1 Klasse....kreisch!!!

  • also das mit dem üben finde ich nicht schlimm. mini hat manchmal 2-3 stunden hausaufgaben gemacht in der schule und dies dann nachgearbeitet. wenn die wochenpläne nicht erfüllt werden, dann hat er halt ein wochenende 7h pro tag am schreibtisch in seinem zimmer und muss es nacharbeiten plus hausaufgaben am we die noch anfallen. nur durch schule allein lernt kind nichts, war schon immer so, dass die kids zu hause lernen mussten mit den eltern.


    vielleicht das falsche schulsystem erwischt, wenn kind schon in der ersten klasse so schlechte noten hat? vielleicht ist kind lernbehindert? das mal geprüft`?

  • Das TV ist sicher nur ein Beispiel. Manche Kinder brauchen auch mehr Schlaf. Wann gehts ins Bett ?


    Meine geht um halb Acht ins Bett und das schon immer.Ich denke nicht,dass es zu spät ist und früher bekommen wir mit Abendessen und Bettfertigmachen garnicht hin.Müssen ja auch Hausaufgaben machen und lesen.Freizeit findet nur noch am Wochenende statt.


    @nana123454:Sie wird auf ADS getestet...eine direkte Lernbehinderung kann ich mir garnicht vorstellen und das wird sie auch nicht haben.Wir waren beim Facharzt,der hätte mir das gesagt.
    Ich tendiere eher zu Faulheit :wacko:

  • also das mit dem üben finde ich nicht schlimm. mini hat manchmal 2-3 stunden hausaufgaben gemacht in der schule und dies dann nachgearbeitet. wenn die wochenpläne nicht erfüllt werden, dann hat er halt ein wochenende 7h pro tag am schreibtisch in seinem zimmer und muss es nacharbeiten plus hausaufgaben am we die noch anfallen. nur durch schule allein lernt kind nichts, war schon immer so, dass die kids zu hause lernen mussten mit den eltern.


    vielleicht das falsche schulsystem erwischt, wenn kind schon in der ersten klasse so schlechte noten hat? vielleicht ist kind lernbehindert? das mal geprüft`?


    Oh Wow.
    Wenn ein Kind in der Grundschule bereits 2-3 täglich und dann noch teilweise am Wochende 7h ackern muss, dann frag ich mich wo die Lernbehinderung liegt. Ich finde schulischen Erfolg auch richtig und wichtig, aber irgendwann muss auch mal Auslauf angesagt sein. Soviel büffeln manche Studenten nicht, soviel kann ein Grundschulkind meiner Meinung nach auch nicht abspeichern. Da würde mir das Herz bluten. Und ja, vielleicht ist mein Sohn deshalb ein fauler Strick, aber trotzdem. Ich hab immer drauf geachtet, das er mitkommt, das sich keine Riesenlöchern auftun, die nicht zu stopfen sind.

  • Bei uns gibt es feste Absprachen, dass man in der 1. Klasse 30 min. maximal an den HA sitzt, in der 2. 40 min. und in der 3. und 4. maximal 60 min.
    Tochter (3.) sitzt hier maximal, aber wirklich maximal manchmal 60 min. dran, aber eher weniger. Da es Wochenpläne gibt - und sie das System gecheckt hat: wenn ich in der Schule fleißig bin, habe ich nachmittags frei -, macht sie an vielen Nachmittagen nichts und schreibt trotzdem gute "Noten", die es noch nicht gibt (nur Fehlerangaben und Prozente).
    Am Wochenende lasse ich sie nichts machen. Sie ist erst in der 3. Klasse, der Stress beginnt früh genug...
    In vielen Bundesländern wie z.B. Niedersachsen gibt es inzwischen Hausaufgaben-Erlasse, die die Hausaufgaben regulieren.
    Kein Grundschüler sollte länger als 60 min. täglich an den Hausaufgaben sitzen, sonst stimmt etwas nicht - entweder mit dem Pensum oder mit dem Kind.

