Totale lose-lose-Situation mit dem KV

  • Also wenn ich ehrlich bin, habe ich das Problem noch nicht erkannt.


    Da haben zwei Erwachsene sich gemeinsam entschieden ein Kind in die Welt zu setzte, obwohl sie nicht zusammen waren. Das Kind lebt bei der Mutter, der Vater existiert offiziell nicht.


    Die Ansprüche des Vaters gingen nach der Geburt des Kindes überraschender Weise dann doch über das Vergnügen des eigentlichen Zeugungsakts hinaus und er möchte gerne Umgang mit seinem Kind, ist das richtig?
    Er stellt auch Ansprüche, wie der Umgang gestaltet werden soll, die dir nicht passen?
    Er ist diplomatisch nicht der geschickteste Zeitgenosse in der Kommunikation mit dir?
    Du hast Angst, dass er sich jetzt outet als Vater eures Kindes mit allen Konsequenzen?


    Zum Thema Sorgerecht musst du dir erst mal keine Gedanken machen. Umgang ja, kann man einklagen, Unterhalt natürlich auch, gemeinsames Sorgerecht existiert wie in eurem Fall nur in der Theorie. Kein Richter wird sich trauen, in eurem Falle die Gesetzesreform umzusetzen denn du kannst dich jederzeit hinter dem Grundsatz der einvernehmlichen Einigung zwischen den Eltern verschanzen (§ 156 FamFG Hinwirken auf Einvernehmen)



    Ihr könnt natürlich weiter so machen. Aber wie schon erwähnt, ist das nicht der Idealzustand für euer Kind, denn es existiert ja ein Vater. Und wenn dieser nicht grob fahrlässig die psychische und physische Entwicklung eures Kindes gefährdet solltet ihr euch schon Gedanken machen, ob ihr ihn nun "offiziell" macht im Leben eures Kindes mit allen Konsequenzen wie Unterhalt und Umgang. Ich bin mir nicht sicher ob es das Kind auch so cool findet, bei der Frage nach ihrem Vater sagen zu müssen: Vater amtlich nicht bekannt..



    :winken:

  • Für mich ist es einfach das ganz normale Vorgehen einer Frau, die ein Kind wollte aber keinen Mann.


    Allerdings ist das Ganze etwas inkonsequent umgesetzt, denn wenn er nicht existieren soll, dann sollte die Frau auch bitte ihre Erwartungen an den nicht existenten Vater anpassen.
    So wie es ist, zappelt er an ihrer Leine und soll nach ihrer Vorgabe tanzen ..... mir wäre das unangenehm.
    Und wenn er nicht wunschgemäß funktioniert, dann soll er halt zahlen ....
    :hae: Blöde Situation

  • Für mich ist es einfach das ganz normale Vorgehen einer Frau, die ein Kind wollte aber keinen Mann.


    Na ganz so würde ich das nicht sehen, ihr hier nun die alleinige Schuld zu zu schieben. Da haben zweit total blauäugig mal eben ein Kind gezeugt mit dem absoluten Nichtwissen das ein Kind sehr wohl beide Elternteile braucht.


    Der Vater ist aber kein Deut besser, er hat immerhin darauf bestanden nirgendwo bekannt zu werden um nicht zahlen zu müssen.


    Loewe die haben sich Beide so gar nix gegeben.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Versteh mich nicht falsch: Mit dem "Blödsinn" meine ich nicht, das ihr ein Kind miteinander habt, sondern wie ihr es mit eurem Konstrukt rechtlich gestellt habt. Es geht ja nicht nur um Sorgerecht und Umgangsrecht für das Kind. Das geht viel weiter, wenn bestimmte Fälle, die man nicht vorhersehen kann, eintreten. Von Erbrecht über Versicherungsrecht bis zum Anspruch auf Waisenrente.

    Ja, okay, so ist das wohl. Ich verstehe ich.

