Aber zusammengeschlagen werden kann man auch im tiefsten Westerwald 🤷♀️.
Pubi-Auskotz-Thread
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CoCo :Sie wird sechzehn im Oktober.
Und mir ist auch auf allen Veranstaltungen inzwischen mulmig.
Ist das nicht furchtbar? Tochter wächst mit diesem Unbehagen auf. Für sie ist es völlig normal, das Weihnachtsmärkte , Innenstadtfeste und co. abgeriegelt werden. Ich muss immer noch schlucken, wenn ich sehe wie viele Poller hochgezogen worden sind in der Innenstadt, um Amok- oder Terrorfahrten zu verhindern. Und so einiges an solchen Dingen ist ja schon direkt bei uns vor der Haustüre passiert.
Während ich also versuche meine Ängste in den Griff zu bekommen, werden diese immer wieder genährt.
Und natürlich ist es ein Balanceakt und überall passieren furchtbare Dinge. DEN Schutz gibt es nie, aber Vermeidung von allen schönen Dingen aus Angst kann auch nicht die Lösung sein.
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Nachts oder abends hätte ich auch Bauchweh,
Hier seit ein paar Jahren leider auch mitten am Tag. Nur zwei Beispiele von vielen:
https://rp-online.de/nrw/staed…-ausgeraubt_aid-111203067
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CoCo :Sie wird sechzehn im Oktober.
Und mir ist auch auf allen Veranstaltungen inzwischen mulmig.
Ist das nicht furchtbar? Tochter wächst mit diesem Unbehagen auf. Für sie ist es völlig normal, das Weihnachtsmärkte , Innenstadtfeste und co. abgeriegelt werden. Ich muss immer noch schlucken, wenn ich sehe wie viele Poller hochgezogen worden sind in der Innenstadt, um Amok- oder Terrorfahrten zu verhindern. Und so einiges an solchen Dingen ist ja schon direkt bei uns vor der Haustüre passiert.
Während ich also versuche meine Ängste in den Griff zu bekommen, werden diese immer wieder genährt.
Und natürlich ist es ein Balanceakt und überall passieren furchtbare Dinge. DEN Schutz gibt es nie, aber Vermeidung von allen schönen Dingen aus Angst kann auch nicht die Lösung sein.
Ich kann dich sehr gut verstehen! Aber gerade dein letzter Satz ist wichtig!
Mich haben schon als Jugendliche die Gedanken meiner Mutter begleitet, dies ist gefährlich und jenes noch viel mehr. Sie selbst hat sich entschieden, alles zu umgehen und auf der Couch zu bleiben. Ich habe einfach alles gemacht und nie erzählt wo ich hin bin. Bis heute ist das so.
Für mich als Mama ist immer wichtig zu wissen wo sie sind und was ungefähr geplant ist. Deine Biene hat so viel Vertrauen und ein gutes Verhältnis zu dir! Das was dir Sorgen macht sehe ich auch, aber es ist so. Vielleicht geht ihr nochmal alles durch was so zu beachten ist und du kannst sie dann fahren lassen?
Ich glaube, ich würde auf die Gruppe bestehen und sie fahren lassen. Und den Tag über nervös sein… -
Sorgen? Ja. Freiheit und Selbstständigkeit üben? Auch, unbedingt. (Und eigene Ängste aushalten.)
Mein Tochterkind ist fast volljährig, sie hat immer schon vieles allein gemacht oder nur mit Freundin oder Freund. Also vom unbeaufsichtigten Draußenspielen als Dorfkind in Wald und Flur über abendliches Kleinstadtrausgehen bis zu den ersten langen Alleinfahrten mit der Bahn quer durch die Republik und Fteundebesuchen in fremden Städten. Ja, sie musste sich "rumschlagen" mit unangenehmen bis zumindest psychisch bedrohlichen Situationen.
Blöde Anmachen und Sprüche hat sie sich mehr in der Kleinstadt von "blauhaarigen Blondäugigen" angehört als in der anonymen Großstadt, aufdringlich in der U-Bahn wurde der unauffällige alte Sack (jawoll, das ist noch milde) neben ihr. Meine eigene Tramp-nicht-allein-gerade-so-Glück-gehabt-Story kennt sie.
