Wechselmodell - Ein Erfolgsmodell

  • Hi,


    ich habe mir hier (fast) alles zum Wechselmodell durchgelesen und kann auch jede Meinung gut
    nachvollziehen. Zustimmen kann ich jeder Meinung dennoch nicht, da ich (zum Glück!) meist
    andere Erfahrungen gemacht habe.


    Kurz zu meiner Situation: Vor 2 Jahren getrennt, mit 2 Söhnen im Alter von (damals) 4 & 8 Jahren.
    Inwischen sind wir geschieden.


    Verlauf der Trennung:


    Die ersten (2-3) Wochen waren schon "heftig". Keiner von uns wusste, was der jeweils "Andere"
    vor hatte - insbesondere im Bezug auf die gemeinsamen Kinder.


    Darüber hinaus gab es auch einen Anlauf meiner Ex-Frau bei "Familien-Beratungs-Einrichtungen",
    (...die Einrichtung nenne ich jetzt erstmal nicht, habe aber eine klare Meinung hierzu... )
    die mich in Hinsicht einer Betreuung meiner eigener Kinder in ein _gaaanz_ schlechtes Licht
    gerückt haben.


    Verlustängste...


    Dies nun wieder aus der der Welt zu schaffen hat uns viel Kraft gekostet. Konkret: Anwälte,
    Gutachter, Beratungsstellen, Geld...). Meine Ex-Frau hat mich dabei vor dem JA unterstützt!


    Und nun?:


    Wir haben uns nach eben diesen 3 Wochen der Trennung vorgenommen, ein Wechselmodell zu
    praktizieren: Jeweils eine "Mamawoche" und eine "Papawoche". Wir waren uns auch von Anfang
    an einig, dass das nur gut gelingen kann, wenn wir auch im selben "Dorf" wohnen bleiben,
    sodass die Kinder (oder ein Kind) zeitnah bei Bedarf wechseln könnte. Und, noch viel
    wichtiger, wir müssen uns über alle Kinderbelange informieren und abstimmen.


    Und weiter?:


    Einen "Not-Wechsel" hat es bisher nie gegeben, halt (!) da gab's mal eine Situation wo der
    Kleine erkältet war und nach "Mama" gejault halt (-> Mama anrufen, passt das ? ich bring
    ihn...), ansonsten sprechen wir alle Belange & Bedürfnisse genauso gemeinsam ab.


    Und die Kinder?:


    Klar, für Kinder ist die Trennung der eigenen Eltern schlimm. Punkt!


    Und noch viel trauriger finde ich, dass sich die Kinder auf einmal in der (Grund-)Schule
    dazu äußern müssen/sollten, nur weil es eben gefragt wird. Wir hatten selbstverständlich
    auch die Schule informiert, damit die Lehrer das einschätzen können. Diese gelegentliche
    Stigmatisierung im Schulzimmer/-hof finden wir aber beide erbärmlich.


    Soviel zu den negativen Folgen einer Scheidung einer Familie mit kleinen Kindern. Die haben
    aber nichts mit dem Wechselmoddel zu tun!


    Zur Sache! Wechselmodell wie _konkret_?:


    Hier meine Tipps, die zumindest bei uns funktionieren:


    1.) Sich selbst (egal ob Mama oder Papa) gaaanz weit zurücknehmen!
    2.) Nein, Mama weiß es nicht besser
    3.) Nein, Papa weiß es nicht besser
    4.) --- große Pause und Tipps 1-3 reflektieren...


    5.) Um es mit Jogi Löw zu sagen: 'Höggschde Konschendradsion' auf die Kinder!
    6.) Hör auf Dein Kind. Und wenn da etwas nicht passt, besprich das zunächst mit
    Deiner(-m) Ex...
    7.) Lass Dich nicht von Deinen kleinen, süßen "Biestern" vereinnahmen:
    DU UND DIE MUTTER (DER VATER) HABEN DIE VERANTWORTUNG


    8.) Gib Deinem Kind das was es wirklich braucht: Keine Geschenke, sondern Liebe
    und Aufmerksamkeit.


    My five cents,
    Micha

    Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better.


    - Samuel Beckett -

  • Lieben Dank für Deinen Erfahrungsbericht. Ich finde,er macht Mut, eben auch mal andere Wege, zu beschreiten. Ihr habt es offenbar geschafft,Eure eigenen
    Befindlichkeiten hintanzustellen und den Fokus auf das zu legen,was wichtig ist- die Bedürfnisse der Kinder.

    Auch aus Steinen,die Dir in den Weg gelegt werden,kannst Du etwas Schönes bauen. ( Erich Kästner)


    Wege entstehen dadurch,dass man sie geht. ( Franz Kafka)

  • Ja das kann aber nur funktionieren, wenn beide Elternteile erwachsen sind und ihr Leben voll im Griff haben....
    Wenn durch die Trennung nicht das Vertrauen komplett zerstört wurde und man weiterhin respektvoll miteinander umgehen kann.

