Die Familie steckt für dich gerade in einer Schublade, wo sie sich möglicherweise selbst gar nicht drin sieht... verstehst du was ich meine?
Anhand der genannten Beispiele bekommt man hier aber nicht das Gefühl, dass Kopf-Salat die Familie voreilig in eine falsche Schublade gesteckt hätte, sondern eher basierend auf schlechten Erfahrungen.
Anhand der genannten Beispiele bekommt man hier aber nicht das Gefühl, dass Kopf-Salat die Familie voreilig in eine falsche Schublade gesteckt hätte, sondern eher basierend auf schlechten Erfahrungen.
Wie die Familie in die Schublade gekommen ist und ob dies zu recht oder unrecht oder voreilig geschehen ist, habe ich gar nicht beurteilt 
. Das spielt jetzt für die Lösungsstrategie auch keine Rolle, sonst sucht man nämlich nur eine moralische Rechtfertigung für die weitere Eskalation und das war ja gerade nicht der Sinn meines Einwandes. Ist man an einer Lösung interessiert, sollte man sich die Gegenseite mal anhören und einen gemeinsamen Kompromiss suchen. Und ich glaube das funktioniert nicht, mit Schubladen und Ansprüchen... einen Minimalen Konsens scheint es ja mal gegeben zu haben, den könnte man vielleicht nutzen und das ganze friedlich lösen. Und ja dazu gehört eben auch, die eigene Genervtheit mal zu hinterfragen. Wann hat das angefangen? Was genau stört mich? Was kann ich dagegen tun, außer selbst gegen die Decke zu klopfen und die restlichen Nachbarn/Vermieter zu involvieren? Wie reagiert die Familie auf mein Handeln? Was könnte ich anders machen? etc.pp
Zum Beispiel könnte man ja fragen, wie man den Hinweis, dass es gerade zu laut ist rüber bringen sollte :frag .
In ähnlicher Situation hat mir der Nachbars-Papa erklärt: Wir zahlen viel Miete - also machen wir auch viel Lärm.
Die Waschmaschine lief immer erst ab 23 Uhr, weil es tagsüber - parallel zu einem Säugling und einem Kleinkind nicht möglich war.
Bei diesen Menschen war kein kompatibles Verhalten zu erwarten.
Ich habe mir dann eine neue ruhige Bleibe gewünscht/bestellt ... und bekommen :strahlen
Ein weiteres Gespräch mit ihr würde genauso aussehen, wie heute früh....DAS war ja nicht mein erstes Gespräch, dass ich mit ihr hatte.
Rauchend, der sohn hat an irgendeinem fremden auto rumgezogen, es war ihr egal.....mich hat sie auflaufen lassen, von wegen ihre wohnung und kinder sind nun mal so......
das mit dem 4. stock lass ich....und schreib nun halt alles mal auf....im mieterverein bin ich auch....mit mietminderung will ich eigentlich meinem vermieter nicht kommen, weil die sehr sehr kulant sind....und z.b. auch da waren, als die Fruchtblasen geplatzt sind und sie ,die Vermieterin dann solange bei meinem sohn war und aufgepasst hat, bis meine mutter kam aus 100 km Entfernung angereist kam....nachts um drei wohlgemerkt und auch so.....
bin grad ratlos....und schaue was da noch so kommt......aber danke....
Um von Nachbarn regelmäßig "genervt" zu werden, brauchen sie nicht mal Kinder Mein Sohn ist hier der einizige Zwerg im Haus, über uns eine ältere Dame, unter uns ebenfalls, wir kommen mit beiden gut klar. ABER die über uns arbeitet auf dem Markt und steht jede Nacht um vier auf. Rollos hoch, duschen, Treppenhaus runter... und ich wache oft davon auf, weil hier alles sooo hellhörig ist.Zweite Nachbarin unter uns: anscheinend Zeitschaltuhr an den Rollos, jeden Morgen 7:15, egal ob Wochenende, oder ob sie im Urlaub ist. Und sie hat ein Organ das ist unglaublich, ich kann ihre Telefonate sozusagen "überwachen" ohne Illegales zu tun 
Ich hab meistens gelernt den Lärm auszuschalten, klar nervt es, aber je mehr man sich drüber aufregt, um so schlimmer wird es. Nur manchmal frag ich, warum ich meinen Sohn immer wieder einbremse, wenn wir von den anderen auch alles mkitbekommen. Das mache ich trotzdem weiter, damit er lernt, dass man auch auf andere Rücksicht nehmen muss. Bei Papa im Haus kann er so laut sein wie er will, da sind die Nachbarn weit genug weg
Wenn ihr am Wochenende in Ruhe ausschlafen wollt: OHROPAX, die gibt es in der Apotheke aus Silikon, die merkt man im Ohr gar nicht. Ich fand sie Klasse, mein Ex hat geschnarcht...
samstag frühs und sonntags früh ab 7.00 Uhr....unter der woche stehen sie eine halbe std eher auf als wir...also auch laut.....