Wir klären Wege, Ansprechpersonen und geladenes Handy und üben auch den Umgang mit unangenehmen Situationen und das Hören aufs Bauchgefühl - eigentlich nicht anders als in Grundschulzeiten, fällt mir auf.
Inzwischen plant sie fast alles selbst oder mit ihren Freund*innen und ist viel sicherer in ihrem Tun und sehr sicher in der Wahl ihrer Freund*innen - die Zeiten, in denen Intriganten und Aufschneiderinnen cool erschienen, sind definitiv over
Vor Typen wie in Solingen allerdings kann ich meine Tochter ebensowenig schützen wie vor den Audi-BMW-Rasern hier auf den Straßen. Da kann ich hoffen und auf die geringe Wahrscheinlichkeit vertrauen. Janusz Korczaks Sätze zu den Rechten der Kinder helfen mir da immer.
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CoCo :Sie wird sechzehn im Oktober.
Und mir ist auch auf allen Veranstaltungen inzwischen mulmig.
Ist das nicht furchtbar? Tochter wächst mit diesem Unbehagen auf. Für sie ist es völlig normal, das Weihnachtsmärkte , Innenstadtfeste und co. abgeriegelt werden. Ich muss immer noch schlucken, wenn ich sehe wie viele Poller hochgezogen worden sind in der Innenstadt, um Amok- oder Terrorfahrten zu verhindern. Und so einiges an solchen Dingen ist ja schon direkt bei uns vor der Haustüre passiert.
Während ich also versuche meine Ängste in den Griff zu bekommen, werden diese immer wieder genährt.
Und natürlich ist es ein Balanceakt und überall passieren furchtbare Dinge. DEN Schutz gibt es nie, aber Vermeidung von allen schönen Dingen aus Angst kann auch nicht die Lösung sein.
Das eigene Kind, die eigenen Kinder ins Leben entlassen, ist vielleicht die allerschwerste Aufgabe, die man als Elter hat. Die Gefahren und Bedrohungen richtig einzuschätzen, damit richtig umzugehen. (Ich bin heute morgen mit dem Auto über eine Großstadtkreuzung gefahren. Dreispurig in jede Richtung. Als erstes Auto an der grün geschalteten Ampel startend. Auf der "anderen Seite" der Kreuzung, beampelt natürlich, ist mir eine Mutter mit Kind und Schulranzen an der Hand über die dreispurige Straße gesprungen. Aus der Menge der an der Ampel wartenden Fußgänger heraus. Seit einer Woche haben wir "Tempo 30" in unserer innenstadt. Mit "Tempo 50" wäre es ganz knapp geworden. - Wer läuft mit seinem Kind bei rot über die Ampel?)
Als ich 15/16 war, bin ich 3x die Woche mit meinem Rennrad für jeweils 60 bis 100 Kilometer unterwegs gewesen. Auf der Straße. Die wenigen Radwege waren für das Rennradtraining nicht geeignet. Ohne Händi. Spontan entscheidend, ob ich "rund um Köln/quer durch Köln/raus in die Eifel fahre. Für meine Mutter muss es der Horror gewesen sein. Sie hat es mir nie gespiegelt. Es kam immer nur: "Pass auf dich auf!"
Mit 16 bin ich - ich fand es selbstverständlich - mit Freunden allein in Urlaub gefahren. Bergwandern /Bergsteigen in den Alpen. Teilweise am Seil. Teilweise Gletscherquerungen. 1x die Woche ein Anruf zuhause, wenn man irgendwo eine Telefonzelle gefunden hat: "Wir sind übrigens nach Italien, zu den drei Zinnen gequert. - Ja, da wo letztens die drei Brüder abgestürzt sind, genau - In Österreich war halt das Wetter Mist. Ihr habt den Schneeeinbruch über 2000 Meter ja bestimmt mitbekommen im Wetterbericht ..."
Im "Deutschen Herbst" ist der Vater eines Schulkameraden quasi vor der Haustüre von der RAF ermordet worden. Familie Volleybap hat dann eine "Gefährdetenansprache" erhalten: "Gucken Sie bitte immer achtsam und vorsichtig einmal herum, wenn Sie das Haus verlassen!" - Klar doch.
