Ja stimmt. Das ist mein innerer Monk. Ich greif halt gern blind in die Schublade ![]()
Pubi-Auskotz-Thread
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Ich kann mich an Zeiten erinnern, als hier im Forum die Reihenfolge in der Besteckschublade ein Kriterium zum zusammenziehen war... Oder so ähnlich...

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Sohnemann nölte heute früh rum, da sie heute Bundesjugendspiele haben. "Wozu braucht man so ein Massendisaster? Mein Lieblingssport ist da auch nicht bei." *Grummel
Immerhin konnte ich ihn etwas aufbauen damit, dass wir morgen mit Kumpel zu seinem Lieblingssport fahren.
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Eine gehörige Portion Liebe und vor allem Humor helfen beim Überleben und Retten der Mutter-Kind-Beziehung.

jaaa, und ich habe mir echt vorgenommen, wenn sie dann mal ihre eigenen Wohnungen haben, werde ich auch Milchtüten mit nur einem Schluck im Kühlschrank stehen lassen. Das erste Blatt vom Klopapier abmachen und irgendwohin legen - das landet dann auf dem Boden.
Teller oder Schüsseln so stapeln wie sie das tun - das kleine nach unten und das große oben drauf .
Alles stehen und liegen lassen, wo ich gerade bin etc.......
Aber nicht alles auf einmal, sondern so peu a peu......


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Ich bin ehrlich ganz froh, dass ich meinen Monk in den Keller verbannt habe. Das hab ich meiner Biene zu verdanken. Ich hab früher Stunden damit verbracht, z.B.meinen Kleiderschrank farblich und nach Aussehen zu sortieren. Hatte tatsächlich ein eigenes Beschriftungsgerät. Wenn ich da heute drüber nachdenke....zum Heulen. So richtig klick gemacht hat das damals hier im Forum. Kind fing an Lego farblich zu sortieren. Das Aufräumen war also für sie ein größerer Prozess als das Spiel. Ich hatte von ihren ( perfekt sortierten) Kisten ein Foto eingestellt. Weiss nicht mehr genau in welchem Kontext. Als wäre das was auf das man stolz sein könnte.
Das hat was in Gang bei mir gebracht.
Ich hasse immer noch Unordnung, mache nie leere Gänge und erledige Dinge immer noch direkt. Aber mit viel mehr Gelassenheit und weniger Monk und Ticks.
Kind hat immer so Phasen, wo sie ganz viel macht und dann wieder gar nichts.
Wenn sie aber wieder eine Aufräumphase hat, dann wird der Kleiderschrank auch farblich sortiert. Boah, Hölle.
Was ein bisschen widersprüchlich ist, ist das wir beide Dinge horten. Das ist für mich eine echte Herausforderung Dinge abzugeben oder zu entsorgen.
Besser im Griff habe ich allerdings inzwischen, Dinge erst garnicht zu kaufen.
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Was ein bisschen widersprüchlich ist, ist das wir beide Dinge horten. Das ist für mich eine echte Herausforderung Dinge abzugeben oder zu entsorgen.
Besser im Griff habe ich allerdings inzwischen, Dinge erst garnicht zu kaufen.
Da sagt Du was! Dinge nicht kaufen klappt auch schon ganz gut. Dinge entsorgen ist echt schwer, vor allem immer der Gedanke, irgendwer könnte es noch gut brauchen. Abgeben, weil sich wer freut, geht gut. Ist aber zu selten. EBay ist keine Hilfe mehr dabei.
Ansonsten… Ordnung, kann ich auch nur auf Arbeit. Zu Hause nicht so richtig gut. Haben die Kinder geerbt. So wie ich. Meine Eltern absolute Sammler. Da habe ich schon richtig Angst was da kommt. Leider nichts für einen Container. Schon deshalb gibt es hier relativ wenige Dinge. Das will ich nicht übrig lassen. OT
Der große hat übrigens eine absolut aufgeräumte Werkstatt. Da wird ständig gefegt und sauber gemacht. Und wehe man legt ihm was rein… -
Kennt ihr auf y..tube die "north valley group" - ein Vater mit seinen schon erwachsenen 3 Söhne spielt nach wie das so war früher mit ihnen.




