Nach vielen Jahren bricht jemand sein Versprechen

  • Hallo Forum,


    meine Frage richtet sich hauptsächlich an Herren, Frauen dürfen aber auch schreiben.


    Stellt Euch vor, Ihr wolltet keine Kinder haben, auf gar keinen Fall, nie und nimmer.
    Stellt Euch vor, Frau wird versehentlich von Euch schwanger (Verhütung klappte nicht, es trifft Euch keine Schuld).
    Stellt Euch vor, Frau möchte das Kind aber austragen, weil sie es nicht schafft, es abzutreiben.
    Stellt Euch vor, Frau verspricht Euch aber, Euch aus der Sache rauszuhalten, damit will sie Euch entgegenkommen.
    Stellt Euch vor, Ihr kommt mit dem Schrecken erstmal davon, und Frau zieht das Kind alleine gross, ohne Kontakt zu Euch, in Urkunde kein Vater angegeben.
    Stellt Euch vor, die Jahre ziehen in das Land, und die ganze Sache gerät in Vergessenheit.


    Stellt Euch vor, nach einigen Jahren wird Frau immer bewusster, was für einen schlimmen Fehler sie mit ihrer - für EUCH damals gut gemeinten - Entscheidung gemacht hat.
    Stellt Euch vor, eines Tages habt Ihr Post im Briefkasten, dass Frau die Sache aufklären möchte, es an die Öffentlichkeit kommen soll.
    Stellt Euch vor, von einem Tag auf den anderen habt Ihr vielleicht tausende Euro Schulden, wo Ihr eh schon nicht gut da steht.
    Stellt Euch vor, wie sich von einem Tag auf den anderen Euer Leben komplett ändern kann, finanziell, familiär, beziehungstechnisch etc.


    Stellt es Euch vor. Was denkt Ihr darüber?

  • Freigeschaltet.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Morge,

    Stellt Euch vor, Ihr wolltet keine Kinder haben, auf gar keinen Fall, nie und nimmer.

    Stellt Euch vor, Frau wird versehentlich von Euch schwanger (Verhütung klappte nicht, es trifft Euch keine Schuld).

    Also wenn Aussage 1 ernst gemeint war, dann hätte ich niemals der Frau die Alleinsorge überlassen, zu verhüten. In dem Moment, in dem dein kleiner Anonymus Hallo sagt, trifft dich Verantwortung und "Mitschuld" Aber gut, das Kind ist in den Brunnen gefallen..

    Stellt Euch vor, Frau möchte das Kind aber austragen, weil sie es nicht schafft, es abzutreiben.

    Naja, schaffen oder nicht schaffen ist hier nicht die Frage. Das ist etwas, was wir Männer uns nur sehr abstrakt vorstellen können. Das wächst Leben in dir, das du mit einer Abtreibung tötest. Wenn sie es nicht "geschafft" hat, ist das für dich und euer Abkommen doof, aber letztendlich ihr gutes Recht.

    Stellt Euch vor, Frau verspricht Euch aber, Euch aus der Sache rauszuhalten, damit will sie Euch entgegenkommen.

    Ich bin mir nicht sicher, ob man eine rechtsgültige Erklärung abgeben kann, dass man als Vater auf alle Rechte und Pflichten verzichtet. Ich kenne das von gleichgeschlechtlichen Paaren, die sich einen Erzeuger suche, auf anonymer Basis und diesen rechtlich aus allem raus halten. Unter des Hand sozusagen..

    Stellt Euch vor, eines Tages habt Ihr Post im Briefkasten, dass Frau die Sache aufklären möchte, es an die Öffentlichkeit kommen soll.

    Der Punkt ist, dass sie wahrscheinlich Unterhaltsvorschuss bekommt. Wenn nun über Umwege heraus kommt, dass der Vater bekannt ist, kommen große Probleme finanzieller Art auf sie zu. Ich habe da keine fundierten Kenntnisse, aber ich kann mir gut vorstellen, dass das Amt sich gerne sein Geld wieder holen möchte..


