Fernseh- und Neue Medienkonsum vs. Baby

  • Na gut, dann soll die Mutter die Kinder halt weiterhin vernachlässigen. Die Rechnung zahlen die Kinder!

    Niemand, aber wirklich Niemand, hat hier behauptet, dass die Mutter weiterhin das Kind vernachlässigen darf, So dass es Schaden nehmen kann..... oder habe ich was überlesen....


    Meine Gedanken gehen dahin, dass es evt. für die Mutter schwer ist, wenn ihr jegliche Kompetenz abgesprochen wird.
    Meine Hypothese ( und ja, es ist eine Hypothese und eigentlich sollte man nur mit den Fakten des TS argumentieren, aber....)
    * Mutter resigniert, weil alles oder vieles, was sie macht grundsätzlich falsch ist.
    * Mutter ist sozial isoliert, schafft den Anschluss an ihre Umwelt hier in Deutschland nicht aus eigener Kraft....


    Sollte eine der Hypothesen vielleicht zutreffen, dann ist aber weder der Mutter noch dem Kind ( und auch nicht carstenpapa) geholfen, pauschal zu urteilen, ihr jegliche Kompetenz abzusprechen.... dann wäRen andere Wege wichtig.... Gespräche auf Augenhöhe und evt. professionelle Hilfe. Es hilft nichts, der Mutter etwas überzustülpen, die Mutter muss da abgeholt werden, wo sie sich befindet. Für mich stellt sich da einfach die Frage, wie respektvoll wird ihr in ihren anderen Ansichten gegenüber getreten.


    Nicht, dass ich ihre Schläge gut heißen würde, für mich ist Gewalt nie eine Lösung..... vielleicht ist die Mutter So verzweifelt und fühlt sich So unverstanden, dass es für sie die einzige Möglichkeit ist sich zu wehren. Gewalt kann auch in verbaler Form geschehen.....





    Und jetzt provozier ich mal..... wird sich eh niemand outen.... und ist auch gegen niemanden persönlich gerichtet, da ich eh niemanden persönlich kenne, aber.....
    Wieviele User hier im Forum, liebe si_lence, glaubst du, dass im Beisein ihrer Babies / Kleinkinder an PC, Händies oder TV rumdaddeln, während das Baby gestillt wird oder sich selbst beschäftigt.... :Hm .....








    Edith: lieber carstenpapa.... nichts was ich hier geschrieben habe, ist gegen dich persönlich gerichtet, geschweige denn böse gemeint. Ich versuche nur die Perspektive zu wechseln und mich in die KM reinzuversetzen, um evt. rauszufinden, was ihre Motivation ist. Soll auch keineswegs heißen, dass ich ihren Weg gut finde, im Gegenteil....

  • Sajoam, ich mag es überhaupt nicht, wenn mir was unterstellt wird und auf diesem Niveau diskutiere ich auch nicht!

    Damit bestätigst du meinen Verdacht sogar noch!
    Ich hab gerade das Gefühl dass ich den Nagel auf den Kopf getroffen habe.


    Und die Kinder werden auf jedenfall Probleme bekommen wenn sie so in Europa aufwachsen?
    Dann müssten ja alle Kinder, wo beide Elternteile Afrikaner sind auf jedenfall Probleme haben.

    If life fucks you, just lean back and enjoy! :brille

  • Und die Kinder werden auf jedenfall Probleme bekommen wenn sie so in Europa aufwachsen?
    Dann müssten ja alle Kinder, wo beide Elternteile Afrikaner sind auf jedenfall Probleme haben.



    ....und europäische Kinder, die von Europäern erzogen wurden, dürften ja dann gar keine Probleme
    haben im Umkehrschluß.


    Schön wär´s wäre die Welt so einfach :rolleyes:

  • Ich bin der Meinung, ein Kind vor dem Schuleintritt hat vor dem TV überhaupt nichts verloren, schon gar nicht passiv


    Hallo Silence,
    auch ich bin der Meinung, dass Kinder viel zu früh, auch viel zu lange fernsehen.
    Deine Meinung, dass Kinder erst bei Schultritt fernsehen gucken sollten, ist schon recht extrem und wird von wenigen geteilt und umgesetzt.

