Kann man mit so wenig Schlaf ein Baby versorgen?

  • Habe Angst ihn zu zedrücken oder so


    ich glaub das kann nicht passieren- verhindert dr Mutterinstinkt. ich hatte diese Ängste aber auch..du musst da erst reinwachsen und Erfahrungen sammeln..
    wie groß ist dein bett? kannst du ihn ggf. neben dich auf die andere betthälfte legen und ein stillkissen um ihn als umrandung? so hatte ich das gemacht. hat gut funktioniert

  • Die Kinder stramm einwickeln, so das sie noch das Engegefühl habe, wie damals als es noch ruhig und dunkel war... :-)


    super idee. pucken heisst das doch, oder? meinen hatte das sehr beruhigt!

  • Das du ihn einpuckst hat auch noch folgenden Vorteil.


    Wenn er bei dir im Bett einschläft und ihn dann rüber in sein Bett legen möchtest, ist das als wenn du von der warmen Couch ins kalte Bett musst. Wenn er in ein Tuch (Bitte Baumwolle, kein Synthetik) puckst, nimmt er die Wärme mit in sein Bett.


    Wir hatten genau dasselbe Problem bis mir meine Hebamme dazu riet.

  • Wenn er bei dir im Bett einschläft und ihn dann rüber in sein Bett legen möchtest, ist das als wenn du von der warmen Couch ins kalte Bett musst. Wenn er in ein Tuch (Bitte Baumwolle, kein Synthetik) puckst, nimmt er die Wärme mit in sein Bett.


    stimmt. oder das Bett(laken) mit dem Fön erwärmen (kann evtl. zu laut sein wenn Kind dabei), muss ich für meinen (2 Jahre) immernoch machen, sonst geht er nicht ins Bett :-)

  • Die Kinder stramm einwickeln, so das sie noch das Engegefühl habe, wie damals als es noch ruhig und dunkel war... :-)



    das habe ich bei allen 3 Kiddies gemacht... die erste Zeit und es war toll-.. Kiddies waren ruhiger und entspannter.. ist aber heiss diskutiert... für manche Menschen gilt das als Freiheitsberaubung :crazy

    Ein Licht das von innen her leuchtet, kann niemand löschen...

  • das habe ich bei allen 3 Kiddies gemacht... die erste Zeit und es war toll-.. Kiddies waren ruhiger und entspannter.. ist aber heiss diskutiert... für manche Menschen gilt das als Freiheitsberaubung :crazy


    Als mein Sohn 2002 geboren wurde, ist das irgendwie an mir vorbeigegangen. Aber er hat ständig im Wickeltuch gelegen, dass muss ja stramm sitzen. Bis mein Rücken mit 6 Monaten: Nö! sagte. Und man dürfte ihn nur "hochkant" reinschnüren, damit er gucken kann, liegend ging garnicht. Man sollte garnicht annehmen wie grantig so ein kleines Baby werden kann :-). Wenn man es nicht übertreibt ist es bestimmt ok. Anscheinend mögen sie das ein bissel fester, nix mit Freiheitsgraden.

  • Bei mir war es ähnlich. Ich war 19 und hatte schon vorher riesige angst vor dem was auf mich zukommt. Dann kam der Notkaiserschnitt mit Vollnarkose. Dadurch das alles so schnell ging und ich während der Operation wach wurde (intubiert, offener Bauch, der Doc halb auf mir um das Kind raus zu schieben) war ich regelrecht traumatisiert. Die ersten Nächte lag ich wach und habe die Decke angestarrt. Ich war nach dem Krankenhaus zwar nicht allein Zuhause, aber musste mich ums Kind und das drumrum komplett allein kümmern.
    Es ist hart, du fühlst dich kraftlos, es fließen sicher auch einige Tränen... aber du wirst es packen! So blöd es sich anhört... aber du musst ja. Für dein Kind! Es wird bergauf gehen! Auch wenn es vllt. noch ein paar Wochen so weiter geht.... aber es wird besser werden glaub mir.