  • Sie wird auf ADS getestet...eine direkte Lernbehinderung kann ich mir garnicht vorstellen und das wird sie auch nicht haben.Wir waren beim Facharzt,der hätte mir das gesagt.
    Ich tendiere eher zu Faulheit :wacko:


    Hallo Lysanne10,


    bitte belies Dich unbedingt über AD(H)S respektive andere Einschränkungen in der Lernfähigkeit.
    DEIN Kind hat gar keine Chance, faul zu sein.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

    .
    .
    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
    .
    .

  • Sie soll auch nicht faul sein,aber sie hat keine Lust zum üben und lernen und das macht sie mit Wutausbrüchen deutlich.
    Ich werde mich jetzt erstmal nicht damit auseinander setzen,weil ich die Tage zur Kur fahre und ich mich da erholen soll.Danach sehe ich weiter und über sämtliche schulische "Krankheiten" kann ich mich auch noch auseinander setzten,wenn ich die Diagnose habe.Bis jetzt wird es noch geprüft.

  • Hallo ihr Lieben.Ich bin mal wieder total verzweifelt.Meine Tochter macht nun selten richtig um Unterricht mit,ihr fehlt der Spaß.Sie macht die Aufgaben in der Schule garnicht oder nur zum Teil.Wenn man sieht fragt,warum "Schule ist scheiße und macht mir nicht Spaß"...super und das wird sich bestimmt nicht ändern lassen.Ich übe mit ihr,bis zum Erbrechen und dann schafft sie auch mal eine 1...aber manchmal auch einfach eine 4.Sie hat kein ADHS,dies wurde ausgeschlossen (nicht das wieder jemand es auf eine Krankheit schiebt).Sie lässt sich schnell ablenken und muss den ganzen Stoff zuhause nachholen.Ergo wird wieder angestrebt,wird aber noch dauern,bis wir die Verordnung wieder haben.
    Ein paar Tage hat es jetzt gut geklappt,ich habe für sie auch ein Belohnungssystem mir einfallen lassen,wo sie Punkte sammelt und wir dann etwas zusammen machen.Dies kann sie sich vorher selbst festlegen.Pro guter Note gibt es Geld und das spart sie für ein Haustier.
    Dennoch war heute wieder so ein Tag,wo sie nur die Hälfte in der Schule gemacht hat und 3 Stunden Hausaufgaben nachholen musste.Ich habe echt langsam selbst keine Lust mehr.Sie muss doch mal lernen,dass das Leben nicht nur aus Spielen und Spaß besteht.


    :flenn

  • Hallo ihr Lieben.Ich bin mal wieder total verzweifelt.Meine Tochter macht nun selten richtig um Unterricht mit,ihr fehlt der Spaß.Sie macht die Aufgaben in der Schule garnicht oder nur zum Teil.Wenn man sieht fragt,warum "Schule ist scheiße und macht mir nicht Spaß"...super und das wird sich bestimmt nicht ändern lassen. Ich hatte hier auch so ein Kind. Der Spaß an der Schule kam dann irgendwann von ganz alleine. Ich übe mit ihr,bis zum Erbrechen und dann schafft sie auch mal eine 1...aber manchmal auch einfach eine 4. Warum machst du das? Sie ist in der ersten Klasse und du baust jetzt schon einen wahnsinnigen Druck auf. Da hätte ich auch keinen Spaß an der Schule. Und Noten gibt es doch eigentlich in der ersten Klassse noch gar nicht. Sie hat kein ADHS,dies wurde ausgeschlossen (nicht das wieder jemand es auf eine Krankheit schiebt). Sie lässt sich schnell ablenken und muss den ganzen Stoff zuhause nachholen.Ergo wird wieder angestrebt,wird aber noch dauern,bis wir die Verordnung wieder haben.
    Ein paar Tage hat es jetzt gut geklappt,ich habe für sie auch ein Belohnungssystem mir einfallen lassen,wo sie Punkte sammelt und wir dann etwas zusammen machen.Dies kann sie sich vorher selbst festlegen.Pro guter Note gibt es Geld und das spart sie für ein Haustier. Und noch mehr Druck durch dich - So empfinde ich das jedenfalls.
    Dennoch war heute wieder so ein Tag,wo sie nur die Hälfte in der Schule gemacht hat und 3 Stunden Hausaufgaben nachholen musste.Ich habe echt langsam selbst keine Lust mehr.Sie muss doch mal lernen,dass das Leben nicht nur aus Spielen und Spaß besteht. Was sie in der Schule an Schulstoff nicht geschafft hat, das hat sie nicht geschafft. Hausaufgaben dürfen in den ersten beiden Schuljahren max. 30 Minuten dauern und das nicht pro Fach. Sie ist 6 oder 7 lass sie doch einfach mal Kind sein! Sie merkt schon noch rechtzeitig, dass das Leben nicht nur Spaß ist. Und noch einmal hör auf solch einen Druck auf das Kind auszuüben! So kann man doch keinen Spaß und keine Freude an der Schule haben!


