Leichte Verunsicherung nach KVs Auftritt heute Morgen

  • Hallo ihr Lieben!


    Ich habe auf Grund der Geschehnisse der letzen Wochen ( Windeln beim Umgang, Pipi Hose beim Nachhause kommen. ) einen Termin beim JA gemacht. Der Termin soll am 19. statt finden.
    Beim Telefonat mit der zuständigen SB habe ich erklärt was ich im Moment und für die Zukunft für Probleme sehe, dass Kind nun auch Gesundheitlich in schlechter Verfassung ist und sich hier KV auch nicht wirklich bemühte mir bei der Lösung des Problems weiter zu helfen.


    (Während des Umgangs bekam meine Tochter plötzlich die Nesselsucht. Auf meine Frage nach Möglichen Auslösern dafür (spezielles Essen, evtl. Saft, Früchte usw.) speiste mich KV mit "geh jemand anderem auf den Keks" ab.
    Seit 3 Wochen kämpfen wir nun verzweifelt gegen diese Nesselsucht an und es ist bisher keine Besserung eingetreten trotz Fenistil, Cetericin und kompletten verzicht auf Duft, Farb und Konservierungsstoffen. Es kam auch noch dazu dass Kinds Immunsystem durch eine Erkältung die sie vor ein paar tagen bekam zusätzlich geschwächt wurde. Kinder und Hautarzt haben uns nun an eine Uniklinik überwiesen für einige Bluttests)


    Die SB des JA riet mir dazu den Umgang auszusetzen bis mit KV über die Probleme gesprochen wurde. Da mich KV vor dem letzen eigentlichen Umgangswochenende anrief um uns abzusagen habe ich ihn darüber informiert dass sich das JA mit ihm in Verbindung setzen würde und ich hoffe dass er zu dem vergeschlagenen Termin erscheint weil es einiges gibt über das wir dringend sprechen müssen. Ich habe ihm auch gesagt dass es Kind noch immer schlecht geht und man mir auch geraten hat erstmal den Termin beim JA abzuwarten bevor weiterer Umgang statt findet. Er reagierte (entgegen meiner Befürchtungen) total gelassen und meinte er würde versuchen sich an dem Tag Zeit zu nehmen.
    Wir sind also so verblieben.
    Beim JA wollte ich eigtl. am Montag anrufen um nachzuhören ob der Termin nun mit ihm stattfindet oder ob ich (wie mit SB besprochen) allein kommen soll wenn er absagt.


    Heute Morgen dann der Super Gau. Tochter und ich kamen gerade aus der Dusche weil wir kaufen fahren wollten. Plötzlich hupt jemand vorm Haus wie ein blöder. Ich geh ans Fenster und war mir sicher es sind wieder mal die Nachbarn. Dann seh ich den KV vorm Haus stehen. An seinem Gesicht habe ich gesehen dass er ungehalten war. Dann piepst mein Handy. Sms von ihm "Komm runter. Ich warte."
    Ich bin also zu ihm runter um ihn zu fragen was los ist. Er meinte nur er wäre da um die Kleine abzuholen. Ich muss sicherlich ein etwas dumm aus der Wäsche geguckt haben. 8| Er meinte nur "Ja was ist? Ich will jetzt die Kleine mitnehmen"
    Ich habe ihn dann nochmal an unser Telefonat erinnert und habe ihn gefragt ob er Termin und Uhrzeit schon mitgeteilt bekommen habe.
    Er wurde laut und meinte zu dem Gespräch würde es nicht kommen. Er habe dort angerufen und man habe ihm gesagt das Gespräch findet nicht statt weil sich das JA nun doch nicht zuständig für so etwas sieht und er habe mit ihnen besprochen er solle die Kleine heute abholen. Die SB habe ihm gesagt sie würde sich mit mir sofort in Verbindung setzen und mir das mitteilen.
    Ich habe ihm gesagt dass der letzte Stand ist dass SB und ich telefonierten einen Termin ausmachten ich Montag dafür auch die schriftliche Einladung bekommen habe und sie mir sagte Kind solle vorerst Zuhause bleiben. Sonst hätte ich nichts mehr vom JA gehört.
    Er rollte die Augen, fluchte etwas in seinen Bart, stieg ins Auto und raste davon.