  • Die Ansprüche des Vaters gingen nach der Geburt des Kindes überraschender Weise dann doch über das Vergnügen des eigentlichen Zeugungsakts hinaus und er möchte gerne Umgang mit seinem Kind, ist das richtig?
    Er stellt auch Ansprüche, wie der Umgang gestaltet werden soll, die dir nicht passen?
    Er ist diplomatisch nicht der geschickteste Zeitgenosse in der Kommunikation mit dir?
    Du hast Angst, dass er sich jetzt outet als Vater eures Kindes mit allen Konsequenzen?

    Jaein, nicht so ganz verstanden. Überraschenderweise kam sein Umgangswunsch nicht, das war vollkommen in Ordnung so und von allen gewünscht.
    Mein Problem, das ich hatte und habe, ist seine Anspruchshaltung. Am liebsten sollte ICH mich (auch noch) um die Ausgestaltung des Umgangs kümmern.
    Er macht praktisch seit 8 Jahren Stress, dass er die Strecke fahren muss. Wenn es nach ihm ginge, hätte ich die Strecke zu ihm fahren müssen und ihm sein Kind zeigen müssen.
    Daran hat sich der ganze Streit entzündet. Und jetzt reicht es ihm, nun will er, dass das Kind nur noch in der Ferien zu ihm kommt.

  • Für mich ist es einfach das ganz normale Vorgehen einer Frau, die ein Kind wollte aber keinen Mann.


    Allerdings ist das Ganze etwas inkonsequent umgesetzt, denn wenn er nicht existieren soll, dann sollte die Frau auch bitte ihre Erwartungen an den nicht existenten Vater anpassen.
    So wie es ist, zappelt er an ihrer Leine und soll nach ihrer Vorgabe tanzen ..... mir wäre das unangenehm.
    Und wenn er nicht wunschgemäß funktioniert, dann soll er halt zahlen ....
    :hae: Blöde Situation

    Das ist genau das, was ER denkt, ja. Ich seh's genau andersrum.
    Ich hatte immer mehr den Eindruck, dass wir 2 hier nach seinen Vorgaben zu leben haben. Er stellt die Ansprüche, wir müssen parieren.
    Die Zahlungsdrohung habe ich NIE ausgesprochen! Ich lege keinen Wert auf sein Geld. Für Geld kann man sich sein Kind auch nicht kaufen.

  • Es ist egal, was er will, letzten Endes musst du eine Entscheidung treffen.


    Will er die Vaterrolle einnehmen, fordere von ihm die Vaterschaftsanerkennung und Unterhalt. Lasst euch bzgl. Umgang auf dem Jugendamt beraten, dann erfährt er gleich auch noch, dass die Fahrerei ganz allein SEIN Problem ist. Du hast die Entfernung ja nicht willkürlich geschaffen.


    Hältst du es für besser, den Kontakt vorerst nicht zu fördern, damit vor allem das Kind zur Ruhe kommt, machst du gar nichts. Das Kind kennt den Vater und weiß, wo es ihn findet, wenn es selber Kontakt haben möchte (dann bist du selbstverständlich hilfreich an Tochters Seite). Sämtliche Kontaktversuche kannst du mit dem Hinweis auf Vaterschaftsanerkennung mit allen Konsequenzen an den Vater zurückgeben, er solle sich über das Jugendamt kümmern.


    An Erbrecht und Waisenrente würde ich überhaupt keinen Gedanken verschwenden. Ob was zu erben wäre oder nur Schulden sind, weiß man ja nie, und Waisenrente ist in diesem Staat so lächerlich gering, dass unsere Regierung ob des Reichtums in D sich für die aktuelle Regelung in Grund und Boden schämen sollte.


    Aus deinen Beiträgen entnehme ich zur Zeit, dass der Mann gern alles so bequem wie möglich geregelt haben möchte. Vielleicht sitzen ihm auch die Eltern im Nacken, weil sie Interesse an ihrem Enkel haben, aber das ist auch nicht dein Problem. Du musst lediglich viel cooler werden.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Zitat

    Die Zahlungsdrohung habe ich NIE ausgesprochen!