Beispiel :
https://www.youtube.com/shorts/wi3Z7BWSKJQ
einfach genial und Wiedererkennungswert.
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Bei meinem Umzug habe ich wieder mal gemerkt, wie viel Kram man doch hat. Obwohl ich immer wieder aussortiert habe. Doch gibt es Dinge, die zwar nicht Unsummen kosten, aber man könnte sie ja noch mal gebrauchen. Entsorge ich etwas, über ein Jahr nicht gebraucht, ich schwöre, kurz nach der Entsorgung könnte ich es gebrauchen. Die Tage in meinem winzigen Keller ein Regal aufgebaut, jetzt geht es an die Sortierung. Habe tolle Kisten. Doch habe ich Angst, stehe dann da und weiß nicht, wo ich was hinpacke. Auch wenn nach Jahren eine gewisse Unordnung entsteht, ich weiß, wo was ist.
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Bin stolz auf mich - hab' gestern äußerlich UND innerlich völlig entspannt reagiert, als das Töchterlein mehrere verschimmelte Brotdosen aus ihrem Zimmer in die Küche gebracht hat. Sie war sehr erleichtert, dass sie keine Predigt bekommt und am Ende haben wir sogar zusammen gelacht.
Ich glaube, es hilft wirklich sehr, dass die große Tochter, die noch viel schlimmer war in dieser Hinsicht als die kleine, mittlerweile in ihrer eigenen Wohnung zu einer ganz annehmbaren Form von Ordnung und Sauberkeit gefunden hat. Es dauert, aber es kommt.
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Nach langem Hin und her und viel Theater hat das große Pubertier nun sein Zimmer endlich weitestgehend aufgeräumt.
Gerade hilft sie beim umräumen der Zimmer der angehenden Pubertiere, putzt freiwillig Böden und Möbel und singt dabei zufrieden vor sich hin. -Ich genieße es.
Spätestens wenn die Schule wieder losgeht und alle Kinder wieder zuhause sind, ist der Frieden wieder vorbei...
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Sorry, ich muss das hier mal loswerden. Nicht, dass ich es sonst ihm noch um die Ohren haue.
Manchmal zeigt er Wesenszüge von seinem Vater, die mehr als unschön sind. Und ich sitze einen Raum weiter mit Herzrasen und hoffe, dass seine eigentlich sehr gute Entwicklung das noch beseitigen wird .
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Meine sagt dann immer grinsend - Genetik
Und danach, hast du gewählt (den Ex)
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Humor klappt meistens auch gut bei uns. Nur heute verspricht es, ein Sch...tag zu werden.
Naja, wir gehen gleich jeder unserer Wege und dann schau' ich mal, wo die Hormone sich später eingependelt haben.
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Wir Mütter von Pubertieren müssen ja manchmal sich unsere eigenen Hormoke mit einbeziehen

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elefantendame: Tatsächlich hatte ich auch die Kollisionsauswirkungen unserer beider Hormonspiegel gemeint.

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Der nicht mehr ausgeglichene Hormonspiegel.
ich hatte letztens ein Fortbildungsangebot - irgendwie weibliche Führung unter Berücksichtigung des Hormonspiegels
https://www.caritas-akademie.d…66-49d2-9483-5552fd5245d6
sicher auch im Umgang mit Pubertären Kindern anwendbar oder auf den Ex in der Midlifecrisis -
Ich hab' mich auf etwas Wildes eingelassen:
Die Tochter sucht einen Ferienjob, aber weil sie erst 15 ist, findet sie nichts, was ihr Spaß machen könnte (sie würde am liebsten kellnern) und Zeitungen austragen oder so möchte sie nicht. Sie hat bei nebenan.de eine Frau gefunden, die aktuell Hilfe im Haushalt braucht (beide Arme gebrochen), die hatte sie angeschrieben, aber keine Antwort bekommen (wie auch, sie hat ja beide Arme gebrochen.
).Auch nach mehrmaligem Nachhaken kam keine Antwort, da habe ich ihr im Spaß angeboten, sie könnte ja unseren Haushalt schmeißen und ich würde sie bezahlen. Das hat sie angenommen... Und jetzt bin ich sehr gespannt, ob sie das wirklich halbwegs ordentlich macht (woran ich nicht wirklich glaube) und ob ich es schaffe, es nachdrücklich aber fair anzubringen, wenn sie es nicht macht.
Aktuell muss ich jeden Tag an mich halten, wenn ich am rödeln bin und SIE mir dann sagt, wie kaputt und müde sie doch ist. Meine Standardantwort ist dann immer, dass der Kreislauf in den Keller geht, wenn man den ganzen Tag nur im Bett liegt und es dann kein Wunder ist, dass man müde ist, aber in Wirklichkeit brodelt es immer unter meiner Oberfläche.
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ich würde für die Zeit einen Vertrag mit ihr abschließen .
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Ja klar, das haben wir gemacht. Der "Arbeitsumfang" ist festgelegt, die Frage ist halt, wie ordentlich und zuverlässig er auch erledigt wird. "Sauber" ist ja ein dehnbarer Begriff. Ich bin selber keine pingelige Putzerin (aufräumen werde ich weiter selber, da bin ich schon pingelig), aber "meine Standards" hätte ich schon gerne erfüllt.
Also, zum Beispiel. Es geht ja auch darum, den Müll nicht erst rauszutragen, wenn die Tonne überläuft, sondern knapp bevor er stinkt... Oder die Wäsche zu waschen, bevor es keine Schlüppis mehr gibt, oder-oder.
Ich habe dazu meine to-do-Liste mit ihr geteilt (ein Hoch auf die Technik, dass das einfach so geht und ich es hinbekommen habe), da steht genau, was wie oft anfällt. Aber wie gesagt, man muss es auch tun. Ich lasse es auf mich zukommen und im Zweifelsfalls weiß ich hinterher, dass es noch nicht so weit war bei ihr und hake es unter Erfahrung ist.
Ich werde ihr auf keinen Fall die Zeit zur Hölle machen und nörgeln und schimpfen. Das ist es dann auch wieder nicht wert.
Sie selber traut es sich zu, wobei ihre große Schwester, die seit zwei Jahren alleine lebt, schon meinte, dass es eine ziemlich große Sache ist.
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Ich habe dazu meine to-do-Liste mit ihr geteilt (ein Hoch auf die Technik, dass das einfach so geht und ich es hinbekommen habe), da steht genau, was wie oft anfällt. Aber wie gesagt, man muss es auch tun. Ich lasse es auf mich zukommen und im Zweifelsfalls weiß ich hinterher, dass es noch nicht so weit war bei ihr und hake es unter Erfahrung ist.
Wird sie denn ihre Bezahlung in jedem Fall erhalten, unabhängig davon, ob sie alles gemacht hat und/oder, wie zufrieden Du mit dem Ergebnis bist?