Ich habe im Nov. eine psychosomatische Reha mit Begleitkind beantragt, die natürlich abgelehnt wurde. Ich hab mit meiner Ärzt-Kombo sofort Einspruch eingelegt, auf das Ergebnis warte ich nun sehnlich. Ich hab gestern mal da angerufen und hatte dann eine gleich sehr patzige Callcenter-Telefontante dran. Trotzdem hab ich der meine Lage ruhig und sachlich geschildert und gefragt, wie lange es denn nun mit der Antwort dauern könnte, weil ich in vielen Bereichen (Job, Krankengeldbezug, weitere Jobsuche) total auf dem Schlauch stehe.. Antwort war, dass mein Widerspruch ja "erst" im Jan. eingegangen ist, sowas dauert halt mal 3 Monate. Ich solle mich halt mal ein wenig zusammenreissen und halt arbeiten gehen, wenn mir das zu lange dauert.Außerdem reiche meine Diag. nicht aus, darum hätte die DRV ja auch abgelehnt. Mal abgesehen, dass die Antwort sowas von unqualifiziert ist und mich sowas von runtergemacht hat, bin ich nicht weiter.
In Rücksprache mit meinem HA, der auch nur meinte, dass das ja wohl total daneben war und ich tatsachlich momentan echt Pech hätte, schlug er vor, doch gleichzeitig mal bei der KK eine Muki-Kur zu beantragen. Da die mich eh schon mehrmals angerufen haben, um sich über den Stand der Dinge zu erkundigen, sollten die ein Interesse haben, mich wieder fit und arbeitsfähig zu bekommen. Ich hatte zwar April 2012 erst eine, aber die Diagnosestellung sei ja nun eine völlig andere. Ich soll die Anträge vorbeibringen, er mache das mal fix fertig.
Auf dem Rückweg überlegte ich dann, was denn nun ist, wenn die Reha doch genehmigt wird und die Mukikur über KK auch? Kann ich dann wählen? Kann ich beides hinternander machen? Zweiteres glaub ich zwar weniger, aber ich hab auch grad keine weitere Info im Netz gefunden. Weiss das zufällig einer?