    Sorry - das hatte ich anders verstanden

    Ich hatte tagszuvor noch wirklich freundlich, trotz des ganzen Drecks, geantwortet, er könne gerne jetzt seine Vaterschaft anerkennen, dann hätte das aber finanzielle Konsequenzen (Unterhalt) und das Jugendamt würde uns vielleicht auch helfen, den Umgang zu regeln. Seitdem (23.12.) ist RUHE. Eine kurze Mail sechs Tage später, er würde später antworten, er sei krank.


    Und das hier bestärkt mich in meiner Denkweise.


    Ja, ich hätte natürlich gerne einen Vater für meine Tochter, aber so einen Idioten?
    Aber du hast schon recht: Wenn er was will, muss er "kommen".
    (Was er etwa verdient, kann ich ergooglen, ich kenne ja seine Berufsbezeichnung ;-))
    Angedeutet hat er gar nichts, ich glaube, er hat absolut keinerlei Ahnung.
    Seine Forderung: Trag mich in die Geburtsurkunde ein, das Kind soll ab sofort hälftig in den Ferien zu mir. Mehr nicht. ;-)


    Er denkt auch, er habe volle Rechte usw. Das ist schon originell. ICH weiß das alles. Eigentlich hoffe ich, dass er die Zeit nutzt und sich mal professionell beraten lässt (und darum vielleicht nicht reagiert), ich werde ihn jedenfalls nicht aufklären!


    :kopf originell ....

  • Kaj, du schreibst das, was meine Mutter auch sagt. :-D


    Ich tue mich schwer mit einer Entscheidung (sonst würde ich hier auch nicht um Rat fragen).
    Aber letztlich hast du Recht.
    a) Nichts tun
    b) Ab jetzt nur noch "offiziell"


    Seine Variante c) kaum Kontakt halten, ABER das Kind in den Ferien zu ihm schicken... ist für mich vollkommen indiskutabel, zumal das Kind das auch absolut nicht will, wie sollte es auch, es kennt nur diesen sporadischen Kontakt.
    Die Entscheidung kann ich zumindest schnell treffen!


    Auch mit seinen Eltern hast du Recht, wobei ich mir nie so ganz sicher bin, ob die ihm Druck machen oder er sogar ihnen ("Los, ihr habt noch ein Enkelkind! Freut euch!"). Immerhin haben wir von denen erst im Sommer 2013 erstmals was gesehen und gehört.
    Aber auch der Kontakt kann mir egal sein, stimmt schon.
    Aber am liebsten hätte er es eben, dass ich mich auch darum kümmere.

  • Aber ihm scheint überhaupt nicht klar zu sein, dass er auch Verpflichtungen hat, wenn er in der Geburtsurkunde drin steht.


    :hae:


    Dir scheint überhaupt nicht klar zu sein, dass Dir dieses Kind nicht allein gehört und Du nach Gutdünken über den Lauf seines Lebens entscheiden darfst.


    Richtig ist, dass Du derzeit die "Fäden in der Hand hast". Aber daraus ergibt sich auch, dass Du Deine Verantwortung EUREM Kind gegenüber langsam begreifst. Schaffe bitte verbindliche Klarheit für alle Beteiligten.


  • :hae:


    Dir scheint überhaupt nicht klar zu sein, dass Dir dieses Kind nicht allein gehört und Du nach Gutdünken über den Lauf seines Lebens entscheiden darfst.


    Richtig ist, dass Du derzeit die "Fäden in der Hand hast". Aber daraus ergibt sich auch, dass Du Deine Verantwortung EUREM Kind gegenüber langsam begreifst. Schaffe bitte verbindliche Klarheit für alle Beteiligten.

    Mir IST genau das klar! Würde ich mir sonst solche Gedanken machen und jetzt so zögern und Wildfremde um Rat bitten, wenn ich "nach Gutdünken über den Lauf seines Lebens" entscheiden wollte?! Wohl kaum.
    Und ein Kind "gehört" auch keinem.