    :flenn

  • Hallo Lysanne,


    was ich jetzt schreibe, meine ich absolut nicht böse und mir liegt es auch wirklich fern, dich anzugreifen oder ähnliches. Bitte nicht böse sein, vielleicht kann es einfach auch eine Art "Gedankenanstoß" sein.


    Kann es sein, dass du mindestens seit Dezember viel zu viel Druck machst?


    Nach 3 Monaten Schule das Wort Tulpe als "TOLPH" zu schreiben, ist rechtschriftlich sicher nicht korrekt, aber sie hat jedem Laut des Wortes einen Buchstaben zugeordnet und nichts vergessen oder übersehen. Das "H" am Ende ist im Prinzip durchaus eine Leistung, denn wenn man genau spricht, könnte man auch ein "H" hören. Natürlich hängt es davon ab, mit welcher "Methode" dein Kind lesen und schreiben lernt. Sollte es das Wort so frei geschrieben haben, würde ich die Schreibung ganz sicher nicht als ultimative Katastrophe werten.


    Du hast im Dezember geschrieben, dass du jeden Tag so viel übst, dass dein Kind bereits schon da kaum Freizeit hat. Du bist enttäuscht, du investierst sooo viel Zeit, Geduld, bist hochengagiert (ich meine das genau so, wie ich das schreibe, also in keinster Weise irgendwie ironisch oder sarkastisch!) aber dein Kind bekommt es einfach nicht hin und blockt möglicherweise irgendwann ab.


    Manchmal ist weniger mehr.


    Zerlegungsaufgaben haben es ähnlich wie die Ergänzungsaufgaben in sich. Dennoch denke ich, dass - je nach Schulbuch / Lehrwerk - es nicht ungewöhnlich ist, wenn Zerlegungen thematisiert werden. Aber ich würde kein Drama draus machen (und habe es auch bei meinen Kindern nicht getan!), wenn diese Aufgaben nicht sofort sitzen.


    Manches braucht seine Zeit.


    Manches kommt dann auch mehr oder weniger von selbst. Irgendwann fällt der "Groschen" und alles ist gut. Aber wenn man zu viel Druck macht, macht Lernen keinen Spaß mehr, sondern wird als Belastung empfunden. Oder nicht?


    Apropos: "Lesen" (oder auch "Zusammenschleifen") nach 3 Monaten Schule ist absolut okay. Ich kenne es so, dass man sagt, die Kinder sollten eigentlich bis zu den Osterferien erste Wörter sich selbstständig erlesen können. Natürlich gibt es immer auch Kinder, die es viel früher können oder die auch "lesend" in die Schule kommen, aber den Zeitrahmen deiner Tochter finde ich okay!


    Ferndiagnosen sind immer schwierig. Aber auf mich wirken deine Posts so, als ob du das "Versagen" (was ich so wie du schreibst absolut NICHT als "Versagen" sehen würde!!!) persönlich, als deine ganz eigene Niederlage aufnimmst. Sollte es so sein, ist das nicht gut. Jedes Kind hat seine ganz eigenen Stärken - und auch Schwächen. Es sind aber die Stärken und Schwächen deines Kindes und nicht deine eigenen! Verstehst du, was ich meine?


