Guten Abend...

  • Frisch angemeldet möchte ich ein kurzes 'Hallo' da lassen.
    Mein Name ist Sabrina und ich habe eine 7-jährige Tochter und einen 5-jährigen Sohn, die im Wechselmodell betreut werden. Der Papa und ich wechseln wöchentlich.
    Ich hoffe hier ein paar Leute kennen zu lernen, die eine ähnliche Art der Betreuung praktizieren, da ich mich teilweise wie in der Provinz fühle.
    In meinem Umfeld stoße ich immer wieder auf Unverständnis, obwohl es eigentlich seit über 2 Jahren prima klappt.
    In diesem Sinne erstmal gute Nacht

    Ich stehe mit beiden Beinen fest in den Wolken

  • Hallo und herzlich willkommen. Ich denke, das Unverständnis kommt, weil solch ein Modell in der Regel erfordert, dass man die Partnerebene verlässt und nur die Elternebene entscheiden lässt. Außerdem ist es oft schwer zu realisieren. (Arbeitszeiten, finanziell wegen zwei große Wohnungen)
    Ich persönlich finde es toll wenn es klappt, bei uns klappt es leider nicht. Hier im Forum sind aber einige Wechselmodell-Eltern. :thumbsup:

  • Hallo scommy und :welcome ,

    Ich hoffe hier ein paar Leute kennen zu lernen, die eine ähnliche Art der Betreuung praktizieren, da ich mich teilweise wie in der Provinz fühle.
    In meinem Umfeld stoße ich immer wieder auf Unverständnis, obwohl es eigentlich seit über 2 Jahren prima klappt.

    Ich denke, das Unverständnis kommt, weil solch ein Modell in der Regel erfordert, dass man die Partnerebene verlässt und nur die Elternebene entscheiden lässt.

    Schön, dass du den Weg hier her gefunden hast. Das Forum hier ist eine gute Ressource wenn es um den Austausch der eigenen Gedanken zur eigenen Lebenssituation geht. Der Wechselmodelleltern werden wir langsam, aber stetig immer mehr.

    Meine Ex und ich haben zwei Kinder (8 und 4) die auch wöchentlich wechseln. Dieses Unverständnis habe ich von unseren Freunden und Bekannten so gar nicht erlebt, die finden "das machen wir allen ganz toll mit den Kindern" weil die uns vor der Trennung auch nur so kannten.
    Von so genannten Fachleuten wie Sachbearbeiter des Jugendamtes, Verfahrensbeiständen, Therapeuten, Anwälten etc. hingegen habe ich dieses Unverständnis durchaus schon erlebt, die finden das "ganz anstrengend "für die Kinder.


    Anstrengend ist es vielleicht, wenn diese Art der Betreuung nicht ganz im Einvernehmen der Eltern zustande kommt. Dann ist aber nicht das Modell schuld, sondern der Elternteil, der es nicht will. Es hat sicher auch etwas mit der Paar- bzw. Elternebene zu tun, aber mindestens genau so wichtig ist es, dass beide Eltern loslassen können, ihre eigenen egozentrischen Bedürfnisse unterzuordnen und dem anderen Elternteil auch die Fähigkeit zugesteht, sich gut um die Kinder kümmern zu können. Und sie sollten beide ihr Leben relativ geregelt haben.


    In diesem Sinne, bleib dabei.
    Gruß :winken:

  • Hallo,


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    Liebe Grüße
    Dani




    Gefühle brauchen keine Rechtfertigung - sondern Verständnis