    Pucken hat bei uns auch geklappt! :thumbsup:


    Ich habe den fehler gemacht zu sehr auf dass zu hören was andere sagten.
    Meine Hebamme und sämtliche Babybücher rieten mir stark von der Bauchlage ab, auf dem Rücken konnte mein kind allerdings nicht schlafen. Ebenso hieß es man solle das Kind wegen des Kindstods das erste jahr bei sich schlafen lassen. So schlief mein Kind aber wenig bis garnicht. Ich war fix und fertig.
    Der Kinderarzt hat mich beruhigt und mir geraten die "Regeln und Tipps" der anderen einfach mal zu vergessen und einfach nach Gefühl zu handeln. Er hatte ja so recht!
    Kind schlief danach auf dem Bauch im eigenen Bett und im eigenen Zimmer. Sie schläft seitdem fast jede Nacht durch.
    Man macht sich selbst zu viel Druck!

    Liebe Grüße,
    Zora


    Sometimes the wrong choices bring us to the right places

  • Seit über 2 Wochen also seitdem er da ist gab es nun keine Nacht mehr in der ich normal geschlafen habe.Der schnitt liegt so bei 2 bis 3 stunden.es geht mir sowieso zur zeit seelisch extrem schlecht nochmal aus ganz anderen Gründen auch wenn de r Kleine unheimlich süss ist und ich ihn sehr liebe.Eventuell sind das ja auch Wochenbettdepresionen. das mit dem Schlafproblem gibt mir dann einfach noch den letzetn Rest.auf die Dauer wird das so nicht weitergehen können. Ich hatte eh schon imme r gewisse Schlafprobleme .Kann zb nicht mehr weiterschlafen wenn ich einmal geweckt wurde usw .Aber klar ein Baby wird natürlich Nachts mehmals wach.Das heisst für mich ich schlafe ein ,schlafe dann solange bis er wach wird also 1 bis 3 stunden und ab dann schlafe ich gar nicht mehr.
    Ich habe einfach solche Angst.
    Ab wanbn schlafen denn BAbies/Kinder durch?

  • :troest


    das ist unterschiedlich.. jeder mensch ist schließlich anders. Hast du dir Hilfe geholt? Familienhelferin? Auch deine Hebamme kann dich beraten. Hast du Freunde, Familie?


    LG


    Zana

    Ein Licht das von innen her leuchtet, kann niemand löschen...

  • Peaches87, wann babys durchschlafen kann dir keiner sagen. Und was ist schon durchschlafen? Mal 6 Stunden oder 9 am Stück ist schon enorm für einen kleinen Säugling. Manche machen das mit 4 Wochen (auch voll und nach Bedarf gestillte :) ) andere nicht mit 12 Monaten.
    Wer und wie unterstützt dich denn?
    Ich denke, wenn es dir so geht, solltest du nicht alleine versuchen, das in den Griff zu bekommen. Hast du keine Hebamme, der du vertraust und alles berichten kannst? Oder eine Frauenärztin, Hausarzt? Denn wenn es in Richtung Wochenbettdrepression geht, solltest du schon was machen. Und das kann unmöglich per Forum herausgefunden werden, und vermutlich kann man auch selbst nicht herausfinden, was noch Baby-Blues, also die normalen Nebenwirkungen einer Geburt sind inklusive der hormonellen Achterbahnfahrt oder was schon Depression ist.
    Es entspannt sich sicherlich in den nächsten Wochen, die Handgriffe sitzen, Stillen klapt im Schlaf... sie machen nicht mehr nachst die Windeln voll, schlafen mal länger am Stück... aber wenn du das Gefühl hast, dass es dir einfach schlecht geht, dann schau wo du Hilfe bekommst.
    Es gibt auch Organistaionen, die bei sowas helfen, aber ich weiß ja nicht, wieviel Hilfe du hast. wellcome fällt mir da ein. Meine Ansprechpartnerin war meine Hebamme, die ich auch abends kontaktieren konnte und die auch nach dem Dienst noch nachts vorbeikam, als ich mit hohem Fieber im Wochenbett lag... aber da war das Vertrauensverhältnis auch gut. Hast du eine Nachsorgehebamme, die noch zu dir kommt?

