Kleine Mädchen wollen laut sein, raufen, sich beweisen und trotzdem geliebt werden
mal ehrlich-
jedes Kind sollte so sein dürfen, wie es ist, und wie es ihm gut tut-
da sollte von aussen möglichst wenig Klischee drauf drücken.....
Und Männer die brüllen sind dynamisch, Frauen hysterisch 
solange dieses Denken herrscht- zwängen wir uns selbst in Formen..... jeder entscheidet selber 
Habe doch einen Artikel in einem anderen Beitrag über AD(H)S hier im Forum, zum Thema Jungen gefunden. Ich finde, dass dies auch in dieses Thema ganz gut passt:
http://www.faz.net/aktuell/pol…rle-wohnten-11645933.html. Gefunden in diesem Beitrag Erfinder von ADHS bezeichnete es als ein Paradebeispiel für eine fabrizierte Erkrankung.
Falls Kinder, und insbesondere Jungen, aus der "Norm" fallen, werden sie auch schnell als hyperaktiv "abgestempelt". Schade eigentlich, dass Kinder oft nicht mehr Kinder sein dürfen, vor allem Jungs brauchen einfach eine etwas andere Erziehung, auch schulisch, als Mädchen. Die Schulen sind doch immer noch mehr mädchen-orientiert, was ich so mitbekommen habe.
Persönlich finde ich ,meiner Meinungshalber, das viele bei der Erziehung egal welchem Geschlecht ,man zuviel Fachliteratur Pädagogik anwendet statt gesunden Menschenverstand.Ich kann vollkommen nachvollziehen das dadurch vieles verweichlicht und kaputt geht.
Persönlich finde ich ,meiner Meinungshalber, das viele bei der Erziehung egal welchem Geschlecht ,man zuviel Fachliteratur Pädagogik anwendet statt gesunden Menschenverstand.Ich kann vollkommen nachvollziehen das dadurch vieles verweichlicht und kaputt geht.
Hängt das nicht auch mit dem Umfeld zusammen, das m.M. nach eine perfekte Erziehung verlangt? Eltern stehen doch auch unter massivem Druck, die Kinder für unsere heutige Leistungsgesellschaft fit und stark zu machen.
Ich habe vor kurzem erst wieder in einem Fernsehbericht gesehen und gehört, dass man als "Rabeneltern" gilt, wenn man die Kinder zu selbständig erzieht und als "Helikoptereltern", wenn man sich überall, vor allem in der Schule, zu oft "einmischt".
... vielleicht auch einfach mal denken " egal was andere sagen ? "
mal ein Auge auf Kind schmeißen und überdenken "gehts ihm gut ?" Strahlen die Augen ?"
Ich breche mir als Mutter doch keinen Zacken aus der Krone mal mit meinem Sohn zu kämpfen
und bin genauso wenig soft wie er es ist.-- wir lieben das beide--
Kinder wissen im allgemeinen sehr genau was sie wollen-- es ist nicht schwer mal hinzuhören !
Was dürfen denn Kinder heute noch allein? Was wird ihnen zugetraut?
Hier diskutiert ihr darüber, dass zu viel an Kindern herumerzogen wird, in Nachbarthreads wird sich über fehlende Betreuung von Kindern auf der weiterführenden Schule beschwert.
Ich bin für Kinder machen lassen und vorsichtig lenkend eingreifen, wo nötig. Und wenn's geht, auch mal unbeaufsichtigt lassen. Meine Kinder haben mich jedenfalls oft überrascht, wie viel sie allein können und ich werde nie vergessen, dass mir mein Kleiner vor zwei Jahren sagte, wie toll es doch sei, dass ich ihnen so vertraue.