  • Vielen Dank für Eure Zustimmung!


    und Grit1980, ja selbstverständlich, ohne gegenseitiges Vertrauen kann man die eigenen Kinder nicht getrennt und gleichzeitig gemeinsam begleiten.


    Und ich würde sogar sagen, dazu gehört nicht nur Respekt, sondern auch ein gewisses Maß an Empathie: Wir wissen ja, wie der jeweils andere Ex-Partner "tickt".


    Sobald das aber (...ggf. wieder...) funktioniert, ist das Wechselmodell für die Kids u.E. das Beste.

    Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better.


    - Samuel Beckett -

  • Sobald das aber (...ggf. wieder...) funktioniert, ist das Wechselmodell für die Kids u.E. das Beste.

    Hi Micha,


    es freut mich wirklich, dass es bei euch so gut klappt und du für dich und eure Kinder so positive Erfahrungen gemacht hast mit dem Wechselmodell. Kenne persönlich nicht viele Eltern die das Wechselmodell wirklich zum Vorteil aller pflegen können. ;-) Scheint für euch eine wirklich gute Lösung zu sein.


    Das zu pauschalisieren finde ich jedoch sehr problematisch und wie in vielen anderen Threads schon diskutiert gibt es wirklich die verschiedensten Blickwinkel.
    Angefangen von der Elternkommunikation, Erziehungs/Betreuungskompetenz, Interessen der Kinder, Ortsgebundenheit, Beruf/Karriere, neue Partner da kommt ne Menge zusammen das wirklich passen muss, und auch langfristig dann umgesetzt werden muss, damit ein Wechselmodell für alle auf Dauer erfüllend ist.


    Es kann auf jeden Fall für eine Lebensphase, sofern pragmatisch sinnvoll eine Bereicherung sein. Ob dies oder jenes Modell immer die beste Wahl ist und auch von Dauer, hängt glaube ich immer an der Situation, auch in Betracht was das Beste für die Kinder ist und was auch die Kinder wollen. Kenne aber auch einen Fall, in dem die Kinder ( 11 und 13 ) das Wechselmodell ablehnen, weil sie ihren Lebensmittelpunkt bei der Mutter sehen und empfinden. (Der Vater macht defintiv auch ne gute Figur, also keine "Horror" Geschichte. )
    Die Kinder haben aber direkt in der Nachbarschaft ihre Freunde und das ist ihnen unter der Woche wichtiger. Spätestens mit dem Schwenk zur Pubertät, in dem das gesamte soziale Netzwerk interessanter ist als die Eltern, weiß ich nicht ob das Wechselmodell, da noch seinen Sinn hat. Aber auch das hängt sicher immer wieder von Situation zu Situation ab.


    P.S. Die Punkte 1-8 sind :daumen , für alle Familienformen und "Ex-Familienformen" in meinen Augen wertschöpfend. :)


    Individuelle Situationen, erfordern individuelle Lösungen/Modelle. - Aus dem wie es ist, das Beste machen.


    Das habt ihr gemacht bei euch als Wechselmodell, und somit euren Weg als Eltern und 2 Kids gut hinbekommen. :daumen

    Leben ist das was passiert und was ich daraus mache. :daumen

  • Hi Halvar,
    vielen Dank für Dein Feedback! Und ich stimme Dir voll zu, ein Wechselmodell kann/darf man nicht pauschal als das Modell schlechthin favorisieren. Und es kommt selbstverständlich auf alle deiner genannten und zu berücksichtigen Aspekte an.
    Nur das Stichwort „langfristig“ ist natürlich dehnbar… Was ist langfristig, wenn eine Ehe mit 2 Kindern nach 8 Jahren scheitert? Wo ist hierbei der zeitliche Horizont zu suchen?


    Wir haben uns geeinigt, dass die Elternkommunikation solange zu „funktionieren hat“, wie wir die Kids nun mal eben auch „betüddeln“ müssen: <= 18 Jahre. Wahrscheinlich werden sie ohnehin mit 15-16 Jahren Flügge aber auch dann wollen wir an einem Strang ziehen (…so die Idee…)


    Mit Erziehungskompetenzen, Beruf oder auch neuen Partnern sind wir „d’accord“. Das Stichwort „Ortsgebundenheit“ ist natürlich ein Wichtiges! Das Modell kann nur erfolgreich sein, solange die Familie auch nach der Trennung der Eltern „eng“ zusammen wohnt. Ich möchte mal sagen alles unter 10km ist okay, unter 2km gut. Bei uns sind es 200m. D.h. für die sozialen Kontakte der Kinder spielt der tatsächliche Aufenthalt (ob bei Mama oder Papa) keine Rolle.