    Einmal editiert, zuletzt von Fluffi ()

  • Ja ich habe eine Hebamme die ab und zu mal kommt.Nun aber nicht mehr so oft da es dem Kleinen ja gut geht ,er nimmt gut zu usw und da ich es wie sie sagt alles sehr gut mache und es ihrer Meinung nach sehr gut läuft .Aber mir geht e s eben sehr schlecht dabei. Und auch meine Mutter wird mir nun ertsmal etwa s mehr helfen mit Haushalt usw aber Nachts muss ich ja imme r bei ihm sein...

  • Deine Hebamme ist aber nicht nur für das Kind da sondern auch für dich. Sie kann ja nicht hellsehen, ruf sie an, sag du bräuchtest Hilfe und hättest gerne Zeit für ein Gespräch. Trau dich! Erzähl ihr von deinen Problemen und wie es dir geht. Wenn es eine einfühlsame Hebamme ist, dann kann sie auch einschätzen, wie ernst es ist und kann dir helfen und weiß, wer vor Ort helfen kann.
    Es ist doch toll, dass es dem Kind gut geht, du machst das super, aber jetzt brauchst auch du Hilfe! :) :troest

  • ... erst einmal herzlichen Glückwunsch zu deinem süßen Spatz... einfach zum Knuddeln..... :love:


    Dann.... :knuddel ..... ja... die erste Zeit kann hammerhart sein ... bist du denn ganz alleine? Hast du Eltern, Freunde, Nachbarn, die dich evt. unterstützen könnten? Trau dich nach Unterstützung zu fragen, so ganz alleine sind die Anforderungen enorm schwierig, zumal es sich ja um dein erstes Kind handelt und noch sehr viel Unsicherheit dich begleitet (war bei mir auf jeden Fall)
    Erkundige dich doch mal, ob es bei euch "Familienpatinen" gibt. Bei uns organisiert das der Kinderschutzbund. Sehr gute Sache. Eine Familienpatin kommt kostenlos zu dir nach Hause, um dich zu unterstützen.... dabei kommt es auf deine Bedürfnisse an, ob sie dir das Kind mal abnehmen soll oder dir Fragen beantwortet, dir bei Unsicherheiten mit Rat und Tat zur Seite steht. Dabei geht es nicht darum, ihre Werte und Vorstellungen auf dich zu üvertragen, sondern darum, deine Bedürfnisse, deine Aengste, deine Unsicherheiten zu erkennen und Lösungen zu finden. Hier ist das Projekt der Familienpatin auf das erste Lebensjahr des Kindes ausgerichtet, um die Mütter / Eltern in ihren Ressourcen zu stärken. Bei Fragen dazu kannst du dich gerne per PN bei mir melden.


    "Welcome" ist ein ähnliches Projekt, entstanden im Norddeutschland. Hier bei uns angegliedert an ProFamilia.... die Hilfen gehen über das erste Jahr hinaus.... ist auch mit Kosten verbunden (~ 5 € / h) .... oder Familienhebamme, die unter bestimmten Kriterien für ein Jahr dich auf Kosten der KK begleitet. Letzteres mehr zur Beratung.....


    Frag einfach mal deine Hebamme, die müsste eigentlich über alle Möglichkeiten in deiner Umgebung die Infos haben.


    Depression.... sprich auch das bitte mal bei der Hebamme an.... die Dunkelziffer der an Depression erkrankten Müttern im Babyalter ist hoch.... bitte keine falsche Scham....


    Grundsätzlich stimme ich mit Zora überein.... hol dir verschiedene Meinungen ein, höRe aber auf DEIN Gefühl und mach es, wie du es für richtig hälst. Gut kann nur sein, was für dich und dein Baby stimmig ist.


    Durchschlafen? Ich habe bei drei Kindern mehr als 10 Jahre nicht durchgeschlafen....
    und am meisten nervte mich die ewige Fragerei "und... schläft er schon durch???"..... :ohnmacht: .... :cursing: .... Ja.... aber er ist ja nun schon 13.... :ohnmacht:
    Mein Großer war sehr unruhig beim Schlafen... er schlief am besten allein, aber .... fast ein Jahr gepuckt.....
    Die Mittlere war komplikationslos.... schlief immer und überall.....
    Der Kleine.... nur in Mamas Nähe... er war eineinhalb Jahre bei mir im Bett, eingekuschelt in Schlafsack und Stillschlange.... in manchen Phasen lag er ( wie vön anderen schon beschrieben) immer mal wieder auf meinem Bauch.....und ja... wider aller Erwartungen, konnte ich so tatsächlich schlafen.... er ist nie runtergefallen, ich habe ihn nie erdrückt..... da ich den großen und den kleinen Mann jeweils ~ 15 Monate gestillt habe, waren meine Nächte immer unterbrochen. Wobei ich beim Kleinen, der bei mir (uns ;) ) geschlafen hat, irgendwann beim Stillen immer eingeschlafen bin.....