    Nun bin ich etwas von der Rolle um ehrlich zu sein und habe Angst mich evtl. ja doch falsch verhalten zu haben. Ich habe mich jetzt einfach an das gehalten was JA und ich besprochen hatten. Kann er mir nun vorwerfen ihm das Kind vorenthalten zu haben? Leider kann ich ja erst am Montag dort jemanden erreichen und um Stellungnahme bitten.
    Ich weiß auch nicht recht was ich nun glauben soll. Ich kann mir nicht so recht vorstellen das dass JA ihm gesagt haben soll "Fahren sie hin, auf gut Glück, ohne Absprache, außerhalb der sonstigen Regelung, hupen sie wie wild und hoffen sie das jemand an die Tür kommt".
    Vorallem... warum sollte das JA nun auf einmal doch nicht zuständig sein? Man hat mir doch die Hilfe und das gemeinsame Gespräch angeboten.
    Ich kann mir allerdings schon vorstellen das er wütend ist weil er nun völlig unnötig 50 km gefahren ist. Ich wäre darüber sicher auch sauer. Aber weder Er noch das JA haben mich vorher darüber informiert dass sich nun doch etwas geändert hat.


    Was sagt ihr dazu? :hilfe


    Entschuldigt bitte den langen Text!

    Liebe Grüße,
    Zora


    Sometimes the wrong choices bring us to the right places

  • Huhu,


    das kenn ich :)


    Mach dir nicht sooo viele Gedanken. Wenn er sonst immer Umgang hatte, kann dir keiner was und du willst ihm ja das Kind nicht entziehen, sondern es gibt ja einen (guten) Grund warum der Umgang ausfällt.


    Frag Montag beim JA nach und bis da hin genieße die Zeit mit deinem Kind. Wenn du von nix wusstest, kannst du auch nicht anders handeln, auch wenn man dir einfach nur vergessen hat Bescheid zu sagen. Wenn es einfach nur ein Versuch vom Vater war das Kind doch zu bekommen (trotz Absprache), dann wirst du froh sein...


    Mach dir keinen Stress... Solange du den Umgang nicht immer und immer wieder ausfallen lässt, passiert gar nix und Gründe sind ja da, warum es so gekommen ist :)

  • ich kenn' mich ja mit umgang uns so nicht aus aber wenn dir das ja sagt der termin findet statt, dann glaube ich nicht dass sie hinter deinem rücken mit dem kindsvater eine andere regelung treffen.


    also abwarten, tee trinken und die sonne geniessen... :strahlen

  • die erste Frage wäre, ob es eine gerichtlich fixierte Regelung zum Umgang gibt- wenn ja, hat man sich daran zu halten, und kann diese nicht einseitig, oder ohne ein neues Verfahren ändern-


    wenn ihr keine (irgendwie) fixierte Regelung habt, dann wäre es aus meiner Sicht jetzt im ersten Schritt kein Kindesentzug- allerdings schon ein berechtigter Grund, aus dem der KV ein solches Verfahren anstreben könnte...


    Das Problem am JA ist, dass es zwar Ratschläge geben kann, aber diese nicht bindend sind- das JA kann und darf also gar nicht entscheiden, ob Umgang stattfindet-
    das kannst nur Du selber- nur sollte es irgendein Ziel haben-
    ein Gespräch beim JA kann nur stattfinden, wenn beide Eltern es möchten- unter "Zwang" (also in diesem Fall überspitzt : Nur Umgang, wenn Gespräch bem JA) kann man es versuchen- allerdings muss der andere Part nicht einverstanden sein- er kann genausogut auf Umgang klagen... wie dann entschieden wird, sei dahingestellt-


    Ich kann absolut nachvollziehen, in welch schwieriger Lage Du Dich befindest-
    Ich würde jetzt erst mal abwarten, ob er nicht doch bereit zu einem Gespräch ist- :daumen
    Persönlich hoffe ich, dass ihr es schafft, da einen gangbaren Weg für Euch zu finden

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Hexenkind
    Nein. Das möchte ich eigtl. nicht. Also den Umgang zukünftig häufiger aussetzen. Deshalb möchte ich es ja doch nocheinmal mit dem Gespräch versuchen. Auch wenn wir das alles schon hatten.