    Mir ist klar, dass uns das Konzept des Wechselmodells hier gut gelingt, und dass dies auch nicht so ohne Weiteres für andere Ex-Paare übertragbar ist.


    Aber dennoch möchte ich Mut hierfür machen. Es lohnt sich!!!
    Grüße,
    Micha

    Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better.


    - Samuel Beckett -

  • Hallo Micha.


    Danke, dass du deine Erfahrungen hier teilst.


    Meine Ex und ich haben auch zwei Kinder und betreuen diese im WM. Im Sommer werden es nun zwei Jahre werden.


    Bei uns war es so, dass ich mich als Vater schon immer in allen Belangen, zuerst ums eine Kind, dann um beide Kinder gekümmert habe. Daher war bei der Trennung auch klar (den Kindern und mir jedenfalls), dass den Kindern erst einmal beide Eltern erhalten bleiben sollten. Ich hatte es ziemlich schwer zu Beginn, die Mutter ist zum JA, Anwalt und Gericht gerannt zwecks Übertragung des ABR und Durchsetzung ihrer egoistischen Besitzansprüche. Auch spielten finanzielle Interessen eine Rolle, bei zwei Kindern ist die Versuchung, Unterhalt einzuklagen groß!


    Es war für alle Beteiligten keine schöne Zeit, ich behaupte mal, auch für die Mutter nicht. Nach der anfänglich offenen Aggression und Anlehnung des Betreuungsmodells ging (und geht) es von ihr aus auf subversiver Eben weiter und es ist klar, dass sich die Mutter irgendwann selbst ins Aus katapultiert. Die Große erhält z.Zt. Hilfe in Form einer Therapie.


    Soweit erst einmal Rückmeldung von mir und ein kleiner Abriss meiner Geschichte.
    Gerne schreibe ich dir mehr, frag nur 8-)


    Allgemein wirst du sicher schnell merken (oder hast es auch schon auf institutioneller Ebene machen dürfen), dass Diskussionen zum Thema Wechselmodell schwierig sind. Eure Geschichte klingt toll, aber es fällt vielen schwer, sie so stehen zu lassen, denn es kommt eigentlich immer das große Aber!


    Ich sehe wie es unseren Kindern geht und befinde mich in kontinuierlichem Austausch mit anderen Vätern und lese, lese, lese was es auch immer zum Thema gibt.
    Denn uns Vätern (wir sind nun mal der ET, der nach der Trennung zum Umgangshansel gemacht wird) bleibt oft nichts anderes übrig, als das WM "durchzusetzen", wenn wir unsere Bindung zu unseren Kindern und unsere Eltern- und Erziehungsverantwortung nicht verlieren wollen. Daher ist es schlau, sich mit beiden Lagern auseinanderzusetzen. Mir hilft es zu lesen, welche pauschalen Vorurteile zum WM bestehen um zu unterscheiden, was egoistischer Motivation eines Elternteils entspringt, und wobei es wirklich um die Kinder geht.


    Im Moment stehen wir an einem Punkt, an dem die Mutter die Vorteile des WM erkannt hat, denn sie ist bei Zeiten schon etwas überfordert mit den Kindern und sagt mir das auch. Dann tut ihr die Woche Pause gut. Und solange die Kinder nichts anderes wollen, werden wir es hoffentlich auch so weiter führen können.


    Gruß :winken:

  • Hallo,


    ich bin ganz neu hier im Forum und auch frisch seit ca. 4 Monaten getrennt. Ich hab mich schon kurz hier Wenn der Ehe-Zug entgleist... vorgestellt.


    Wie dort beschrieben, kümmere ich mich auch im Wechselmodell um meine zwei Kinder (6 und 4 Jahre). Wir haben es im Moment so geregelt, dass ein täglicher Wechsel stattfindet. Einer bringt die Kinder frühs in die Schule/Kita und der andere holt sie ab und bringt sie am Folgetag zur Schule/Kita. Die Wochenenden wechseln natürlich auch (Freitag und Samstag nacht sind immer hintereinander). Wer die Kinder das WE hat, bringt sie Sonntag Abend zum jeweils anderen. Unter der Woche hat so jeder seine festen Tage mit den Kindern.


    Bisher ist das aus meiner Sicht eine gute Lösung. Kontinuität ist aus meiner Sicht nicht weniger gegeben als bei einem wöchentlichen Wechsel. Die Kinder wissen, dass Mittwochs immer Papa kommt und zum Fußballtraining / Inlineskaten geht. Donnerstag ist Mama-Tag an dem "was auch immer gemacht wird". usw...Bisher klappt es sehr gut, aber man kann natürlich nur begrenzt in die Kinder hineinschauen. Wie es sich langfristig entwickelt, wird sich zeigen. Ich versuche mal in Abständen zu berichten.