  • du machst dich strafbar, wenn du urkundenfälschung bewußt begehst. trage den vater nach und trag ihn in die geburtsurkunde nach. es ist dein verschulden und hoffe das du dafür nicht zur rechenschaft gezogen wirst.


    weiterhin kann kv sich dann ja um umgang kümmern, wenn er welchen haben möchte. das steht ihm frei. er kann dann eine regelung erarbeiten, sein kind mit zu sich nehmen in den ferien und seinen wochenenden und dann ist gut. den kontakt haben sie ja, sollte unproblematisch verlaufen.


    allerdings solltest du schleunigst für vernünftige verhältnisse sorgen.

  • du machst dich strafbar, wenn du urkundenfälschung bewußt begehst. trage den vater nach und trag ihn in die geburtsurkunde nach. es ist dein verschulden und hoffe das du dafür nicht zur rechenschaft gezogen wirst.


    weiterhin kann kv sich dann ja um umgang kümmern, wenn er welchen haben möchte. das steht ihm frei. er kann dann eine regelung erarbeiten, sein kind mit zu sich nehmen in den ferien und seinen wochenenden und dann ist gut. den kontakt haben sie ja, sollte unproblematisch verlaufen.


    allerdings solltest du schleunigst für vernünftige verhältnisse sorgen.


    :ohnmacht:

    _________________________________________________________________________
    keks3


    life is a tale told by an idiot, full of sound and fury, signifying nothing (shakespeare)
    'Does anybody remember laughter?' (R.P.)

  • Also für mich nimmst du bewusst in Kauf, dass das ganz schnell mal Sozialbetrug wird, wenn du den Vater kennst und nicht angibst. Warum? Ganz einfach. Kannst du sicher sein, das Kind brqucht nie Bafög, oder der Vater kommt nie ins Pflegeheim? (Nur als Beispiel) Warum soll die Allgemeinheit für Zahlungen aufkommen, die eigentlich durch die Unterhaltspflichten der Angehörigen (in beide Richtungen) getragen werden müssen.



    Ausserdem hast du kein Recht auf Unterhalt (und Erbe) zu verzichten. Beides sind Rechte deines Kindes und du kannst rechtswirksam nicht einfach beschließen, dass du daran kein Interesse hast.

  • Mir IST genau das klar! Würde ich mir sonst solche Gedanken machen und jetzt so zögern und Wildfremde um Rat bitten,


    Oder suchst Du nach der Antwort auf die Frage, ob es moralisch vertretbar wäre den Vater jetzt endgültig zu entsorgen ?


    Wie auch immer - ich meine Ihr Eltern solltet nun endlich klare Verhältnisse schaffen.
    a.) beim Standesamt ( Das Kind HAT einen Vater)
    b.) beim Umgang
    c.) bei Großeltern usw.


    Wie ihr das unter euch finanziell regelt ist m.E. für euer Kind unerheblich. Wichtig ist, das diese unklare Situation jetzt geklärt wird. Auch für euer Kind.
    Entwickelt keinen Machtkampf ("ER muss kommen"), sondern findet Wege und Lösungen.




    Edit fügt hinzu:
    Gerade für Mädchen ist die Vaterfigur etwas sehr wichtiges. Ich finde, ihr habt da schon viel Schaden angerichtet. Noch VOR der Pubertät muss da einiges geradegerückt weden .... FÜR euer Kind.

    Einmal editiert, zuletzt von Loewe_63 ()

  • Wie ich anfangs schrieb: Ich habe ihm am 23.12. in einer wirklich netten Mail in etwa diese Vorschläge gemacht. Nur antwortet er nicht auf meine Frage, ob ich zum Jugendamt/Standesamt soll und ob wir den Umgang durch das JA regeln sollen.
    Von daher bleibt mir momentan doch nur aus Fairness-Gründen über, zumindest eine Antwort abzuwarten?!

  • Von daher bleibt mir momentan doch nur aus Fairness-Gründen über, zumindest eine Antwort abzuwarten?!


