Pubi-Auskotz-Thread

  • Ich glaube, dass man die Klamotten nach einem Kita-Arbeitstag wechselt, weil das ggf. fremde Schleimspuren dran sind.


    Zur Vorbildfunktion... weiß ich nicht recht, ob das immer klappt. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals im Schlüpfer oder mit Flipflops und Tennissocken durch die Wohnung geturnt bin ... Letzteres besitze ich nicht mal:/.

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Ich wollte nur anmerken, dass ich nicht verurteile...

    Die Verurteilung - auch in Bezug auf meinen Beitrag - haben hier nur andere gelesen.


    Interessant auch die Wichtung von Toleranz. Weil ich es nicht vorlebe und nicht mag, dass man in meinem Haus den ganzen Tag in Schlübbern Boxershorts/Schlafbuchse/wasauchimmer rumrennt und so am Tisch sitzt, wird mir Intoleranz vorgeworfen. :/

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Nö, ging um den Aufschrei,....wie laufen denn eure Kinder rum...aber Geschmäcker sind eben verschieden. ..ja, und denke auch nicht, dass die Vorbildfunktion immer ausschlaggebend ist..

    sind Eltern "Spießer" müssen es ja nicht auch die Kinder sein

    oder sind Eltern bequem und unsportlich und übergewichtig sind nicht immer die Kinder so usw.


    und natürlich , wenn Besuch kommt sollte das Outfit angemessen sein


    ansonsten können wir uns glücklich schätzen meist so rumlaufen zu können, wie wie möchten im Hinblick auf andere Länder..

  • hatte nicht nur dich gemeint...meinst du deine "Vorbildfunktion" würde dann anders aussehen, wenn du in der Kita arbeiten würdest?

    Ich würde vielleicht immer noch eher eine andere Jeans anziehen als eine Jogginghose, aber tatsächlich ging es mir hier darum, dass man in der Kita ja Kontakt mit vielen Kindern, gerne mit Rotznase etc. hat. Da findet sich vermutlich ein schöner Mix abends an den Klamotten.

  • Das Schöne ist doch, dass wir uns uns zum größten Teil wohl niemals persönlich kennenlernen werden und jeder also weiterhin die Kleiderfrage nach seinem Gusto handhaben kann, ohne dass jemand besondere Toleranz üben muss oder auch nicht. Ich finde es oft einfach interessant zu lesen, wie andere Leute manches handhaben.

    Man sitzt insgesamt viel zu wenig am Meer...

  • Ich befürchte, wir sind immer ein "Vor-Bild" und Lebensmuster für unsere Kinder. Nur welche Konsequenzen sie aus dem Gesehenen für sich ziehen und wann, das wird ganz unterschiedlich sein.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Kleine Anekdote: die Kids müssen so 5-6 Jahre alt gewesen sein. Magen-Darm Grippe. Zu Hause mit Jogginghose weil am Bauch schön locker. Ab zum Kinderarzt. Großes Geweine… Mama ahnungslos.., was ist los, Kind??? Ich kann so nicht los! Ich brauche eine ordentliche Hose, wenn wir in die Stadt fahren! Das geht nicht mit Jogginghose!! In der Stadt braucht man richtige Hosen. Großes Drama.

    Über die Geschichte können wir alle noch immer lachen.

  • Ich glaub, hier zieht seit ein paar Wochen die Wackelzahnpubertät so richtig ein 🙈 Dauernd bin ich die gemeine Mama, regelmäßig ist der „schlimmste Tag ihres Lebens“ sobald eine kleine Sache nicht läuft wie gewünscht, angeblich entscheide ich dauernd über ihren Kopf hinweg (tu ich nicht, im Gegenteil lasse ich sie gemessen an anderen Familien schon eher zu viel entscheiden) und wir schwanken im Minutentakt zwischen „Ich will das selbst entscheiden!“ und „Ich will dein kleines Baby sein!“


    … boah, ist das anstrengend X/

    "Wenn wir einfach alles anzünden, sparen wir uns viele Zwischenschritte.“ Marina Weisband

  • :/ nein nein


    ......dann kommt eine andere Phase, vor der nächsten Phase 8)

    Ja, Tochter ist gerade in der Phase: Ich glaube alles, was ich denke. :|

    Auszug von heute morgen.

    Kind: Die Ferien waren zu kurz. Andauernd hast du meine Zeit verplant.

    Ich: Nunja, Weihnachten und Silvester sind ja keine Termine, die ich mir ausgedacht habe.

    Kind: Ich bin noch nicht bereit für die Schule heute.

    Ich: :/Was soll das bedeuten?

    Kind: Kann ich noch ein, zwei Tage daheim bleiben? Mir geht es emotional nicht so gut.

    Ich: What? Womit soll ich denn bitte entschuldigen? Weltschmerz?

    Kind strahlt: Weltschmerz? Ob das gilt als Entschuldigung? Finde ich nicht schlecht.

    Morgens um halb sieben bei den Fridays. Ich liebe diese Diskussionen am frühen Morgen. :|

    Kind war natürlich in der Schule.



    leslie_w : Ist gar nicht so untypisch in dem Alter. Im halben Jahr geht es in die Schule, oder?

    Alles ziemlich spannend, aber eben auch ein kleiner Abschied auf vielen Ebenen.

  • friday : Ganz genau diese Diskussion führen wir hier auch regelmäßig :D (Ok, ersetze „Schule“ durch „Kita“ und „Weltschmerz“ gibt’s im Vokabular der Kurzen noch nicht, ich bringe ihr notgedrungen aber gerade bei, was „melodramatisch“ bedeutet). Und ja, im halben Jahr ist Einschulung.

    "Wenn wir einfach alles anzünden, sparen wir uns viele Zwischenschritte.“ Marina Weisband

  • Kind: Ich bin noch nicht bereit für die Schule heute.

    Ich kann sie soooooo gut verstehen. Ich war heute auch noch nicht bereit für die Schule. :rolleyes:

    Und dann hat mich ein Zehntklässler angemotzt, weil ihm seine Halbjahresnote nicht gefällt.

    Vor Weihnachten schon bin ich mit einem zusammengeraten, weil er sich für sein Zuspätkommen nicht entschuldigt hat. Was ist mit den Pubis los? Die anderen sind immer Schuld? Eigenverantwortung? Gibt es sowas noch?

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