    Ich möchte hören wie er sich die Aktionen der letzen Wochen erklärt, wie es dazu kommen konnte, ob er sich darüber bewusst ist was das mit dem Kind macht und wie es in Zukunft weiter gehen soll.
    Mit einem einfachen "Ich geb mir Mühe" geb ich mich diesmal nicht zufrieden. Das hatten wir leider schon einmal. Es muss jetzt was passieren.
    Noch immer steht im Raum das es auf Grund der Psychischen Belastung zum Ausbruch der Ausschläge kam. Durch die Erkältung wurde diese jetzt nochmal verstärkt.
    Sie bekommt Morgens und Abends Cetericin, wird 3 mal täglich auch äußerlich mit einer speziellen Creme behandelt. Da es bei nesselsucht sogar zu geschwollener Zunge und Atemnot kommen kann habe ich ein Notfallmedikament verschrieben bekommen.
    Sie hat am ganzen Körper rote und geschwollene Quaddeln. Da sie diese Quaddeln auch am Hintern hat und KV sich in der Vergangenheit leider zu oft zu unzuverlässig zeigte und er Kind gern mal viel zu lang in viel zu vollen windeln hat sitzen zu lassen, habe ich regelrecht Panik dass es durch so etwas sogar zu offenen Stellen kommen kann.
    Abgesehen davon dass psychischer Stress das ganze ja nochmal verstärken kann und es der kleinen momentan beim ihm nicht gut geht.
    Wir geben hier unser bestes es in den Griff zu bekommen. Eine leichte Besserung ist zu sehen... auch wenn mir das noch lange nicht reicht.
    Wir wurden nun an die Uni-Klinik überwiesen hoffentlich können die uns weiter helfen. Es sollen Bluttests gemacht werden und danach evtl. eine alternative Therapie vorgeschlagen werden. Kann sein das wir unser Leben danach etwas umkrempeln müssen. (Speziell kochen, auf gewisse Lebensmittel oder Inhaltsstoffe ganz verzichten usw usw.)
    Ich muss mir für die Zukunft einfach sicher sein können dass er sich und seine Einstellung zum Kind ändert, es der Kleinen zukünftig besser bei ihm geht und er mitzieht je nachdem was jetzt auf uns zukommt.


    Wobei er, seit dem Ausbruch des ganzen, von sich aus noch nicht mal nach ihr und ihrem Zustand gefragt hat. :kopf

    Liebe Grüße,
    Zora


    Sometimes the wrong choices bring us to the right places

    Einmal editiert, zuletzt von Rote_Zora ()

  • Umgang wurde über das JA festgelegt. Er wollte es damals so. Hält sich aber seit dem nicht an diese Vereinbarung.

    Liebe Grüße,
    Zora


    Sometimes the wrong choices bring us to the right places

  • Na siehste... :)


    Mach dir nicht zu viel nen Kopf. Ich weiß das ist schwer, das wurde mir die letzten Wochen auch immer gesagt.


    Du hast keine bösen Absichten und handelst zum Wohle des Kindes :)


    Wenn er zu dem Gespräch nicht erscheint, ist es zwar traurig aber nicht zu ändern. Du gibst ihm ja Möglichkeiten und die chance auf Beratung beim JA.


    Denk jetzt in erster Linie an den Zwerg, der ist wichtiger und steht im Vordergrund.


    Gute Besserung von mir :)

  • Mir kommt es vor , als ob er mit seiner "Räuberpistole " Gespräch mit JA dich verunsichern und Kind mitnehmen wollte " um zu gewinnen und Macht zu demonstrieren"


    Sorgen um das Kind hat er sich ja anscheinend so gar nicht gemacht .
    Ein fürsorglicher - mit Blick aufs KIND orientierter - Vater ( und nicht nur auf SEIN " ich will aber" ) sieht für mich anders aus....


    Auch dass er murmelnd relativ schnell doch wieder gefahren zu sein scheint , deutet für mich darauf hin: "versuchen kann mans ja mal"
    Dass du euer Kind zuhause lässt , ist bei dem aktuellen Gesundheitszustand absolut ok nach meinem Dafürhalten.
    " Kindesentzug" sieht wahrlich anders aus., mach dir keine Sorgen.


    Und sollte er vor Gericht gehen - bei der Ausgangslage sehe ich deine Position mit Verantwortung FÜR das Kind als die weitaus für Bessere!!

    ^^
    Viele Grüße
    AH


    Mein Nickname ist auch meine Einstellung... :love:

    Einmal editiert, zuletzt von AlwaysHope ()

  • Hallo Rote_Zora,


    Plötzlich hupt jemand vorm Haus wie ein blöder. Ich geh ans Fenster und war mir sicher es sind wieder mal die Nachbarn. Dann seh ich den KV vorm Haus stehen. An seinem Gesicht habe ich gesehen dass er ungehalten war. Dann piepst mein Handy. Sms von ihm "Komm runter. Ich warte."
    Ich bin also zu ihm runter um ihn zu fragen was los ist. Er meinte nur er wäre da um die Kleine abzuholen. Ich muss sicherlich ein etwas dumm aus der Wäsche geguckt haben. 8| Er meinte nur "Ja was ist? Ich will jetzt die Kleine mitnehmen"


    KV steht also unangekündigt und außerhalb der üblichen Regelung vor Eurer Tür und benimmt sich wie eine offene Hose?


    ...und er habe mit ihnen besprochen er solle die Kleine heute abholen. Die SB habe ihm gesagt sie würde sich mit mir sofort in Verbindung setzen und mir das mitteilen.