Ich finde auch das manche ihr persönliche Ängste an die Kinder übertragen,natürlich muß Kind in die Gesellschaft passen,aber diese lässt genügend Freiraum für invidualität.Die kinder merken selbst ab einen gewissen Alter wo lang es geht,sie brauchen da keinen der die Strassenkarte liest.Wen man ihnen da mehr Freiraum geben und ihnen mehr zutraut statt abnimmt,erstaunen sie einen immer wieder.So werden sie eher zu Selbstständige Selbstbewußte Wesen.Mich stört es auch,das viele Eltern einfach alles abnehmen,von Eigenverantwortung bis Entscheidungen,und wen Kind mal was möchte,wird dies totdiskutiert. Das ist sowas von verunsichernd.und dann wundert man sich,warum Kind so ist.Natürlich heißt das nicht Freikarte in alles,aber hier und da mal eine tut dem Selbstwertgefühl viel besser als immer alles von den Eltern abnehmen zu lassen.
Also ich würde den Artikel sofort unterschreiben.
Ich bin Mama von 5 Jungs....und sehe diese Entwicklung schön länger mit Besorgnis.....
Jungs müssen nicht alles können was Mädchen können, Mädchen können auch nicht alles was Jungs können. Die Individualität des Einzelnen bleibt außer betracht. Ich habe zwei Junges die sind strebsam, höflich, malen gerne, basteln gerne - überall die Lieblinge der Erzieherinnen und Lehrerinnen. Die anderen toben, kämpfen, schreien.....Schulisch genauso gut.....aber die drei haben halt eine extrem klare nüchtere Sicht der Dinge und halten auch nicht vor dem Mund Ihre Meinung zu sagen. Ich persönlich finde sie alle toll - jeden in seiner Einzigartigen Weise.
So hat mal ein Lehrer seine Klasse zusammengefaltet, ob sie alle dumm wären und warum sie keinen Respekt haben - stand mein Großer auf und meinte, solange er so respektlos mit ihnen reden würde bräuchte er nicht erwarten, dass die Klasse ihm Respekt entgegen bringt..........(ich durfte mir dann anhören mein Kind wäre verhaltensauffällig und ich sollte vielleicht mal mit ihm zu einen Psychologen) :laber
Weil er seine Meinung sagt? Weil er sich nicht in ein Schema pressen lässt? Weil er die Welt der Erwachsenen in Frage stellt? - Er "rebelliert" - was Jungs eben tun in dem Alter(14) und auch tun sollten, alles in Frage stellen, neues probieren nur so konnten wir in dieser Welt so weit kommen indem hauptsächlich junge Männer - fragen gestellt haben und neues probiert haben und über sich hinausgewachsen sind? Und heute? Du musst Abitur machen, du musst einen guten Job finden, du musst , du musst, du musst - nicht einmal versuch es und schau was passiert........Das geht und das geht nicht.
@ Kaj: genau so......VERTRAUEN....haben in die Fähigkeiten seiner Kinder und auch Vertrauen in den eigenen Instinkt......(was kann ich meinem Kind zumuten und was nicht)
Ich habe so oft beobachtet,wie Kind sich für was entscheidet,und mutti es so verunsichert,das es nur noch still da steht und nur noch verlegen und verunsichert da steht.Das wird dann als Schüchtern abgestempelt .In solchen Fälle ignoriere ich dann die Eltern und widme mich dem Kind zu.Manche Eltern sind so Dominat,das sie den Kindern in ihre Dominanz überschatten.Was wird den aus diesen Kindern?Völlig verunsicherte und Schüchterne stille Wesen.ich wunder mich nicht,warum es so viele Auffälligkeiten in der Gesellschaft gibt,man lässt Kinder doch nicht mehr Kinder sein.Und das geht seltens von den Kindern aus,sondern von den Eltern.
