Kind (11 Jahre) will nicht mehr zu Papa trotz gutem Verhältnis

  • Hallo Ihr Lieben! :wink


    Eigentlich ist das Thema Umgang kein Problem bei uns. Unser Sohn ist seit einigen Jahren alle zwei Wochenenden beim Vater und einmal in der Woche kommt er am nachmittag zu uns, da ich länger arbeite. Da mein Ex und ich gut miteinander auskommen, läuft auch alles sehr flexibel und komplikationslos, wenn wir mal umdisponieren müssen. Mein Ex kümmert sich sehr gut um den Jungen, übt mit ihm für Arbeiten, sie unternehmen viel und nehmen dabei sogar seine Freunde von hier mit. Der Junge liebt ihn sehr und sie haben ein tolles Verhältnis.


    Dennoch will unser Sohn seit einiger Zeit nicht mehr zu Papa. Vorgefallen ist offenbar nichts. Nach eigenem Bekunden langweilt er sich einfach nur dort, obwohl Papa mehr mit ihm unternimmt als ich und er dort auch ein tolles Zimmer mit allem Möglichen hat. An den Betreuungswochenende ruft er mich ständig an, weint am Telefon, traut sich aber nicht, mit Papa zu reden und will mich überreden, Papa dazu zu bringen, ihn früher nach Hause zu bringen. Ich möchte mich da eigentlich nicht einmischen, da er schon elf Jahre ist und imho selber mit Papa darüber reden soll. Ich unterstütze den Umgang ohne Einschränkungen und bin sicher, das wir keinen Loyalitätskonflikt bei ihm erzeugt haben.


    Habt ihr irgendwelche Erfahrungen damit und könnt mir Tips oder Anregungen zu dem Problem geben?


    :thanks:

  • Wenn ich lese, dass das Verhältnis zwischen Dir und Ex, bzw. Vater und Sohn soweit gut, und konfliktfrei ist, dann würde ich Sohni darin bestärken, dies mit seinem Vater selber zu klären-


    (vielleicht würde ich den Vater vorher drauf vorbereiten)- und ich würde Sohni auch klar machen, dass es nichts bringt, sich an mich zu wenden :tuschel
    Ich sehe das nicht immer so- allerdings scheint ihr als Team gut zu funktionieren :daumen und ich persönlich fände es nicht förderlich, sich hier "auf eine Seite" zu schlagen, bevor die beiden Betroffenen (Vater und Sohn) versucht haben, ihren Konflikt selber zu lösen; und- da der Vater ja wohl nichts davon merkt, denke ich Sohni sollte von dir bestärkt werden, dies mit seinem Vater zu klären-

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Servus Luci69,


    ziemlich interessant. Ich habe mit meiner EX ein ähnliches Verhältnis wie Du zu Deinem Ex-Mann. Auch bei uns ist der Umgang unproblematisch und niemals Anlass für Streit.....ich habe, wie ich meine, ein sehr gutes Verhältnis zu Tochter und Mama etc. Die Tochter wird demnächst 12. Vor einiger Zeit kam dann ähnlich wie bei Dir so eine Phase in der Sie nicht mehr zu mir wollte und sich aber auch nicht traute mit mir zu sprechen in der Annahme mich würde das verletzen. Meine Ex hat mich dann angesprochen und mich informiert. Inzwischen ist diese Phase vorüber. Grund war hier wohl der Beginn der Pubertät. In einem schulischen Aufklärungskurs darüber informiert, was in den nächsten Jahren wohl auf Sie zukommen würde, hatte Töchterchen wohl panische Angst davor Ihre erste Periode just an einem Papawochenende zu bekommen. In mehreren Gesprächen mit Mama und mir und einem Gespräch mit meiner Mutter und meiner Tochter konnten wir ihr dann die Angst nehmen. Ich wohne an den Wochenenden im gleichen Haus wie meine Eltern. Seit Töchterchen weiß, dass Sie sich im Falle "X" an meine Mutter wenden kann und somit weiblicher Support in Reichweite ist, ist das Thema vom Tisch.


    Nun das wird Dir konkret jetzt nicht weiter helfen, da Du ja einen Jungen hast. Ich will damit nur sagen, dass es absolut sein kann, dass den Jungen irgendwas beschäftigt, was direkt gar nichts mit dem Papa zu tun hat...... wenn ihr aber tatsächlich ein so vertrauensvolles Verhältnis habt, bin ich zuversichtlich und wünsche gleichzeitig viel Glück dabei, dass ihr bald das Rätsel lösen werdet.


    Gruß Malamut


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    Als das Teleleut phon, treppte ich die Rante runter, tuerte gegen die Bums viel tod war um.........shit happens
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    übern Berg is es meist kürzer als zu Fuß
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    Nachts ist es kälter als draußen

  • Habt ihr irgendwelche Erfahrungen damit und könnt mir Tips oder Anregungen zu dem Problem geben?