    Nachdem Du beflissen an sein Auto geeilt bist, erzählt KV Dir, er hätte irgendetwas mit dem Jugendamt besprochen. Er betrachtet das Jugendamt als so eine Art Sekretariat, das seine Unfähigkeit zu kommunizieren kompensieren muss und Dir mitteilen muss, wenn KV Änderungen des Umgangs haben möchte? Und selbstverständlich ist er der Meinung, Du müsstest Dich dann auch daran halten?


    Vorallem... warum sollte das JA nun auf einmal doch nicht zuständig sein? Man hat mir doch die Hilfe und das gemeinsame Gespräch angeboten.


    Rote_Zora, das Jugendamt kann beraten.
    Nachdem Du Dein Anliegen geschildert hast, haben dir die Mitarbeiter dort geraten, den Umgang auszusetzen und haben Vermittlung angeboten.
    Eventuell hat sogar KV mit dem Jugendamt geredet und hat verstanden was er verstehen wollte.


    Aber "zuständig" ist es nicht, das Jugendamt. Zuständig bist vor allem Du selbst.


    (Während des Umgangs bekam meine Tochter plötzlich die Nesselsucht. Auf meine Frage nach Möglichen Auslösern dafür (spezielles Essen, evtl. Saft, Früchte usw.) speiste mich KV mit "geh jemand anderem auf den Keks" ab.
    Seit 3 Wochen kämpfen wir nun verzweifelt gegen diese Nesselsucht an und es ist bisher keine Besserung eingetreten


    - KV hat keine Lust zu kommunizieren über die Gesundheit des gemeinsamen Kindes und mögliche Auslöser einer rätselhaften, schmerzhaften Krankheit.
    - Er ist nicht in der Lage, dem Kinde eine Windel zu wechseln oder es zur Toilette zu begleiten.
    - Aus beiden Formen der väterlichen Unlust hat das Kind bereits gesundheitliche Beeinträchtigungen davon getragen.


    Kann er mir nun vorwerfen ihm das Kind vorenthalten zu haben?

    ... natürlich kann er das Rote_Zora. Er kann Dir auch vorwerfen, dass derzeit Vollmond ist obwohl er Neumond angeordnet hatte. Falls ihm das genehm ist, kann er Dir auch vorwerfen, dass er kein Kiswaheli kann und keine Lust hat, seinen Lottoschein abzugeben.
    Wird er Dir jedoch vorhalten, Du hättest ihm das Kind an einem Nicht-Umgangstag vorenthalten obwohl er doch vor Deiner Tür laut und deutlich (!) gehupt hat (Sarakasmus) und obwohl das Kind eine unerklärliche Krankheit hat seit es bei ihm war und er nicht bereit ist, mit Dir darüber zu reden so dass zwei Ärzte bereits aufgegeben haben und das Kind jetzt in die Uniklinik überweisen .... Rote_Zora, was meinst Du, WER wird sich dann im Falle eines gerichtlichen Konflikts rechtfertigen müssen? Du .....?


    Fragende Grüße
    FrauRausteiger

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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    Einmal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • Ich finde du machst vieles richtig. Der KV scheint nicht wirklich mitzuwirken, es ist gerade bei der momentanen Lage, sehr wichtig das ihr Eltern zusammen arbeitet, denn wenn KV ebenfalls was an der Gesundheit des Kindes liegt, sollte auch er sich zusammenraufen und ans Kind denken.


    Das du beim Jugendamt um Hilfe bittest um zu vermitteln ist sicherlich einen Weg den man einschreiten kann, ich kann mir denken das dies beim KV nicht so gut ankam, vielleicht hättest du mit ihm einen Telefontermin ausmachen sollen um die Angelegenheit erst mal mit ihm zu besprechen, mit dem Hinweis, wenn keine Zusammenarbeit erzielt werden kann, sich Hilfe über das Jugendamt zu holen.


    Dass das Jugendamt direkt den Vorschlag macht den Umgang auszusetzen, halte ich für das falsche Signal. Denn gerade deshalb wird KV sich sicher angegriffen fühlen wenn das einseitig beschlossen wird. Das Jugendamt kann grundsätzlich nur vermitteln aber nichts entscheiden, entscheiden könnt nur ihr Eltern oder ersatzweise das Gericht.


    Um die Fronten zu klären würde ich dir empfehlen ein Gespräch entweder persönlich oder per Telefon mit dem KV zu vereinbaren, auch mit dem Vorschlag sich beide um das Kind zu kümmern, evt. Dinge zu verändern wenn z.B in Zukunft anders gekocht werden muss usw., da müsst ihr unbedingt an einem Strang ziehen.


    Wenn alles nicht klappt, dann muss eine Vermittlung übers Jugendamt her, wenn der KV der Einladung nicht folgt, müsst ihr eben die Sache gerichtlich klären, das sollte aber der letzte Weg sein!