    Abgesehen von alle dem überlege dir, dass das Kind eines Tages fragt, ob es eigentlich auch einen Vater hat. Für seine Entwicklung ist diese Frage richtig und ehrlich zu beantworten. Denn es ist selber mal groß und kann dann selber recherchieren..


    :Hm

  • Hallo,



    auch als Frau kann ich mir das alles vorstellen.


    Nicht verstehen kann ich - die Verhütung nicht selbst in die Hand zu nehmen, wenn man partout keine Kinder möchte.


    Die Unterhaltszahlungen sind ein Recht, welches das Kind hat, Das Kind trifft ja auch keinerlei Schuld an seiner Entstehung oder Verhaltensweise der Eltern.


    Ich vermute, dass es so ist, wie Canchero geschildert hat, Das JA zahlt nur eine begrenzte Zeit Unterhalt.


    Natürlich verändert sich Dein Leben.



    Finanziell - wie gesagt, es ist eben auch das Recht eures gemeinsamen Kindes


    Familiär - weiss nicht, ob noch weitere Kinder deinerseits vorhanden sind oder Du damit Deine Ursprungsfamilie meinst


    Beziehung - für die aktuelle Partnerin mit Sicherheit ein Brett erstmal, insofern das Kind älter als Eure Beziehung ist, aber nichts, was nicht zu schaffen wäre.



    LG Jona

  • Meine Meinung:
    Erwachsene Menschen sollten sich darüber in Klaren sein, dass nicht ausreichende Verhütung eine Konsequenz nach sich ziehen könnte.
    Und jetzt stell Dir vor, selbst der erwachsene Mensch schiebt die Schuldfrage wie ein Haufen Müll vor sich her.
    Wer zeugen kann und sich für Sex begeistert, sollte auch mit den Konsequenzen leben und ein Kind hat das Recht zu wissen, wo die Wurzeln liegen.
    Wer da immer nur den Ballast und die Finanzen sieht, hat das Thema verfehlt...

  • Wer zeugen kann und sich für Sex begeistert, sollte auch mit den Konsequenzen leben und ein Kind hat das Recht zu wissen, wo die Wurzeln liegen.


    Wenn ich (als Mann) partout kein Kind haben möchte, würde ich auf jeden Fall verhüten (habe ich sowieso immer gemacht). Von Schuld zu reden ist sowieso unangebracht, denn beteiligt sind hier (meistens) zwei - hoffentlich - verantwortliche Erwachsene.
    Dass die Frau nicht abtreiben kann oder will, kann ich verstehen und den Wunsch, das Kind auszutragen, ebenso. Es gibt aber auch durchaus die Möglichkeit, als (werdender) Vater seine Meinung zu Kindern zu ändern - wenn jemand wirklich verantwortlich ist, dann richtet er sich auch darauf ein, Vater zu werden und später auch Vater zu sein - um des Kindes willen.

    Stellt Euch vor, eines Tages habt Ihr Post im Briefkasten, dass Frau die Sache aufklären möchte, es an die Öffentlichkeit kommen soll.


    Ich würde erwarten, dass die Frau diesen Wunsch dann direkt mit mir bespricht, anstatt "nur" den offiziellen Weg zu beschreiten. Denn ich würde verstehen wollen, was denn dazu beigetragen hat, die Meinung zu ändern.
    Wenn ich fähig bin, verantwortlich zu leben, dann bin ich auch in der Lage, meine Finanzen zu regeln. Man kann seine Schulden auch in Raten begleichen, so wie ich das gerade tue. Das ist zwar nicht schön, aber evtl. muss man dann seinen Lebenswandel incl. beruflicher Tätigkeit ändern / anpassen.


    Ich würde mich selbst prüfen, ob ich mich auf diese Veränderung meines Lebens (die ja immer absehbar war) einzulassen.

  • Moin,


    du wolltest eine ehrliche Meinung. Hier kommt die eines Pessimisten :-D


    Ich hätte von vornherein nicht an so einen Deal geglaubt. Dazu
    wäre ich viel zu skeptisch. Hätte mich dann wohl entschieden gleich dazu zu stehen
    und gleich finanziell einzustehen. Aber ja, man hofft und glaubt dem anderen. Blöd.