    :frag Sehr schwer zu sagen


    Kann nur einige Anregungen geben


    An den Betreuungswochenende ruft er mich ständig an, weint am Telefon,

    Auch eine Möglichkeit Mama zu Kontrollieren ist Sie daheim wie hat Sie für mich Zeit, wie wichtig bin ich


    und ich persönlich fände es nicht förderlich, sich hier "auf eine Seite" zu schlagen,

    Also wenn das Verhältnis zum Ex gut ist würde ich erst mit Ihm das Problem besprechen



    Das kann von Grenzen testen " Wie weit unterstützt mich Mama wenn ich nicht mehr zu Papa will "


    bis irgendwelche Verlustängste gehen


    gerade das Anrufen macht mich etwas Stutzig


    Angst das Mama an den WE jemand findet und er nicht mehr das wichtigste ist



    :frag Wie gesagt keinen Plan
    nur eine Anregung es aus einer anderen Sichtweise zu betrachten muss ja nicht unbedingt am Vater liegen das er nicht mehr hin möchte

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • Hi,


    ich könnte mir vorstellen, daß das schon eine kleine Art von Abnabelung von den Eltern generell ist. Sprich, daß der Junge mehr Freiraum für sich möchte, gar nicht so viel Papa um sich haben möchte, ABER auch nicht lieber bei Mama sein möchte. Daß es also nicht am Vater liegt.


    Vielleicht hat er im Mama-Zuhause mehr Ruhe für sich? :frag


    Zumindest wäre das auch eine Antwort, was den Vater vielleicht nicht verletzt.


    Ich würde den Sohn ebenfalls darin bestärken, das zu besprechen, und wie Luchsie schon schrieb, dem Vater evtl. mal nen Tip geben.


    Bettina

  • Vielen Dank, da waren viele gute Ansätze dabei, die ich überdenken werde. Sicher bin ich mir nur, dass es nicht am Vater liegt, jedenfalls nichts, woran er etwas ändern kann. Wahrscheinlich ist, wie so oft, ein Bündel aus Gründen, das zu Sohnis momentaner Abwehrhaltung führt.


    Vielleicht, dass er wegen Next beim Vater nicht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht...


    Vielleicht, dass er meint, hier die Lücke des Mannes ausfüllen zu müssen...


    Vielleicht, dass er meint etwas zu verpassen, wenn er nicht hier ist...


    Vielleicht, dass er Angst hat die Kontrolle zu verlieren und selbst über seinen Aufenthalt bestimmen möchte...


    Vielleicht wirklich das Bedürfnis nach mehr Zeit an seinem primären Bezugsort...



    Ich werde das mal im Hinblick darauf beobachten und ggfls. den Vater etwas sensibilisieren.


    :thanks:

  • Es ist ja jetzt einige Zeit vergangen und das Problem hat sich leider nicht gelöst.


    Der Vater ist sich zwar bewusst, dass Sohnemann nicht mehr so gerne zu ihm möchte, ihm fehlt aber leider die Sensibilität, mit ihm eine Lösung zu erarbeiten bzw. die Bereitschaft, von den vereinbarten Besuchswochenenden in welcher Form auch immer abzurücken oder diese zu modifizieren. Ich fürchte, dass bei ihm auch zwei Charaktereigenschaften dazukommen, die eine Klärung zusätzlich erschweren: Er ist ein Kontrollfreak mit starken Prinzipien, d.h. es steht so in der Ehescheidungsfolgenvereinbarung, also ist es sein Recht und so wird es gemacht. Hinzu kommt, dass alles nach außen immer perfekt sein muss. Besuche werden also gerne auf die Besuchswochenenden gelegt und da hat Sohnemann dann auch dazusein, böse formuliert: Die heile Familie wird vorgeführt. Ich kenne das auch nur zu gut aus unserer Ehe, kann das also wirklich einschätzen. Sohnemann erfährt erst beim Abholen oder gar nicht von diesen Besuchen, was ich etwas respektlos ihm gegenüber finde, schließlich ist er kein Baby mehr und es wird über seine Freizeit verfügt.


    Jetzt steht gerade wieder so ein Wochenende mit Besuch am Sonntag vor der Tür. Ich habe den Vater gebeten, seinen Sohn ausnahmsweise schon am Freitag abend abzuholen, weil ich abends etwas vor habe. Durch den erwarteten Besuch kann er ihn jetzt auch erst am Sonntag abend wieder zurückbringen. Sohnemann ist am Wüten und will nicht zu ihm. Zitat: "Alle anderen Kinder freuen sich immer aufs Wochenende, nur ich nicht, weil ich zu Papa muss."