    Warum?


    das sind keine Punkte, über die verhandelbar sind :brille


    ich denke, es wird Euch allen dreien gut tun, wenn zumindest mal die äusseren Rahmenbedingungen rechtlich geklärt sind-
    damit wird er automatisch mehr "in die Pflicht" genommen ;-) und Du kannst entspannter damit umgehen

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Wäre eine anonyme Samenspende dann nicht der bessere Weg gewesen? In dem Moment, in dem ihr ein Kind gezeugt habt, habt ihr Verantwortung übernommen. Absprachen wie die euren interessieren nicht, ein Kind hat ein Anrecht auf beide Elternteile.


    Finde ich gut, dass ihr das nun alles auf offiziellem Wege macht, so bekommt das Kind


    - einen leiblichen Vater
    - Hilfe zum Lebensunterhalt in Form von Unterhalt (wenn du es so dicke hast, dann verzichte eben auf das Geld) Dem Kind steht es aber zu
    - regelmäßigeren Kontakt zum eigenen Vater. Das kann sukzessive unter Hinzuziehung aller Demütigungen und Schikanen für den Vater mit begleitetem Umgang losgehen (Kinder lassen sich da ganz gut Briefen dass sie das andere ET soweit ablehnen, dass das empfohlen wird. Was ich dir jetzt aber nicht unterstelle) weiter über stundenweisen Kontakt bis hin zum Standardumgang von jedem 2. Wochenende plus ein bis zwei Tage in der darauffolgenden Woche plus der hälftigen Ferien.
    - Eltern, die als solche eine Elternebene etablieren müssen


    Ich wünsche dir, dem Vater und eurem Kind, dass er schnell in die Gänge kommt, denn das ist ein langer und ggf. teurer Prozess und das Kind ist ja dann auch irgendwann in dem Altern in dem sein Wille ausschlaggebend ist was Umgang betrifft.


    Wenn er konsequent und verantwortungsbewusst ist, sollte er das hinbekommen.


    Mir wird ganz anders wenn ich höre, dass du als BET nichts mit seinen Forderungen zu tun hast. Das ist absoluter Blödsinn. Ihr habt ein Kind, du bist das BET und du bist in der Verantwortung, eurem Kind den Kontakt mit dem Vater zu ermöglichen (bitte erst weiterlesen, kommt noch ein Aber). Du kannst Spielregeln aufstellen wobei euch jedes Jugendamt helfen kann. Wenn der Vater nun Mist macht, dann ist das dumm von ihm und sein Problem. Aber an dem Punkt an dem ihr euch befindet solltest du dich mal freimachen von der Einstellung das du alle Macht übers Kind in Händen hast. Noch stehen dem Vater alle Wege offen. Es liegt an ihm, ob und wie er sie nutzt.


    Ach ja, statt Anwälte und Familiengericht besteht noch die Möglichkeit, dass ihr euch im Rahmen einer Beratung/Mediation Hilfe holt und eine Elternvereinbarung trefft, in der ihr außergerichtlich alle relevanten Punkte regelt. Zu wünschen ist es einem Kind immer.


    :winken:

  • ich sehe das genauso...du solltest zusehen dass ihr das offiziell macht.


    muss sagen,der KV meiner tochter ist sehr ähnlich.


    innerlich habe ich mich daher immer geweigert ihn in die pflicht zu nehmen.
    weil ich angst hatte vor einer kampf oder flucht- reaktion.


    scheint mir ganz ähnlich zu sein.


    tust du nicht wie er will greift er an,papierst du nicht,zieht er sich zurück.


    ich muss ehrlich sein...dadurch dass ich ihn habe angeben lassen etc. habe ich einen menschen in meinem leben der mir mein leben zur hölle macht wenn ich nicht mache was er will.
    aber...wie ich hier langsam lernen darf,sind ihm da auch grenzen gesetzt.


    es tut weh,es macht stress...
    aber du hast ein kind und dieses kind verdient deine sorge.


    irgendwann,wenn er sich weiter so verhält drängt er sich automatisch ins abseits.
    aber dafür musst du erstmal anfangen klare verhältnisse zu schaffen.