    Warum die Kinder vernachlässigt werden, ist zweitrangig. Ausschlaggeben ist, dass es so ist.


    Dass du das hier als Vernachlässigung empfindest, hat mit deinen Werten zu tun, die man nicht teilen muss.

  • Für mich stellt sich da einfach die Frage, wie respektvoll wird ihr in ihren anderen Ansichten gegenüber getreten.

    Ich glaube das ist ein riesen Problem!
    Wir Menschen sind doch oft schon innerhalb unserer "eigenen" Reihen sehr engstirnig, wie abgewertet und abgelehnt muss sich dann diese Frau fühlen?
    Vielleicht hängt sie auch deshalb den ganzen Tag am Telefon und bei Skype, weil sie dort, bei ihren Gleichgesinnten was anderes als Kritik zu hören bekommt.


    ....und europäische Kinder, die von Europäern erzogen wurden, dürften ja dann gar keine Probleme
    haben im Umkehrschluß.

    :daumen


    TS: Könntest du dir vorstellen nochmal zurück zu rudern und zu versuchen einen anderen Blickwinkel einzunehmen und etwas Verständniss zu finden und auch zu kommunizieren?
    Und dann vielleicht zu schauen dass die Mutter externe Hilfe (Sprache, Integration) bekommt?
    Manchmal reicht ja tatsächlich ein "Ich glaube da ist was verdammt schief gelaufen, es tut mir leid, ich glaube ich hab dich zu wenig respektiert" um wieder eine Gesprächsbasis zu bekommen und dann dort Hilfe anzusetzen.

    If life fucks you, just lean back and enjoy! :brille


  • Und jetzt provozier ich mal..... wird sich eh niemand outen.... und ist auch gegen niemanden persönlich gerichtet, da ich eh niemanden persönlich kenne, aber.....
    Wieviele User hier im Forum, liebe si_lence, glaubst du, dass im Beisein ihrer Babies / Kleinkinder an PC, Händies oder TV rumdaddeln, während das Baby gestillt wird oder sich selbst beschäftigt.... :Hm .....


    Dass Viele es machen, heißt ja noch lange nicht, dass es gut ist.


  • Und jetzt provozier ich mal..... wird sich eh niemand outen.... und ist auch gegen niemanden persönlich gerichtet, da ich eh niemanden persönlich kenne, aber.....
    Wieviele User hier im Forum, liebe si_lence, glaubst du, dass im Beisein ihrer Babies / Kleinkinder an PC, Händies oder TV rumdaddeln, während das Baby gestillt wird oder sich selbst beschäftigt.... :Hm .....


    Ich “oute“ mich mal. Junior hat als Baby eine Phase gehabt, in der er nur bei mir im Tragetuch eingeschlafen ist und dazu sehr lang gebraucht hat. Abends saß ich dann auch am PC - mit ihm im Tragetuch. Genauso gab es Phasen, in denen der junge Mann sich in seiner Wippe oder auf seiner Spieldecke beschäftigt hat und ich mit dem Laptop neben ihm lag. Bin ich deswegen ne schlechte Mutter? Ich glaube nicht. Geht's Junior deswegen schlecht? Ich glaube nicht.

  • Dass Viele es machen, heißt ja noch lange nicht, dass es gut ist.

    ... da bin ich ganz beim dir.....


    Denke aber, dass nicht alle User, die das auch So handhaben, geschädigte Kinder haben....




    Ich “oute“ mich mal. Junior hat als Baby eine Phase gehabt, in der er nur bei mir im Tragetuch eingeschlafen ist und dazu sehr lang gebraucht hat. Abends saß ich dann auch am PC - mit ihm im Tragetuch. Genauso gab es Phasen, in denen der junge Mann sich in seiner Wippe oder auf seiner Spieldecke beschäftigt hat und ich mit dem Laptop neben ihm lag. Bin ich deswegen ne schlechte Mutter? Ich glaube nicht. Geht's Junior deswegen schlecht? Ich glaube nicht.