Ich habe mit meinen Eltern später nie darüber geredet, was das mit ihnen gemacht haben muss.
Reden, Gefühle äußern. Kinder/Jugendliche als gleichberechtigte Gesprächspartner einbeziehen - das war irgendwie nicht so häufig und erst recht nicht, wenn es an die Substanz ging.
Aber sie haben mich "laufen" lassen. Mir damit signalisiert: Du kannst das. Du weisst, was du zutun hast. Und. Wir schränken das Leben nicht ein. Lassen uns nicht von Angst bestimmen.
Jedes Attentatsopfer damals der RAF, des "Schwarzen Septembers" war eines zuviel. Keine Frage. Und es ist den Protagonisten schon gelungen, eine Atmosphäre der Angst zu erzeugen. Auf der Post, beim Lebensmittelhändler hingen die Plakate mit den gesuchten Terroristen. Ob es Christian Klar war oder "Carlos". Ich habe immer noch vor Augen, wie eine Nachbarin auf der Post kritisch alle in der Schlange vor dem Schalter beäugte, den Blick aufs Plakat richtete, wieder auf die Schlange und dann erleichtert aufseufzte: "Keiner von den Mördern da!" - Der Alltag war geprägt von der Terrorgefahr.
Wenn ich mich recht erinnere, sind durch die Anschläge der RAF insgesamt 34 Menschen ums Leben gekommen. Viel zuviele. Die Angst war da, hat das Leben vieler bestimmt und geprägt.
Was das Leben damals nicht geprägt hat, war die eigentlich viel größere "Lebensgefahr".
1970 hat es in der Bundesrepublik Deutschland über 21.000 Verkehrstote gegeben. (Im Vergleich 2023, jetzt inclusive damalige DDR: knapp 2900.)
Rational hätte man damals sein Kind nicht mehr am Verkehr teilnehmen lassen dürfen. Und ich müsste heute sagen: Das Leben in Deutschland ist viel viel sicherer geworden. Ist es tatsächlich. (Nichts toppt annähernd die Zahl der Verkehrstoten.) Aber wir mögen anders fühlen. Das passiert, wie immer bei so sachen, vor allem im Kopf. Wir schätzen die Gefahren falsch ein. Um es auf die Spitze zu treiben: Bleibe ich Zuhause, sperre ich mein Kind ein, setze ich "meine Familie" der derzeit größten Gefahr aus: 8000 Menschen versterben in Deutschland jährlich durch "Haushaltsunfälle".
Aber es bleibt: So blöde Sachargumente kommen nur bedingt an unser Herz heran, vertreiben nur bedingt die "kalte Hand", die uns anpackt, wenn wir ans Kind, an die Kinder denken.
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Ja, das ist das Problem: Ich kann halt Dinge, Gefahren, Situationen nicht richtig versachlichen, wenn es ums Kind geht. Mein Verstand sagt mir natürlich auch, dass unsere täglichen Fahrradtouren ungleich höhere Gefahren bergen als andere Dinge. Da ist Kind noch die Vernünftigere von uns beiden. Keine Ahnung wie oft Kind schon gesagt hat: Bitte lass die Fietze heute stehen.
Und klar weiß ich, dass es Zeit für Flügel ist. Ich arbeite an mir, schrieb ich ja in meinem ersten Beitrag dazu, dass es mich selbst unzufrieden macht. Puh, sagt einem keiner wie schwer das ist.
Für Köln hat sich ihr Freund ( den ich sehr schätze) erbarmt die Mädels zu begleiten. Vermutlich kommt sein Buddy noch mit und zu sechst sollten sie das wohl auf die Kette bekommen. Das mag jetzt zwar nicht so eine ganz moderne Denke sein, aber das beruhigt mich ungemein. Kind freut sich riesig und wie ich sie kenne, wird sie mich durchgehend mit Fotos füttern.
Mein Kind ist viel vernünftiger als ich in dem Alter, aber es waren gefühlt für mich andere Zeiten. Trampen z.B. war ein ganz normales Fortbewegungsmittel in dem Alter für uns. Das käme ihr vermutlich nie in den Sinn. Oh Gott, ich würde sterben.