    Ich wünsche dir viel Kraft!

    Einmal editiert, zuletzt von Tranf ()

  • Ihr habt eine vor dem Jugendamt geschlossene Umgangsvereinbarung. Die einseitig zu kündigen oder auszusetzen ohne ein vorheriges Gespräch, ist höchst problematisch. Die Aufgabe des Jugendamtes ist es eigentlich, hier zu vermitteln und ggfls. zeitnah einen Gesprächstermin anzuberaumen. Eine Aussetzung des Umgangs zu empfehlen vor einem Eltern-Gespräch, ist eigentlich ein grober Verfahrensfehler des Jugendamtes. Bist du sicher, dass dies wirklich vom Jugendamt so empfohlen wurde? Schriftliche Einladungen zum Gespräch werden üblicherweise zeitgleich verschickt. Die einseitige schriftliche Einladung zum Gespräch einzig an dich ist ungewöhnlich. Oder verschweigt der Vater den bei ihm eingetroffenen Brief?


    Bezüglich des Umgangs: Hat das Jugendamt empfohlen, während der Erkrankung auf den Umgang zu verzichten? Dies wäre dann eine vertretbare Empfehlung.


    Ansonsten hat eine Nesselsucht vielfältige Auslöser. Meist kann der gar nicht geklärt werden. Die Wahrscheinlichkeit, die Ursache beim Vater zu suchen durch eine spontane Auslösung ist nicht größer als die Wahrscheinlichkeit, dass etwas vorher Auslöser war. Seine genervte Antwort ist entweder ein Selbstschutz oder aber das Zeichen dafür, dass nichts Offensichtliches die Nesslsucht ausgelöst hat. Der bisher ergebnislose Versuch der Ärzte, Abhilfe zu schaffen, lässt Letzteres immerhin als Denkbar erscheinen. Umgang jetzt auszusetzen mit der Begründung, der Vater sei an der Nesselsucht schuld, ist da schon grenzwertig.


    Hat der Vater kein Telefonat mit dem Jugendamt geführt (und vielleicht nicht mit dem Sachbearbeiter) , wäre er schon sehr minderbemittelt, sich auf im nicht geführten Gespräch getroffene Absprachen mit dem Jugendamt zu berufen. Zuende gedacht ist das dann das Ende jeglicher Glaubwürdigkeit, die er noch hat. Bei dir, beim Jugendamt ...


    Wenn er normalerweise nicht so minderbemittelt ist, musst du also schon damit rechnen, dass hier etwas an Wahrheitsgehalt an seinen Aussagen ist.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • @bap,
    der KV sagt auch nach seinem "Wahrheitsgehalt" aus, dass er dem Kind die Windel regelmässig entfernt.
    Das Resultat nach dem Umgang sieht dann anders aus.
    In erster Linie sollte es hier um die Interessen des Kindes gehen, welches sich in dem Alter noch nicht wehren kann.


    Das JA vertritt m.E. die Meinung, dass Eltern ihre Diskreptanzen bzgl. Kind und Umgang so weit es geht- alleine zu klären haben.
    Erst, wenn es nicht fruchtet, beide nicht an einem Strang ziehen, kann das Amt vermittelnd eingreifen.
    Da es mit Gesprächen nicht fruchtete, hat die TS ja erst das JA eingeschaltet, sich also vollkommen korrekt verhalten.


    Wenn die Verstandes- und/oder Komunikationsebene zw. den Eltern nicht funzt, muss nicht das KInd die "Leidtragende" sein.


    Ich würde mich nicht weiter aufregen, in Zukunft solcherart Gespräche schrftl fixieren und Montag im JA anrufen.

  • Volleybap


    Das wurde mir vom Jugendamt so empfohlen nachdem ich ihnen erzählt habe wie die Kleine nach den letzten Besuchswochenenden nach Hause kam und natürlich auch auf Grund der Krankheit. Habe ihnen auch erzählt das es bereits einige Gespräche zwischen mir und ihm zu diesem Thema gab und auch wir uns schon einmal Hilfe beim JA gesucht haben. Das Gespräch dort brachte nichts.
    Das es alles sein könnte was diese Krankheit ausgelöst hat, weiß ich. Trotzallem habe ich mir eine angemessene Antwort erhofft. Er hätte genauso gut schreiben können "Mir fällt jetzt spontan nichts ein. Mache mir nochmal meine Gedanken". Aber ein "Geh wem anders auf den Keks" fand ich unter aller Sau. Würde ich ihm ständig wegen jedem Mist auf den Zeiger gehen könnte ich seine genervte Reaktion verstehen. Aber so? Nein.
    Den Brief hat er auch bekommen und (laut ihm) darauf hin das JA angerufen. Diese hätten nach dem Gespräch den Termin abgesagt, meinten sie wären für sowas nicht zuständig und sagten ihm er solle seine Tochter abholen fahren.


