Geldgeschenke der Kinder

  • Geldgeschenke kommen aufs Sparbuch außer es wurde expliziet Geld gewünscht für irgendwelche besonderen Anschaffungen.


    Das Geld welches es zur Kommunion gab wurde aufgeteilt. ein Teil durfte ausgegeben werden, ein anderer musste aufs Sparbuch.


    Taschengeld wird hier Bar ausbezahlt solange es noch kein Girokonto dafür gibt

  • Meine Kinder bekommen zu Geburtstag und Weihnachten immer einen Geldbetrag von den Großeltern. Eigentlich wollte ich das von Anfang an komplett sparen (zumindest für den Führerschein später). Nun habe ich allerdings ab und an etwas Geld für größere Anschaffungen oder unsere Hausrenovierung genutzt. Ging nicht anders. Habe ich allerdings auch nicht wirklich ein schlechtes Gewissen, da wir hier ja alle 4 wohnen. Für den Führerschein wird es trotzdem reichen.


    Mit zunehmendem Alter (die Große ist jetzt 14) werden die Wünsche der Kids natürlich größer. da wandert dann teilweise nicht mehr der ganze Betrag aufs Sparbuch, sondern auch ein Teil auf das Taschengeldkonto.


    Wobei ich sagen muss, dass die Kinder echt fast nie an ihr Taschengeldkonto gehen. Da wird wirklich ganz eisern gespart. Für den Süssigkeitenbedarf o.ä. wird dann eher das Klimpergeld genommen, welches sie zu Hause haben (wie z.B. mal bissi Zeugnisgeld o.ä.).


    An das Sparbuch lasse ich sie nicht, finden die Kids aber völlig in Ordnung, da sie wissen, dass das Geld für den FS gedacht ist...

  • Taschengeld, 1 €/Woche, steht zur freien Verfügung und wird kurioserweise fast komplett gespart. Wollen die Kinder Naschwerk von mir wollen oder anderes was ich nicht für nötig erachte, dann schlage ich vor, dieses vom Taschengeld zu kaufen und oh Wunder dann ist es nie sooo wichtig, dass die Kinder ihr eigenes Geld ausgeben wollen. Das wollen sie lieber behalten.


    Geld von Oma geht direkt an mich zum sparen auf das Sparbuch.

  • Soll jetzt nicht böse klingen aber ich finde es ein wenig befremdlich, wenn das Geld der Kids für das Haus genommen wird! :frag
    Ich meine, sie haben es geschenkt bekommen und auch wenn sie von der Renovierung sicherlich was haben aber trotzdem ist es doch ihr Geld.
    Was sagen denn die Kids dazu?

  • Hab ich natürlich mit den Kids besprochen, wurde für den Bau des 3. Kinderzimmers verwendet. Sie waren sogar begeistert.


    Muss allerdings auch sagen, dass es kein großer Betrag war.

  • Meine Kinder kriegen zum Geburtstag pro Nase 100 € von der Uroma. Davon wird eine
    große Party mit allen Freunden gefeiert ( Kegeln, Bowling,Kletterpark..was halt gewünscht wird)Wenn noch wad übrig bleibt wandert es ins Schweinchen.

    Auch aus Steinen,die Dir in den Weg gelegt werden,kannst Du etwas Schönes bauen. ( Erich Kästner)


    Wege entstehen dadurch,dass man sie geht. ( Franz Kafka)

  • früher landete das immer in seiner Spardose und dann auf dem Sparbuch.


    Inzwischen "sammelt" er die Scheinchen, bis er so ca 100 Euro zusammen hat und dann geht er freudestrahlend zum Lego-Laden :lach


    Taschengeld gibt er manchmal aus, manchmal kommts in Sparpott manchmal zu den Scheinchen.


    Sparbuch ist für später. Da wird nicht rangegangen.



    Kiki

    Wer glücklich ist, ist selber schuld!

  • Taschengeld ist Bargeld zur freien Verfügung, unser neuester Beschluß ist, das von größeren Geldgeschenken nur 10 Euro direkt ans Kind gehen, der Rest geht aufs Sparbuch.
    Weil die dann mit ziemlich viel Geld rumgelaufen sind und man muß ja nicht für 30 Euros Aufkleber kaufen ..... Auf dem Konto ist das dann nach Absprache auch für vernünftige größere Wünsche dann zugänglich ( Schreibtisch, Fahrrad .... )

    Das Leben passiert jetzt :rainbow:

  • Hallo


    Solches Geld geht auf Juniors Sparbuch. Wir haben damals ein Sparbuch und ein Prämiensparbuch eröffnet. Bei letzterem gibt es deutlich bessere Zinsen. Aber letztlich geht es mir nur darum, dass die Beträge langfristig da sind, um Junior später Ausbildung / Führerschein / erste Wohnung zu erleichtern. Vielleicht wäre so ein Prämiensparbuch auf Deinen Namen etwas? Damit hättest Du den Daumen drauf, müßtest nicht auf Ex warten und das Geld baut sich langsam auf.