    Obwohl die Kinder ständig hin und herwechseln, sehen wir Eltern uns kaum. Wir kommunizieren zumeist über Messenger. Sachlich, aufs Nötigste beschränkt. Wir synchronisieren unseren "Familienkalender" und haben gemeinsame ONline-To-Do-Listen etc. Was die Kinder angeht, vertrauen wir Eltern uns gegenseitig. Das hilft natürlich ungemein. Ich hoffe es bleibt so.


    Die ersten (2-3) Wochen waren schon "heftig". Keiner von uns wusste, was der jeweils "Andere"


    vor hatte - insbesondere im Bezug auf die gemeinsamen Kinder.


    Ja das kenne ich. Bei uns ist ja meine Frau ausgezogen. Aber ich habe auch bemerkt, dass sie mich kritisch beäugt hat nach dem Motto: "Ich verlasse zwar die Wohnung, aber deshalb gehören die Kinder noch lange nicht dir...". Umgekehrt war es bei mir genauso. Auch wenn sich die Zeiten ein wenig gewandelt haben: Als Mann hat man immer Angst benachteiligt zu werden beim Sorgerecht, wenn es hart auf hart kommt. Kann ich noch so viele alleinige Fiebernächte mit 40+ durchgemacht haben, noch so oft nachts Windeln gewechselt haben, noch so oft tagelang allein mit Kleinkindern gewesen sein, falls der Partner auf Konferenz war... würde man mir glauben? Insofern bin ich froh, dass sich das Belauern jetzt gelegt hat, wir beide erstmal zufrieden sind mit dem Modell und etwas Ruhe eingekehrt ist.


    Besten Gruß an die WM-Väter und diejenigen, die sich hier dafür interessieren.


    ..Mathias

    Ihr...sollt...doch...nicht...auf...pa...pa...rum...spring...en!

  • Hi,

    Im Moment stehen wir an einem Punkt, an dem die Mutter die Vorteile des WM erkannt hat, denn sie ist bei Zeiten schon etwas überfordert mit den Kindern und sagt mir das auch. Dann tut ihr die Woche Pause gut. Und solange die Kinder nichts anderes wollen, werden wir es hoffentlich auch so weiter führen können.

    Dies sind auch unsere Erfahrungen! Und zweifellos wäre jeder ET zunächst überfordert, müsste er die Kinder tatsächlich ganz alleine erziehen. Okay, zugegeben, das passt jetzt nicht ganz zum Forum selbst... :D


    Und was heißt es denn genau, die Kinder alleine erziehen zu müssen? Deiner Erfahrung entnehme ich auch, dass dies der andere ET zunächst einmal wollte. Die Motivation hierfür liegt oftmals auf der Hand: Verlustangst, Trennungsschmerz, aber auch Enttäuschung, Zorn und Egoismus.


    Ich habe auch Deine Erfahrungen hinsichtlich mehrerer "Beratungsstellen", JA, Anwalt, Kinderärzten, Kindergärten, Schulen und Anwalt vor dem Hintergrund der Trennung mit Kindern gemacht. Gar nicht schön. Bis auf eine einzige Ausnahme verliefen diese aber sehr sachlich und ergo problemlos.


    Nachdem Ihr dies alles in den letzten beiden Jahren durchstanden habt und dies zum Wohle der Kinder auch in der Trennung wieder funktioniert: Toi, toi, toi - weiter so!


    @Positron_82

    Unter der Woche hat so jeder seine festen Tage mit den Kindern.


    Was die Kinder angeht, vertrauen wir Eltern uns gegenseitig. Das hilft natürlich ungemein. Ich hoffe es bleibt so.


    Das ist doch prima so! Zugegeben, einen täglichen Wechsel machen wir jetzt nicht, sondern wöchentlich. Das muss aber jede Ex-Familie (mit ihren Kindern!) selbst ausmachen. Wesentlich ist und bleibt das gegenseitige Vertrauen der Ex-Partner in Hinblick auf die gemeinsamen Kinder. Nicht im Detail, da gibt's öfter mal Dissens, sondern bei den wirklich wichtigen Dingen.


    Ansonsten gibt's halt evtl. speziellere "Mama-Sonder-Regeln" in der "Mama-Woche" und "Papa-Sonder-Regeln" in der "Papa-Woche". Alles im Rahmen des gemeinsamen Eltern-Konsens, versteht sich. Du glaubst gar nicht, wie schnell sich Kinder darauf sehr gut einstellen können.


    Kinder brauchen Regeln. Und beide Elternteile.


    Das ist und bleibt auch nach der Trennung für beide ET die Verantwortung.


    Grüße :winken:

    Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better.


    - Samuel Beckett -