Ex-Freund der sich zum Tyrann entwickelt und alleiniges Sorgerecht beantragt

  • Hallo ihr Lieben,


    Ich kann langsam nicht mehr :kopf
    mein Ex und ich sind seit ungefähr fast drei Jahren getrennt. Wir haben beide das gemeinsame Sorgerecht für unsere kleine Tochter. Ich habe einen neuen Lebensgefährten und bin voriges Jahr ohne Zustimmung des Kindesvaters umgezogen. Prompt kam ein Brief vom Gericht, dass der vater das alleinige Sorgerecht und das ABR in einstweiliger Anordnung beantragt hat. Seitdem haben wir eine Gutachterin, die ein Sozialpsychologisches Sachverständigengutachten erstellt hat, welches für mich gut ausgelaufen ist. Heute kam die Stellungnahme des Kindesvaters bei mir an, worin drinne steht, dass die Gutachterin "befangen" wäre und nur auf meiner Seite stünde. Dieses stimmt aber nicht!Sie hat sich alle Seiten sogar angehört. Sei es der Kindesvater, seine Freundin, oder der Kindergarten!

    Desweiteren werden alle meine Aussagen, die ich gegen ihn gemacht habe, einfach herum gedreht mir im Munde! Er hat ja NIE Fehler gemacht, das war alles nur ICH!!!
    Der Schuleinführung dieses Jahres stimmt er auch nicht zu. Dieses verbietet er mir sogar, sodass ich meine kleine Tochter nicht in einer Schule anmelden kann, welche ich auch schon heraus gesucht habe!
    Ich glaube, er denkt nur an sich. Was andere Ihm sagen, interessiert ihn überhaupt nicht... Warum macht er das nur?? *grübel*
    Mit mir selber redet er fast gar nicht und wenn, dann höre ich immer nur vorwürfe... Ich hab Ihm doch nichts getan, oder?! :hae:


    Ich würde mich sehr über eure Meinung freuen ;)


    Ganz liebe Grrüße


    Wildes_Ding22 :-D

  • Du bist umgezogen ohne ihn davon in Kenntnis zu setzen, da hätte er aber Mitspracherecht gehabt bei GS.
    Wie weit ist denn die Entfernung jetzt?

  • Ich habe einen neuen Lebensgefährten und bin voriges Jahr ohne Zustimmung des Kindesvaters umgezogen.

    Ich glaube, er denkt nur an sich. Was andere Ihm sagen, interessiert ihn überhaupt nicht... Warum macht er das nur?? *grübel*
    Mit mir selber redet er fast gar nicht und wenn, dann höre ich immer nur vorwürfe... Ich hab Ihm doch nichts getan, oder?!

    Guten Morgen Wildes_Ding22.


    Du bist vom Vater deiner Tochter getrennt. Ich weiß nicht, wie ihr die Trennung vollzogen habt und in welchem Betreuungsarrangement euer Kind seit dem lebt. Um beurteilen zu können, warum der Vater so reagiert, wie er reagiert wäre es von Vorteil zu wissen, wie (im gegenseitigen Einvernehmen?) ihr den neuen Lebensmittelpunkt eurer Tochter bestimmt habt und wie ihr die Betreuungskontakte und eventuell Unterhaltsleistungen geregelt habt.


    Ohne tiefer blicken zu können steht im Moment nur das Zitat von dir im Raum: Umzug ohne seine Zustimmung (wie weit weg bist du denn gezogen?) und somit die Information, dass du für die gemeinsame Tochter eigenmächtig einen neuen Lebensmittelpunkt und soziales Umfeld bestimmt hast. Nun wunderst du dich, warum der Vater dagegen Rechtsmittel einlegt. Ihm bleibt nichts anderes übrig, wenn er die Situation für seine Tochter nicht als Verbesserung sieht.


    Du hast aber schon gemerkt, dass er nicht wirklich eine Chance hat, diese von dir geschaffenen Tatsachen wieder rückgängig zu machen, denn es wurde schon eine Gutachterin beauftragt und die empfiehlt den Weg des geringsten Widerstandes. Nämlich dir als (angenommenes) betreuendes Elternteil deine Eigenmächtigkeit durchgehen zu lassen, denn alles andere würde das Kind nur unnötig in eure Konflikte ziehen. Du hast in deinem Sinne klug gehandelt und einfach Tatsachen geschaffen. Der Vater versucht jetzt, alle ihm zur Verfügung stehenden Rechtsmittel zu nutzen, was aber tragischer Weise nach hinten los geht, da das Kind nun mal schon in den Brunnen gefallen ist.