    Der Deal war aber "nur" zwischen zwei Erwachsenen getroffen und
    der "Faktor Kind" nicht eingerechnet.


    Diese Fragen doch meist nach ihren Wurzeln. Es war irgendwie klar,
    dass da mal was kommt, egal was!


    Aus finanzieller Sicht, sorry, ne riesen Sauerei, dass sie zuerst sagt sie
    will das Kind, auch alleine, und dann Jahre später mit dem Finanziellen kommt!


    Wenn das Kind den Kontakt wollte, okay, ja, mei was soll man da machen.


    Hat mit der Kohle ja nix zu tun finde ich.


    Aus beziehungstechnischer Sicht (also deine Beziehung) absolut machbar finde ich mit
    Toleranz. Wenn man sich liebt geht das immer ;-)
    Da gibts sicher nen Weg.


    Mim Finanziellen denke ich mir grad. Ob du die ersten 18. Jahre Raten zahlst oder jetzt, auch egal.
    In einem Betrag wird es schon nicht sein müssen.


    Am schlimmsten finde ich hier, dass es wieder ein Kind gibt, dem die Beziehung zum Vater
    komplett fehlte. Das holt man auch nicht mehr auf. Traurig.


    Mach das Beste daraus! Ist ein Schock, aber jetzt da!

  • Simbaby: Moralisch mag ich Deine Äußerungen nicht bewerten ... aber so richtig hilfreich sind sie für TS gerade nicht.



    Tatsächlich holt einen die Vergangenheit immer wieder ein - alles was irgendwann unter den Teppich gekehrt wurde, kommt irgendwann wieder heraus.
    Aus meinem Verständnis wäre das jetzt eine wunderbare Gelegenheit mit der Vergangenheit ins Reine zu kommen und zu versuchen alles so gut wie möglich ins Reine zu bringen.
    Selbstverständlich hast Du seinerzeit Fehler gemacht - sie auch - jetzt seht ihr das und macht es halt besser.


    Wenn Du damit durch bist geht es Dir viiieeeel besser. :strahlen








    Wie alt ist denn das Kind ?

    Einmal editiert, zuletzt von Loewe_63 ()

  • @Löwe, ein Anonymus kann nur ein Thema einstellen, aber später nicht mehr dazu antworten.
    Ausserdem, was ist hier in solch einen Fall denn hilfreich?
    Rechtlich gesehen sollten da ja nun folgende Schritte kommen.


    1. Ihn als Vater angeben- Vaterschaftsfeststellung
    2. Einigung über Unterhalt, Umgang etc... oder Klageweg.


    Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen, oder?


    Moralisch sehe ich es als expliziert an, ein Kind zu zeugen und Jahrelang sich einen Sh.... zu scheren, da fehlt irgendwie ein gewisser Entwicklungsstand, was widerum nur meine Meinung ist.

  • Stellt Euch vor, die Jahre ziehen in das Land, und die ganze Sache gerät in Vergessenheit.


    Kann man wirklich so einfach vergessen dass man (eigentlich) Vater eines Kindes ist ?!


    (Verhütung klappte nicht, es trifft Euch keine Schuld).


    Sorry, da mußte ich schmunzeln ...


    Am besten triffst du dich mit ihr und besprichst alles persönlich. Genauso mit deiner jetzigen Partnerin.
    Offenheit ist immer der beste Weg.

  • Mir geht gerade durch den Kopf:


    Du warst damals nicht dran beteiligt, dass eine Fensterscheibe kaputtging oder ein Auto zu Schrott gefahren wurde ...


    Du warst und bist daran beteiligt, dass ein Mensch geboren wurde. Dass ein Kind ins Leben gestartet ist, Laufen und Sprechen gelernt hat, im Kindergarten war, sich in der Schule mit Lehrern herumgeärgert hat usw.
    Da gibt es jemanden, der lebt, weil es Dich gibt.

  • Ich sehe es im Großen und Ganzen genauso wie Canchero.


    Wenn ich als Mann nie, unter gar keinen Umständen Vater werden möchte, dann habe ich alleine auch dafür zu sorgen, dass es auch nie eintreten kann. Da kann man auch im Nachhinein gar keine Schuldfrage stellen.