    Tranf


    Ja ich weiß das wir mehr reden müssten. Leider komme ich bei ihm allein nicht mehr weiter.
    Wir hatten bevor ich mich ans JA gewand habe bereits ein längeres Telefonat geführt und wir konnten erstaunlicherweise in Ruhe und in angemessenem Ton miteinander sprechen. Habe mir nach dem Gespräch große Hoffnungen gemacht das es nun besser wird. Pustekuchen. Schon 1 Woche nach dem Telefonat kam Kind mit bepinkelten Klamotten vom Besuchswochenende wieder. :thumbdown:
    Es ist nicht so das Kind nicht aufs klo könnte, oder nicht bescheid gibt wenn sie muss. Sie wird von ihm gezwungen die Windeln zu tragen. Diese werden dann aber nicht gewechselt. Klamotten sind so viele in der Tasche das sie locker eine Woche wegbleiben könnte. Trotzdem werden dreckige klamotten nicht gewechselt und es wird auch in dreckigen Straßen klamotten geschlafen.
    Ich selbst habe schon so oft versucht mit ihm darüber zu sprechen. Er nimmt mich nicht für voll, meint er kann tun was er will. Ob es dem Kind nun schadet oder nicht scheint ihm egal zu sein. Wäre ihm das Wohlbefinden seiner Tochter wichtig, würde er die Kleine nicht so lang in ihrer vollen Windel sitzen lassen bis der Intimbereich so rot und wund ist dass er blutet und nässt.

    Liebe Grüße,
    Zora


    Sometimes the wrong choices bring us to the right places

  • Hallo,

    Er wurde laut und meinte zu dem Gespräch würde es nicht kommen. Er habe dort angerufen und man habe ihm gesagt das Gespräch findet nicht statt weil sich das JA nun doch nicht zuständig für so etwas sieht und er habe mit ihnen besprochen er solle die Kleine heute abholen. Die SB habe ihm gesagt sie würde sich mit mir sofort in Verbindung setzen und mir das mitteilen.
    Ich habe ihm gesagt dass der letzte Stand ist dass SB und ich telefonierten einen Termin ausmachten ich Montag dafür auch die schriftliche Einladung bekommen habe und sie mir sagte Kind solle vorerst Zuhause bleiben. Sonst hätte ich nichts mehr vom JA gehört.
    Er rollte die Augen, fluchte etwas in seinen Bart, stieg ins Auto und raste davon.

    Das Jugendamt sagt, die seien für euer Problem nicht zuständig. Und soll ich dir mal was sagen? Ich als Sachbearbeiter würde mir auch etwas verarscht vorkommen, euch an die Hand zu nehmen. Das ist doch absolute Autoritätshörigkeit, weil ihr euch nicht wie verantwortliche Menschen zusammen setzten könnt muss das JA eure Interessen dem anderen nach dem Prinzip "Stille Post" übermitteln..

    KV steht also unangekündigt und außerhalb der üblichen Regelung vor Eurer Tür und benimmt sich wie eine offene Hose?

    Da die beiden ihre Verantwortung komplett aus der Hand gegeben haben und dritte (hier JA) übers Wohlergehen der Familie entscheiden lassen, war die Aktion des KV (für das Wort Vater sollte schon noch die Zeit sein) nur all zu nachvollziehbar. Zumal ihm dazu ja geraten wurde (!?!)


    Mich interessiert noch die Redewendung "wie mit offener Hose" in diesem Zusammenhang. Unter der Zitat-Suche bzw. in den im Web zu findenden Seiten zu Redewendungen aller Art wurde ich leider nicht fündig. Sonst muss ich mir meine Gedanken dazu machen und die Aussage impliziert doch sehr einen Übergriff seitens des Vaters..

    Das es alles sein könnte was diese Krankheit ausgelöst hat, weiß ich. Trotzallem habe ich mir eine angemessene Antwort erhofft. Er hätte genauso gut schreiben können "Mir fällt jetzt spontan nichts ein. Mache mir nochmal meine Gedanken". Aber ein "Geh wem anders auf den Keks" fand ich unter aller Sau. Würde ich ihm ständig wegen jedem Mist auf den Zeiger gehen könnte ich seine genervte Reaktion verstehen. Aber so? Nein.
    Den Brief hat er auch bekommen und (laut ihm) darauf hin das JA angerufen. Diese hätten nach dem Gespräch den Termin abgesagt, meinten sie wären für sowas nicht zuständig und sagten ihm er solle seine Tochter abholen fahren.