    Es ist auch immer schwierig, in einer Situation, wie du sie beschreibst, gute Ratschläge zu geben. Dein Kind hat keine Lust auf Schule und auf Lernen (mehr?) - du bist damit alles andere als glücklich (was verständlich ist!). Aber in so einer Situation weiter Druck aufzubauen, ist vermutlich kontraproduktiv.


    Ich glaube, ich würde das Gespräch mit der Lehrerin suchen und versuchen, eine individuelle Vereinbarung zu treffen. Diese könnte so aussehen, dass deine Tochter nicht alles nachholen muss, sondern erst mal die Grundaufgaben - oder so ähnlich. Ziel wäre es, deiner Tochter über einen begrenzten Zeitraum von vielleicht ein paar Wochen meinetwegen auch mit Zeitvorgaben deinerseits (wir üben maximal eine halbe Stunde, diese intensiv, aber dann ist auch Schluss und du hast Freizeit!), zu vermitteln, dass sie durchaus "etwas leisten kann".


    Stutzig macht mich, dass du schreibst, morgens konnte sie die Wörter noch, in der Prüfungssituation dann aber nicht mehr. An dem Punkt würde ich versuchen, anzusetzen.


    Wie gesagt, nimm's mir nicht übel, aber das ist mein Eindruck (wobei ich da auch völlig falsch liegen kann!)


    Alles Gute!

  • Das ihr den Eindruck habt,glaube ich euch.Ich habe seit Januar garkein Druck mehr gemacht und letzten Mittwoch ein Lehrergespräch gehabt und da habe ich erfahren,dass war total falsch.
    Ich habe nur die normalen Hausaufgaben gemacht und das gelernt,was gewollt ist.Dafür hat mein Kind garnicht mehr im Unterricht mitgemacht.Die Lehrerin meinte,ich wäre evt. in der Erziehung zu unkonsequent.
    Ich habe heute auch nur so viel gemacht,weil sie alles nachholen musste,was sie in der Schule nicht gemacht hat....weil sie lernen muss,es dort zu erledigen. ?(

  • ich frage mich gerade, wie sie in der Schule unterstützt wird. Wenn Sie im Unterricht nichts schafft, muss doch auch dort angeknüpft werden. Oder schaut die Lehrerin nur dabei zu, dass dein Kind nichts macht? Hast du sie gefragt, warum sie nichts macht? Gibt es an der Schule niemanden, der deine Tochter etwas intensiver beobachtet, woran es liegen könnte?

    2 Mal editiert, zuletzt von Kinkerlitzchen ()

  • Sie wird beobachtet beim nichtstun.Es gibt keine Hilfe,bzw. weiß ich von nix.Und sie
    musste Eingeschult werden .Wenn ich mein Kind frage warum,kommt das sie Schule doof findet und keine Lust hat.

  • Wenn ich du wäre, würde ich für mein Kind eine andere Schule suchen. Ich empfehle Montessori.
    Zu Hause mach mit deinem Kind nichts anderes als 30 min Hausaufgaben und sonst spielen, singen, vorlesen, tanzen, lachen. Gesellschaftsspiele, gemeinsame Zeit - auch gemeinsam den Haushalt machen - das ist es, was dein Kind braucht. Sie braucht außerdem eine Mutter, die sie so annimmt wie sie ist. Momentan kriegt sie von dir Druck wie von der Lehrerin.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • warum findet sie die schule doof? was sind da ihre antworten? vermißt sie freunde?
    hat sie sich früher auf schule gefreut oder eher weniger?

  • Hallo Lysanne,


    ich werde ziemlich ärgerlich, wenn ich lese, dass die Lehrkraft es als "falsch" bewertet, dass du die letzten Monate keinen Druck mehr gemacht hast. Es ärgert mich auch, dass Du - verständlicherweise - zu dem Schluss kommst, dass Dein Kind doch langsam begreifen müsse, dass es nicht um Spaß geht.... (das meine ich nicht böse in Deine Richtung, sondern in Richtung Bildungssystem!).


