Die Aussage soll doch nicht heißen, dass alle Kinder von Akademikern auf jeden Fall das Abi machen und die der Arbeiter nie. Wo kämen wir denn da hin?
@Shielover - ich meinte damit, dass zb manchmal schon in der GS Dinge verlangt werden , die ein Kind gar nicht alleine kann. Zb wenn es die ersten Male was im Internet recherchieren und eine Zusammenfassung davon machen muss. Dann ist es genau so wie es vorhin schon beschrieben wurde. Die kinder, deren Eltern geholfen haben und dabei auch noch übers Ziel hinausgeschossen sind, die haben dann die gute Note und die, die es alleine gemacht haben (machen mussten ) bekommen die Schlechtere und sind frustriert.
Oder zb beim Lesen lernen. Bedeutet, wissen wir alle, viel Elternarbeit. Aber manche Eltern schert es einen Sch... Diese Kinder sind von Anfang an benachteiligt ohne irgendetwas selbst dafür zu können.
Hallo hoffnungsvoll
Der Beweggrund einer IGS ist es, den Schüler bei zu bringen - neben dem eigentlichen Stoff - gemeinsam im Team Wege und Möglichkeiten zu erarbeiten. Die Sitzaufteilung, wird auch regelmäßig während eines Halbjahres geändert, damit die Kids lernen, mit den unterschiedlichsten Charaktären, um zu gehen.
Der Anspruch besteht auch, dass Kids, die " stärker " sind, den " Schwächeren " helfen, ein gewisses Niveau zu erreichen. Sie sollen in gewisser Weise eigenverantwortlich handeln. Man bekommt z. T. als ET einen Rüffel von den Tutoren, wenn man sich zu sehr einmischt und dies z. B. an einem Elternabend vorbringt.
Deswegen gibt es in den Klassen von 5 - 7 auch keine Schulnoten, sondern 15 seitige Bewertungen von den Tutoren und auch Bewertungen von den Kids über deren Tutoren.
HG - sg