    Du empfindest das alles ganz anders, oder? Kopf hoch. Du kannst dich im späteren Verlauf eurer Streitigkeiten noch über so manches wundern wie Kontaktabbruch zwischen Vater und Tochter oder Gefeilsche um Unterhalt. Wer das dann zu verantworten haben wird, mag ich mir für mich ganz alleine jetzt schon gut vorstellen können. Aber ich verrate es dir noch nicht.


    Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von Canchero ()

  • Du bist ohne sein Wissen umgezogen. Seinen Ärger kann ich gut verstehen.
    Du solltest vielleicht mal ruhig mit ihm reden - an einen neutralen Ort. Entschuldige dich ( es hat ihm von seinem Kind getrennt )
    und arbeitet an einer Basis. Es gibt sicherlich Punkte wo du ihm entgegen kommen kannst.
    Umgang etc... . Wenn ihm die Schule nicht zusagt dann soll er sich nach einer guten Schule umhören etc...


    Es klingt allerdings schon so das du weiter weg gezogen bist ?
    Der KV wird einfach etwas enttäuscht sein.

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • In Deutschland ist Schulpflicht. Solange du das Kind bei dir in der Gegend an der Grundschule anmeldest kann er wenig machen - so läuft es zumindest in der Praxis. Die notwendige Unterschrift kannst du vor Gericht ersetzen lassen.


    Was ich allerdings wirklich nicht verstehen kann, ist, wie man den Fehler begehen kann einfach so umzuziehen.

  • Hallo
    Also ich finde nicht das der Vater nur an sich denkt, ganz im gegenteil. Der Vater kämpft um euer Kind was du ihm mit dem Umzug weg genommen hast. Ich finde das du ziemlich egoistisch gehandelt hast und einfach mit dem gemeinsamen Kind umgezogen bist. Jeder normale Vater der sein Kind liebt und es aufwachsen sehen möchte, hätte so gehandelt, daß hat absolut nichts damit zu tun, daß er angeblich nur an sich denkt.
    Man sollte erstmal vor seiner eigenen Türe kehren, bevor man andere dazu verdonnert.
    Wie weit bist du den weg gezogen und was genau hast du ihm den für eine Umgangsregelung angeboten?

  • Du bist umgezogen ohne ihn davon in Kenntnis zu setzen, da hätte er aber Mitspracherecht gehabt bei GS.
    Wie weit ist denn die Entfernung jetzt?

    Das weiß und wusste ich. Ich hab ihn Anfang des Jahres darüber in Kenntnis gesetzt und bei der 1. Gerichtsverhandlung über das Umgangsrecht. Der Kindesvater sieht alle zwei wochen seine Tochter und alle sechs Wochen bringe ich Sie zu Ihm nach hamburg udn er sie mir zu meiner Haustür zurück. Ich habe mehrere Versuche gestartet, um mit ihm vernünftig zu reden. Ein falsches Wort meinerseits und er rastet völlig aus! Das dies nicht toll war, weiß ich selber. Aber ich ermögliche den Kontakt den beiden, auch wenn er natürlich wieder etwas anderes behauptet!

    Wegen Unterhalt: er hat 2 Jahre überhaupt nicht gezahlt und jetzt erst seit voriges Jahr Oktober bezahlt er regelmäßig jetzt. ;-) Ich hoffe natürlich, dass regelmäßig der Unterhalt weiter gezahlt wird und er diesen nicht irgendwann eines Tages einstellen wird.

  • Zitat von »Wildes_Ding22«




    Ich glaube, er denkt nur an sich.

    mmmh, also aus dem was bis zu dem Satz von Dir geschrieben steht, lese ich nicht unbedingt das ihr zusammen als Eltern agiert...
    Es liest sich eher so, das Du alles regelst, machst und bestimmst.

    Wie ist es denn wirklich?

