Fernseh- und Neue Medienkonsum vs. Baby

  • Du hast doch selbst geschrieben, sie schaltet den Fernseher aus ...

    PapaCarsten erlebt die Kinder in Situationen, die ihm Grund geben sich zu Sorgen. So wie ich ihn aus seinen Texten wahrnehme scheint er kein überbehütender "HelicopterVater" zu sein - ich kann seine Befürchtungen nachvollziehen und verstehen.


    Vielleicht ist es (mindestens für ihn) hilfreich das was er schreibt als Fakt anzunehmen.
    Sicher mag es Krippen geben in denen Kinder noch weniger beachtet werden als bei dieser Mutter, aber Krippen kann man ja wechseln.

  • ...Schnuller im Mund ist auch was völlig normales, kann auch sehr hilfreich fürs Kind sein, beim Zahnen zum Beispiel.....das ist deine persönliche Einstellung. Und wie So oft in der Erziehung, gibt es kein richtig und falsch, aber unterschiedliche Ansichten. Meine drei hatten unterwegs So gut wie nie einen Schneller im Mund. Die vielfältigen Gründe möchtern ich jetzt nicht erläutern, das würde den Rahmen sprengen.... aber ich sehe es nicht unbedingt als normal an. Meine Freundin sagte früher immer, die Schnuller sind zur Beruhigung der Eltern..... :Hm

    Das sind doch alles keine Gründe für eine Krippe. Es mag sein dass das Kind dort keinen Fernseher hat, aber Schnuller kriegen sie auch dort und vor allem dort....bei uns nur, wenn die Eltern mit einverstanden sind. , keine Erzieherin passt so gut aufs Kind auf, wie die eigenen Eltern, auch das würde ich So generell nicht unterschreiben. Es sind kompetente Fachkräfte und für manche Kinder ist es ein Segen...

    Kinder werden oft nicht richtig angezogen beim rausgehen, meine wurde immer viel wärmer angezogen, als ich es je tun würde...

    werden nicht nachgefüttert beim Essen....es ist aber noch keines in einer Kita verhungert.... zu Hause schon...

    , werden viel öfter krank... mal davon abgesehen, dass meine weniger krank waren als die von ihren Mamas betreuten.... spätestens mit Eintritt in Kiga waren meine So gut wie nie mehr krank. Dafür umso mehr die Kinder, die erst da an Kontakt mit Sammelgemeinschaften hatten.... ich sehe das als völlig normal an, die eigene Körper muss nunmal erst immun werden...

    , schleppen alle möglichen Infektionskrankheiten an, meine haben sich die Windpocken auf dem Spielplatz geholt.....nicht in der Kita oder im Kiga....

    wenn ein Kind schlecht behandelt, angeschriehen usw wird, keine Ahnung, welche Einrichtungen du kennst, aber die, die ich kenne..... da wird kein Kind angeschrien...

    Nicht umsonst haben Kitas fast immer nur eine Krippengruppe, dafür aber ganz viele Kitagruppen, denn die meisten Eltern geben ihre Kinder erst mit drei in die Kitas. Das wäRe eine Diskussion zur Ursachenforschung Wert.... wenn ich keinen Kita-Platz bekomme, weil es zu wenige gibt, kann ich auch erst den Kiga-Platz in Anspruch nehmen.... hier bei uns sind immer mehr Kinder in Kita und gehen nicht erst mit drei in Kiga....


    Ein Grund könnte also ein ganz toller Job sein, naja ob toll oder nicht.... Geld muss her....

    wo man unbedingt wieder rein muss und somit gar keine andere Wahl hat, als das Kind abzugeben. Ich musste nicht zwingend in Job, ich wollte.....

    Aber Gründe wie einkaufen im Kinderwagen oder der Schnuller.... Das ist doch der Alltag zu Hause. Glaub mir in der Kita passen sie noch viel weniger auf sowas auf. Denn es sind ja nicht ihre Kinder.gerade deswegen passen die noch viel mehr auf und beschäftigen die Kinder mehr und interessanter als manche Mutter..... mal vön den sozialen Fähigkeiten, die Kinder in einer Gruppe viel einfacher lernen als zu Hause (z.B. als Einzelkind)

    Ich finde du verteufelst die Kitas zu Unrecht..... ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht.... und nicht nur ich..... mag sein, dass es nicht deinen Wertvorstellungen entspricht, das ist auch o.k. aber deswegen die Kitas So zu verurteilen finde ich den Fachkräften gegenüber unfair....