    Die Vereinbarung, alles zu verheimlichen, ist vielleicht aus Männersicht verständlich (er wollte das Kind immerhin nicht), aber das entstandene Kind hat nun einmal auch Rechte, und diese dürfen nicht durch eine Vereinbarung der Eltern behindert werden...meine Meinung.


    Ich würde auch versuchen, die Situation ins Positive zu wenden. Akzeptiere, dass Du ein Kind hast. Damit gewinnst Du ungleich mehr, als Du Dir vorstellen kannst. Damit verbunden dann bitte aber auch alle Pflichten. Das kann bedeuten, finanziell nicht mehr so leben zu können wie vorher, aber dafür bekommst Du etwas, was mit Geld nicht aufzuwiegen ist. Guck nur in die Augen des Kindes, das auch ein Teil von Dir ist. :)

  • Hallo,


    ich persönlich denke:


    No risk, no fun.


    Wenn ich ein Leben auf einem Geheimis aufbaue, dass ich mit einem Menschen teile, der erst nach 16 Jahren ein Recht um das Wissen seiner Abstammung hat, muss ich eben mit dem Geheimis leben.


    Geht allen anderen Menschen, die Samen gespendet haben oder ein Kind zur Adoption frei gegeben haben ja nicht anders. :frag


    LG von overtherainbow :rainbow:


    ....der es übrigens signifikant findet, dass automatisch davon ausgegangen wird, dass hier ein Mann schreibt ;)

  • Stellt Euch vor, Ihr wolltet keine Kinder haben, auf gar keinen Fall, nie und nimmer.


    Vasektomie! Platzt nicht, kann nicht "vergessen" oder abgesetzt werden und verliert bei Wechselwirkung mit zB Antibiotika auch nicht seine Wirkung. Nach dem Brief um Postkasten hast du sicherlich schon einen Termin gemacht.

  • Wenn ich keine Kinder will - verhüte ich oder lasse mich sterilisieren.


    Wenn Frau dann schwanger wird, gehören ZWEI dazu. Immer.


    Und "vergessen" das man(n) ein Kind gezeugt hat? Na klasse....... :kopf


    Das Kind hat ein recht auf die finanzielle Hilfe. Unterhaltsvorschuß gibt's nur insgesamt 6 Jahre, du weisst nicht was die Kindsmutter grad finanziell an der Backe hat, ist auch dem Jugendamt gegenüber verpflichtet (oder dem JobCenter, sollte sie grad Hartz IV beziehen) den Kindsvater zu nennen.


    Du hast dich jahrelang nicht gekümmert, weder finanziell noch emotional, du hast nichts für dieses Kind getan - was am allerwenigstens etwas für die Situation kann.


    Und sorry, ".... eine Abtreibung nicht schafft....." - wie gefühlskalt, echt.


    Verhalt dich wie ein erwachsener Mann und steh zu deiner Verantwortung und wenn es nur die finanzielle ist. Mich macht sowas echt richtig sauer! :wuetend

    :thumbup: Always look on the bright side of life! 8)


  • Stell Dir vor, der jemand hätte unbedingt selbst verhütet, wenn jemand unbedingt und nimmer Kinder möchte.


    Stell Dir vor, der jemand hätte dann zu seinem seinem Kind gestanden, weil ja eigene Verantwortung.


    Stell Dir vor, das Kind hätte dann beide Elternteile zur liebevollen Erziehung gehabt und stell Dir vor, wie schön das Leben des jemand dann gewesen wäre.


    Aber - wie geschrieben - das stelle ich mir nur vor und bin immer wieder entsetzt und enttäuscht über solche "jemands"

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12

  • Hallo overtherainbow,



    ....der es übrigens signifikant findet, dass automatisch davon ausgegangen wird, dass hier ein Mann schreibt ;)


    das verwundert mich ebenfalls zutiefst!




    meine Frage richtet sich hauptsächlich an Herren...


    Stellt Euch vor, nach einigen Jahren wird Frau immer bewusster, was für einen schlimmen Fehler sie mit ihrer - für EUCH damals gut gemeinten - Entscheidung gemacht hat.