So hat mal ein Lehrer seine Klasse zusammengefaltet, ob sie alle dumm wären und warum sie keinen Respekt haben - stand mein Großer auf und meinte, solange er so respektlos mit ihnen reden würde bräuchte er nicht erwarten, dass die Klasse ihm Respekt entgegen bringt..........(ich durfte mir dann anhören mein Kind wäre verhaltensauffällig und ich sollte vielleicht mal mit ihm zu einen Psychologen) :laber
Find ich gut :daumen. Ob nun heulende Kinder in der Grundschule, Hänseln von Behinderten oder Mobbing über WhatsApp: Ich brauch nur nachzufragen und siehe da, mein Sohn ist an sowas nie beteiligt, der schwimmt nicht mit der Peer-Group und wenn er was anstellt, hat er sich nur verteidigt oder der Fehler lag bei den Erwachsenen.
Ich wünschte zwar manchmal, er wäre fleißiger (und seine Schrift lesbarer :crazy), aber so lang auch Jungs im Kern sie selbst bleiben, werden sie klar kommen.
@ butterblum:
Positiv Denken....Jungs mit schlechter Handschrift werden meistens Arzt oder Anwalt..... :bet
Ich habe vor kurzem erst wieder in einem Fernsehbericht gesehen und gehört, dass man als "Rabeneltern" gilt, wenn man die Kinder zu selbständig erzieht und als "Helikoptereltern", wenn man sich überall, vor allem in der Schule, zu oft "einmischt".
Ich bekenne mich schuldig, meine Kinder zur Selbständigkeit zu erziehen und ich sehe die Früchte meiner "Arbeit"...na ja, meistens.
Aber ich stehe dazu und würde es jederzeit wieder so machen.
Ich versuche meine Monster auch zu selbstständigen freidenkenden Wesen zu erziehen, die NICHT an Zwänge gebunden sind... Normen und Werte sind wichtig, aber genauso wichtig ist Selbstvertrauen in sich und ausprobieren.. (mal sehen was ich sage, wenn meine Grosse VOLL in der Pubertät ist ) nun ja, Sohni wollte z.B. vor 2 Jahren (mit 7) an Fasnacht als "Mädchen" verkleidet gehen.. hat er auch gemacht und wurde natürlich teilweise gehänselt.. aber ich glaube es hat ihn gestärkt, ich habe ihm auch gesagt wenn er dass will ist es gut es auszuprobieren, und das das viel Mut erfordert. Ja ich versuche meine Kiddies zu unterstützen, wie es geht. Das meine Grosse Fußball spielt, fand ihr Vater wie auch meine Eltern etwas sagen wir mal seltsam und sie musste sich auch schon dinge anhören.. dies versuche ich so gut es geht zu unterbinden bzw. mein Mädchen so zu unterstützen drüberzustehen.. da geht es halt eher darum das das Jungs machen und nicht Mädchen :crazy
nun ja meine Unterstützungen tragen früchte, da sie sich durchaus wehrt und sagt ihr gefällts und "den anderen" (KV z.b.) muss es ja nicht gefallen fand ich klasse.. aber auch in der Sprache, wie man miteinander spricht und den Kiddies Respekt und Toleranz vermittelt ... meine Kiddies sagen z.b. MIR schmeckt XY nicht und nicht XY ist ekelig, MIR gefällt AB, wenn dir was anderes gefällt ist das ja ok.. joa desweiteren zur Jungsdebatte ich habe einen Sohn und er hat es zwischen 3 Weibern (seine 2 Schwestern und mir ) manchmal nicht so einfach... und ich bin NICHT sein Vater oder eine Männlichkeitsfigur. Ich versuche die Kiddies als mensch wahrzunehmen und nicht nach Geschlecht.. klar er rauft gerne und das darf er auch zb. mit meinem Bruder oder andern mit mir NICHT, aber nicht weil ich seine Mum bin, sondern weil ich das nicht mag... soviel von mir
Zu Selbstständig gibt es nicht @Shielover.............Alles besser als Kinder nicht nichts ohne die Eltern können*das gibt es wirklich*.....uns hat Montessorie sehr sehr viel gebracht,bin der Meinung das sollte überall in Stätten praktiziert werden wo Kinder sich aufhalten....
Zu Selbstständig gibt es nicht @Shielover.