Mannomann, was ich/ wir unseren Eltern alles so zugemutet haben.
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Ja, das ist das Problem: Ich kann halt Dinge, Gefahren, Situationen nicht richtig versachlichen, wenn es ums Kind geht. Mein Verstand sagt mir natürlich auch, dass unsere täglichen Fahrradtouren ungleich höhere Gefahren bergen als andere Dinge. Da ist Kind noch die Vernünftigere von uns beiden. Keine Ahnung wie oft Kind schon gesagt hat: Bitte lass die Fietze heute stehen.
Du bist in der Situation aber auch Mutter und nicht "Lehrerin", "Erzieherin". Nicht Faktenvermittlerin, sondern "Liebesüberträgerin". Du darfst im guten Rahmen aufs Kind übertragen, dass du Angst hast (so wie Kind das im guten Rahmen auch macht - eine hohe Familienkunst übrigens!). Ihr dürft euch zeigen, dass (kalte) Fakten und (liebende) Sorge eure Entscheidungsgrundlagen sind. Das schafft Stärke. Das schafft die Möglichkeit, Situationen von allen oder möglichst vielen Blickpunkten aus zu betrachten. (Wie soll Tochterkind lernen, mit Ängsten umzugehen, sie auszudrücken, sie einzuordnen, wenn du es ihr nicht zeigst? Das aber nur nebenbei.) - Genau das ist der Weg, Lebensfähigkeit einzuüben. Immer wieder neu. In immer wieder veränderter Situation. Da bist Du mit Tochterkind dran. Da bist Du mit Deiner Mutter dran. Und natürlich mit Dir. - Jeweils andere Baustellen. Aber eigentlich immer dieselbe Geschichte. Und immer dieselbe Aufgabe. Eine gute Regelung zu finden "für alle". Da seid ihr als Familie eigentlich richtig gut dabei. Von außen betrachtet würde ich am liebsten rufen: Weiter so!
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Mannomann, was ich/ wir unseren Eltern alles so zugemutet haben.
Das denke ich auch manchmal. Getrampt wäre ich allerdings damals schon nie im Leben. Das hatte ich verinnerlicht.
Was mir auch gelegentlich in den Sinn kommt, ist, dass eine damalige Freundin (die total cool in solchen Dingen war) mir mal erzählt hat, ihre älteste, gerade so erwachsene Tochter hätte ihr mal vorgeworfen, dass sie als Mutter sich, im Gegensatz zu anderen Eltern, nie Sorgen gemacht hätte.
"Geglucke" nervt den Nachwuchs sicherlich öfter Mal und man muss aufpassen, dass man damit nicht übertreibt. Sich sorgen ist aber halt auch ein Zeichen von Liebe.
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Volleybap : Bin ja so leicht in Versuchung deinen letzten Beitrag auszudrucken und aufzuhängen. Vielen Dank dafür. Das tut richtig gut.
CoCo : Ja, die Mitte zu treffen ist nicht so einfach. Ich schwanke z.B. auch manchmal, ob ich mir immer die Nachrichten reinpfeifen sollte. Auf der einen Seite will ich es natürlich wissen, auf der anderen Seite merke ich, dass mir das oft auch richtig schwerfällt all diese Dinge zu verarbeiten.
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CoCo :Sie wird sechzehn im Oktober.
Und mir ist auch auf allen Veranstaltungen inzwischen mulmig.
Ist das nicht furchtbar? Tochter wächst mit diesem Unbehagen auf. Für sie ist es völlig normal, das Weihnachtsmärkte , Innenstadtfeste und co. abgeriegelt werden. Ich muss immer noch schlucken, wenn ich sehe wie viele Poller hochgezogen worden sind in der Innenstadt, um Amok- oder Terrorfahrten zu verhindern. Und so einiges an solchen Dingen ist ja schon direkt bei uns vor der Haustüre passiert.
Während ich also versuche meine Ängste in den Griff zu bekommen, werden diese immer wieder genährt.
Und natürlich ist es ein Balanceakt und überall passieren furchtbare Dinge. DEN Schutz gibt es nie, aber Vermeidung von allen schönen Dingen aus Angst kann auch nicht die Lösung sein.
