mein Bett und betreibe komaglotzen von irgendwelchen Serien. Dann hab ich auch immer mit Haus und Garten massig Beschäftigung und ich kann in aller Ruhe und ohne ständige Unterbrechungen vor mich hinarbeiten. Kommende Woche sind die Kinder ein paar Tage bei ihrem Papa, ich hab Urlaub und ich habe schon ein paar Eimer Farbe bereitstehen, Wohn- und Schlafzimmer sind fällig :tanz Dann besuch ich Freundinnen, mit denen ich ausgiebig quatschen kann..... langweilig wird es mir nicht. Aber das war natürlich nicht von Anfang an so. Anfangs fühlt man sich schrecklich, aber tu einfach, was Du mit Kind nicht so einfach machen kannst und freu Dich, dass Dein Kind einen Papa hat, der präsent sein möchte.


    Was zwischen Euch war versuch nach und nach hinter Dir zu lassen. Es ist befreiend, wenn man den alten Ballast nicht mehr mit sich schleppt. Ein Jahr Trennung ist noch nicht arg lang, aber das Schlimmste ist geschafft, jetzt darfst Du loslassen.


    Holt Euch vielleicht auch beratende Unterstützung bei der Ausarbeitung einer vernünftigen Umgangsregelung.

  • Wir haben eine feste Regelung, die seit Anfang (über 1 Jahr jetzt) ausnahmslos funktioniert!


    alle 2 Wochen Papa - Wochenende ab Donnerstag nach Kindergarten bis Montag zum Kindergarten
    In den anderen Wochen, wo er das WE bei mir ist, holt Papa ihn Donnerstag im Kindergarten ab, schläft 1 Nacht bei Papa und ich hole Sohnemann Freitag wieder im Kindergarten ab.


    Also nicht wie bi dir der Mittwoch, sondern Donnerstag, damit Sohnemann nicht nur noch hin und her wandert.


    Tja, das Loch kenne ich, wenn der Zwerg nicht da ist. Man ist eben nur noch halb. Aber ich habe schon besser gelernt damit umzugehen, viel Sport, möglichst viel erledigen um keine Langeweile aufkommen zu lassen.
    Ich hätte übrigens ein riesen Problem damit, wenn Sohnemann jedes Wochenende beim Papa wäre. Wir geniessen unsere WE, Stress rausnehmen und zusammen sein können, ohne Hektik wie es im stressigen Alltag nun mal leider ist

  • Bei uns ist es so, dass ich mich komplett heraushalte, wenn die Kinder bei meinem Ex sind. Glaub mir, ich bin mit vielen Dingen nicht einverstanden, die dort laufen, aber ich sehe, dass die Kinder sich gut entwickeln und zu sehr selbstbewußten und großartigen Persönlichkeiten heranwachsen und damit ist für mich alles in Ordnung.


    So handhabe ich das auch, wenn meine Tochter z. B. anderswo übernachtet. Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass Kinder gut damit umgehen können, dass es in unterschiedlichen Haushalten eben unterschiedliche Regeln gibt. Ich habe nämlich gar nicht die Zeit, überall zu kontrollieren, ob das, was meiner Tochter widerfährt, tatsächlich dem entspricht, was meine eigenen Überzeugungen sind. Ich denke, es ist viel wichtiger, dass man seinen Kindern - natürlich altersgemäß - die erforderliche Freiheit lässt, die ihnen guttut, damit sie sich zu selbständigen und selbstbewussten (kleinen) Persönlichkeiten entwickeln können. Dazu gehört sicher ein gewisser Vertrauensvorschuss.

  • Hallo Nava,


    also wir haben uns auch auf die 2-Wochen-Regelung geeinigt. Ein WE sind Kids von Fr. Nachmittag bis So Abend beim Papa und das nächste WE bei mir. Unter der Woche sind unsere Kids auch regelmäßig an einem Tag beim Papa. Das funktioniert wunderbar. Ferner wird miteinander telefoniert. Ich finde es wichtig, dass sowohl Mama als auch Papa ein komplettes WE mit Kids haben. Unter der Woche herrscht doch oftmals Hektik, Termine stehen an etc. Da hat man wenigstens das WE, um gemeinsam etwas zu unternehmen oder einfach gemeinsam zu entspannen.


    An deiner Stelle würde ich nochmal versuchen, mit deinem EX zu sprechen und die Umgangsregelung zu ändern. Ich war damals nach der Trennung bei der Caritas. Da sitzen liebe Menschen, die dir zuhören und auch helfen und Tips geben. Mir hat es damals unheimlich geholfen. JA war nicht notwendig. Sowohl Caritas als auch Diakonie helfen auch bei Dingen, die das JA betreffen. Zumindest wo ich war.


    Wie sieht es in deinem sozialen Umfeld aus? Hast du Familie/Freunde in deiner Nähe? Wichtig ist, dass du die Zeit, wo dein Kind beim KV ist, für dich nutzen tust. Ich weiß, es ist am Anfang schwer. Aber glaub mir, man gewöhnt sich mit der Zeit daran. Ich sehe es mittlerweile als "Luxus", wenn ich kinderfrei habe. Man kann weggehen, ohne Rücksicht auf jemanden, man kann einfach machen was man will. Aber wie gesagt, es braucht Zeit. Vielleicht hast di ja eine gute Freundin, mit der du weggehen kannst, auf andere Gedanken kommst. Geh raus, jetzt wo das Wetter immer schöner wird! Möglichkeiten gibt es viele! Aber lass dich nicht hängen. Nutze deine Energie sinnvoll. Solange es deinem Kind gut geht, hast du doch keinen Grund zur Sorge.


    Ich wünsche dir ganz viel Kraft. Du schaffst das! Und wenn du mal jemanden zum quatschen brauchst, melde dich ruhig!


    GLG, Stella :strahlen :strahlen :strahlen

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