  • Vielleicht könnten wir uns hier nicht in irgendwelchen Diskussionen zum Thema KITA verlieren, sondern uns um das Anliegen des TS kümmern, oder ein Moderator ist so nett und trennt das Thema ab.



    Zum Thema zurück:
    Lieber TS, auch die Mutter meines Kindes ist nicht aus D, sondern aus Südosteuropa. Auch bei uns gab es ziemliche kulturelle Unterschiede, was das Thema Kindererziehung etc. betraf. Sie hat vieles auf ihre Weise gemacht, und ich stand daneben & habe mich gefragt, was das jetzt soll, da ich es von zu Hause (meine Geschwister sind teilweise erheblich jünger) ganz anders kannte. Es gab auch manche Krise, weil z.B. meine Mutter Junior auf eine Weise angesehen hat, die dort als "Böser Blick" verstanden wird. Wir haben es aber trotzdem immer geschafft, es irgendwie zu lösen. Viel reden (bei uns war aber keine Sprachbarriere, da sie fast fließend D kann), viel Respekt und viel Rücksicht.


    Zum Thema Kinderpässe: Ich kann deine Beweggründe verstehen, rate dir aber zu größter Vorsicht. Du solltest die Pässe am Besten bei Leuten aufbewahren, denen du vertraust, und wo sie nicht herankommt. Es gibt zwar theoretisch das Haager Übereinkommen, aber das funktioniert erfahrungsgemäß schon innerhalt der EU nur mäßig - mit irgendeinem afrikanischen Land würde ich mich da auch keine Spielchen einlassen.


    Geh zum Jugendamt - eventuell auch zum Fachanwalt (jemand der auf Bi - Nationales Familienrecht spezialisert ist) und lass dich beraten! Du musst sicherstellen, dass du für den Fall der Fälle das Aufenthaltsbestimmungsrecht erhältst

  • Ich verteufle die Kitas nicht, im Gegenteil.
    Ich verteufle die Krippen!! :D So kleine Mäuse, die noch gar nicht sprechen, noch gar nichts selbständig können, an völlig fremde Leute abzugeben - das finde ich einfach zu brutal. Wie gesagt, meine persönliche Meinung. Und aus meinem Umfeld seit meiner Kindheit kenne ich es nur so, dass man sein Kind in die Krippe gibt, nur wenn man gar keine andere Wahl hat.


    Den Rest muss ich erstmal verdauen :-)
    Allerdings bin ich grundsätzlich nicht der Meinung, dass Kinder die in eine Krippe gehen, dann sozialer, selbständiger und besser entwickelt sind. Das sind sie nur, wenn sie zu Hause total vernachlässigt werden, so dass der Input nur von der Kita kommt. Ich selbst habe als Kind die Kita nie von innen gesehen und war in der Schule viel weiter als Kitakinder. Probleme mit Selbständigkeit gab es auch nie. Und so ging es auch vielen anderen Kinder, in die Kita mussten nur die, die wirklich mussten.
    Deshalb finde ich, die Kitas, egal wie gut sie sind, dienen in erster Linie der Entlastung der Eltern und der Verwirklichung ihrer Wünsche, und keineswegs einer besseren Entwicklung der Kinder, wenn man will, kriegt man es zu Hause viel besser hin. Ist ja auch kein Problem, muss jeder selbst entscheiden, nur finde ich es immer lustig, wenn man versucht die Kitas damit zu rechtfertigen, dass sie für Kinder so gut sein sollen.

  • Nem, niemand kann seinem Kind alles toll bieten, auch Du nicht!


    Malen und singen das hab ich mit meinen bis zum umfallen gemacht. Aber zb kneten gab es bei mir nicht, ich hasse es einfach in dieses weiche Zeugs zu fassen. Genauso irgendwelche Frimmelein, dazu bin ich viel zu ungeduldig.