Es gibt die Möglichkeit, über die eigene Stress-Scala in sich hinein zu fühlen. Es bedarf ein wenig Übung aber es ist ein Weg über Achtsamkeit/Körperwahrnehmung an seine Ängste und Gefühle heranzukommen.
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Kind (19!!!) Kommt vom Arzt nach Hause, legt mir ein Privatrezept auf den Tisch und sagt doch glatt: Es wäre schon gut, wenn ich das heute noch hätte.
Ich: dann wäre es ja eine gute Idee gewesen, das Teil in einer der drei Apotheken , an denen du mindestens vorbei gekommen bist, einzulösen .
Das hatten wir schon mal. Nur nicht mit Nasenspray sondern nach dem Zahnarzt... Woran scheitert es solche einfache Abläufe als eigene To-Dos gedanklich abzuspeichern?
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Mit 19 ist die Pubertät noch nicht vorbei. Es scheitert an dem "Loch" im Hirn oder der Baustelle, die dort ist.
Ich habe das hier mit Pubi 3 ( 17 ) seit ca. 3 Jahren, es wird langsam besser.
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Wann hört das nochmal auf??? Oder wird besser?
Diese Diskussionen! Ich will nicht mehr. Manchmal würde ich am liebsten den Saal verlassen!Er kann das nicht auf die Schnelle erledigen… Aufgabe steht auch erst seit 2 Monaten 🙄 Winterjacke… wer braucht das schon, wenn man bei 0 grad Motorrad fährt. Man ey, blöde Mutti-Idee. Tja, meine neueste Idee heißt Bus.
Es ist nur eine Phase, Phase… und atmen!
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Wann hört das nochmal auf??? Oder wird besser?
Diese Diskussionen! Ich will nicht mehr. Manchmal würde ich am liebsten den Saal verlassen!Er kann das nicht auf die Schnelle erledigen… Aufgabe steht auch erst seit 2 Monaten 🙄 Winterjacke… wer braucht das schon, wenn man bei 0 grad Motorrad fährt. Man ey, blöde Mutti-Idee. Tja, meine neueste Idee heißt Bus.
Es ist nur eine Phase, Phase… und atmen!
💪🏻 🧘🏼♀️ 🍀
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Mit Druck erreicht man nichts.
Also meine Erfahung ist immer noch, dass ein Teil meiner Pubis nicht friert - ich habe schon angefangen hier mit Kuschel-Winter-Klamotten rumzulaufen, während ein Teil noch mit TShirts durch die Wohnung rennt....so warm ist es hier nicht.
Ich hatte Sohn vor ca. 4 Jahren mal eine Jacke gekauft für den Winter, weil ich auch dachte, er muss doch frieren......er hat diese Jacke tatsächlich erst nach 2 Jahren angezogen und sie wird immer noch getragen.Kind muss selber merken, dass es friert.
Einatmen......ausatmen....
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Sohnemann läuft hier die ganze Zeit mit freiem Oberkörper. Ich weiss nicht ob ich einfach alt(modisch) bin aber langsam nervt es mich. Ich fragte ihn ob ich denn zusammen mit Tochterkind jetzt auch oben ohne herumlaufen sollte. Er meinte komplett entrüstet, dass sei ja doch krank von mir so etwas überhaupt vorzuschlagen. Wie ich denn überhaupt darauf kommen würde.
Ich finde aber schon, dass man sich für die Familie anziehen kann. Ich tue mich auch schwer mit dem ganzen Jogginghosen-Gedöns in Schulen und an den Uni's. Allerdings waren wir in den USA um uns Colleges anzusehen und da liefen (alle) Mädchen in Mini-Radler-Hosen und Sport-BH's herum. Da war ich dann doch auch sprachlos. Ach, und die Mädchen hatten nicht nur diese Minimalbekleidung - sondern auch perfekt geführte Lockenmähnen mit tollen Make-up bei einer Luftfeuchtigkeit von gefühlten 90%.
Ich verstehe manchmal die Welt nicht mehr. Konnte aber feststellen, dass wir alle recht sprachlos waren. Immerhin.