    Wenn dem Vater durch die Aussetzung des Umgangs indirekt die Schuld an der Erkrankung der Kleinen gegeben wird muss sich auch nicht gewundert werden, dass er "reagiert"



    Zumal ihr ja eure Verantwortung, gemeinsam im Sinne des Kindes zu kommunizieren, komplett ans JA abgegeben habt und der Vater sich wie du, auf Anweisungen des JA beruft, verstehe ich nicht, warum das jetzt so ein Problem sein soll.


    Das soll nicht böse gemeint sein, nur scheine ich völlig auf dem Schlauch zu stehen.. :hae:


    Gruß

  • Hallo Zora,


    ich schließe mich der Empfehlung von @Tranf voll an: Ihr müsst als Eltern gemeinsam, am Besten "Aug'in'Aug" sprechen.


    Das erfordert Stärke und Kraft, so wie Du es schilderst, vor allem von Dir. Das Kindeswohl ist am Wichtigsten und solange Du hierbei Sorgen hast, nimm es selber in die Hand - notfalls gegen Absprachen, nütze diese aber nicht aus.


    Es kommt der Moment, an dem sowohl der KV als auch Du sich fragen wird: Hei? Was war damals mit uns los? War's das Wert?


    Ich wünsche Dir viel Kraft!


    Micha

    Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better.


    - Samuel Beckett -

  • Oje! Was ein Auftritt! Ich finde Du hast Dich genau richtig verhalten. - Nesselsucht kann die verschiedensten Ursachen haben. Nahrungsmittel, Reaktion auf andere chemische, biologische Stoffe, - vor allem aber auch durch Streß. Und besonders begünstigt durch die Kombination von beidem, also auslösender Stoff + Streß = Reaktion. Nesselsucht verläuft meist in Schüben und kann manchmal genauso plötzlich verschwinden wie sie aus dem Nichts erschienen ist. Der Weg in die Uniklinik ist auf jeden Fall der richtige Weg! - Dort kann der Ursache auf den Grund gegangen werden oder wenigstens ausgeschlossen werden, daß keine Nahrungsmittel etc. der Auslöser sind. - Man kann die Quaddeln recht gut mit Quark kühlen, was aber bei Kindern natürlich nicht ganz so einfach ist. Vielleicht als Quarkschlacht in der Badewanne getarnt oder als Spiel: Willst du der Badewannenschneemann sein?
    Ich wünsche Dir viel, viel Kraft! Du machst das richtig gut!

  • Sonst muss ich mir meine Gedanken dazu machen und die Aussage impliziert doch sehr einen Übergriff seitens des Vaters..


    Hallo Canchero,


    auch wenn linguistische Ausflüge ein wenig OT sind mag ich Dich mit Deinem "sonst muss ich" nicht alleine lassen und kläre Deine Frage gerne: https://www.google.de/?gws_rd=…hmen+wie+eine+offene+hose




    Hallo Rote_Zora,


    Das es alles sein könnte was diese Krankheit ausgelöst hat, weiß ich. Trotzallem habe ich mir eine angemessene Antwort erhofft. Er hätte genauso gut schreiben können "Mir fällt jetzt spontan nichts ein. Mache mir nochmal meine Gedanken". Aber ein "Geh wem anders auf den Keks" fand ich unter aller Sau.


    auch das ist kein linguistisches Problem.
    Es ist nicht die Art, wie KV Kommunikation über das Wohlergegen des Kindes verweigert, es ist die Tatsache, dass er es tut, die dem Kinde schadet.


    Sich an das Jugendamt zu wenden, wenn das Kind Rötungen und Schlimmeres im Windelbereich hat, wenn es eine ungeklärte Nesselsucht hat (alles nach den Umgängen), ist in meinen Augen weder obrigkeitshörig noch das Bestreben, irgendwelche Schuld zuzuweisen.
    Es ist genau das was es ist: Das Wohl des Kinde ist beeinträchtigt, Du suchst Beratung und Vermittlung.


    Was Dir aufgrund dessen dann vorgeworfen wird (davor hast Du ja Angst, KV könnte Dir etwas vorwerfen) sagt mehr über den Sprecher als über Dich selbst. Hast Du Dir irgendwann Gedanken gemacht, was z.B. der Kindergarten Dir vorwerfen könnte angesichts dieser stetigen Zeichen von Vernachlässigung der Körperhygiene? Selbst wenn es klar ist, wer dafür verantwortlich ist, wird man Dich eines Tages fragen, warum Du diesen Umgang dann überhaupt noch zulässt.