    Hier wird eigentlich klar, dass die Mutter des Kindes postet.
    Nach einigen Jahren ist ihr klar "ich habe einen Fehler gemacht"


    Nun setzt sie sich mit den Ängsten auseinander, wie wird der leibliche Vater reagieren? Wird er Schulden haben? Wird er Vorwürfe machen und sich auf die Abmachung berufen wollen?


    Die Frage lautet (soweit ich das verstehe):
    Welches Gut wiegt höher? Das damalige Versprechen oder das Recht des Kindes?
    Anonymus möchte den Rat von Männern, möchte wissen, wie sie sich in so einer Situation der Offenbarung fühlen würden.



    Hallo Anonymus,


    so Du denn tatsächlich die Mutter des Kindes bist:


    Ich glaube, das wird gar nicht so schlimm werden.


    Es werden in der Folge empfindliche Fragen auf Dich zukommen, so Du denn Sozialgelder bezogen hast.
    Der Vater wird aber nicht unbedingt große Schulden haben - im Normalfall hat derartiges Vorgehen nur wenig Folgen.


    Ebensowenig muss die Öffentlichkeit involviert werden. So er denn nun in einer neuen Partnerschaft lebt und möglichst wenige Menschen vom Kind erfahren sollen, kannst Du ihm vielleicht die Post des Jugendamts ankündigen und nachfragen, welche Versandadresse diese haben soll.


    Du hast erkannt:
    Das Versprechen war ein Fehler, Du kannst hier im Themenstrang die Antwort so vieler (auch Männer) lesen, die betonen "auch der Vater hatte Verantwortung für die Verhütung!"
    Aus heutiger Sicht ist Dein damaliges Verhalten nachvollziehbar, Du hattest Dich schlecht gefühlt wegen Deines Verhütungsfehlers, fühlst Dich ja immer noch schuldig.
    Aus heutiger Sicht hast Du aber auch dieses Kind kennengelernt, ziehst es groß und weißt um dessen Rechte.


    Du solltest tun, was richtig ist.
    Nur Mut!


    sagt
    FrauRausteiger

    .
    .
    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
    .
    .

    Einmal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • Für mich sind das DREI unabhängige Themen


    Stellt Euch vor, von einem Tag auf den anderen habt Ihr vielleicht tausende Euro Schulden, wo Ihr eh schon nicht gut da steht.


    Unterhaltsschulden ? Wohl kaum, höchstens laufender Unterhalt ab jetzt - wenn man eh nichts hat/schlecht da steht - kann man auch nichts zahlen - also kein Grund sich Sorgen zu machen


    Stellt Euch vor, eines Tages habt Ihr Post im Briefkasten, dass Frau die Sache aufklären möchte,


    das ist das wichtigste Thema - es handelt sich um ein Kind - da würde ich mit mir selbst ins Gericht gehen und die Chance wahrnehmen


    es an die Öffentlichkeit kommen soll.


    hoho, die Öffentlichkeit ? oder die eigene Familie ? Die Öffentlichkeit interessiert sich in der Regel nicht, und wenn dann nur kurzzeitig für solche Themen

  • für mich klingt es wie ein Mann als Ts.
    Aber ob oder ob nicht


    a) Anwalt nehmen _ da Unterhaltsschulden
    b ) shit happens- dumm gelaufen

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • Stellt Euch vor, die Jahre ziehen in das Land, und die ganze Sache gerät in Vergessenheit.


    nur auf einer Seite - die andere erlebt das Geheimnis jeden Tag


    Stellt Euch vor, Ihr kommt mit dem Schrecken erstmal davon, und Frau zieht das Kind alleine gross, ohne Kontakt zu Euch, in Urkunde kein Vater angegeben.


    manchmal kann man die Tragweite nicht absehen - bei Kindern ist das so - vieles kann man sich vorstellen - vieles kommt anders,
    ja, ein Versprechen ist ein Versprechen - aber manchmal ändern sich Dinge im Leben


    :tuschel"Frau wird versehentlich von Euch schwanger" - klingt nach einem Mann