    Leider wohnen der KV und ich wirklich mehrere Kilometer voneinander entfernt. Er mischt sich eigentlich in gar nichts ein, so war es früher. Wenn er so interessiert ist an allem, warum ist er dannnicht bei der Einschulungsuntersuchung dabei gewesen? er wusste seit über 3 Monaten davon... Nein,er hat kurz vorher abgesagt. Ist das so die feine englische Art? ich muss ja auch alles tun, damit ich die ganzen schulischen Angelegenheiten regeln kann.Oder das er bei dem Tag der offenen Tür dabei gewesen wäre, um sich (meine) ausgewählte Schule anzusehen. Ich freu mich ja, dass er so Interesse zeigt, aber dann sollte er an seinem Verhalten etwas ändern!

    Melden tut er sich auch bei meiner Tochter nur, wenn ich ihn dazu dränge. Das ist doch nicht normal! Das eine Mal hab ich meiner Tochter einfach das Handy in die hand gedrückt, damit sie ihn anrufen kann xD :-D

  • Na ja, wenn man einen ET aufgrund persönlicher Interessen aus dem Leben seines Kindes entfernt und letztlich selber nur an sich denkt, finde ich die Reaktion schon nach vollziehbar, oder?


    Ich bin mir noch nicht sicher, ob DU das im Nachgang verstehst, wenn es Dir vorher auch wurscht war?



    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Hallo
    Was in der vergangeheit zwischen dir und dem KV war interessiert jetzt gerade ehrlich gesagt gar nicht. Und es ist auch immer wieder trazurig, daß sowas immer erst im nachinhein hier rein geschrieben werden um den anderen Usern somit zu zeigen , wie schlecht ja der Ex mal war und wie gut die Mama doch ist. Unterhalt hat absolut nichts mit dem Thema zu tun, dafür kannst du entweder zum JA oder zum Anwalt gehen.
    Fakt ist du hast dem KV ganz gemein hintergangen und wunderst dich jetzt,daß er zurück schießt und versuchst hier dann noch die User von deiner Unschuld zu überzeugen? Sorry ich finde das von dir nicht in ordnung und dann auch noch anfangen hier den Ex in ein schlechtes Bild zu rücken ist auch nicht nett.
    Sowas nennt man dann dreckige wäsche zu waschen von seinen Fehlern abzulenken und sie auf andere Schieben.

  • Heute kam die Stellungnahme des Kindesvaters bei mir an, worin drinne steht, dass die Gutachterin "befangen" wäre und nur auf meiner Seite stünde.


    Das ist nichts Besonderes. Diesen Vorwurf kenne ich auch von der Rechtsanwältin der Mutter meiner Kinder. Wenn etwas im Gutachten steht, was nicht vorteilhaft für ein Elternteil ist, kann dieser Elternteil das ja mal behaupten (lassen). Eine andere Frage ist, ob die Gutachterin wirklich sorgfältig gearbeitet hat.

    Desweiteren werden alle meine Aussagen, die ich gegen ihn gemacht habe, einfach herum gedreht mir im Munde! Er hat ja NIE Fehler gemacht, das war alles nur ICH!!!


    Auch das kenne ich. Schuld sind für manche Menschen immer die Anderen. Aber in der Tat: Du hast den Fehler gemacht und bist ohne sein Einverständnis mit dem Kind weggezogen. Damit hast Du eine Entfernung geschaffen, die einen häufigeren und regelmäßigen Umgang als den Standard (14-tg Rhythmus) erschwert bis unmöglich macht. Da Du nicht das alleinige ABR hast, hättest Du Dich da mit ihm abstimmen müssen. Es wäre besser gewesen, zum Wohle des Kindes vor Ort eine Wohnung zu suchen. Für mich ist es verständlich, dass er andere Eigenmächtigkeiten Deinerseits für wahrscheinlich hält.


    Deshalb kann ich mich dem Rat von Antje77 nur anschließen:

    arbeitet an einer Basis


    Das Kind ist nicht Dein Eigentum, Du kannst nicht eigenmächtig entscheiden. Aber Du kannst auf ihn zugehen und versuchen, mit ihm eine Gesprächsbasis zu finden. Unabhängig vom laufenden Gutachten und Gerichtsverfahren kommt es Eurer Tochter zugute, wenn Ihr es schafft, eine gemeinsame Elternebene zu finden. Das ist schwierig, und ich kann Dir nur raten, hier allen Anfeindungen zum Trotz den ersten Schritt zu tun. Zumindest wenn es Dir um das Kind geht.