    Ich fürchte, dass er sich nicht viel länger in das starre Korsett der Wochenendregelung pressen lässt, rein altersbedingt wird sich das ja ändern, da er sein Wochenende selbst gestalten möchte, sich mit Freunden trifft oder auch mit ihnen etwas für die Schule macht bzw. erarbeiten muss. Zu Ausflügen hat sein Vater zwar schon öfter seine Kumpels mitgenommen, letztlich ist er aber zu weit entfernt.


    Mich würde daher interessieren, wie ihr das gemacht habt, als sich eure Kinder abgenabelt haben und einfordern, selbst zu entscheiden, wann sie ihre Zeit mit dem UET (ist das die richtige Abkürzung?) verbringen wollen. Ist es mit 11 Jahren zu früh? Ein Gespräch mit Papa zu führen traut er sich nicht, da er erstens seinen Papa nicht verletzen will und dieser zweitens verbal auch sehr dominant und bestimmend ist.


    Ich bräuchte da nochmal etwas Input.... :hilfe


    PS: Und bitte nicht missverstehen: Mein Ex ist ein guter Vater und ein guter Mensch, ich will ihn hier keineswegs schlecht machen, sondern versuche nur die Situation zu erfassen und zu beschreiben. Ich will auch nicht den Kontakt zwischen Sohn und Vater einschränken oder unterbinden. Die Elternebene ist gut und im Grunde genommen auch das Vater-Kind-Verhältnis. Ich kann auch absolut verstehen, dass mein Ex auf keine Minute mit seinem geliebten Sohn verzichten möchte. Nur löst das leider das Problem nicht.

  • Wie alt ist die Ehescheidungsfolgenvereinbarung, also die Umgangsvereinbarung? Eine einmal gemachte Umgangsvereinbarung ist nicht für immer gültig, sondern ändert sich mit dem Alter des Kindes. Um es deutlicher zu machen: Wäre euer Sohn bei der Scheidung noch sehr jung gewesen, stünde vermutlich drinnen, dass der Vater dreimal die Woche ein paar Stunden mit dem Kind verbringt. Das wäre schon seit einer Weile nicht mehr kindgerecht. Wenn das Kind jetzt eine Änderung will, sehe ich keine Gründe, die dagegen sprechen, eine neue Regelung zu treffen. Dem Vater sollte man deutlich sagen, dass die Kinder ab einem gewissen Alter nicht mehr so engen Kontakt brauchen, geht man darauf nicht ein, läuft man Gefahr, dass sie gegen sich einen stellen und da ihre Meinung vor Gericht spätestens ab 14 Jahren berücksichtigt wird, kann das dann bedeuten, dass gar kein Umgang mehr stattfindet, weil er nur noch lästige Pflicht statt freudiges Wiedersehen für das Kind bedeutet.


    Mein jüngeres Kind sucht sich seit fast 2 Jahren den Umgang, den es braucht. Mal sehe ich es kaum, weil es so viel beim Vater ist, z. B. war es die kompletten Herbstferien nicht zu Hause. Zu anderen Zeiten ist es kaum aus der Tür zu bekommen und der Vater besucht uns mal für eine Stunde, damit Kontakt dennoch stattfinden kann. Für mein Kind war es aber - außer am Anfang der Trennung, wo ich dann für das Kind eine Umgangsklage eingereicht habe - nie schwierig, seine Umgangswünsche durchzusetzen, da ich meine Kinder schon immer nach ihrer Meinung gefragt habe und ihre Wünsche berücksichtigt habe, wenn es mir möglich war.


    In eurem Fall würde ich das Gespräch mit dem Jugendamt suchen, erst Du und Dein Kind zusammen und dann ihr Eltern - vielleicht können die ihm besser klarmachen, dass auch die Bedürfnisse des Kindes zählen.


    So sehr ich auch verstehe, dass man gern Zeit mit seinem Kind verbringt - spätestens mit 18 Jahren entscheiden sie selbst, und ich denke, wenn man sie vorher zu fest gehalten hat, verliert man sie dann ganz.

    Im Forum gängige Abkürzungen:
    ABR: Aufenthaltsbestimmungsrecht (kann sich auf das alleinige ABR beziehen) / ASR: Alleiniges Sorgerecht / GSR: Gemeinsames Sorgerecht / SR: Sorgerecht
    BU: Begleiteter Umgang oder Betreuungsunterhalt / KU: Kindesunterhalt / UHV: Unterhaltsvorschuss / WM: Wechselmodell / BET: Betreuungselternteil / UET: Umgangselternteil
    TE bzw. TS: Threadersteller bzw. Themenstarter / JA: Jugendamt
    KV: Kindsvater / KM: Kindsmutter / ET: Elternteil / GE: Großeltern

  • Mich würde daher interessieren, wie ihr das gemacht habt, als sich eure Kinder abgenabelt haben und einfordern, selbst zu entscheiden, wann sie ihre Zeit mit dem UET (ist das die richtige Abkürzung?) verbringen wollen. Ist es mit 11 Jahren zu früh? Ein Gespräch mit Papa zu führen traut er sich nicht, da er erstens seinen Papa nicht verletzen will und dieser zweitens verbal auch sehr dominant und bestimmend ist.