    Das hat die Kita für mich erledigt. :D


    Dort wird sehr viel gemacht und gezielt auch gelehrt, ich finds ok.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Hallo Papacarsten,


    Erziehungsvorstellungen sind sehr unterschiedlich: Es gibt Eltern, die es wichtig finden, dass das Kind noch im Mutterleib klassische Musik hört, die es für notwendig halten, dass das Kind am Babyschwimmen teilnimmt, an Pekip-Kursen teilnimmt, mit 4 Jahren den ersten Englisch Kurs macht, mit 6 Jahren ein Musikinstrument erlernt, mindestens an einem Sportkurs pro Woche teilnehmimmt......
    Andere Eltern halten all dies nicht für wichtig.
    Offensichtlich liegen die Vorstellungen der Kindesmutter und dir weit auseinander.
    Bis jetzt scheinst du Dinge, die dir wichtig sind, teilweise auch durchzusetzen zu können: Der Krippenbesuch, Mutter schaltet den Fernseher ab, wenn das Kind im Raum ist, etc.
    Mein Eindruck ist: 1. Auf der einen Seite ist es notwendig, dass du toleranter bist, was das Erziehungsverhalten der Mutter betrifft. (Kinder müssen nicht in einem Pekip-Kurs gefördert werden.)
    2. Schau zu, dass du- wie jetzt auch- das mit den Kindern machst, was du als wichtig erachtest. (Kniereiterspiele, Babyschwimmen: Das sind Dinge, die du selbst mit den Kindern machen kannst.)
    Unter Umständen lässt sich (irgendwann) vielleicht auch ein positiver Aspekt am "entspannten" Erziehungsverhalten der Mutter erkennen? Ich empfinde es nicht immer als Nachteil, sich weniger dem Druck und Zwang ausgesetzt zu fühlen, Kinder in jedem Bereich optimal fördern zu müssen.
    In meinem Umfeld sehe ich teilweise Kinder, die schon recht früh viel sich selbst überlassen wurden: Das sind zum Teil Kinder, bei denen man vielleicht schon von Vernachlässigung sprechen kann und die jetzt schulische Probleme haben, das sind zum Teil aber auch Kinder, die sehr selbständig und selbtbewusst sind, vielleicht, weil sie nicht der allzu großen Fürsorge ihrer Eltern ausgesetzt waren.

  • Vielleicht könnten wir uns hier nicht in irgendwelchen Diskussionen zum Thema KITA verlieren, sondern uns um das Anliegen des TS kümmern, oder ein Moderator ist so nett und trennt das Thema ab.


    Ich hab's verstanden... ;) .... Nein, muss nicht getrennt werden.


    Zu meiner Rechtfertigung.... meine Intension war keine Grundsatzdiskussion anzuzetteln, sorry falls mein Post den Rahmen sprengt, vielmehr wollte ich Carstenpapa in Schutz nehmen und ihm mit meinen Zeilen sagen, dass ich es in Ordnung finde, wenn auch so kleine Kinder ohne zwingenden Grund "fremdbetreut" werden..... der gute Wille zählt.... ;)



    Den Rest muss ich erstmal verdauen


    .... hab ich dir So auf den Magen geschlagen? :krank: .... das lag nicht in meiner Absicht.... :bigkiss

  • Ich kann mir vorstellen, dass ich das Ganze etwas zu engstirnig sehe und würde mir durch diesen Beitrag auch gerne meine Scheuklappen aufzeigen lassen - soweit vorhanden. Hauptsächlich aber möchte ich gerne Anregungen und Praxistips wie ich selbst mit dem Baby gut, im Sinne von entwicklungsfördernd umgehe und wie ich der Kindsmutter näherbringen kann, dass ein Baby mit 7 Wochen, das schon den Kopf hebt und ganz interessiert guckt und "erzählt" mehr braucht, als nur den Schnuller und auf dem Schoß/Sofa liegen während die Mutter fernsieht, auf dem Smartphone Spiele spielt oder telefoniert und emails schreibt.