    Der Vater kämpft um euer Kind was du ihm mit dem Umzug weg genommen hast.


    So ist vermutlich seine Perspektive, die ich sogar verstehen kann. Ein Kind hat das Anrecht auf eine gute Beziehung zu beiden Elternteilen. Gerichtsverfahren und sonstige Streitigkeiten können nach meiner Erfahrung und Einschätzung nicht wesentlich zu einer guten Beziehung zu beiden Elternteilen beitragen.

    Der Kindesvater sieht alle zwei wochen seine Tochter und alle sechs Wochen bringe ich Sie zu Ihm nach hamburg udn er sie mir zu meiner Haustür zurück.


    Sei froh, dass Du einen KV hast, der sich regelmäßig um seine Tochter kümmert. Das ist nicht selbstverständlich.

    seit voriges Jahr Oktober bezahlt er regelmäßig jetzt.


    Auch ein Streitpunkt weniger. Eigentlich also ein guter Anfang, um ins Gespräch zu kommen. Aber ich fürchte, Du wirst da über Deinen Schatten springen müssen. Und noch etwas: Erwarte nicht, dass er sein Verhalten ändert, sondern ändere Du etwas an Deinem Verhalten. Nur dann hast Du überhaupt den Hauch einer Chance, dass er ebenso auf Dich zukommt.

  • Fakt ist du hast dem KV ganz gemein hintergangen und wunderst dich jetzt,daß er zurück schießt und versuchst hier dann noch die User von deiner Unschuld zu überzeugen?


    Es sagt schon viel, wenn Du ernsthaft der Meinung bist, der KV entwickele sich zum Tyrann, nur weil er alleiniges Sorgerecht beantragt hat. Falls Du Angst hast, er könnte das tatsächlich zugesprochen bekommen, würde ich mich an Deiner Stelle mal fragen, was Du dazu beigetragen hast, dass er diesen Antrag gestellt hat. Also, ich habe seinerzeit auch (aus hier unerheblichen Gründen) alleiniges Sorgerecht beantragt, ohne ein Tyrann zu sein (dass es Menschen geben mag, die darüber anderer Meinung sind, nehme ich gelassen in Kauf).


    Mein wirklich gut gemeinter Rat: hör von Deiner Seite mit den Aggressionen auf und wende Deine Energie auf, um Dich mit dem KV gut zu verständigen. Ihr werdet noch lange genug gemeinsame Eltern bleiben. Ansonsten wird hauptsächlich Eure Tochter die Leidtragende sein.


    Und selbst wenn es nicht gelingen sollte, eine Elternebene zu erreichen, weißt Du zumindest, dass Du es versucht hast. Das wäre schon eine ganze Menge.

  • Also hast Du welche Entfernung geschaffen?

    Kurz: Sozialen Vater etabliert, Umgang und Kontakt erschwert

    Nur als Info: Er hat sich nie wirklich um sein Kind gekümmert. Ausserdem sieht er sie alle zwei Wochen, also o ist der Umgang denn erschwert? Ich tausche auch die ganze Zeit Schichten, damit er seine Tochter sehen kann! Ausserdem habe ich lange überlegt für diesen Schritt und bin dann erst diesen Schritt gegangen. Sie fühlt sich auch sehr wohl hier und ist glücklich. Er könnte sie jederzeit sehen, wenn er das wollte. Mir kommt es manchmal eher so vor, als würde er mich leiden sehen wollen! weil er weiß, wie ich an meinem Kind hänge.

    Und er denkt nur an sich?

    lg von overtherainbow

  • Wildes Ding,


    eines ist mir aufgefallen.


    Du beschwerst dich, dass er weder zur Schuluntersuchung noch zum offenen Tag deiner Wunschschule kommt/kam.


    Er zahlt Unterhalt und arbeitet. Ich denke dir ist bewusst, dass er für diese beiden Dinge 2 tage Urlaub nehmen muss und mal schnell 600 km an einem Tag absolvieren muss. Das geht oft nicht in jedem Fall. Evtl. ist er noch in der Probezeit und kann sich das nicht leisten.