    Jetzt, nach der Trennung hatte ich über ein Taschengeldkonto nachgedacht, es aber erstmal verworfen. Junior ist mir noch zu jung, er würde den Überblick verlieren. Ansonsten ist er in der luxuriösen Situation doppelt Taschengeld zu bekommen und er kann sich Centbeträge dazu verdienen. So kann er wöchentlich auf 2,70€ maximal kommen. Ich achte darauf, dass ein Teil in die Spardose und einmal im Jahr auf's Konto geht. Den halben Betrag bekommt er von mir zurück. Ein Teil bleibt im Portemonnaie, damit er kleinere Aufmerksamkeiten bis 3€ wie jetzt zu Weihnachten selber kaufen kann. Den Rest kann er ausgeben oder für seine Wünsche ansparen.


    Gruß

  • Wir teilen mal so mal so
    Mein Kleingeld kommt eh in sein Schweinchen und mal ein Schein.
    Zum Zuckerfest jetzt gab es richtig viel Geld dieses wurde separat für sein Zimmer zur Site gelegt.
    Er möchte es ja auch in schön haben und unbedingt eine Ampellampe ;).
    Es kommt vor das er sich von dem Geld was nicht in der Spardose wandern etwas kaufen möchte aber
    da man mit 10 € in Sachen Kinderspielzeug nicht soooo weit kommt. Sagt er mir eben was er sich wünscht.
    Geburtstag, Zuckerfest, Nikolaus,Osterhase und Weihnachtsmann …ist alles schon so gut verteilt das er nicht
    arg lange warten muss.


    Kleinere Sachen wie Legos (gebraucht ) oder Bücher,neue Stifte etc ( eben Sachen - die ich richtig wichtig finde ) bekommt er eh zwischendurch.

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

    Einmal editiert, zuletzt von Antje77 ()

  • Danke für Eure ganzen Antworten. Hatte in den letzten Tagen viel um die Ohren und war krank.


    Also es ist so, dass mein Sohn 10 EUR Taschengeld im Monat bekommt. Er geht damit eigentlich sehr gut um und überlegt oft selbst ob es sich lohnt, dass zu kaufen, was er sich kaufen möchte. Er spart auch gern selbst länger für größere Sachen, Süßgkeiten braucht er sich keine selbst kaufen, das mache ich. Zeitungen will er wenig haben, bekommt einmal im Monat die Flohkiste nach Hause geliefert, reicht ihm eigentlich. Will er mal Mickey Mouse oder sonstiges, dann kann er das von seinem Taschengeld in Zukunft kaufen.


    Das Geld von der Oma überlasse ich ihm doch ganz. Ich werde ihn allerdings darauf hinweisen, dass er in nächster Zeit keinen neuen Helm bekommen kann, weil dafür momentan kein Geld da ist, will er Fahrrad fahren in nächster Zeit, muss er sich einen neuen Helm kaufen von dem Geburtstageld, ansonsten muss er halt etwas warten.


    Was ich in Zukunft für ihn extra weglege, kommt auf mein Tagesgeldkonto. Wenn ich mal bedürftig werden sollte, ist es weg, klar. Aber a) wenn ich bedürftig bin, bringt es dem Kind auch nichts, wenn 5.000 EUR auf der Seite liegen aber Mama kein Essen kaufen kann oder was sonst gebraucht wird und b) alles andere ist mir momentan zu kompliziert oder mit Ärger mitm KV verbunden. Brauch ich alles nicht. Erstmal das Jahr zu Ende gehen lassen, im nächsten wird alles neu geregelt.

  • nichts dagegen das sich Kinder auch an Anschaffungen beteiligen müssen, aber ein Helm und die Möglichkeit Rad zu fahren sollte immer da sein - so wie Schuhe im Schrank
    vielleicht tuts auch erstmal der für 8,99 Euro von Lidl


    dass er in nächster Zeit keinen neuen Helm bekommen kann, weil dafür momentan kein Geld da ist, will er Fahrrad fahren in nächster Zeit, muss er sich einen neuen Helm kaufen von dem Geburtstageld,

  • Prinzipiell teile ich deine Meinung Lena aber wer ständig seine Sachen verliert muss sich entweder a) beteiligen am Kauf der neuen Sachen oder b) warten, bis die neuen Sachen gekauft werden können. Entweder oder. Man kann nicht ständig Sachen verschludern und erwarten dass ständig neues nachgekauft wird. Das ist nicht gemein oder sonstiges sondern Lernprozess. Wenn er später seine Sachen verliert, dann kann er auch nicht sofort was neues kaufen. Er muss eben lernen aufzupassen.


    Er hat ansonsten die Möglchkeit Roller zu fahren, zu rennen, springen oder Fussball zu spielen. Von ein paar Wochen mal kein Fahrrad fahren geht die Welt nicht unter und das Kind erleidet keinen Schaden.