    ...engstirnig weiß ich nicht, kann ich aus der Distanz nicht beurteilen, was mir persönlich im Verlauf deiner Threads in den Sinn kam, ist mehr das Gefühl, dass.... :Hm .... hmm.... dass du, vermutlich in bester Absicht, einfach die Erziehungsmethoden bestimmst und da wenig Toleranz deiner Frau gegenüber an den Tag legst.
    Und jetzt eine Vermutung, wirklich nur eine Vermutung und keine Unterstellung. Du bist vön deiner ersten Frau und KM eurer zwei Mädels getrennt. Hast bedauerlicherweise keinen Kontakt. Das tut mir leid für dich. Könnte es sein, dass du aufgrund dieser Erfahrung nun bei deinen zwei Kleinen alles 200 % richtig machen möchtest? Dass du nun, in guter Absicht, zum Über-Papa mutierst? :Hm
    Ich mein das nicht böse, im Gegenteil, ich könnte das sogar gut nachvollziehen. Du musst mir diese Frage nicht beantworten, dich schon gar nicht rechtfertigen... geh' einfach mal in Dich und lass meine Vermutung wirken.... :blume



    Ansonsten sehe ich es ähnlich wie Romy..... man muss in meinen Augen ein Baby / Kleinkind nicht gezielt fördern und mit Kursen überhäufen. Das Kind in seiner Entwicklung da abholen, wo es sich befindet, geht gut zu Hause oder unterwegs mit einfachen Mitteln...
    Ich finde die Kurse wie Babyschwimmen, PEKIP, Krabbelgruppen gut für Eltern, die unsicher sind, die sich Input von außen holen wollen.
    Meine Erfahrung zeigt, dass ein gezielt entwicklungsgefördertes Kind später nicht zwingend weiter oder besser entwickelt ist, als ein Kind , das einfach nur leben und erkunden durfte und auf seine Art und Weise seine Neugier, in Begleitung der Eltern natürlich, stillen konnte.


    Du musst für dich abwägen, was du für wichtig hälst.... ab und an ist weniger mehr.....

  • Einer Frau mit diesen Vorstellungen von Erziehung würde ich auch keine Toleranz entgegenbringen, jedenfalls dann nicht, wenn es sich um meine Kinder handeln würde.


    Sicher brauchen Kleinkinder keine Kurse, aber Vernachlässigung ist das andere Extrem.


    Mich schüttelt es, wenn ich lese, dass ein Baby auf der Couch liegt, während die Mutter fernsieht oder dass es gestillt wird, während die Mutter von dem Computer hängt. Bewusst bekommt das Kind sicherlich ncihts mit, unbewusst schon und das wird sicher nicht zu einer positiven Entwicklung beitragen. Alleine schon die ständige Geräuschkulisse und die Lichtblitze der wechselnden Bilder (das Kind muss dazu gar nicht auf den Schirm sehen) bringen das Gehirn eines kleinen Kindes völlig durcheinander. Und dann bleibt auch noch das Vorbild, welches die Mutter gibt. Ich bin sicher, der Junge hat das bereits inhaliert.


    Und was ist überhaupt mit aktiver Beschäftigung mit dem Baby? Die Bindung zwischen Mutter und Kind entwickelt sich in der ersten Zeit. Wird das Kleine nur "abgelegt" wird vermutlich keine sehr tiefe Bindung entstehtn.


    Ich bin der Meinung, ein Kind vor dem Schuleintritt hat vor dem TV überhaupt nichts verloren, schon gar nicht passiv. Und danach auch nur ganz gezielt und mit einem Erwachsenen an der Seite und zwar einem Erwachsenen, der sich wirklich zusammen mit dem Kind die Sendung ansieht, ggf. Fragen beantwortet oder kommentiert.


    Ein Mensch aus einem anderen Kulturkreis sollte lernen, sich anzupassen. Wenn sie gebildet ist, sollte es ihr kein Problem bereiten, sich mit europätischen Erziehungsgrundlagen auseinanderzusetzen.