    Also mit 11 durften meine noch nicht groß mit reden und wenn dann mussten Sie es mit Mama selber ausdiskutieren


    :hae: Wie wäre es mit einen Brief den könnte er Papa nach einem Umgangswochenende geben
    eventuell sogar bei Papa noch schreiben und seine Eindrücke von dem WE mitteilen und dann beim gehen so hinterlegen das Papa in wenn er wieder Heim kommt findet

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • In eurem Fall würde ich das Gespräch mit dem Jugendamt suchen, erst Du und Dein Kind zusammen und dann ihr Eltern - vielleicht können die ihm besser klarmachen, dass auch die Bedürfnisse des Kindes zählen.


    Diese Option kommt für mich nicht in Betracht. Wir konnten alles bislang immer einvernehmlich klären. Wenn ich jetzt plötzlich einen formellen Weg beschreiten würde, würde das mit Sicherheit das Verhältnis zu meinem Ex extremst und nachhaltig belasten. Ich bin nicht bereit, dieses Risiko einzugehen.


    Unsere Ehescheidungsfolgenvereinbarung ist übrigens noch ganz aktuell (ca 2 Jahre).


    PS: Übrigens Danke für die Abkürzungen. :-)

  • Das ist schade, bei uns war es eine Weile so, dass der KV mir nicht zugehört hat, dem Jugendamt aber schon. Das war gerade in der ersten Zeit nach der Trennung recht entlastend.


    Wenn der KV es Dir aber derart übel nehmen würde, kommt es natürlich nicht in Betracht. Könnt ihr denn ein ruhiges Gespräch miteinander führen? Man kann ja am Anfang des Gesprächs ruhig sagen, dass er es als Vater gut macht und es nicht so sehr an ihm liegt, aber das Kind jetzt zur Zeit offenbar eine andere Umgangsform benötigt. Da geht es ja auch nicht darum, ihm einen Umgang "wegzunehmen", vielleicht kann Kind sich auf längere Ferien oder so dort einlassen.

    Im Forum gängige Abkürzungen:
    ABR: Aufenthaltsbestimmungsrecht (kann sich auf das alleinige ABR beziehen) / ASR: Alleiniges Sorgerecht / GSR: Gemeinsames Sorgerecht / SR: Sorgerecht
    BU: Begleiteter Umgang oder Betreuungsunterhalt / KU: Kindesunterhalt / UHV: Unterhaltsvorschuss / WM: Wechselmodell / BET: Betreuungselternteil / UET: Umgangselternteil
    TE bzw. TS: Threadersteller bzw. Themenstarter / JA: Jugendamt
    KV: Kindsvater / KM: Kindsmutter / ET: Elternteil / GE: Großeltern

  • Diese Option kommt für mich nicht in Betracht. Wir konnten alles bislang immer einvernehmlich klären. Wenn ich jetzt plötzlich einen formellen Weg beschreiten würde, würde das mit Sicherheit das Verhältnis zu meinem Ex extremst und nachhaltig belasten. Ich bin nicht bereit, dieses Risiko einzugehen.


    Unsere Ehescheidungsfolgenvereinbarung ist übrigens noch ganz aktuell (ca 2 Jahre).


    PS: Übrigens Danke für die Abkürzungen. :-)


    Wie wäre es dann mit Familien und Erziehungshilfe
    psychologische Beratungsstelle


    Diese Stellen können da auch sehr gut helfen und da kann man auch ohne Jugendamt hin

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • Ich habe bereits Kontakt mit einer Beratungsstelle, da werde ich das Thema erstmal allein ansprechen und versuche zu ergründen, was der Grund für Sohnemanns Ablehnung ist. Parallel dazu muss ich wohl nochmal versuchen, meinen Ex für Sohnemanns Bedürfnisse zu sensibilisieren.


    Ich persönlich hätte keine Probleme damit, kompetente Dritte in die Problemlösung einzubeziehung, mein Ex aber sehr wohl. Es gibt nur sehr wenig Menschen, die Gnade vor seinen Augen finden, meistens findet er andere unfähig und dumm. Er ist sehr eloquent und wirkt nach außen hin aufgeschlossen und kooperativ, aber sobald sich die Tür schließt, fällt die Maske. Ihr versteht sicherlich, dass ich zunächst also eher nach Wegen suche, die Dritte nicht involvieren.