Ich weiß das, Feli. Aber ich brauche auch keine Montessori oder einen sonstigen Ratgeber, um das zu erkennen. Ich sehe, was es braucht, in der heutigen Zeit, damit Kinder in ihr zurecht kommen, und den Rest sagt mir mein Bauchgefühl. Und da verlasse ich mich mehr drauf als auf jeden "Ratgeber".
@shielover, nein, bin auch nicht der fachliteraturtyp. Nein,ich erziehe sowieso sehr selbständig,weil ich es auch muß, aber das Montessorie hat das noch mehr gefördert,das war alles nur zufall nicht geplant noch gezielt.Das was ich da gesehen habe ist für mich das selbstverständlichste überhaupt,aber wen ich gemein bin und vergleiche zu anderen Schüler......naja, da sage ich nix mehr.
Ich gehöre auch nicht zur Taxifraktion.
Ich sehe es wie Kaj. Die Kinder werden wegorganisiert, nichts wird ihnen mehr zugetraut. In der Klasse 8. gibt es eine Diskussion in der Elternversammlung, weil die Jugendlichen 4 Stationen alleine mit der tram fahren sollen. Das freie Spiel auf der Straße, auf Höfen nur unter Kindern, OHNE dass sich Erwachsene ständig einmischen fehlt. Somit werden Jungs und Mädchen unselbstständig und ja....auch ein wenig verweichlicht.
maja ich bin auch eine von den hin- und herumgerissenen
Einerseits macht sich mein Junge toll ( kann sich durchsetzen, vertritt Meinung )- also irgendwas läuft gut
anderseits
laufen eben auch immer mehr Leute rum die echt "was weg haben ".
Und nein diese Leute in der Masse gab es früher nicht
Klar konnten wir alleine auf Strasse gehen aber es waren alle Kinder alleine unterwegs.
Wer bitte lässt heute noch sein Kind gerne 4 Stationen allein Tram fahren ??
Die Zeiten sind anders !
zu meinem sohn sagten sie, dass er verhaltensauffällig sei und wenn sich das in der dritten klasse nicht legen würde, dann wäre anzudenken, ihm Ritalin zu geben...( dann kam wieder die Geschichte von dem Cousin, dem das auch gut getan hat...)...HAAAAAAAAAa :nixwieweg - ich habe gesagt, dass ich denke, dass das in der Interaktion zwischen mir und ihm liegt und dass er mit Sicherheit KEIN Ritalin bekommen wird.... :dribbel er hat dann eine PT angefangen und ich war dadurch ja auch im Gespräch mit dem PT und seit kurzem ist er mit der fertig und ja, es geht ihm besser.....ich versuche ihn zu verstehen und ich denke ich bin auch keine
0815 mutter....raufen ist auch an der tagesordnung, sein Vater macht das ja leider nicht mit ihm.....
Aber letztens hat er einem KLassenkamerade geholfen gegenüber einem aus der Parallelklasse, dieser hat dann das "N" wort benutzt und mein sohn, hat das gemeldet - er ist sozusagen für jemanden anderen und für sich eingestanden und ich bin mega stolz auf ihn :strahlen
Die Zeiten sind anders !
Sind sie das?
Ich bin in einer Großstadt groß geworden und lebe auch jetzt in einer Großstadt. Meine Kinder werden ebenfalls in einer Großstadt groß.
Leute, die "was weg haben" (wenn ich das richtig interpretiere), die hat es auch gegeben, als ich ein Kind war. Und ja, die gibt es auch jetzt. Sind es jetzt mehr? Oder sind wir einfach nur wesentlich besser informiert als unsere Eltern früher? Oder bewerten wir die negativen Informationen leicht über?
Ob wir ein Kind gerne 4 Stationen alleine fahren lassen oder nicht, das ist unsere Einstellung. Aber wenn wir dem Kind mitgeben, ob bewusst, oder unbewusst, dass wir Angst haben, wenn es alleine fährt, dann wird es mit ziemlicher Sicherheit auch Angst haben. Und wollen wir das???