    2 Mal editiert, zuletzt von si_lence ()

  • Ein Mensch aus einem anderen Kulturkreis sollte lernen, sich anzupassen. Wenn sie gebildet ist, sollte es ihr kein Problem bereiten, sich mit europätischen Erziehungsgrundlagen auseinanderzusetzen.



    Und natürlich sind die europäischen ,die einizg wahren Erziehungsgrundlagen.. :ohnmacht:

    Wenn ich es so haben möchte dann heirate ich niemanden aus einem anderen Kulturkreis und setzte mit ihm/ihr 2 Kinder in die Welt.


    Liebe Grüße


    Ute

  • und nochmal OT, (da bin ich jetzt etwas kleinlich):

    Ich verteufle die Krippen!! So kleine Mäuse, die noch gar nicht sprechen, noch gar nichts selbständig können, an völlig fremde Leute abzugeben - das finde ich einfach zu brutal. Wie gesagt, meine persönliche Meinung. Und aus meinem Umfeld seit meiner Kindheit kenne ich es nur so, dass man sein Kind in die Krippe gibt, nur wenn man gar keine andere Wahl hat.


    mein Kind ging ab 11 Monate in den Kiga. Und ich hatte keine andere Wahl (wg. Arbeit) - und nicht eine Sekunde ein schlechtes Gewissen. Es ging meinem Kind dort super, die Erzieherinnen und die ganze Truppe/die anderen Kids waren einfach spitzenmäßig.


    Deshalb finde ich, die Kitas, egal wie gut sie sind, dienen in erster Linie der Entlastung der Eltern und der Verwirklichung ihrer Wünsche,


    .. das will ich bitteschön ergänzt haben: 'Kitas, egal wie gut sie sind' ... sind sinnvoll und mitunter notwendig, wenn der alleinerziehende Elternteil arbeiten gehen muss.

    _________________________________________________________________________
    keks3


    life is a tale told by an idiot, full of sound and fury, signifying nothing (shakespeare)
    'Does anybody remember laughter?' (R.P.)

  • @Keks, genau das habe ich doch gesagt bzw gemeint.
    Wenn man arbeiten muss, sind Krippen eine sinnvolle Idee, wobei hier jeder für sich selbst Prioritäten setzen muss. Oder wenn ein ET krank ist und körperlich nicht in der Lage ist, sich den ganzen Tag ums Kind zu kümmern, solche Fälle kenne ich auch, da ist die Krippe ein Segen. Und es kommt aufs Kind an. Manche können wegen Gesundheitszustand nicht in dem Umfang in die Krippe, wie die Eltern es wünschen.

  • Das was der TS hier beschreibt, habe ich in meiner "Afrikazeit" als typisch afrikanische Erziehung erlebt. Die Kinder sind zwar immer dabei, aber man beschäftigt sich wenig mit ihnen. Kein Bespielen und außer Körperkontakt keinerlei andere Zuwendung. Aber auch daraus können großartige Menschen werden. Gastfreundschaft und Familiensinn sind unvergleichbar.
    Ich find es unfassbar arrogant ja fast schon rassistisch zu behaupten, dass aus solchen Kindern ja nichts werden könne. Natürlich sind die westlichen Werte die einzig wahren und die Kinder müssen von der kaltblütigen Mutter beschützt werden.


    Kopfschüttelnd

  • In diesem Fall ganz bestimmt!

    Wieso?
    Jetzt bin ich mal gespannt...
    Jeder soll sein Kind so erziehen wie er es für richtig hält, aber die Afrikanerin muss sich einer gewissen Norm unterwerfen weil sie sich aus Ausländerin ja anzupassen hat?


    Was ist denn mit leben und leben lassen?
    Wir sind alle Menschen, nicht Deutsche, Afrikaner, Türken, Chinesen und was weiß ich...nein, Menschen und jeder hat das Recht zu leben und erziehen wie er es für richtig hält, egal wo er sich gerade aufhält...solange es nicht um Kinderswohlgefährdung geht....und auch dieser Begriff ist sehr dehnbar.
    Schrecklich diese vom Menschen selber auferlegten Korsetts! :kopf
    Ich finde auch nicht alles was der TS beschreibt so toll und würde vieles anders machen und es sicher auch nicht ganz leicht sich das tagtäglich mit anzuschauen, aber wie MarlaMarleen schon schrieb: Die Afrikaner ziehen trotz ihres anderen Erziehungsstils trotzdem Kinder auf, die am Ende genau so schlau, menschlich und sozial sind wie andere.