    Es ist lernpsychologisch schon lange erwiesen, dass Kinder (und nicht nur sie) am besten lernen, wenn es eine intrinsische Motivation (Spaß am Lernen, Entdecken, Bildsamkeit!) gibt. Also: idealerweise sollte es um "Spaß" gehen! Das hat nichts mit Hedonismus zu tun! Spaß in der Schule sollte viel höher bewertet werden. Deine Tochter verhält sich eigentlich ganz "natürlich", wenn sie sich verweigert, weil sie weder Spaß noch Sinn erkennen kann! Hier sind die Lehrkräfte gefordert!! Wie kann ein Mädchen in der ersten Klasse schon so frustriert sein?!


    Gern würde ich Dir einerseits Gelassenheit zusprechen, manchmal spielt Zeit und Reifung eine wichtige Rolle, Dein Kind ist in der ersten Klasse! Zum anderen möchte ich in den Raum stellen, dass du die Lehrkräfte eher als Dein Kind in die Verantwortung nehmen könntest: wenn Deine Tochter gar nicht mehr mit macht, ist es immerhin die pädagogische Aufgabe der Lehrkraft, ein Ansprachekonzept für Dein Kind zu finden (ggf. mit Deiner Hilfe!). Wie kann man die Kleine bei Ihren Interessen ansprechen, wie kann man sie erreichen, wie kann man es schaffen, dass sie Schule nicht mehr "sch...." findet?!


    Da liegt vielleicht der Hase im Pfeffer?


    Ich schreibe das als eine Mutter, die in der ersten und zweiten Klasse ihre Tochter nach "alarmierenden" Rückmeldungen der Klassenlehrerin durch eine aufwändige und auch stigmatisierend empfundene psychiatrische Diagnostik hat laufen lassen. Meine Tochter hatte dieser zufolge "fast" eine Dyskalkulie, eine Lese-Rechtschreib-Schwäche und was nicht noch...
    Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass da irgendetwas nicht stimmt und die Entwicklung meiner Tochter nur nicht ganz "systemkonform" läuft. Hab dann den ganzen Förderapparat mit der Bescheinigung einer drohenden psychischen Behinderung verzögert und aufgeschoben und eng mit der Klassenlehrerin kommuniziert und sie auf freundliche Art in die Verantwortung genommen und Anregungen gegeben. Tja, nun ist meine Tochter in der 3. Klasse, hat Spaß an der Schule, schreibt 2en und alles ist gut, ohne einen riesigen Apparat der Förderung zugunsten von freien Nachmittagen, Verabredungen und draußen frei spielen.
    Natürlich kann man nicht von einem Kind zwingend aufs andere schließen, ich möchte dich nur ermutigen, Deiner Einschätzung zu vertrauen und dich nicht unter Druck setzen zu lassen. Eigentlich sollte das oberste Ziel sein, dein Kind SEINEN Rythmus und Tempo finden zu lassen und an ihre Interessen anzuknüpfen und ihre natürliche Neugier und Lernbereitschaft anzusprechen. Kinder wollen lernen!!!!

    Ich weiss nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll."


    Georg Christoph Lichtenberg

    Einmal editiert, zuletzt von KarinaI ()

  • Ha,


    also bei mir gehen da die Alarmglocken an.............
    bei meinem Sohn1 endete es so in einer Schulangst...begann wie bei Euch..


    ER ist in seinem Leben noch nie gerne in die Schule gegangen, noch nicht einen Tag!! :flenn


    Bei Kind 3 auch, nur da hab ich schnell reagiert (aus der Erfahrung heraus) und sie nach den Osterferien (2.Klasse) die Klasse wechseln lassen..
    Da wurde es dann besser, wenn auch nicht GUT.
    Heute ist sie in der 5. Klasse einer Gemeinschaftsschule, hatte noch nie so gute Noten und ist vorallem: glücklich :daumen



    Manche Kinder sind nicht für Druck gemacht, sondern brauchen Zeit und Geduld...wenn dann nicht eine "kompatible" Klassenlehrerin da ist, wird das ganz, ganz schwierig.
    Ich habe z.B. immer gesagt, vom 1. Tag an, das ich keinen Druck mache, sondern meiner Tochter Zeit geben möchte..muss sie eine Klasse wiederholen, dann ist es eben so...DAS konnte ihre 1. Lehrerin so GAR nicht verstehen...