    Danke .... :blume .... genau das meinte ich.....

  • Hauptsächlich aber möchte ich gerne Anregungen und Praxistips wie ich selbst mit dem Baby gut, im Sinne von entwicklungsfördernd umgehe und wie ich der Kindsmutter näherbringen kann, dass ein Baby mit 7 Wochen, das schon den Kopf hebt und ganz interessiert guckt und "erzählt" mehr braucht, als nur den Schnuller und auf dem Schoß/Sofa liegen während die Mutter fernsieht, auf dem Smartphone Spiele spielt oder telefoniert und emails schreibt.


    Hallo Papacarsten,


    ich greife Dein Anliegen auf und greife mir diesen Satz heraus.
    Mein Kinderarzt war damals anderer Meinung "ein Säugling braucht kein Entertainment. Der braucht seinen Schnuller, seine Händchen und etwas was er beobachten kann. Ein Säugling braucht auch keine Spaziergänge, frische Luft hat man auch wenn man das Fenster aufmacht und dabei hat das Kind dann wenigstens Ruhe."


    Man kann lesen, wie groß Deine Unzufriedenheit mit der Kindesmutter ist.
    - sie hat studiert, macht hier aber nicht zwei Semester, um den Bachelor zu haben
    - sie arbeitet nicht in der Pension mit
    - sie sollte aufgrund Eures gemeinsamen Wunsches zwei Kinder kurz hintereinander gebären.
    - sie fördert die Kinder (18 Monate und 7 Wochen) nicht vernünftig. So ist z.B. ihre Art einzukaufen wohl am Rande der Kindeswohlgefährdung (als ich das gelesen hatte, fühlte ich mich wie eine Rabenmutter, unsere Kinder hatten alle Spaß in diesem Kindersitz und heute erfahre ich, dass ich mit einem 18-monatigen das Erlebnis Einkauf hätte ganz intenvis erleben müssen mit Anfassen, Betrachten und womöglich Abzählversen?)
    - es fallen Stichworte wie Pekip, Kinderschwimmen, Krabbelgruppe ... das alles hat Euer 18-monatiger Junge schon durch? Das und die Krippe?


    Wenn ich all diese Anforderungen lese, tönt im meinem Hinterkopf immer lauter die Stimme meines ältesten Kindes "eyyyy Maaaaam, chill mal!!"


    Sicher ist das Verhalten der Kindesmutter nicht richtig nach unseren europäischen Maßstäben.
    - aber ist Dir bewusst, dass Du heftig übertreibst mit der Förderung?
    - ist Dir bewusst, dass die Frau im Wochenbett ist?
    - ist Dir bewusst, dass auch europäische Frauen eher nicht einem Kleinkind und einem Säugling in einer Pension arbeiten oder noch schnell studieren?
    - Ist Dir bewusst, dass Dein Verhalten (eine Eskalation mit Handgreiflichkeiten in Gegenwart des Kindes und die Flucht auf Socken und Kind im Schlafanzug zur Krippe) nun wirklich nicht dem Kindeswohl förderlich ist? Dies vor allem dann, wenn Du das am Tag zuvor hättest klären können, an dem Du bereits wusstest, dass 1. der erste Tag in der Krippe sein würde und 2. die Mutter mit den Kindern einen Termin gehabt hätte?


    Ihr beide schenkt Euch nichts.


    Ihr solltet Euch nach dem Mutterschutz dringlichst mit Hilfe einer Mediation aufeinander zubewegen mit Euren Vorstellungen wie eine glückliche Kindheit auszusehen hat. Wenn sich jeder in seinen Extremen manifestiert, werden die Scharmützel immer heftiger werden und die Polizei wird nicht das letzte Mal bei Euch zu Gast gewesen sein. Die Kinder werden Euch das dann danken.


