Hallo ihr Lieben,
ich brauche mal ein paar Meinungen von euch zu einem Thema was mich im Moment sehr beschäftigt.
Ich werde in 5 Wochen meinen Sohn zur Welt bringen, wenn der Kleine sich nicht früher auf den Weg macht. Ich bin seit der 10 SSW vom Kindsvater getrennt, weil er unter Drogeneinfluss Auto gefahren ist und so sein da erst kurzzeitiger Drogenkonsum aufgeflogen ist. Das ganze ist tierisch eskaliert, weil ich mich getrennt habe und ihn vor die Tür gesetzt habe, so dass ich inklusive Hund in ein Frauenhaus flüchten musste. ( Er hat mich gewürgt mir die Luft abgedrückt, ich hab angzeigt, Polizeieinsatz, aber habe keine Wegweisung bekommen) Dort habe ich 6 Monate verbracht und bin nur endlich wieder in meinen eigenen vier Wänden.
Ich habe noch einige Male versucht den Kontakt zu halten zumindestens auf das nötigste beschränkt auf den Kleinen. Denn er hatte immer nach dem Baby gefragt und ich habe ihn informiert. Das ganze ist dann immer wieder aus dem Ruder gelaufen er hat mir unterstellt, es sei nicht sein Kind wäre fremd gegangen etc., er wollte Ultraschallbilder haben, hab ich ihm geschickt hieß es nur das hätte ich bearbeitet. Also egal wie ich informiert habe, es hat ihm nicht gepasst. Daher hab ich irgendwann den Kontakt abgebrochen, weil ich bin auch kein Zirkusclown, nachdem was alles vorgefallen ist muss ich mich wenn ich ihm schon infos gebe nicht beschimpfen lassen.
Er fragt immer wieder bei meiner besten Freundin nach mir... nun steht bald die Geburt an und ich überlege wie teile ich ihm mit wenn sein Sohn auf der Welt ist. Es ist schließlich auch sein Sohn und ich finde er hat das Recht das zu erfahren. Aber ich hab auch Angst dass er dann vorm Krankenhaus steht, oder die Beschimpferei wieder losgeht... und damit dann auch wieder das stalken und der ganze verdammte Rattenschwanz der mit dran hängt.
Ich hab ebenfalls Angst wenn ich das alles über JA laufen lasse dass mir das nachher negativ auslegt wegen Bindungstoleranz. Aber ich hab eben auch 6 Monate Hölle hinter mir, was die denke ich herzlich wenig interessieren wird.
Ich weiß gerade nicht, das macht mich irre das Thema, wie teile ich ihm das mit, bzw. es macht Panik, weil ich absolut nicht weiß wie ich gerade damit umgehen kann.
Ich würde gerne einfach eure Meinungen hören, was würdet ihr tun an meiner Stelle? Vielleicht hilft mir das etwas eine Richtung zu finden in die ich dann tendiere.
Ganz lieben Dank im Vorraus!
Julie