Nun habe ich sie heute unten getroffen und habe höflich darum gebeten
..und sie dagegen nichts tun kann.....
Hallo Kopfsalat,
1. würde ich die Nachbarin noch einmal (wenn es sein muss, auch wiederholt) ansprechen und ihr deutlich sagen, wie störend es morgens ist, dass ihr nicht ausschlafen könnt, du deinen Schlaf brauchst.
2. Mein Sohn wird auch ungefähr um 7 Uhr morgens am Wochenende wach. Und es kann dann auch schon mal vorkommen, dass er mal z.B. in´s Bad rennt oder laut ruft oder singt o.ä.. Und die Aufstehzeiten dieser Familie sind sicher nicht ungewöhnlich.
Ich finde die Aussage, dass man nur bedingt auf die Lautstärke eines kleineren Kindes einwirken kann, ist nicht unzutreffend.
Auch Gerichte erkennen das an und erwarten gegenüber Kinderlärm größere Toleranz: Von Nachbarn mit Kleinkindern wird z.B. nicht erwartet, dass die sich so an die Mittagsruhe halten, wie das Erwachsene können.
Von Familien mit Säuglingen wird z.B. nicht gefordert, dass diese die Nachtruhe einhalten, wenn der Säugling schreit.
(Vielleicht ist es dir ja ein kleiner Trost, dass die Familie die Nachtruhe einhält.)
Das Problem ist nur, wenn die Kinder Lärm machen, kann auch der Vermieter nicht viel machen.
Kinderlärm ist normal.
Es kommt aber ein wenig auf das Alter der Kinder an. Ich las jedenfalls mal ein paar BGH-Urteile, nach denen man Kindern ab dem Schulpflichtalter (6 Jahre) abverlangen kann/sollte, dass sie dies oder jenes, das zu heftig ist, nicht machen sollen (genauer weiß ich es nicht mehr)
P.S.: Unser Nachbar klopft neuerdings schon an die Decke, wenn Sohn (2) ein paar Mal hin und her durch die Wohnung rennt. Und das, wo wir viel draußen sind und er vormittags bei der Tagesmutter ist (Sonntags ist es komplett ruhig, da er den ganzen Tag beim Papa ist)..Aber gut, der Herr ist Frührentner,24/7 zu Hause und hat nix zu tun..
Als ich noch keine Kinder hatte, war es in der einen Wohnung auch extrem - nix gegen spielende Kinder, aber wenn man um 3.00 Uhr früh denkt, da werden die Kinder abgestochen, ist Schluss mit lustig. Gespräch half nicht, also bin ich rabiat geworden - ich hab das Schlaflied von den Ärzten gespielt. :devil: Danach gabs oben Geschrei und nachts nie wieder laute Kinder. Ganz ehrlich: Wer es schafft, mich zu wecken, der ist LAUT.
Als ich Kinder hatte, hatte ich auch einen netten Nachbarn, der meinte, in der Nacht die Stereoanlage aufdrehen zu müssen - derart, dass mich der Polizist am Telefon gebeten hatte, ich möge doch die Musik etwas leiser drehen, er würde mich kaum verstehen... Da auch die Polizeibesuche bei ihm nicht fruchteten, hab ich ihn dann jeden Morgen nach so einer Nacht mit Dauerklingeln geweckt und den Rest des Tages dann die Arie der Königin der Nacht lautgedreht. Die anderen Nachbarn wussten Bescheid, deren Einverständnis hatte ich. Das hat zumindest so weit geholfen, dass diese Anfälle von ihm nur noch zweimal im Jahr stattfanden statt wöchentlich.
Wenn du im Mieterverein bist, dann lass dich beraten.
Die Diskussion muss hier nicht um Kinderlärm gehen, sondern daru,m dass das Haus zu hellhörig ist und der Vermieter für Lärmschutz sorgen muss, z.B. bei Laminat durch gute Trittschalldämmung.
Beschwerde an Vermieter
Lärmprotokoll führen
Mietminderung androhen.
Du hast es freundlich probiert - klappt nicht- dann weniger freundlich