    Deine Forderung nach Einbehaltung der Pässe kann ich offengestanden in keinster Weise nachvollziehen.
    Du bist im Moment nicht sorgeberechtigt und mit hoher Wahrscheinlichkeit sind die Kids bei ihrer Mutter gemeldet.
    Die Mutter muss Dich mitnichten in die Entscheidung rund um Pässe und Ausweise einbeziehen.
    Sollte eines Tages Fluchtgefahr bestehen, wirst Du dieser Gefahr mit juristischen Mitteln vorbeugen müssen.
    Da die Mutter sich offenbar informiert hat über familienrechtliche Gegebenheiten, wird Deine derzeitige Taktik mittel- und langfristig wohl kaum Erfolg haben.


    Irgendwie stelle ich Deine Prioritäten in Frage:
    Es wurde Dir nun bereits häufiger geraten, Du mögest Dich vordringlich um das gemeinsame Sorgerecht bemühen.
    Diesem Rat schließe ich mich an, die formalen Voraussetzungen dazu sind durchaus vorhanden: Du bist ein mitversorgender, sehr präsenter Vater. Es ist mir unverständlich, warum das GSR nicht längt beantragt wurde.


    Aber: Unterlasst diese Scharmützel! So lebensprägend wichtig kann ein erster Tag in der Krippe nach den Ferien für einen 18 (!!) Monate alten Jungen gar nicht sein, dass man dafür nach Handgreiflichkeiten in Gegenwart des Kindes auf Strümpfen mit einem Schlafanzug bekleideten Kind durch den winterlichen Morgen rennen sollte. Wenn das so weitergeht und die Polizei noch häufiger Eure nicht vorhandene Kommunikationsfähigkeit dokumentieren muss, dürfte es wohl Essig sein mit gemeinsamer Sorge.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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  • Irgendwie stelle ich Deine Prioritäten in Frage:
    Es wurde Dir nun bereits häufiger geraten, Du mögest Dich vordringlich um das gemeinsame Sorgerecht bemühen.
    Diesem Rat schließe ich mich an, die formalen Voraussetzungen dazu sind durchaus vorhanden: Du bist ein mitversorgender, sehr präsenter Vater. Es ist mir unverständlich, warum das GSR nicht längt beantragt wurde.


    Hier gibt's einen Übermittlungsfehler, sicher meinerseits. Ich bitte das zu entschuldigen: Für den Älteren haben wir GSR direkt nach der Geburt vollzogen und ebenso war es für die Tochter geplant. Ähnlich wie beim Passamt musste auch beim JA ein Termin ca. 3 Wochen im voraus gebucht werden, der war genau 4 Wochen nach der Geburt. Zum Termin Mitte Dezember war ich alleine, da die KM sich am Morgen weigerte mitzukommen.
    Nach Abgabe meiner Erklärung im Amt sollte sie dann vom Amt angeschrieben werden und mein gestriges Gespräch mit einer Anwältin zeigte, dass sie diesem höchstwahrscheinlich zustimmen muss. Aber meines Wissens habe ich jetzt nichts zu tun als zu warten und zu hoffen.

  • TS: Könntest du dir vorstellen nochmal zurück zu rudern und zu versuchen einen anderen Blickwinkel einzunehmen und etwas Verständniss zu finden und auch zu kommunizieren?


    Natürlich, nur ein Vollidiot beharrt auf seiner einmal gefassten Meinung. Wenn es Möglichkeiten gäbe, JA!
    Ich sehe im Moment keine Chance mehr.
    Dazu muss ich jetzt noch mal Informationen nachliefern:
    1.) Nach Rückkehr aus der Krippe hatte ich mit der Polizei soweit alles klar; Mir wurde auch gesagt, dass ich möglicherweise eine Kontaktsperre zur Mutter auferlegt bekommen könnte, das würde noch geklärt. Wenn dem so sei, würden sie mir diese schriftlich in meinem Briefkasten hinterlegen.
    Nachdem ich Nachmittags, kurz vor Krippenschluss noch nichts von der Polizei gehört bzw. gelesen hatte, bin ich wie jeden Tag zur Krippe um unseren Sohn abzuholen. Die Mutter war überraschenderweise schon dort mit ihm beim Anziehen; Meine erste Frage war, wo die Tochter sei. Sie ignorierte mich und gab mir keine Antwort. Statt dessen, rief sie jemanden an und bat darum die Polizei zu rufen, weil ich dann wie jeden Tag, ihn weiter anzog und aufnahm. Ich erkundigte mich nochmal bei den Krippenleuten, wie der Tag für den Sohn war und ging dann mit ihm nach Hause.
    (Da sah ich den Kinderwagen draußen stehen, mit der Tochter drin, aber wie gesagt, das war erst nachdem ich mit dem Sohn auf dem Nachhause-Weg war)
    Etwa eine Stunde später war die Polizei hier und unterbreitete mir den Platzverweis mit Kontaktsperre gegenüber Mutter und beiden Kindern für die nächsten 14 Tage.
    Frag mich nicht, warum die Mutter mir in der Krippe das nicht schon signalisiert hatte und warum die Polizei mir nicht wie abgesprochen, mir zeitgleich, wie sie der Mutter meinen Platzverweis eröffneten, auch mir die schriftliche Nachricht hinterließen. Und frag mich nicht, warum unser Sohn, der die vorangegangenen 6 Wochen quasi rund-um-die -Uhr von mir betreut wurde jetzt mir einfach genommen und für die nächsten 14 Tage vorenthalten wird.