    Ich denke hier hat der TS vorallem versäumt sich Zeit zu nehmen sich darüber klar zu werden welch kulturelle Unterschiede im Alltag, als auch in der Kindererziehung auftauchen können und ob er damit leben kann. Und als Konsequenz daraus wird nun der Mutter alles vorgegeben was vermeintlich richtig ist.

    If life fucks you, just lean back and enjoy! :brille



  • Na gut, dann soll die Mutter die Kinder halt weiterhin vernachlässigen. Die Rechnung zahlen die Kinder!

  • Si Lence, kannst Du mal bitte, bitte nicht IMMER 5 Postings zitieren um dann einen Satz darunter zu schreiben? Danke, es liest sich nämlich furchtbar.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Na gut, dann soll die Mutter die Kinder halt weiterhin vernachlässigen. Die Rechnung zahlen die Kinder!

    Die Kinder sind zwar immer dabei, aber man beschäftigt sich wenig mit ihnen. Kein Bespielen und außer Körperkontakt keinerlei andere Zuwendung. Aber auch daraus können großartige Menschen werden. Gastfreundschaft und Familiensinn sind unvergleichbar.

    Ignorierst du Beiträge wie die von Marleen bewusst weil sie nicht in dein Weltbild passen? Weil es für dich nur ein richtig und falsch gibt?
    Ich finde das sowas von arrogant und von oben herab, als wenn der Europäer was besseres in Sachen Kindererziehung wäre als der Afrikaner.
    Und dann aber vermutlich noch sagen man wäre weltoffen... :kopf


    Wie schon gesagt, mein Ding ist so eine Erziehung auch nicht, aber daraus dann ein vernachlässigtes Kind machen, dass später auf jedenfall Probleme hat, weil es nicht nach unserem Standart erzogen wurde....wahhh. :ohnmacht:

    If life fucks you, just lean back and enjoy! :brille

    Einmal editiert, zuletzt von Sajoam ()

  • Na gut, dann soll die Mutter die Kinder halt weiterhin vernachlässigen.



    Aber sie vernachlässigt die Kinder doch nicht, weil sie aus Afrika kommt. Sie könnte genauso gut aus
    Norwegen, Rumänien, Amerika oder sonstwoher kommen.


    Sie ist selbst vermutlich nicht anders erzogen worden und weiß es somit nicht besser. Sind wir nicht
    alle ein bißchen wie unsere eigene Mutter (obwohl wir ja sooo nie werden wollten?! :pfeif )


    Die Mutter hier im Thread könnte genausogut auch Deutsche (oder oder oder) sein. Auch in Deutschland
    werden Kinder vernachlässigt :hm...

  • Aber sie vernachlässigt die Kinder doch nicht, weil sie aus Afrika kommt. Sie könnte genauso gut aus
    Norwegen, Rumänien, Amerika oder sonstwoher kommen.


    Sie ist selbst vermutlich nicht anders erzogen worden und weiß es somit nicht besser. Sind wir nicht
    alle ein bißchen wie unsere eigene Mutter (obwohl wir ja sooo nie werden wollten?! :pfeif )


    Die Mutter hier im Thread könnte genausogut auch Deutsche (oder oder oder) sein. Auch in Deutschland
    werden Kinder vernachlässigt :hm...


    Warum die Kinder vernachlässigt werden, ist zweitrangig. Ausschlaggeben ist, dass es so ist.


    Aller Wahrscheinichkeit nach werden die Kinder in Europa aufwachsen. Mit komplett anderen Erziehungsmethoden, wenn man hier überhaupt von Erziehung sprechen kann, werden sie garantiert Probleme bekommen.


    Sajoam, ich mag es überhaupt nicht, wenn mir was unterstellt wird und auf diesem Niveau diskutiere ich auch nicht!