Wie schafft ihr das - Haushalt, Arbeit, Kinder ???

Zitat von Lysanne10

Ich würde mir manchmal eine Reinigungskraft wünschen.Ich mache heute Großputz,damit es für Weinachten fertig ist.Meine Oma hat das auch immer gemacht...damit man den Schutz nicht mit ins neue Jahr nimmt.Ich habe jetzt schon 2 Stunden für das Badezimmer gebraucht.Also es wird wirklich alles sauber gemacht,auch in den Schränken.Wenn jedes Jahr alles fertig ist,dann fühlt sich das richtig super an und sieht auch lange so aus.Aber der Weg bis dahin.Ein Raum ist fertig,als nächstes das Schlafzimmer :ohnmacht: viell. mach ich morgen weiter,wenn ich danach kein Bock mehr habe.Aber gemacht werden muss es (gerade unterm Bett :schiel )

:respekt

Und danach kommste zu mir und machst da weiter.

Zitat von Elin

:respekt

Und danach kommste zu mir und machst da weiter.

Da habe ich sicherlich ein ganzes Jahr kein Bock drauf. :lach Aber du kannst mir gerne helfen kommen,dann bin ich schneller fertig.

Da gibt's einen Weihnachtswitz, der passt recht gut:

Weihnachtsmann: Du hast einen Wunsch frei!

Mama: Ich wünsche mir ein goldenes Einhorn!

Weihnachtsmann: So ein Quatsch, bleib doch mal realistisch...

Mama: Ok, dann wünsche ich mir jeden Tag 10 Minuten nur für mich, zum duschen, lesen, entspannen, Tee trinken...

Weihnachtsmann: Ok, ok... wo gibt's dieses schei* Einhorn?

Zitat von Jalapenio

Hallo in die Runde,

mal ganz im allgemeinen die Frage, wie bekommt ihr die alltäglichen Anforderungen unter einen Hut? Ich habe so oft das Gefühl mir wächst alles über den Kopf und vielleicht habt ihr ja Tipps oder Verbesserungsvorschläge für mich. Mal kurz zu meinem Alltag: ich stehe 5:20 Uhr auf, Frühstück machen, Brote für Kiga, mich selbst frisch machen. 6 Uhr Kinder (2 Mädels, 6 Jahre und die Kleine 21 Monate) wecken, essen, anziehen. 6:45 Uhr Abfahrt zu Hause, zwei Kitas anfahren, 7:30 Uhr auf Arbeit sein. 16 Uhr Feierabend, Kinder holen, einkaufen, montags Fußballtraining, Heim, das nötigste im Haushalt (Geschirrspülmaschine, Abwasch), spielen, Abendbrot machen, essen. 18:30 Uhr die Kleine schlafen legen. Bis 19:30 Uhr intensiv mit der Großen beschäftigen (sie ist hochbegabt und braucht extra Input) und sie dann ins Bett bringen. Und danach ist bei mir meist die Luft raus. Oftmals muss ich moch lernen (mache gerade 2. Ausbildung) und einen Partner habe ich auch für den ich ab 20:30 noch 1-2 Stündchen Zeit haben möchte. Das geht so von Montag bis Freitag. Am We ist die große aller 2 Wochen nicht da, die kleine jeden Sonntag beim Papa. Wenn ich dann mal sturmfrei habe bin ich meist zu ko um mich noch für den Haushalt zu motivieren. Aktuell macht die Kleine jeden Samstag bei Oma Mittagschlaf so dass ich wenigstens putzen kann. Mir fehlt jedoch sehr oft die Zeit, der Nerv, die Motivation für die Wäsche, Papierkram, Behörden usw. Wir leben oft aus der Wäschekiste, denn zum Sachen zusammen legen und wegräumen fehlt mir die Zeit und der Nerv (und ich fühl mich furchtbar deswegen). Nebenbei will ja auch noch die Freizeit- und Freunde-Aktivität der Großen geplant werden und Arzttermine oder dergleichen bleiben uns, wie jedem anderen, auch nicht erspart.

Wie macht ihr das bloß? Wie schaffe ich es mich zu motivieren, mich besser zu organisieren? Habt ihr Tipps?

Herzliche Grüße, Jalapenio

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Klingt genau wie bei mir - nur ich habe ein Kind und KEINEN Freund, d. h. ich mache Vieles nachts und habe dadurch oft nur 5 Stunden Schlaf, was sicher auf Dauer nicht gut ist. :ohnmacht: Ich bin so straff organisiert, dass ich sofort zum Militär aufgenommen werden könnte. Leider habe ich auch keine andere Lösung parat...

Ich bin auch noch dabei und habe schon keine Lust mehr.Ich hatte mir das Kinderzimmer vorgenommen mit sauber machen und ausmisten+aufräumen.3 Stunden und jetzt bin ich fertig,fix und fertig.
Heute Abend mache ich noch das Schlafzimmer,wird bestimmt auch 2 Stunden werden und der Rest am Wochenende.Ich kann einfach nicht mehr und die Küche+Flur werden sicherlich der Horror pur. :schwitz

Dafür habe ich danach ne Weile meine Ruhe,muss halt nur noch die Grundordnung halten.