    Und allen Unken zum Trotz.... jeder hat jetzt sein eigenes Bett.... und den Zeitpunkt, darin zu schlafen habe ich bestimmt. Mit eineinhalb hat auch der Anhänglichste ohne Probleme den Übergang in sein Bett geschafft. (Wobei er gerne ab und an noch bei Muttern schläft)






    Ich wünsche dir ganz viel Kraft.....









  • Hallo peaches :)
    wie schon von vielen anderen beschreiben - unglaublicherweise schafft man das. zumindest habe ich das bei meinem ersten kind so erlebt. und ich bin ein lang- und extremschläfer :-D


    beim zweiten kind hatte ich - trotz sorgenfreien alltags - auch extrem schlafprobleme. ich hab schon vor dem zubettgehen gewusst, dass ich, sollte mein baby aufwachen, ohnehin nicht mehr würde einschlafen können. genau so war es dann auch. irgendwann hab ich dann schon abends angefangen zu heulen weil ich wusste wie es laufen würde. der kopf macht einfach was er will ... während der körper im bett liegt und quasi schon schläft. furchtbar!!
    meine hebamme hat mir damals globuli gegeben. coffea in der potenzierung c200. aber das muss man richtig anwenden damit es nicht gegenläufig wirkt. mich hat es regelrecht weggeschossen (und ich bin dennoch sofort aufgewacht wenn es neben mir gequietscht hat ;) ) und kurz darauf hat es mir gereicht zu wissen, dass diese globuli im zweifelsfall immer in meinem nachtschrank liegen. das ist übrigens bis heute so :D



    ich hatte auch große angst, das kleine im schlaf zu überrollen. da gibt es doch diese beistellbettchen ... direkt an deinem bett befestigt und doch nicht auf deiner matratze .... wir hatten nicht das superteure babybay sondern ein günstiges imitat ;) und da hab ich meine kinder alle drin schlafen lassen. das gab mir die sicherheit, dass nicht aus versehen etwas passiert und meine kinder fanden es toll in meiner nähe zu sein.


    sprich unbedingt mit deiner hebamme .... weil auch wenn wir viel aushalten können, vielleicht gibt es ja irgendetwas, was dir ein bisschen erleichterung bringt. und das solltest du annehmen.
    alles gute!!!! ihr beiden schafft das ... was du so über dein kleines schreibst ist wirklich herzerwärmend und zeugt doch von den allerwichtigsten bedingungen .... :knuddel

    2 Mal editiert, zuletzt von LolaMontez ()

  • Lieben Dank für euren Zuspruch. Bin allerdings echt mit den Nerven runter was nochmal verstärkt wird da ich soeben gelesen habe ,dass über die Hälfte de r Kinder bis 5 JAHREN mind. einmal in der Nacht wach werden.Ich habe einfach Angst weil Schlaf bei mir eine so grosse Rolle spielt.Wenn ich eine Nacht gar nicht oder schelcht geschlafen habe ist der ganze Tag für mich hinüber.Wenn diese Aussage also zutrifft sind zu 50 przent die nächsten 5 Jahre für mich hinüber.wie gesagt ich habe eine Schlafstörung und das bedeutete ich kann nur schlafen wenn ich gar nicht geweckt werde.sobald ich einmal geweckt werde kann ich gar nicht mehr einschlafen.Und gut geht es mir im Leben nur und auch nur dann bin ich wirklich leistungsfähig wenn ich mind 8 stunden schlaf bekomme
    Ich liebe den Kleinen und es tut mir auch für ihn so leid ,dass es mir so schlecht geht...