    Ich denke du solltest auch mal dein eigenes Verhalten reflektieren und nicht nur die Fehler beim KV suchen.


    Ist es richtig ohne Abstimmung mti dem Vater 600 km weit wegzuziehen? Ist es ok eine Schule herauszusuchen, ohne ihn um seine Meinung zu fragen? Ich hoffe, dass es wenigstens keine Privatschule ist und du es gerne hättest, wen nder Vater die Kosten dafür übernimmt.


    Im übrigen könnte bei der von die geschaffenen Entfernung auch auf dich zukommen, dass du an den erhöhten Umgangskosten beteiligt wirst oder sogar verpflichtet bist einen Teil der Fahrten zu übernehmen. Denkbar wäre auch, dass der Unterhalt gesenkt wird, weil der Vater die hohen Kosten mindernd ansetzen darf.


    Tina

  • Mir kommt es manchmal eher so vor, als würde er mich leiden sehen wollen! weil er weiß, wie ich an meinem Kind hänge.


    Hm, das wird aber jetzt ziemlich irrational. Hast Du Angst, Dein Kind zu verlieren? Ist es für Dich gut, so sehr an Deinem Kind zu hängen? Vielleicht stehst Du Dir da selber im Weg?

  • Der Vater kämpft um euer Kind was du ihm mit dem Umzug weg genommen hast. Ich finde das du ziemlich egoistisch gehandelt hast und einfach mit dem gemeinsamen Kind umgezogen bist.

    Hallo erstmal,

    Ich nehme dem Vater doch nicht das Kind weg?! Wie die Richterin schon sagte, kann man da etwas regeln. Was auch gemacht wurde! Nur so als kleine Info: Ich war in meiner Vergangenheit auch ein Trennungskind und habe meinen Vater immer in den Schulferien sehen können. Er wohnte in Braunschweig und ich in Thüringen (Merkers). Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Er sieht sein Kind regelmäßig. Zuletzt hat er sie sogar in seinem Urlaub gehabt.Das war vom 21.-29. März und das ist doch mehr als kulant. ;-)

    LG Wildes_Ding22 :winken:

  • Das war vom 21.-29. März und das ist doch mehr als kulant.


    Da liegt aus meiner Sicht Dein Problem. Warum ist das kulant? Bist Du sicher, dass Du ihm wirklich auf Augenhöhe begegnest, oder meinst Du eher, ihm das eine oder andere zugestehen zu müssen?


    Wie meinst Du, so eine Elternebene erreichen zu können, wenn Du ja eigentlich die Bestimmerin über das gemeinsame Kind bist?

  • Ist es richtig ohne Abstimmung mti dem Vater 600 km weit wegzuziehen? Ist es ok eine Schule herauszusuchen, ohne ihn um seine Meinung zu fragen? Ich hoffe, dass es wenigstens keine Privatschule ist und du es gerne hättest, wen der Vater die Kosten dafür übernimmt.

    So also jetzt erklär ich das erstmal: Der Kindesvater wohnt sehr weit weg. er weiß gar nicht, welche Schule hier am besten geeignet für meine tochter ist. Er könnte ja auch her kommen. Ausserdem hat er zwei tage in der Woche frei, die er nutzen kann wie er will. Er wird von seiner Freundin mit dem Auto hierher gefahren, wann immer er das wünscht. Diesbezüglich dürfte da kein großes Problem sein. Ich verdiene weitaus weniger als er, und wir teilen uns die Fahrtkosten. Nein, es ist ein ganz normale Schule, die ich heraus gesucht hab. Bzw. mit meinem Lebensgefährten, da er sich hier besser auskennt als ich ;-)
    Das was ich jetzt machen werde, ist ein Sorgerechtsantrag auf Schulausübung stellen. Dies riet mir mein Rechtsanwalt, was ich auch tun werde.
    Wir gesagt, wenn man etwas möchte, geht alles. Ich muss auch alle sechs Wochen mir einen Tag frei nehmen, damit ich nach Hamburg fahren kann, um das Kind beim KV zu übergeben. Da spielt auch mein Arbeitgeber mit, man muss nur mit diesem reden


    Das mit den Fahrkosten ist auch schon geregelt. Das muss jeder aus seiner eigenen Tasche bezahlen. Er gibt mir ja auch nichts dazu, bei den Kosten.