    Könnte ein Buch schreiben :crazy


    Ich finde es so traurig, wenn Kinder nicht gerne oder ohne Spass zu haben zur Schule gehen....sie müssen da so lange hin und wo, wenn nicht in der Grundschule ist noch Platz für Spaß am Lernen? (Sollte natürlich immer da sein!!)


    An Deiner Stelle würde ich mir wirklich ernsthaft Gedanken machen, ob nicht ein Klassen- oder Schulwechsel angebracht ist.
    Außerdem überleg mal für Dich, was Dir wirklich für Dein Kind wichtig ist....und wo diese Unlust auf Schule herkommt.
    Außerdem mach Dir Gedanken -denn du kennst Dein Kind am Besten - wo, wer ansetzen könnte, was könnte Ihr helfen!!! Dann fordere das ein und lass Dir NICHT so einfach die Schuld in die Schuhe schieben.


    Viel Glück, viel Geduld und viel Stärke wünsche ich Dir und Deiner Kleinen ( und sie ist ein kleines Kind mit großer Last)



    lg duechesse :strahlen

  • Ich übe mit ihr,bis zum Erbrechen und dann schafft sie auch mal eine 1...aber manchmal auch einfach eine 4.


    Ergo wird wieder angestrebt,wird aber noch dauern,bis wir die Verordnung wieder haben.



    Hallo Lysanne,
    mit das Wichtigste finde ich, ist es den 1. Klässlern die Freude am Lernen zu vermitteln, in einem bestimmten Rahmen Durchhaltevermögen und Erfolgserlebnisse.


    Mein Kind ist, wie deins, auch in der 1. Klasse. Tests gibt es nur vor Elternsprechtagen, damit die Lehrerin sich Informationen über den Stand des Kindes einholen kann. Die Tests werden nicht benotet, meinem Kind ist-glaube ich- nicht mal bewusst, dass es einen Test geschrieben hat.
    Ich bin sehr skeptisch, was das Vorgehen eurer Klassenlehrerin betrifft.
    Und kann dir nur empfehlen den Leistungsdruck, den die Klassenlehrerin aufbaut, nicht ungefiltert an das Kind weiter zu geben.
    Wie geht es den Mitschülern deines Kindes? Kannst du dich da mal mit anderen Eltern austauschen?
    Mein Kind ist ebenfalls ein Träumerle, macht vieles sehr langsam und ist abgelenkt. Es kommt dann ebenfalls mal vor, dass es in der Schule sehr wenig Aufgaben macht und diese zu Hause nachholen muss oder auch schon mal nicht in die Pause gehen durfte.
    Zu Hause ist es mir wichtig, dass es die Erfahrung machen kann, dass es fertig wird. Die Belohnung ist es, dann aber auch frei zu haben.
    Zusätzlich nimmt es auch am "Marburger Konzentrationstraining" teil; es wird sich zeigen, ob die Teilnahme eine Hilfe sein kann.
    Ob es nun daran liegt, dass dein Kind viel träumt oder die Leistungsanforderungen der Klassenlehrerin sehr unangemessen hoch sind:
    Bis zum Erbrechen sollte nicht gelernt werden, die Schule sollte für ein Grunschulkind nicht zur Quälerei werden.
    Da würde ich schauen, welche Lern- und Arbeitsmenge für das Kind zumutbar sind.
    und wenn sich herausstellen sollte, dass es nicht anders geht, einen Klassen- oder Schulwechsel in Betracht ziehen.

  • oder sie evt. zurückstellen zu lassen....vielleicht ist sie einfach noch nicht so weit.....hm...