    2.) Vor ca. 10 Tagen, als wir - meiner Wahrnehmung nach - noch im Einvernehmen in Bezug auf die Kinderbetreuung waren, hatte sie in der Küche ihren Laptop angeschaltet, so dass ich es einfach nicht übersehen konnte: Sie hat sich in der Datingbörse, in der wir uns damals kennengelernt hatten, wieder aktiv geschaltet und ist jetzt also wieder am Markt unterwegs.


    3.) Am Vorabend des Polizeieinsatzes vom ersten Krippentag hatte ich das erste Mal und eindeutig "Nein" gesagt, auf die Forderung, ihren Geschwistern weitere ca. 1000 EUR zu überweisen für deren Deutschkurse. Also ihr die Botschaft gesendet: "Die Kuh ist nicht mehr zu melken".


    4.) Vor einem Gesichtsverlust oder ähnlichem habe ich keine Angst. Es ist nur, dass ich mit der bisherigen Strategie, ihren Forderungen nachzukommen, keine Verbesserung unserer Beziehung oder Änderung ihres Verhaltens erkaufen/bewirken konnte. Geldüberweisungen zu tätigen und zusätzlich bei Gelegenheit "stupid old man" genannt zu werden, bringt keine Verbesserung. Im Gegenteil, sie beweist sich selbst damit immer deutlicher, dass ich nicht ihren Respekt verdiene. Denn ich schlage ja nicht mit der Faust auf den Tisch, und mir kommt es vor wie ein Teufelskreis: Wenn ich nicht auf ihre Provokationen eingehe, "legt sie noch eins drauf" und wenn ich etwas dagegen setze, verfällt sie sofort in Beschimpfung und immer öfter jetzt auch in Handgreiflichkeiten.


    Aber wie gesagt: Wenn irgend möglich, auch alleine schon um der Kinder Willen, würde ich natürlich gerne sie besser verstehen, sie kennenlernen und ihr das auch so zeigen. Aber dafür müsste sie halt auch ein bißchen was über sich, ihre Familie, Erwartungen usw. erzählen. Mal sehen, ob sich in 14 Tagen noch eine Gelegenheit bietet.

  • Gerade ist unser Sohn die Treppe hoch. Er hat viel "erzählt", es war schön seine Stimme zu hören und schmerzhaft zugleich ihn nicht sehen zu dürfen.
    Ich hatte mir jetzt überlegt, dass ich für die Zeit bis zum Ablauf der Kontaktsperre auswärts schlafe und nur noch zum Arbeiten hier ins Büro komme.
    Nur in den Zeiten von Morgens 9:00 bis abends 16:30 Uhr, während er in der Krippe ist. Dann habe ich gleich noch einen Anreiz, meinen Tag besser zu strukturieren. Ist zwar ein anderes Problem, aber dafür nutzt mir die jetzige Situation.
    Ich höre die Mutter oben im Treppenhaus und unseren Sohn, also, ich muss jetzt hier weg.
    Vielleicht erst bis Montag.