    Hier das Jugendamt zu involvieren, war genau richtig.
    Diese Zustände waren jetzt zu lange vor sich hingeplätschert, ohne dass dem Kinde geholfen wurde.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

    .
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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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  • Hallo FrauRaussteiger,

    Hallo Canchero,


    auch wenn linguistische Ausflüge ein wenig OT sind mag ich Dich mit Deinem "sonst muss ich" nicht alleine lassen und kläre Deine Frage gerne: https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=sich…ine+offene+hose

    Vielen Dank! Ich bin gestern mit Bildern im Kopf aus dem Thema gegangen, die mit dieser doch recht ungewöhnlichen Redewendung von "offener Hose" hoffentlich nicht suggeriert werden sollten.




    Rote_Zora:


    Könnt ihr denn wirklich nicht mehr einen Gang runter schalten und euch als Eltern verständigen? Hast du es schon mal mit einem Besuch beim Kinderarzt versucht? Dieser ist vielleicht noch einmal eine andere Autorität als die Damen und Herren vom Jugendamt.. Könnte man als gemeinsamen Besuch zur U-Untersuchung gestalten. Du fragst den Vater, ob er nicht Zeit uns Lust hat mitzugehen und sprichst dann gleich noch das Thema mit dem offenen Windelbereich an.
    Ich weiß nicht, in wie weit kreative Lösungswege bei euch fruchten, mir hilft es immer, auch mal andere Wege zu beschreiten..


    Gruß :winken:

  • Was ist los mit dir ?
    Das Kind ist nachweislich krank und er bisher nicht unbedingt mit Kompetenz aufgefallen.
    Da bleibt sie zuhause- Punkt !
    Er wird seine Probleme haben und versuchen den Druck irgendwie loszuwerden . Dies ist nicht deine Baustelle !
    Er scheint wenig Respekt vor dir zu haben . DAS ist ein Problem.
    Manchmal ist es besser etwas offensiver aufzutreten. Endloses herumdiskutieren und sich nach allen Seiten absichern
    ist nicht unbedingt IMMER ein guter Weg.

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • Canchero


    Das mit den U-Untersuchungen ist eine wirklich nette Idee. Allerdings will er mit dem Leben des Kindes außerhalb des Umgangs nichts am Hut haben. Er will nicht wissen wie es ihr nach dem Umzug in der neuen Kita ergeht. Wollte sie nicht anschauen als ich vorhatte sie dort anzumelden und wollte bis heute nichtmal wissen wie die Kita überhaupt heißt.
    Er gibt alles mit einem "Du machst das schon" an mich ab. Das ist laut ihm allein meine Aufgabe. Würde ich ihn bitten mich zum Kinderarzt zu begleiten würde er mir den Vogel zeigen und sagen "Schaffste das nicht allein?"


    Es ist nicht so das ich mich mit dem ganzen allein nicht auseinader setzen will. Ich komme bei ihm allein nicht weiter. Er fühlt sich bevormundet wenn ich ihn zum Beispiel bitte dem Kind keine Windeln mehr aufzuzwingen. Er flippt aus, beleidigt und rät mir ihn mit sowas zukünftig in Ruhe zu lassen. Mir persönlich war es schon beim ersten Gespräch beim JA etwas unangenehm und ein eingeständniss das wir allein nicht klar kommen und überfordert sind. Aber was soll ich sonst tun? Uns wurde damals bei Gericht geraten uns einen Termin bei einer Beratungsstelle auszumachen. Die Richterin hat dem Vater damals die Aufgabe gegeben sich um einen Termin dort zu bemühen und mir diesen mitzuteilen. Es geschah aber nichts. Habe ihn dann gefragt ob ich einen Termin ausmachen soll? Er meinte er hätte keinen Bedarf mit mir noch irgendwas zu besprechen. Ich könne gern einen Termin machen, ich könne mich aber darauf verlassen das er nicht kommt. Er lässt sich nichts vorschreiben, es ist egal ob JA, Beratungsstelle oder Gericht er würde sich nichts vorschreiben lassen. Er hat seine Meinung und Einstellung und da könne kommen wer will... davon würde er nicht abrücken.
    Ich weiß nicht wie ich hier anders weiter kommen soll. Aber so wie es momentan läuft können wir nicht weiter machen. Das Kind leidet und es ist ja nunmal auch meine Pflicht mich für ihr Wohl einzusetzen.



    FrauRausteiger


    Die entsetzten Blicke und Sprüche von wegen "Wie kannst du zulassen das er weiter so mit dem Kind umgeht" habe ich wirklich schon öfter gehört. Ich fühle mich schlecht deshalb und es macht mich fertig sie so zu sehen. Aber was soll ich tun? Sie einfach Zuhause behalten kann ich nicht, ihn zu einem Gespräch zwingen kann ich nicht.... ich kann nur sagen ich bin für alles offen wenn es uns denn weiter hilft.

    Liebe Grüße,
    Zora


    Sometimes the wrong choices bring us to the right places